Roland bringt den D50 als Plugin (nicht samplebasiert!)

Ich denke, dass die die "Vintage" suchen, sich bestimmt nicht den D50 aussuchen werden. So schliesst man die aus, welche damit wirklich editieren wollen, bzw. tut denen diese veraltete Bedienkonzept auf wo man wirklich nur sagen kann, kauf Dir die Hardware die heute auch preisattraktiv zu haben ist. Ein D50+ mit neuen Features über das damalige Konzept hinaus, warum auch nicht. So bringt es wohl nur was für die die genau diese Famous-D50-Presets brauchen. Sprich : Fast niemand mehr.

Aber gut, abgehackt und die nächste Emulation bitte, damit wir bald und schnell alle hinter uns haben....
 
Man sollte die Bedeutung des D50 als Vintage Synth nicht unterschätzen, auch wenn er vielleicht nicht ganz so großen Einfluss auf die Musik der 80er wie z.B. ein DX7 hatte. Was die Synthese betrifft, ist da noch einiges an Spielraum, bzw. ich hab' mir das Teil vor ca. 10-15 Jahren nicht wegen der Hauch und Röchelsounds geholt. Die Club bzw. Cloud Geschichte macht mir da ehrlich gesagt mehr Probleme als das Design des Plugins, das mit den Mietapps ist eine Entwicklung im Software Bereich, die bei mir ein gewisses Unwohlsein erzeugt.
 
SkywalkerBL schrieb:
da ist doch von Roland wirklich nicht verstanden worden worums geht.

Der Aussage möchte ich mich anschliessen.



Aber vielleicht braucht man noch Gründe dies in 5 Jahren nochmals als Hardware neu aufleben zu lassen

Gewagte These; aber du könntest möglicherweise recht behalten.



fcd72 schrieb:
scheinst du aber offensichtlich so aufgenommen zu haben, wohl weil das sonst immer so hingestellt wird?

Gut, sorry, möglicherweise Ja.
...die gefühlte Implikation schwingt bei solcherlei Aussagen halt immer irgendwie mit.
 
hairmetal_81 schrieb:
Gut, sorry, möglicherweise Ja.
...die gefühlte Implikation schwingt bei solcherlei Aussagen halt immer irgendwie mit.
Die Maus wird man halt los - soll heissen; ganz ohne gehts nicht.
Ich habe schon wirklich enorm viel Zeit und Mühe investiert um meine Lieblingsplugins so komplett wie möglich über Midi steuern zu können.
Ich bastel mir auch immer schöne, bunte Karton-Overlays für meinen BCR2000, Automap klappt einigermassen, Push sowieso - Dennoch, ohne Maus gehts dann doch net.
Naja, aber das wissen wir ja auch irgendwie alle...
Mann, reden wir viel über Mäuse in letzter Zeit. Sind wir Katzen?
 
Green Dino schrieb:
Ich habe schon wirklich enorm viel Zeit und Mühe investiert um meine Lieblingsplugins so komplett wie möglich über Midi steuern zu können.
Ich bastel mir auch immer schöne, bunte Karton-Overlays für meinen BCR2000 ...(SNIP)

ERWISCHT! Wenn du nen "externen" Controller benutzt, wo ist denn dann der Unterschied zu nem "externen" Synthesizer bzw der Vorteil ein Plugin zu benutzen. Sehe ich da die Sehnsucht nach was real physisch handfestem?

Ketzerische Fangfrage jetzt nicht persönlich an Green Dino.

So gesehen ist der RackAttack dann der Traum eines jeden PlugIn mit Controller Liebhabers?

Wobei - jetzt bin ich wieder ernst - mir inzwischen wirklich egal ist womit Ihr Musik macht, Hauptsache es macht euch glücklich, denn darum gehts ja letztendlich und überhaupt. Vor dem Hintergrund ist mache Diskussion hier so herrlich grotesk und verleitet mich geradezu zum mitmachen aus purer Freude am Chaos.
 
Naja, ich versuche ja eben mit den Midi Controllern den Unterschied zu Hardware Synths in der Bedienung so gering wie möglich zu halten.

Klappt halt nicht immer so gut.

