Prophet-600 hat DCO's???

Ich lese gerne mal die Synthie-Reviews der Amazona. Beim Prophet-600 Test wird behauptet das der Synthie über DCO's verfügt:

"Anders als sein anaologer Zeitgenosse Juno 106 von Roland arbeitet der Prophet 600 mit zwei vollwertigen Oszillatoren. Diese waren zwar analog, wurden aber digital gesteuert (Digital Controlled Oszillators)."

Es ist kein Tippfehler (naja, "anaologer" schon :school: ), weil er schreibt die ganze Zeit über die DCO's der Prophet. Aber laut alle andere Spec-Daten was ich gelesen habe verfügt er über VCO's. Das einzige digital an ihm wäre sein Microprozessor und LED Display.


Kann jemand bestätigen?

Hier der Amazona Link:

http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=697&page_num=2
 
Sind laut Schaltplan CEM3340 VCOs. Die werden natürlich vom Z80-Controller gesteuert (u.a. auch abgeglichen), sind aber nicht das, was man als DCO versteht. (Ein DCO meint einen analogen VCO, der zu einer aus einem Masteroszillator runtergeteilten Frequenz hart gesynct wird. Der Juno 106 hat solche DCOs.)

Die Modulationen (Hüllkurven,LFO, Pitch-Bend...) sind, genau wie beim Juno 106, komplett digital und werden per Software erzeugt. Da kann man nicht von "nur" sprechen, das hat erheblichen Einfluss auf das Resultat. Die kleinen 8 Bit-CPUs von damals sind mit dieser Aufgabe auch eher überfordert.
 
Die Akkordschwebung beim Prophet 600 ist sehr fett, und ganz anders als typische DCO-Synthesizer. Rechne ihn getrost zu den Synthesizern mit vollanalogen VCOs. Der Elka Synthex (der imho überbewertet ist) klingt schon eher nach DCO.
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Rechne ihn getrost zu den Synthesizern mit vollanalogen VCOs.

Er hat ja auch 100% das, was Laien als "vollanaloge VCOs" bezeichnen.

Der Synthex hat Digitalozilatoren, die allerdings auf einem Vielfachen der Zielfrequenz laufen und dessen Aliasing-Oberwellen daher harmonisch zum Grundton sind. Im Resultat ist das ganze dann relativ dicht am DCO.
 
bei meinem damaligen neukauf des JX3Ps, stand auch ein prophet 600 im laden.
der soundunterschied war selbst auf kopfhörern im eilverfahren merklich hörbar.
aber leider war der prophet doppelt so teuer.
ob diese computerabtastung soo störend ist kann ich nicht mehr sagen.
beim T8 nervte es ziemlich. da sind die ansprüche aber natürlich anders.
 
Wie schlimm das mit der Digitalsteuerung wirklich ist, hängt von der konkreten Ausführung ab. (= Das unterscheidet sich von Synth zu Synth deutlich. )

VEB_soundengine schrieb:
ob diese computerabtastung soo störend ist kann ich nicht mehr sagen.
Das hängt von den Sounds ab, die man macht. Die Artefakte sind (wie praktisch alle echten technischen Unterschiede) nicht immer zu hören, sondern nur jeweils individuell bei entsprechenden Patches.
Relativ kritisch sind Filterfrequenz und Güte, da patzen fast alle so, dass man hörbare Effekte bekommt, meist auch so stark, das sie praktisch wirklich stören.
(Wobei natürlich auch nicht jeder echte Analoge ein tonal spielbares Filter hergibt - das digital gesteuerte trifft, dank automatischem Abgleich, dann immerhin schon mal die Töne... )
 
Ich hatte am Freitag die Gelegenheit, einen P600 zu spielen.
Das Teil hat definitiv keine DCOs und hat auch definitiv nicht nach DCO geklungen.
Es war auch notwendig, den TUNE-Button zu drücken. Sowas habe ich bei DCOs noch nicht gesehen.

Der Klang war als Instrument für sich sehr gut. Ich stehe allerdings nicht so sehr auf den Curtis-Sound.
Das allerübelste aber war, dass man beim Cuttoff-Regler die Rasterung teilweise sogar schon gehört hat, wenn die Resonanz komplett auf 0 steht.
Das waren höchstens 64 Schritte Auflösung beim Cutoff. (Kann das jemand von den Spezis bestätigen??)
Auch tonales Spielen war unmöglich. Vielleicht hätte ein Abgleich was gebracht, hmmm...

