Oberheim TEO-5

Die alten Originale konnten das alle nicht. Von daher ein neues Feature.
Das ist doch quatsch so zu tun, als wäre das was tolles oder Gedankenkonstrukte zu veranstalten, sich das schön zu reden.
Gerade beim teo. Der ist ein moderner Synthesizer.
Deswegen gibts die möglichkeit auch beim obx8.
Pegel der osc sind ja wohl wichtig.
Beim teo kann ich das eher verschmerzen, denn er hat eine matrix und die oberfläche ist gut bestückt.
Beim obx8 ist eine meeenge Platz. So als superklon gesehen, meinetwegen, bei dem vorbildern war das auch so.
Der teo ist ein moderner kleiner Racker und pegel sind grundstandard.

Der Gedankengang, manche kaufen sich das Original für weit mehr Geld gilt auch nicht.
Die haben halt keine Wahl und wollen aber genau den sound.

Wenn ein xpander 2 kommt mit lahmen hüllkurven, sagt man dann auch, früher war das auch so, kein problem?
Ne die Entwickler werden mindestens einen quickmode einbauen, weil sie wissen, dass es einfach dazugehört und einfach machbar ist.

Deswegen, wenn es auf dem Markt genug Synthesizer gibt, die vintage klingen und etwas zu bieten haben, dann wird kaum noch jemand die alten kaufen. Es sei den vielleicht Roland oder yamaha.

Da hat sich viel getan in den letzten jahren.
Vintage sound war lange nur mit den originalen zu bekommen. Das sieht heute schon anders aus.
In ein paar Jahren, wird sich das noch mehr eingependelt haben. Wer weiß, vielleicht gibts von roland doch nochmal was. Gibt auch immer mehr hersteller.

Der teo ist wirklich ganz gut ausgestatt, was synthesespaß anheht.

Trotzdem müssen sich alle Synth am selben Standard messen lassen. Kann ja nicht sein, dass man bei Oberheim sagt, das geht schon klar, ist ja Oberheim 5 Sterne und bei einem neuen Player das als Nachteil sieht und dann einen Stern abzieht. Ist ja unfair. Zumindest für reviews muss sowas gelten. Das jeder solche Dinge anders geichtet ist ja klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt einfach meine Interpretation, dass es im Menu gelandet ist, weil siehe oben. Kritisieren ist erlaubt. Mögliche Erklärungen liefern auch.
 
Ich habe meinen Teo seit Dienstag, leider(?) habe ich fast gleichzeitig einen super Deal für ein Yamaha PSR-SX920 bekommen. Jetzt muss ich mich in zwei neue Instrumente einarbeiten. Das Leben kann so hart sein :cool:

Was mir am Teo direkt auffält ist, dass die Regler sehr schwergängig sind. Aber das legt sich wahrscheinlich mit der Zeit. Asonsten alles top.
 
Ist halt einfach meine Interpretation, dass es im Menu gelandet ist, weil siehe oben.
Ich sehe das nicht als Menüfunktion. Ich kann die Level direkt mit den Reglern einstellen. Oszillatortaste halten und am Rad drehen.

Eine Menüfunktion wäre für mich etwas, wo ich mit einer Menütaste ein Menü aufrufen muss, mich dort durch die Einstellungen wühle, und dann eine Einstellung ändern kann. Die Oszillatorlevel beim Teo lassen sich dagegen direkt über das Panel einstellen. Ist für mich OK.
 
gerade mal die ersten 10 Minuten mit dem TEO verbracht. Erster Eindruck: klingt wirklich ziemlich gut. Zeit für ein paar Demos werde ich aber erst am Wochenende haben.

Im Vergleich zu den Encodern sind die Potis wirklich recht schwergängig - aber daran gewöhnt man sich vermutlich. Der Shortcut zum Einstellen des Init-Sounds scheint nicht derselbe zu sein wie bei, Take-5 - oder ich habe ihn falsch in Erinnerung: war das nicht linker Split-Taster und dann Factory?

EDIT: Ach ja: Oktave down und Split Low -> klappt doch noch. :)
 
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Die Pulsewidth lässt sich nur für beide Oszillatoren gemeinsam einstellen, oder?
 
bei 6:25 übrigens Schneller-LFO zu hören
konnte jetzt die ersten 6 oder 7 Patches bauen ...

Beide LFOs gehen weit in den Audiobereich, aber ich habe kein sauberes Key-Tracking über die Modmatrix hinbekommen (auch nicht unter Verwendung von zwei Slots). Wirkt auf mich, als würden die LFOs nicht linear tracken.

Crossmod und Filter-FM (mit Abstrichen, Osc2 auf Filter geht, hat aber nicht so viel Impact wie erwartet) läuft dagegen recht stabil.

Fun Fact: Mein Pitchbend-Wheel war beim ersten Einschalten sehr seltsam kalibriert: Bend Up ging schon nach 2mm auf Maximum ... ließ sich allerdings über eine Neukalibrierung komplett beheben.

Die FX finde ich auf den ersten Blick qualitativ vergleichbar mit denen des Take-5: nichts, das einen umhaut, aber zum Soundbau brauchbar. Für Produktionen wird man Delay und Reverb vermutlich extern zusteuern.
 
konnte jetzt die ersten 6 oder 7 Patches bauen ...