Allerdings ist mir gerade nicht so klar was du von mir willst. :mrgreen:
 
Green Dino schrieb:
Naja, ich versuche ja eben mit den Midi Controllern den Unterschied zu Hardware Synths in der Bedienung so gering wie möglich zu halten.

Klappt halt nicht immer so gut.

Allerdings ist mir gerade nicht so klar was du von mir willst. :mrgreen:

Von dir garnix wir sind glaub ich eher Brüder im Geiste. Und MrTracker hats noch nicht gelesen.....
 
fcd72 schrieb:
ERWISCHT! Wenn du nen "externen" Controller benutzt, wo ist denn dann der Unterschied zu nem "externen" Synthesizer bzw der Vorteil ein Plugin zu benutzen.


Kommt darauf an...
Ist es EIN Synthesizer, dann hoffe ich, dass die Hardware den EQ und Channelstrip auch gleich mitsteuern kann (^^).

Sind es MEHRERE, so habe ich - je höher die Anzahl steigt - idealerweise nicht selten einen enormen Geldvorteil, aber vor allem i.d.R. einen markanten, deutlichen Platzvorteil am Arbeitsplatz.

Das Plugin kann ich polyphon spielen - selbst wenn die Hardware das nie konnte - und so viele Instanzen davon einsetzen wie ich gerade brauche... ohne Overdub.



Green Dino schrieb:
Die Maus wird man halt los - soll heissen; ganz ohne gehts nicht.

Auch wer seinen Hardware-Fuhrpark normalerweise in eine DAW einspielt, muss - spätestens beim Umgang mit derselben - zur Maus greifen. Spuren schneiden sich meiner Erfahrung nach leider nicht von alleine.



fcd72 schrieb:
So gesehen ist der RackAttack dann der Traum eines jeden PlugIn mit Controller Liebhabers?

Den soften Zwillingsbruder "Waldorf Attack" habe ich sogar hier!



inzwischen wirklich egal ist womit Ihr Musik macht, Hauptsache es macht euch glücklich, denn darum gehts ja letztendlich

Daumen nach oben für dieses Votum! :supi: :supi:
 
hairmetal_81 schrieb:
Kommt darauf an...
Ist es EIN Synthesizer, dann hoffe ich, dass die Hardware den EQ und Channelstrip auch gleich mitsteuern kann (^^).

Sind es MEHRERE, so habe ich - je höher die Anzahl steigt - idealerweise nicht selten einen enormen Geldvorteil, aber vor allem i.d.R. einen markanten, deutlichen Platzvorteil am Arbeitsplatz.

Das Plugin kann ich polyphon spielen - selbst wenn die Hardware das nie konnte - und so viele Instanzen davon einsetzen wie ich gerade brauche... ohne Overdub.

Und noch viel mehr :

- Du sparst Dir das ganze Audio-Interface-Recording-Thema
- Allenfalls auch das Mischpult-Thema
- Kannst an jedem Ort der Welt weiterarbeiten.
- uvm.

Doch man sitzt dann sehr viel am Rechner/Controller, was einige halt einfach nicht wollen und ich verstehen kann.
 
Interessant wärs noch den VC-1 dazu zu nehmen ;-) und Ringmod Sounds, die afair nicht Teil der Presets sind.
 
@Goldohren: Ich hab meine D50 Sounds immer im Sampler aus richtig miesen mp3 Schnipseln zusammengeklebt. Hat nie jemanden gestört, ein paar Leute wollten mir das Gerät sogar abkaufen. Schlechter als die Schnippelei wird die Emulation auch nicht sein - blöd nur, dass ich dafür einen dickeren Rechner bräuchte. Gibt der Sperrmüll grad nicht her. :?
 
hairmetal_81 schrieb:
Was sagen die Fachmänner mit den goldenen Ohren...?

