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Ich gebe Dir da grundsätzlich recht. Alleine schon von der limitierung auf 5 Waveforms per Table kann man das nicht vergleichen. Allerdings muß ich auch sagen, daß es nichts bringt, wenn die Wavetables immer weichgespühlt sind. Das ist dann eben wirklich nicht so gut verwendbar, wie es sein könnte. Und das hat nichts mit Waldorf zu tun, sondern gilt allgemein.
Tastaturen akustischer Klaviere und Flügel haben oft grössere Abweichungen und werden trotzdem von berühmten und technisch versierten Musikern gespielt.Mal ne Frage in die Runde... ist das immer noch der Standard, wie die Tastatur im Summit verbaut ist? Rein vom Spielgefühl habe ich kein Problem, und im Jaspers sitzen meine Synthesizer leicht nach unten abgewinkelt, sodass das nur ein optischer Aspekt ist, der dann aber nicht auffallen wird. Ich frage deshalb nach, weil ich eigentlich das so nur einmal bei einem Moog Subsequent (frühes Modell) hatte, solche "Tastaturwellen" ich aber sonst eher nicht kenne und das bei einem 2K€ GErät eigentlich auch nicht erwarte. Ich wußte das zwar schon, dachte aber dass die mal den Praktikanten was anderes machen lassen. Deswegen sende ich den Summit nicht zurück, es sei denn ich bekomme nun nur noch Rückmeldung, dass die Tasten nun perfekt verbaut werden.
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ich habe (in diesem Thread?) schon schlimmere Wellen in der Tastatur gesehen - allerdings scheint das bei den neueren Chargen tatsächlich verbessert worden zu sein. Mein Exemplar ist z.B. ziemlich plan (vergleichbar mit den Fatar, die DSI verbaut).ist das immer noch der Standard, wie die Tastatur im Summit verbaut ist?
We don't think this further behaviour is caused by sample rate changes.
The Summit's user waves are limited to 256 samples and therefore don't have very much fidelity.
It´s strength lies on modulating the wavetable position, not how well the waves are reproduced.
This will mean the resulting waveform will be Summit's version of the audio, unlike a perfect reproduction you'd get with a Sampler, and we wouldn't expect imported waves to sound identical on the device as it's just using the shape of the wavetable for modulation.
Hier wird also wieder ein Zusammenhang gezogen, der nicht vorhanden ist
Das mag ja schon sein, es liegt aber nicht an den Samples, sondern eher an der DFT und der Additiven Synthes. Wobei ich meinen würde, daß 256 Sinuswellen doch schon zu einer ziemlich ausgefeilten Wave führen sollten. Was ich als nächstes probiere ist, daß ich die Waves mal von Hand zu tunen versuche (mal schauen, ob ich da ein bissl bite reinbekomme.Je mehr Samples für eine Periode zur Verfügung stehen, desto mehr Frequenzen lassen sich bei der DFT-Analyse ermitteln. Das Problem ist also die Zerlegung in nur 256 Sinuswellen.
Das kann ich nicht völlig von der Hand weisen - was beim Überblenden zwischen den einzelnen Wellenformen passiert, ist teilweise interessanter (und obertonreicher) als die einzelnen Wellenformen selbst (z.B. bei meinem letzten Versuch der Übergang zwischen 20% Pulse und der "selbstgemalten" Wellenform).Novation schrieb:It´s strength lies on modulating the wavetable position, not how well the waves are reproduced.
256 Samples ist tatsächlich nicht besonders hoch aufgelöst - aber wenn der Importer bestimmte Details in der grafischen Vorschau zeigt, "überleben" sie ja auch die DFT-Analyse.Je mehr Samples für eine Periode zur Verfügung stehen, desto mehr Frequenzen lassen sich bei der DFT-Analyse ermitteln. Das Problem ist also die Zerlegung in nur 256 Sinuswellen.
das entspricht (zumindest bis zur ersten kompletten Auslöschung) ja mehreren Sinuswellen mit nur leicht abweichender Frequenz ... wie sich das in Components (wo sich soweit ich verstanden habe, ja nur ganzzahlige Vielfache der Grundfrequenz regeln lassen) manuell nachbauen lässt, wüsste ich aus dem Stehgreif auch nicht, aber nach dem Import einer entsprechenden Wellenform sieht man ja, welche Obertöne und Phasen dann Ausschläge haben: Spicken ^^Das wäre ja so wie ein Envelope auf einer Sinusschwingung (wird leiser).
