serge
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Wenn ich diese Vorstellung jetzt bitte ganz schnell verdrängen dürfte…Stell dir mal vor, du wärst Frauenarzt…
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Wenn ich diese Vorstellung jetzt bitte ganz schnell verdrängen dürfte…Stell dir mal vor, du wärst Frauenarzt…
Baloran The River ist auch ein schönes Beispiel.
Preisdiskussion = GÄHN. Langweilig.
Können wir uns vielleicht alle drauf einigen, dass der Model 10 wirklich gut klingt?
Ich weiß nicht, wenn man sich so umguckt, was es noch so auf dem Markt gibt für richtig teure Synthesizer, dann würde mir erstmal zB der Schmidt Synthesizer einfallen, der ist ungefähr doppelt so teuer wenn ich mich recht entsinne, zumindest der Einführungspreis, ich glaube, der wurde dann noch teurer, egal.
Das Teil ist achtfach polyphon, da steckt also einfach gesagt achtmal die Technik wie im Moog drin (soweit man das vergleichen kann aber ungefähr ist das denke ich nachvollziehbar). Dazu kommt noch ein digitaler Teil plus Software, Keyboard, handgefertigt in Deutschland, Holz und andere Rohstoffe unter ökologischen Gesichtspunkten usw. Da rechtfertigt alleine schon die achtfache analoge Polyphonie bei dem Aufbau einen hohen Preis, da habe ich gegenüber Moog eher das Gefühl, das das stimmt.
Vielleicht ist es aber auch wie bei Apple, da habe ich auch sehr oft das Gefühl, das man das Apfellogo bezahlt (was ich mir nie kaufen würde.)
Na ja, Weltmarke mit schlapp 80 Festangestellten. Da haben wir dann keinen Respekt mehr?Und der Mann ist - mehr oder weniger - alleine bei der Arbeit und keine Weltmarke.
Na ja, Weltmarke mit schlapp 80 Festangestellten. Da haben wir dann keinen Respekt mehr?
Ich habe gerade ein Midi Clock to Gate Interface gebaut.
Grob geschätzt 100€ Material inklusive Programmiereinheit für den PIC.
Dazu noch 5 Stunden Arbeit, Programmieren, Gehäuse/Mechanik, Löten.
Also 600€ ?
Moog bekommt von dieser Diskussion hier doch gar nichts mit.Und da Moog oft auch von seinem Image lebt, müssen die das auch abkönnen, das man das hinterfragt, …
Na dann müsste der reine Materialwert von einem Synth so 50€ sein? ^^
Ich weiß, der Vergleich hinkt etwas, aber bei einem Auto hat man so eine grobe Vorstellung, was da alles drin steckt, bei einem Synth für 10.000 erscheint der Gegenwert irgendwie nicht gerechtfertigt.
Ein Klavier ist auch eine Handwerkkunst mit viel Mechanik etc. Moog ist nur billige Elektronik, selbst wenn 2-10EUR eure Alps Potis da drin sind. Moog kannst du nicht mit akusstischen Instrumenten vergleichen. Um Moog Module nachzubauen muss man nicht viel Geld in die Hand nehmen. Das kann jeder Hobbyelektroniker mit ein paar Scheine machen. GUt bis auf die Beschriftung mit dem Abdampfen von Silber-was weiß ich was. Aber die reine Elektronik bei Moog ist nicht wirklich was Wert.Ich weiß ehrlich nicht wo das Problem ist. Es gibt Klaviere die sind 5x so teuer, da regt sich keiner auf und verweist auf den Kilopreis für Holz.. Moog baut eben sehr aufwendig aber eben auch sehr gutes und hochwertiges Zeug. Für mich meilenweit zu teuer, aber ich habe alles was ich zum Musikmachen brauche..
edit: typo
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Im übrigen sei erwähnt, dass das CotK Model 15 nicht überall schaltungsidentisch zum Moog Model 15 ist: So sollen laut Amazona-Text Flankensteilheit und Resonanzverhalten des 904A sowie das 921-Oszillatorendesign verändert worden sein. Zudem ist die Filterbank nicht auf Spulen aufgebaut (was sich aber gegen einen mir nicht bekannten Aufpreis wohl ändern lassen soll), weiterhin fehlt der "Clamping Point"-Regler am 921, und schließlich lassen sich mit dem Moog Model 15 Hard-Sync-Klänge erzeugen, mit dem CotK Model 15 hingegen nicht.