:nihao:

Also erstmal kann man ja aufgrund der grundsätzlich schonmal miesen Youtube Qualität echt garnix hören. Und dann ist die Simulation des AusgangsOpAmps (mehr wird da ja wohl nach dem D/A Wandler nicht drin sein) nicht so exakt, als dass man nicht hören müsste dass das überhauptgarnicht nach D-50 klingt. Das ist eine völlig andere Art von digitalität als das original! [/ironie]

Und jetzt ernsthaft, das Dings ist doch wirklich bis auf die Ausgangsstufe nach dem D/A Wandler digital, was soll da grossartig anders klingen. Ich hör auch keinen Unterschied zwischen meinen Wavestations einmal aufgenommen und wieder abgespielt und der Legacy Collection Wavstation, abgespielt durch das gleiche Interface. Kann aber auch an meinen Ohren liegen.
 
fcd72 schrieb:
das Dings ist doch wirklich bis auf die Ausgangsstufe nach dem D/A Wandler digital, was soll da grossartig anders klingen.

Es gibt digitale Geräte, bei denen sich die Emulation digitaler Hardware in VST wirklich schwer tut und dann nur in einem gewissen Bereich dem Original ähnlich ist. Der D50 gehört nach meinem (subjektiven) Empfinden und meinem (begrenzten) technischen Verständnis nicht zu diesen komplizierten Fällen. Die Originalsamples schieben das schon mal ganz weit in die richtige Richtung und wenn man dann noch ein paar markante Eigenheiten (das Filter selbst sowie den Sägezahn durch "Rect x Sin" - vermutlich hinter dem Filter - erzeugen), ist man schon verdammt nah dran.

Das ersetzt sicher nicht das Gerät als Repräsentant seiner Zeit (ich könnte mich für die Hardware auch erwärmen, finde die Kiste einfach optisch schön). Aber wer nur mit der Klangerzeugung arbeiten möchte, dürfte hier soundtechnisch schon so nah rankommen, dass man sich den Kauf des Originals zweimal überlegt. Cloudzwang und Bedienung ist natürlich noch mal ein ganz anderes Thema.
 
Cyclotron schrieb:
fcd72 schrieb:
das Dings ist doch wirklich bis auf die Ausgangsstufe nach dem D/A Wandler digital, was soll da grossartig anders klingen.

Es gibt digitale Geräte, bei denen sich die Emulation digitaler Hardware in VST wirklich schwer tut und dann nur in einem gewissen Bereich dem Original ähnlich ist. Der D50 gehört nach meinem (subjektiven) Empfinden und meinem (begrenzten) technischen Verständnis nicht zu diesen komplizierten Fällen.

Kompliziert sind sicherlich die ganz frühen digitalen - mir fällt da ppg und Prophet VS ein, auch die frühen Sampler - die Hardwaremässig (also noch vor dem analogen Teil, aber das Thema analog Simulation will ich hier mal ganz bewusst ausklammern) aufgrund technischer Beschränktheit aus heutiger Sicht krankhafte Dinge machen, die Du dann in Software nur ganz ganz schwer bis garnicht hinbekommst. Deshalb ist das begehrte "Britzeln" und der ganze Digitaldreck so schwer authentisch hinzubekommen.

Der D-50 ist nach dieser Ära und wenn ich mich recht erinnere ist da wirklich nur n bischen OpAmp Buffer zwischen D/A und Klinkenbuchse. Und ich denke der D/A wird auch ein "richtiger" von der Stange sein und kein "wir wandlen die Samples von OSC1 und OSC2 abwechselnd sonst reichts nicht mit der Bandbreite" oder irgendein mysteriöses S/H Gefummel für gleich 4 Oszillatoren.

Soundmässig macht mich die D-Serie grad nicht mehr so an, ober optisch hast recht. Hybsches 80iger Design.
 
fcd72 schrieb:
Kompliziert sind sicherlich die ganz frühen digitalen[...]