Positiv überrascht war ich allerdings von den Hüllkurven.
Ich war immer der Meinung, dass diese im P600 ziemlich übel und lahm sein sollen, war dann aber erstaunt, dass man damit auch schöne zappige Percussion-Sounds rausholen kann.
 
die rasterung ist definitv da...
als die kiste rauskam, war man aber wohl landläufig der meinung, einen synthisound programmiert man zuhause im stillen komplett durch , und ruft diesen dann im set bei bedarf ab.
rumgeschraube und so... war neu und schwul, irgendwie.

ausserdem sind die prophets oft und gerne von tanzmukken-zombies gekauft worden.
die haben schliesslich auch immer fette kohle gemacht.

am schönsten geht das live-verbiegen eh bei nicht-programmierbaren maschinen.
so z.b. finde ich den trident 1 diesbezüglich sehr stark !
kostet aber mittlerweile auch mehr als er soll.
 
Live direkt an der Synthese schrauben erfordert ja ein ganz anderes Systemkonzept. So aus Sicht des Entwicklers von heute ist dann *ein* Preset, aber relativ viele Performance-Parameter.

Ein wirklich programmierbarer Synht hat einen anderen Ansatz: der soll eine möglichst flexible Synthese haben. Die ist dann aber auch sorgfältig abzustimmen. Das geht Live nicht mehr. Aber dazu hat man ja den Speicher. Ich finde das NI-Konzept mit den Performance-Parametern da sehr brauchbar. Kommt aber irgendwie nicht so gut an.
 
Entscheidend beim P600 ist nicht so sehr die Auflösung der Parameter, sondern die Update Rate, also wie lange die CPU braucht um 1x alle Regler und Knöpfe abzutasten und entsprechende Werte an die Tonerzeugung zu liefern.

Mit Audio verglichen ware das die Sample Rate und die Auflösung dann die Bit-Breite. Klar.

Wenn man nun das Filter mit dem Cutoff Regler zuschnappen lassen will, geht das wegen der niedrigen Update Rate in die Hose. Man kann das dann wieder kreativ nutzen, indem man den Cutoff Regler wild hin und her bewegt, da kommt dann was Sample&Hold-artiges heraus.

Der gleich Effekt tritt z.B. beim CS70M auf oder auch bei der Combo MKS80/MPG80.

Bei CPU gesteuerten Hüllkurven gibt auch verschiedene Typen. Man kann die CPU komplett die Hüllkurve Rechnen lassen und dann über DA-Wandler ausgeben lassen. Oder man clockt eine kleine analoge Schaltung mit der CPU, die Clock-Rate definiert dann die Zeiten. Interessantes gibt es da beim Kawai SX-210 zu sehen. Eh ein kleines Monster...
 
Habe den Text mal gerade bearbeitet und hoffe, dass alles okay ist. Reklamationen und Anregungen gerne per PN an mich.
 
Aloha .-)

Hatte lange den P600... (Gruss an 'Dunkle Kunst' .-)

Cutoff beim P 600 hat in der Tat 64 'Stufen'... Und durch die niedrige Abtastrate der Knöpfe (nur alle 125 ms) macht schnelles Drehen manchmal keinen Spaß.

Und ja, es sind VCOs... Nur während des TUNE-Vorgangs werden vom Prozessor alle CVs korrigiert, danach sind die CEMs wieder 'sich selbst überlassen'...

Jenzz
 
ich vermisse in solchen threads eigentlich immer ein amtliches statement vom dirk elektro ! mensch... :cry: irgendsowas menschliches .. . von früher und so
 
natürlich VCOs und die machen auch ziemlich Dampf. die Rasterung stört mich kaum, die macke macht ihn sogar fast noch sympathischer. :lol:
der P-600 kann extrem brachial und breit klingen, aber anders als der Prophet V.
 
nordcore schrieb:
Sind laut Schaltplan CEM3340 VCOs. Die werden natürlich vom Z80-Controller gesteuert (u.a. auch abgeglichen), sind aber nicht das, was man als DCO versteht. (Ein DCO meint einen analogen VCO, der zu einer aus einem Masteroszillator runtergeteilten Frequenz hart gesynct wird. Der Juno 106 hat solche DCOs.)