Beide LFOs gehen weit in den Audiobereich, aber ich habe kein sauberes Key-Tracking über die Modmatrix hinbekommen (auch nicht unter Verwendung von zwei Slots). Wirkt auf mich, als würden die LFOs nicht linear tracken.

Crossmod und Filter-FM (mit Abstrichen, Osc2 auf Filter geht, hat aber nicht so viel Impact wie erwartet) läuft dagegen recht stabil.

Fun Fact: Mein Pitchbend-Wheel war beim ersten Einschalten sehr seltsam kalibriert: Bend Up ging schon nach 2mm auf Maximum ... ließ sich allerdings über eine Neukalibrierung komplett beheben.

Die FX finde ich auf den ersten Blick qualitativ vergleichbar mit denen des Take-5: nichts, das einen umhaut, aber zum Soundbau brauchbar. Für Produktionen wird man Delay und Reverb vermutlich extern zusteuern.
Spannend ... Haben die Stimmen beim Teodore die erwähnten Laustärkeschwankungen?
 
Wenn es dafür keinen dedizierten Parameter gibt, kann man das ja sehr leicht simulieren.
Ich glaube hier geht es eher um die Tatsache, dass von US Kunden (auf GS) merkliche Unterschiede in der Lautstärke der Stimmen festgestellt wurden. Also kein Feature sondern ein Kalibrationsproblem.
 
Das machen die wenigsten! Das ist also daher leider Sonderfeature, wie ZB beim Q, da gabs sogar direkt Keytrack-Einstellungen.
dann hatte ich bei den Synths, mit denen ich das bisher ausprobiert hatte, eher Glück. Gefühlt klappt das Tracking (sprich: LFO eine Oktave höher läuft doppelt so schnell, egal wo auf der Tastatur man das testet) bei der Mehrheit meiner Geräte recht gut - schlimmstenfalls halt ein wenig unsauber und/oder man braucht mehrere Modslots, um auf 100% zu kommen.

Haben die Stimmen beim Teodore die erwähnten Laustärkeschwankungen?
ist mir noch nicht aufgefallen, werde aber am WE mal darauf achten. Gibt es bestimmte Einstellungen, bei denen man das besonders deutlich hört?
 
Da musst Du evtl. mit der DAW eher wissenschaftlich ran.
jupp.
Beim ersten Anspielen hatte ich den Eindruck, dass einige Tasten bei sehr langsamer Betätigung später auslösen als andere (sprich: bis zu welcher Anschlagsgeschwindigkeit wird Velocity 0 gesendet). Schien auf den ersten Blick aber keine Frage der einzelnen Stimmen zu sein.
 
Beim ersten Anspielen hatte ich den Eindruck, dass einige Tasten bei sehr langsamer Betätigung später auslösen als andere (sprich: bis zu welcher Anschlagsgeschwindigkeit wird Velocity 0 gesendet). Schien auf den ersten Blick aber keine Frage der einzelnen Stimmen zu sein.
Hast Du das mal mit einem externen Keyboard getestet? Damit ließe sich das Problem ja ziemlich eindeutig lokalisieren.
 
konnte jetzt die ersten 6 oder 7 Patches bauen ...

Beide LFOs gehen weit in den Audiobereich, aber ich habe kein sauberes Key-Tracking über die Modmatrix hinbekommen (auch nicht unter Verwendung von zwei Slots). Wirkt auf mich, als würden die LFOs nicht linear tracken.

Crossmod und Filter-FM (mit Abstrichen, Osc2 auf Filter geht, hat aber nicht so viel Impact wie erwartet) läuft dagegen recht stabil.

Fun Fact: Mein Pitchbend-Wheel war beim ersten Einschalten sehr seltsam kalibriert: Bend Up ging schon nach 2mm auf Maximum ... ließ sich allerdings über eine Neukalibrierung komplett beheben.

Die FX finde ich auf den ersten Blick qualitativ vergleichbar mit denen des Take-5: nichts, das einen umhaut, aber zum Soundbau brauchbar. Für Produktionen wird man Delay und Reverb vermutlich extern zusteuern.
Wie ist den osc2 auf filter im vergleich zum ob6?
Was bedeutet nicht viel impact?
Kann man osc1 durchs filter schicken und osc 2 abschalten und dann für filtet fm benutzen?
Wie klingt crossmod über matrix?

Schwergängige potis gibts oft bei sequential.
Beim pro3 waren die auch sehr schwergängig.
Das gibt sich mit der zeit, wenn du ihn oft benutzt.
Da kann man auch erkennen, was man oft benutzt und was nicht so.😀
Aber alle geben nach.

Zu leichtgängig find ich persönlich nerviger.
 
Wie ist den osc2 auf filter im vergleich zum ob6?
Was bedeutet nicht viel impact?
ich werde am WE mal ein paar Beispiele machen.

Kann man osc1 durchs filter schicken und osc 2 abschalten und dann für filtet fm benutzen?
Ja, das geht.

Wie klingt crossmod über matrix?
Noch nicht ausprobiert, denn für Crossmod gibt es ja ein dediziertes Poti. Werde mal testen, ob es über die Matrix anders klingt.

Schwergängige potis gibts oft bei sequential.
sie sind jedenfalls schwergängiger als bei anderen Synths, die ich von DSI/Sequential bisher hatte:
Rev2 (angenehmer Widerstand)
OB6 (etwas schwergängig)
Prophet 5 (etwas schwergängig)
Prophet 12 (eher leichtgängig)
Take-5 (angenehmer Widerstand)
 


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