Danke nochmals für die lieben Kommentare
(ich brauch das... Wo ich wohne, wird man leider in Ermangelung einer "Szene" für solcherlei Engagement nur ganz wenig geknuddelt
)
@agent: 450 Euro ist hier definitiv das letzte Wort. Ich hab schon bei der Entwicklung darauf aufgepasst, daß es am Ende nicht zu teuer wird.
Ich finde, die Reglerabstände gehen, es ist halt ein Kompromiss. Die meisten Parameter reagieren (durch die Art der Mehrfachbelegungen) sowieso auf relativ kurzen Winkeln. Das heißt, daß man eher selten beim Schrauben "ganze Umdrehungen" braucht. Die vertikalen Abstände sind außerdem groß genug, so daß man die Regler automatisch eher "oben und unten" anfasst beim Drehen.
@jane: Eine Abspeichermöglichkeit für Sounds ist vorhanden, passt aber konzeptionell auch zum Live- und Schraubereinsatz. Diese Funktion ist also eher als Unterstützung beim Schrauben gedacht.
Es gibt drei Locations im RAM, die man automatisch und immer editiert. Das heisst, wenn Du von der 1 auf die 2 wechselst, und wieder zurück, dann ist die 1 wieder genau so, "wie Du sie verlassen hast". Ohne dafür vorher abspeichern zu müssen.
Das funktioniert auch genauso auch mit den 4 Sequenzen.
Die Idee dahinter ist, daß man live mit einem Drehknopf zwischen 3 Sounds umschalten kann, und dort halt auch direkt live reinprogrammieren kann, denn das geht auf diese Art am schnellsten für den Workflow.
Die beiden Knöppe "Recall all" und "Save all" speichern und laden dann den *gesamten* Zustand der Maschine in *einem* Speicherplatz. Also alle 3 Patches des RAMs, und alle 4 Sequenzen.
Das kann somit eine Art Ausgangspunkt darstellen, wenn man das will. Oder auch eine Live-Reißleine, wenn man sich verstrickt hat
Das Speicherkonzept passt halt zu der Intention des Geräts: Beim Fahren gilt: Hände ans Lenkrad!
Die Parameter sind auch so aufgelöst (1. Es sind nicht so viele, 2. oft mehrere Funktion in einem Handgriff verfügbar) daß man "schnell mal eben" das gebaut hat, was man möchte.
Viele Grüße,
Moogli