Oki :supi:


Lothar Lammfromm schrieb:
Die Akkordschwebung beim Prophet 600 ist sehr fett, und ganz anders als typische DCO-Synthesizer. Rechne ihn getrost zu den Synthesizern mit vollanalogen VCOs. Der Elka Synthex (der imho überbewertet ist) klingt schon eher nach DCO.

Gut zu wissen das ich nicht der einzige bin der ein Unterschied im Grundklang wahrnimmt zwischen VCO vintage Synthies und DCO Hybride (hatte einige selber gehabt...und laut Audio Demos klingt der P-600 schon nach VCO).


VEB_soundengine schrieb:
bei meinem damaligen neukauf des JX3Ps, stand auch ein prophet 600 im laden.
der soundunterschied war selbst auf kopfhörern im eilverfahren merklich hörbar.
aber leider war der prophet doppelt so teuer.
ob diese computerabtastung soo störend ist kann ich nicht mehr sagen.
beim T8 nervte es ziemlich. da sind die ansprüche aber natürlich anders.

Ich hatte auch mal ein 3P. Ich kann nicht mehr mit Potilose Synths arbeiten wenn es sonst im Marktplaz haufenweise Potibefreundete Synthies gibt. Oki, PG geht klar, kostet aber dann zusammen nah dran an der Wert einer Prophet-600...


sternrekorder schrieb:
Ich hatte am Freitag die Gelegenheit, einen P600 zu spielen.

Das allerübelste aber war, dass man beim Cuttoff-Regler die Rasterung teilweise sogar schon gehört hat, wenn die Resonanz komplett auf 0 steht.
Das waren höchstens 64 Schritte Auflösung beim Cutoff. (Kann das jemand von den Spezis bestätigen??)
Auch tonales Spielen war unmöglich. Vielleicht hätte ein Abgleich was gebracht, hmmm...

Positiv überrascht war ich allerdings von den Hüllkurven.
Ich war immer der Meinung, dass diese im P600 ziemlich übel und lahm sein sollen, war dann aber erstaunt, dass man damit auch schöne zappige Percussion-Sounds rausholen kann.

Interessanter Beitrag. Gut zu wissen das er Percussion und Stabs kann. Was meinst du jetzt mit "tonales Spielen" und "Abgleich"? ...hab ich nicht ganz verstanden :nihao:


VEB_soundengine schrieb:
am schönsten geht das live-verbiegen eh bei nicht-programmierbaren maschinen.
so z.b. finde ich den trident 1 diesbezüglich sehr stark !
kostet aber mittlerweile auch mehr als er soll.


Ich hatte der Trident, und vermisse ein bissel sein riesen sauberen Klang. Mein Polysix ist da schon etwas 'dreckiger' im Grundklang.

Es kostet fast alle vintage analoge Sachen mehr als wir es wünschen: Roland Jupiter und 303/808/909'er...ein defekter Yamaha CS5 ging gerade für €200 weg...defekt!...die Oberheim Monster werden auch nicht für weniger als €1000 verkauft. Ist alles teuer.


swissdoc schrieb:
Entscheidend beim P600 ist nicht so sehr die Auflösung der Parameter, sondern die Update Rate, also wie lange die CPU braucht um 1x alle Regler und Knöpfe abzutasten und entsprechende Werte an die Tonerzeugung zu liefern.

Mit Audio verglichen ware das die Sample Rate und die Auflösung dann die Bit-Breite. Klar.

Wenn man nun das Filter mit dem Cutoff Regler zuschnappen lassen will, geht das wegen der niedrigen Update Rate in die Hose. Man kann das dann wieder kreativ nutzen, indem man den Cutoff Regler wild hin und her bewegt, da kommt dann was Sample&Hold-artiges heraus.

Der gleich Effekt tritt z.B. beim CS70M auf oder auch bei der Combo MKS80/MPG80.

Bei CPU gesteuerten Hüllkurven gibt auch verschiedene Typen. Man kann die CPU komplett die Hüllkurve Rechnen lassen und dann über DA-Wandler ausgeben lassen. Oder man clockt eine kleine analoge Schaltung mit der CPU, die Clock-Rate definiert dann die Zeiten. Interessantes gibt es da beim Kawai SX-210 zu sehen. Eh ein kleines Monster...

Sehr interessant :nihao:


Elektrokamerad schrieb:
Habe den Text mal gerade bearbeitet und hoffe, dass alles okay ist. Reklamationen und Anregungen gerne per PN an mich.