[Offtopic]Bei den alten PPGs ist es schon problematisch, aber nicht so völlig aus dem Ruder laufend wie z.B. beim Synclavier V. Das ist so ein klassisches Beispiel dafür, das "Originalcode in VST" in bestimmten Bereichen gar nicht gut funktioniert. FM ohne das ausgeprägte inharmonische Aliasing wie bei den Yamaha FM Synths ist nämlich gar nicht so einfach in VST zu machen, wenn man gleichzeitig noch aufs Hertz genau stimmen möchte und die CPU nicht mit zighundertfachem Oversampling an die Wand fahren will. Selbst ohne FM macht sich die direkte Umsetzung des Originalcodes bei der additiven Synthese negativ bemerkbar - zumindest überfordert er gelegentlich die TAE Engine, in die er eingebettet ist. [/Offtopic]

Für den D50 hätte ich auch heute noch Verwendung. Nicht so sehr, um damit den nächsten Schlager zu vertonen, aber für den rechten Tupfer zur rechten Zeit... ähnlich ist es ja mit der Wavestation. Zumindest die klimpernden Wavesequenzen lassen ja recht schnell irgendwelche 90s - B - Movies vor dem geistigen Auge auftauchen. Trotzdem kann der eine oder andere Sound immer noch funktionieren, zumal man ja auch was Eigenes schrauben kann.
 
RolandCloud: You will need to be online whenever the instruments are loaded within the DAW

Ein komplettes "No-Go" für mich, und auch die Cloud brauche ich auch nicht. Sorry Roland, wrong move!
 
fcd72 schrieb:
Also erstmal kann man ja aufgrund der grundsätzlich schonmal miesen Youtube Qualität echt garnix hören. Und dann ist die Simulation des AusgangsOpAmps (mehr wird da ja wohl nach dem D/A Wandler nicht drin sein) nicht so exakt, als dass man nicht hören müsste dass das überhauptgarnicht nach D-50 klingt. Das ist eine völlig andere Art von digitalität als das original! [/ironie]

Und jetzt ernsthaft, das Dings ist doch wirklich bis auf die Ausgangsstufe nach dem D/A Wandler digital, was soll da grossartig anders klingen. Ich hör auch keinen Unterschied zwischen meinen Wavestations einmal aufgenommen und wieder abgespielt und der Legacy Collection Wavstation, abgespielt durch das gleiche Interface. Kann aber auch an meinen Ohren liegen.

Beim meinem D550 (im D50 wohl auch) ist ein PCM54 16-But Wandler verbaut, der im übrigen auch beim TX802/DX7II und VZ-1 eingesetzt wird, nicht das die Teile sich vom Gundklang ähnlich sind ;-) Oft werden bei den alten Kisten die Operationen auf div. Chips verteilt, es wurden zum Teil div. Anstrengungen unternommen um die PCMs auch nur halbwegs vernünftig zu interpolieren, könnte beim D50 ähnlich sein, das ist dann nicht ganz so einfach zu emulieren. Zudem gibts laut Service Manual wohl zwei Versionen des D50, eine mit schnellerer CPU auf der ein verbessertes ROM läuft...
 
Naja, Roland wird wohl originale Unterlagen inkl. Programmcodes etc. haben. Für die ist es einfacher das Ding nachzubauen als für jemand anders. Wobei das Prinzip im Prinzip "Jeder" nachbauen kann. Samples + etwas Synthese dazu. :agent:
 
Man sieht ja an den Versuchen 'nen DX7 zu emulieren, dass es nicht ganz so einfach ist ;-)
 
Scheinbar nicht, es gibt schon so ein paar hörbare Unterschiede zwischen DX7/DX7II im Vergleich zu FS1R und DX200.
 
Summa schrieb:
Scheinbar nicht, es gibt schon so ein paar hörbare Unterschiede zwischen DX7/DX7II im Vergleich zu FS1R und DX200.
Naja, die Frage wäre, ob Yamaha es auch explizit angestrebt hat, dass es GENAU SO wie DX7 klingt. Beim FS1R oder Montage wahrscheinlich weniger, obwohl sie den Import von DX7-Patches ermöglichen. DX200 hatte, glaube ich, diese Plug-in-Karte mit DX7-kompatibler FM-Klangerzeugung drin , wie es sie damals für Motifs etc. als Expansion gab. Ob da allerdings angestrebt wurde, dass es GENAU SO wie DX7 klingt, weiß ich jetzt nicht. Irgendwann kommen auch Wandler ins Spiel, und die werden in neueren Geräten wohl anders sein. Da müsste Yamaha wohl auch bei den Wandlern in die alten Zeiten zurück, oder es zumindest als gute Emulation einbauen.
 