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Sorry, aber Deine beharrliche Weigerung zu akzeptieren, dass es genau die Arbeitszeit ist, die die Kosten nach oben treibt, ist schon beachtlich. Wie kann man da schreiben, dass das Teil bei 3K Preis und 1K Materialkosten genug Gewinn abwerfen muss. Vermutlich belaufen sich die Gesamtkosten für die Handarbeit alleine auf 2-2,5K EUR. Hast Du schon jemals den Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung kalkuliert?Bei dem Diskurs geht es nicht um KnowHow oder Arbeitszeit, das hatte ich schon Anfangs geschrieben, dass ich denke dass das meiste Geld bei Moog wahrscheinlich für Knowhow, Handarbeit, Marketing, Vertrieb etc drauf gehen muss, da ich es nicht die Elektronik sein kann, da die recht günstig ist.
Ein Klavier ist auch eine Handwerkkunst mit viel Mechanik etc. Moog ist nur billige Elektronik, selbst wenn 2-10EUR eure Alps Potis da drin sind. Moog kannst du nicht mit akusstischen Instrumenten vergleichen. Um Moog Module nachzubauen muss man nicht viel Geld in die Hand nehmen. Das kann jeder Hobbyelektroniker mit ein paar Scheine machen. GUt bis auf die Beschriftung mit dem Abdampfen von Silber-was weiß ich was. Aber die reine Elektronik bei Moog ist nicht wirklich was Wert.
@sbur
Ja, kann gut sein dass so ein Moog Model 10 bis ca 700-1000,- EUR Wert hat an Material. Frage ist ja wo die restlichen 9k her kommen. Ich meine bei 1k müsste das Ding ja mit 3k oder so trotzdem genug Gewinn abwerfen. Aber 10k ist eine Frechheit.
Prima, dann baue doch welche und beglücke uns damit!Ja, kann gut sein dass so ein Moog Model 10 bis ca 700-1000,- EUR Wert hat an Material. Frage ist ja wo die restlichen 9k her kommen. Ich meine bei 1k müsste das Ding ja mit 3k oder so trotzdem genug Gewinn abwerfen. Aber 10k ist eine Frechheit.
Das kostet unseren Schlaumeier in der Herstellung bestimmt auch nur € 1000.Oder baue lieber ein System 700, davon gibt es, wenn überhaupt, noch nicht so viele Clones
Moog bekommt von dieser Diskussion hier doch gar nichts mit.
Und ob hier jemand etwas hinterfragt oder nicht, hat keinerlei Auswirkungen – oder glaubst Du allen Ernstes, dass jemand aufgrund dieser Diskussion hier seine Entscheidung für (oder auch nur sein Begehren nach) einem Moog Model 15/10/IIIp ändern wird?
Materialwert ≠ Produktionskosten... Ja, kann gut sein dass so ein Moog Model 10 bis ca 700-1000,- EUR Wert hat an Material. Frage ist ja wo die restlichen 9k her kommen. Ich meine bei 1k müsste das Ding ja mit 3k oder so trotzdem genug Gewinn abwerfen. Aber 10k ist eine Frechheit.
Welchen Stundenlohn (inkl. Lohnnebenkosten!) haben die sich selber gegeben? Alles unter 40,- € (eigentlich schon viel zu niedrig) ist dann ein Selbstbetrug.Das es viel billiger geht, hat doch die Schweizer Firma mit ihrem Model Clone bewiesen, die nehmen rund 4k und können wunderbar die Handarbeit und all das Material bezahlen und machen sicher noch Gewinn damit. ...