Ach, du bist der Peter? Ein Lob von mir an deine Amazona...ich bin da oft und gern wegen der Blue Box und auch der Syntacheles.


Jenzz schrieb:
Cutoff beim P 600 hat in der Tat 64 'Stufen'... Und durch die niedrige Abtastrate der Knöpfe (nur alle 125 ms) macht schnelles Drehen manchmal keinen Spaß.

Ja...also der Polysix hat dann 128 (0-127) Stufen? Merkwürdigerweise habe ich die Stufen der Filter mehr an der Trident gemerkt als bei der Polysix. Mit 64 Stufen da merkt man das bestimmt deutlich bei langsames drehen.


RetroSound schrieb:
natürlich VCOs und die machen auch ziemlich Dampf. die Rasterung stört mich kaum, die macke macht ihn sogar fast noch sympathischer. :lol:
der P-600 kann extrem brachial und breit klingen, aber anders als der Prophet V.

Hey Retrosound, du hast meine Interesse geweckt weil nämlich jemand beim engländerforum dein Demo gelinkt hat, und ich dann von der Sound beeindruckt war. Als Partner zum Polysix für live Soundtrack/Drone Sachen sehr gut geeignet, denke ich.
 
dhollmusik schrieb:
RetroSound schrieb:
natürlich VCOs und die machen auch ziemlich Dampf. die Rasterung stört mich kaum, die macke macht ihn sogar fast noch sympathischer. :lol:
der P-600 kann extrem brachial und breit klingen, aber anders als der Prophet V.

Hey Retrosound, du hast meine Interesse geweckt weil nämlich jemand beim engländerforum dein Demo gelinkt hat, und ich dann von der Sound beeindruckt war. Als Partner zum Polysix für live Soundtrack/Drone Sachen sehr gut geeignet, denke ich.

Ja die zwei Synths ergänzen sich in der Tat sehr gut. Ebenso Juno und P-600.
 
lool.

es hat aber auch eine weile gedauert, bis ich gemerkt hatte, dass der peter der tyrell der replikant der harrison ford ist :nihao: .

dirk lämpft dagegen mit offenem visier ! :phat:
 
dhollmusik schrieb:
Interessanter Beitrag. Gut zu wissen das er Percussion und Stabs kann. Was meinst du jetzt mit "tonales Spielen" und "Abgleich"? ...hab ich nicht ganz verstanden :nihao:

Sorry, das war bissl missverständlich. Ich meinte, ein sauberes tonales Spielen des Filters war mit dem vorhandenen Gerät nicht möglich. Unter Umständen wäre das vielleicht möglich gewesen, wenn der Filter frisch abgeglichen worden wäre.



veb_soundengine schrieb:
Ich hatte der Trident, und vermisse ein bissel sein riesen sauberen Klang. Mein Polysix ist da schon etwas 'dreckiger' im Grundklang.

Es kostet fast alle vintage analoge Sachen mehr als wir es wünschen: Roland Jupiter und 303/808/909'er...ein defekter Yamaha CS5 ging gerade für €200 weg...defekt!...die Oberheim Monster werden auch nicht für weniger als €1000 verkauft. Ist alles teuer.

Ich habe den Trident Mk.II und vermisse ein bissl den Polysix, weil mir der Trident fast zu sauber klingt. Wenn es wenigstens eine LFO-Modulation des Filters gäbe oder einen Arpeggiator.
Mir ham alle unser Köfferschen zu tragen :opa:



dhollmusik schrieb:
Ja...also der Polysix hat dann 128 (0-127) Stufen? Merkwürdigerweise habe ich die Stufen der Filter mehr an der Trident gemerkt als bei der Polysix. Mit 64 Stufen da merkt man das bestimmt deutlich bei langsames drehen.

Stufen am Trident? Verglichen zum P600 ist der nahezu stufenlos.
 
der trident 1 hat einen nicht speicherbaren cutoffregler... da ist dementsprechend nix mit treppchen !
der synthesizerteil klingt echt klasse. SSM..

schade dass es keine modulationsmöglichkeiten gibt. das ist echt grütze.
aber , so mein plan, das ding durch externe Ringmods / LFOS / ENVs etwas aufzupäppeln.
rein kommt man ja in die kiste.
 