Es gab ja mal Zeiten, da war sauberer Klang ein Fortschritt und kein Makel - und ich denke, dass Yamaha die Nachkömmlinge in der FM Riege unter diesem Aspekt gebaut hat. Der Import von DX7 Patches widerlegt das ja nicht unbedingt - das ist in den meisten Fällen wohl eher drin, weil es so halbwegs geht und man u.a. mit der "riesigen Library im Netz" argumentieren kann (zumindest, bis sie der Kunde einmal gehört hat).
 
Cyclotron schrieb:
Es gab ja mal Zeiten, da war sauberer Klang ein Fortschritt und kein Makel - und ich denke, dass Yamaha die Nachkömmlinge in der FM Riege unter diesem Aspekt gebaut hat.
Ja, klingt plausibel. :D

Cyclotron schrieb:
Der Import von DX7 Patches widerlegt das ja nicht unbedingt - das ist in den meisten Fällen wohl eher drin, weil es so halbwegs geht und man u.a. mit der "riesigen Library im Netz" argumentieren kann (zumindest, bis sie der Kunde einmal gehört hat).
Ja, das sehe ich auch so. :D
 
Michael Burman schrieb:
Summa schrieb:
Scheinbar nicht, es gibt schon so ein paar hörbare Unterschiede zwischen DX7/DX7II im Vergleich zu FS1R und DX200.
Naja, die Frage wäre, ob Yamaha es auch explizit angestrebt hat, dass es GENAU SO wie DX7 klingt. Beim FS1R oder Montage wahrscheinlich weniger, obwohl sie den Import von DX7-Patches ermöglichen. DX200 hatte, glaube ich, diese Plug-in-Karte mit DX7-kompatibler FM-Klangerzeugung drin , wie es sie damals für Motifs etc. als Expansion gab. Ob da allerdings angestrebt wurde, dass es GENAU SO wie DX7 klingt, weiß ich jetzt nicht. Irgendwann kommen auch Wandler ins Spiel, und die werden in neueren Geräten wohl anders sein. Da müsste Yamaha wohl auch bei den Wandlern in die alten Zeiten zurück, oder es zumindest als gute Emulation einbauen.

Naja, ab DX7II ist da ein 16Bit Hifi Wandler verbaut, ich denke das kanns nicht sein ;-) Afaik sollten PLG150DX/DX200&Co schon nach DX7 klingen, so wird z.B. der FS1R wird mit etwa 1000 DX7 Presets im ROM geliefert. Es ist wie gesagt nicht ganz so leicht die Unzulänglichkeiten der verwendeten Technik zu emulieren, so ist z.B das Verhalten der DX Envelopes manchmal schon was seltsam so ist z.B. die Länge der Segmente bei eingestellter Velocity und schwach angeschlagenen Noten abhängig von der Velocity verkürzt, so als ob die Velocity die Level-Parameter der Segmente skaliert, auch scheinen (lässt sich schwer nachprüfen) die Envelopes der Operatoren einen minimal Versatz zu haben, was (aus meiner Erfahrung mit FM Software) für zusätzlichen Punch sorgt. Ich denke damals wurde etwas entwickelt bei dem mehrere spezialisierte Chips parallel zusammenarbeiten, schon weil das alleine mit 'ne CPU damals nicht preiswert zu realisieren war. Es ist also deutlich mehr als ein Programm zu übersetzen...
 
Der "virtuell" analoge Charakter empfand ich schon als sehr eigen (vor allem das Filter).
Ich mag da die Verzerrungen bei hoher Resonanz, naja, schwer zu beschreiben, kann sowas wie "metallische" Klänge hervorbringen kann.
Mit einfachen Modulationen, wie bspw. Velocity->TVF (Filter) klingt der Synth schon sehr eigen.
 
Summa schrieb:
die Envelopes der Operatoren einen minimal Versatz
Gib den Code dem AKAI-Team. Die machen da noch viel mehr Chaos rein, und das bei guten neutralen Wandlern! :lol: Wobei, Alesis Fusion. Wie war dort FM? Das gehört ja alles dem gleichen Konzern. Ob AKAI oder Alesis, einen FM-Synth könnten sie mal wieder bauen. Volca FM hat leider nur 3 Stimmen.
 


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