Rhodes Chroma - Aus dem Kopf aus dem Sinn

Er bietet den Rhodes Chroma mit Chromatrol zu CHF 7'500.- an

Mein Chroma hat im Studio einfach keinen Platz und wird daher viel zu wenig benutzt. Aus diesem Grund suche ich gegen ein UNWIDERSTEHLICHES ANGEBOT ein neues Heim für das Instrument.
Der Chroma kommt gegenüber dem Standardmodell mit einigen Extras, nämlich:
- dem CC+-Board, das mehrere Soundbanks anbietet und MIDI implementiert,
- einem neuen Netzteil,
- polyphonem Aftertouch,
- individueller Tastenjustierung,
- Chromatrol (Behringer BRC2000 inklusive Overlay).

Zusätzlich sind deutsche und englische Handbücher dabei und diverse laminierte Parametertabellen.
Mit dem Chromatrol wird das "Sound-Diving" enorm vereinfacht, hat man damit doch direkten Zugriff auf die Parameter.
Eine Langlebigkeit des Synths ist durch die wohl beste Usergroup gegeben, die jederzeit vollumfänglich unterstützt.

Ich bitte zu beachten, dass das Instrument nicht verschickt wird und freue mich auf schriftliche Kontaktaufnahmen.

Sollte jemand sein Interesse bekunden, kann er sich direkt beim Verkäufer melden, inkl Austausch von Bildmaterial!
Hier die offiziellen Kontaktdaten, mit freundlicher Genehmigung von Herrn Werner Schönenberger:

EMail: werner.schoenenberger(at)gmx.ch
Tel.: +41 79 396 97 74
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur slightly oftopic:
Hat eigentlich schon mal jemand die VST-Plugins mit Chroma-Simulationen getestet?
 
Das sollten also die Pins 6 und 13 sein, die mit F_CA und F_CB bezeichnet sind. Die Schaltung im Datenblatt klemmt diese ja einfach auf Masse mit noch etwas Entkopplung.
Nomen est Omen: C-f ist der Frequenzbestimmende Kondensator.

Du hast natürlich Recht, diese 1000 pF Kondensatoren hängen an den Eingängen, die als C_FA und C_FB bezeichnet sind. Sieht so auch beim 3340 aus. Der lin FM Eingang ist dort auch entsprechend vorhanden. Vermutlich ist der VCO Core ähnlich bis identisch. Wo der 3374 zwei VCOs bietet, hat der 3340 halt die SQR/PWM Mimik gleich mit an Board und auch das mit der Temperatur-Stabilisierung ist anders gelöst.
 
1.)Anscheinend nur Samples:

https://www.youtube.com/watch?v=pf51RfmAiDQ

Dafür mit £8.99 auch günstig.

2.) Auch editierbar:

https://www.youtube.com/watch?v=yKNZMVrDLaA


Dafür kostenfrei. Hier der Erklärbär:

Auf dieser Seite in der mittleren Spalte:
 
Ich hatte noch Kroma 1.5 von UVI gefunden:






Hört sich alles recht generisch nach 80s Polysynth an. Oben das VST von K Brown strotzt vor Artefakten im Klang. Ich habe vor Ewigkeiten mal Rüdiger Lorenz besucht und er spielte ein paar Sachen auf seinem Chroma an. Das klang für mich damals sehr speziell und umwerfend, die Klänge nutzten die speziellen Verschaltungen im Chroma. Das, was so leicht kein anderer Synth kann. Solche Sounds werden die Sample-Libs eher nicht bieten. Dort sind ja eher die Trance Hupen dabei.
 
Liebe Leute,
vielen Dank auch, dass ihr mein Video vom Rhodes Chroma verlinkt habt. Hier findet ihr ein Video mit einem Song, den ich mit Chroma gemacht habe.

https://youtu.be/noHkrcVbaS0


Leider war der Chroma im Video nur geliehen, aber erst kürzlich hatte ich das Glück, einen mehr als zehn Jahre lang vernachlässigten, defekten Rhodes Chroma ergattern zu können. Ich bin gerade dabei, das gute Stück zu reparieren. Melde mich dann, wenn er wieder läuft.
Bernd
 
Kostet Geld und richtet sich an Musiker

Ich würd das ja gerne bezahlen (und evtl. ein paar andere Leute auch).
Aber außer dem Lachnit-Keyboard ( http://www.flkeys.at ) gibt es nicht mehr
soviel auf dem Markt.
Ich bin mal auf das Spielgefühl von "Osmose" gespannt.
Bis dahin muss es das MidiBoard tun, und ein Roland A-90.

Trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Hersteller der "Teuerabteilung",
(also Preisklasse TheRiver, Quantum, Moog One) auch eine schöne Tastatur anbieten.
Hat beim T8, Chroma und Synclavier auch geklappt.
Und in sehr dunkler Erinnerung auch beim Kurzweil 250,
aber den hatte ich vor ca. 35 Jahren unter den Fingern.
 
[...] Trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Hersteller der "Teuerabteilung", (also Preisklasse TheRiver, Quantum, Moog One) auch eine schöne Tastatur anbieten. [...]

Klar, aber das würde ein ohnehin schon teures Nischenprodukt noch teurer machen und somit für den Hersteller kommerziell uninteressant, da das Risiko zu groß wäre, seine Investition nicht mehr einfahren zu können.

Ich glaube, man darf den Markt von vor 30, 40 Jahren nicht mit dem von heute vergleichen -- damals waren richtige Synthesiser exotische professionelle Werkzeuge für Berufsmusiker, die mit den neuesten technischen Entwicklungen Schritt halten wollten und mußten, damit sie dank ihres eigenen technologischen Vorsprungs an Studiojobs kamen und den Konkurrenten die berühmte Naselänge voraus waren.

Das Marktsegment für Hobbyisten und Amateure war zu dem Zeitpunkt immer noch sündhaft teuer, obwohl hier an allen Ecken und Enden gespart worden war und die Geräte -- bis zum Erscheinen des DX-7 -- im Prinzip nur one-trick ponies waren, die so ein bißchen die Illusion der großen, weiten Profiwelt vorgaukelten.

Da heute aber kaum mehr ein professioneller Berufsmusiker von seiner Musik leben kann und sich alles in die Schachtel oder die eigenen vier Wände verlagert hat, ist das teure Nischenprodukt von früher zu einem noch teureren Nischenprodukt von heute verkommen. Machbar ja, technisch, aber ökonomisch (und musikalisch) nicht mehr wirklich gangbar, weil die solvente Zielgruppe heute noch kleiner ist als damals.

Stephen
 


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