Elektrokamerad schrieb:

Twerp.


sternrekorder schrieb:
Ich meinte, ein sauberes tonales Spielen des Filters war mit dem vorhandenen Gerät nicht möglich. Unter Umständen wäre das vielleicht möglich gewesen, wenn der Filter frisch abgeglichen worden wäre.

Ich habe den Trident Mk.II und vermisse ein bissl den Polysix, weil mir der Trident fast zu sauber klingt. Wenn es wenigstens eine LFO-Modulation des Filters gäbe oder einen Arpeggiator.

Stufen am Trident? Verglichen zum P600 ist der nahezu stufenlos.

Aaah, danke für die Aufklärung.

Hehe, kennst du das englische Spruch: "The grass is always greener on the other side"? Wenn du dein Trident für ein P6'er tauschts dann irgendwann vermissts du der sauberen Sound der Trident :nihao:

Ja, ich hab da echt Stufen am Trident Filter gemerkt (MK1)...merke es weniger an der Polysix.


VEB_soundengine schrieb:
so mein plan, das ding durch externe Ringmods / LFOS / ENVs etwas aufzupäppeln.
rein kommt man ja in die kiste.

Mein lieblingseffekt für der Trident war einfache Hall Reverb...für riesen Drones eine traumhafte Ergänzung.
 
Jenzz schrieb:
Aloha .-)

Hatte lange den P600... (Gruss an 'Dunkle Kunst' .-)

Cutoff beim P 600 hat in der Tat 64 'Stufen'... Und durch die niedrige Abtastrate der Knöpfe (nur alle 125 ms) macht schnelles Drehen manchmal keinen Spaß.

Und ja, es sind VCOs... Nur während des TUNE-Vorgangs werden vom Prozessor alle CVs korrigiert, danach sind die CEMs wieder 'sich selbst überlassen'...

Jenzz

Hi Jenzz

Mich hat die etwas lahme Abtastrate bisher nicht wirklich gestört und der Prophet macht sich super neben dem Juno60 ...

Gruß Leo
 
wem der p600 zu digitallahm ist der soll ihn mal auf unisono schalten oder die resonanz aufdrehen, da wackeln beim roland daneben die ohren mit. an dem synth gibts bei den derzeitigen preisen nun wirklich nichts zu meckern.
 
Stimmt... Das schöne an der P-600-Resonanz (CEM3372) ist ja, daß der Pegel so gut wie konstant bleibt, egal wie weit man die Reso aufzieht...

Es gab auch schon Momente, wo ich ihn vermisste...

Aber Multimoog ist auch schön .-)


Jenzz
 
ich habe schon so manches mal mit mir gehadert, verkaufen oder behalten?...aber beim abschließenden test dachte ich jedesmal...o neee das kannste nicht machen. ist ne echte hassliebe. :lol:
 
das grösste problem das der p600 hat ist dass er ständig mit dem p5 verglichen wird. ich finde den p5 langweilig im vergleich. wenn man mit der resonanz vorsichtig ist kann der p600 viele sounds die der p5 auch kann aber mit mehr charakter ... und wo bekommt man soviel regler für so wenig geld? was nervt ist die billigbauweise, meiner ist gerade demontiert weil ein paar tastenkontakte gereinigt werden müssen.
 
lilak schrieb:
das grösste problem das der p600 hat ist dass er ständig mit dem p5 verglichen wird. ich finde den p5 langweilig im vergleich. wenn man mit der resonanz vorsichtig ist kann der p600 viele sounds die der p5 auch kann aber mit mehr charakter ... und wo bekommt man soviel regler für so wenig geld? was nervt ist die billigbauweise, meiner ist gerade demontiert weil ein paar tastenkontakte gereinigt werden müssen.

Ich hab den P5 leider noch nie live gesehn oder gehört , aber "für mich" einer der schönsten Synths (auch optisch).Leider für mich unbezahlbar.Daher hab ich mir,ohne die jetzt vergleichen zu wollen,den P600 geholt.So als "Low Budget" Sequential Alternative...

Genau so war es bei mir auch mit Jupiter 8(wäre für mich nen Traum) und Juno60.Und der macht definitiv "den" 80iger Roland Sound.
Für den Moogsound(Minimoog) such ich irgendwann bestimmt auch noch ne Alternative , in Form von Prodigy,Rouge oder vielleicht Little/Slim Phatty...

so far...
 


News

Zurück
Oben