Etwas ist immer, aber Novation ist zumindest bei den Geräten, die ich zuhause habe gerade "Nr. 1" in der Rubrik.
Hier noch mal ein Beispiel ...
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So sieht also die SAW vom SID aus.
Das ist dann das Playback vom Summit ... dem Fehlt der Biss
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Es ist in etwas vergleichbar ... aber man sieht klar die runden Kurven, die im Prinzip einem Filter entsprechen. Die Wave kann halt nicht so schnell rauf und runter, es fehlt quasi die agilität.
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Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob ich hier ein Phantom jage. Ein anderes Oscilloscope zeigt die feinheiten sehr gut, allerdings (ist aber die selbe Wave) sieht ganz anders aus im Verlauf ... inbesondere die Signalstärke im oberen Bereich erstaunt mich.
Hat da jemand ne Erklärung zu ?
Müsste man mal klären, an welcher Stelle im Signalpfad die Polarität getauscht wird - in meinem letzten Versuch war das vom Summit aufgenommene Signal in dieser Beziehung identisch mit der Originalwellenform.ist mir aufgefallen, daß zwischen der grauen und der orangen die X-Achse gespiegelt ist.
Viele Lieferungen hatten sich in der ersten Jahreshälfte auch stark verzögert - da ist natürlich einiges nachzuholen.Wenn ich so lese, wer alles einen Peak oder Summit bekommt die Tage .. da werden richtige Mengen (also für Synthesizer) ausgeliefert. Freut mich, wenn die Erfolg haben grade in diesen Zeiten.
hängt bei mir auch dazwischen.da hängt noch ein Mixer dazwischen (ein analoger).
Ich möchte das für den Sound nicht verallgemeinern, aber der Wavetableimport wird echt weichgespühlt.
.. wenn's danach geht, könnte man Neu einfach per Lowpass auf Alt trimmen ... wobei ich gar nicht mal unbedingt den Eindruck habe, dass der Summit so extrem weich oder vintage klingt. Bei subtraktiver Synthese braucht man jedenfalls bei den OSCs was in den Höhen, sonst ist nichts mehr zum Wegnehmen da.die neuen Analogen klingen immer nach NEU, weil da oben herum mehr los ist
Das geht mir auch so. Ich habe zwar noch nicht alle Wavetables komplett durchgetestet, aber vieles klingt in meinen Ohren ähnlich ...Die vorgewählten Wellenformen sagen mir persönlich nicht so zu und ich finde fuer diese zwar hier und dort eine Anwendung, aber im Grossen und Ganzen, bei so einer enormen Zahl an Wellensätzen, hätte ich mehr erwarten.
Hättest Du dafür vielleicht ein Audiobeispiel?Viel Erfolg hatte ich mit einem langen Sample, wie einer meiner Summit Demos, die ich versendet habe. Einfach in einen Wellensatz transferiert und die Hoehen sind belegt. Dann gehen ich via Fourier noch an die Basis und setze die Fundamentalen Frequenzen ähnlich nach dem PPG Prinzip von Unten nach oben nach. Der Mix klingt sehr schön.
.. und vielleicht auch dafür?also der Sound sich im Pitch verändert, was bei den vorgegebenen Wellensätzen so nicht der Fall ist.
Wir hatten ja festgestellt, dass die Hüllkurven im Env-Menü jeweils einen eigenen Parameter für die Keyboardsensitivität haben. Aber man kann das gut mit der Modmatrix kombinieren: Ich nehme z.B. gerne mal Mod Env. 1 und 2 für den Cutoff, und regele den jeweiligen Anteil über Velocity. ?Zur Reglung des Volumens ueber das Keyboard kann man einfach in der Mod Matrix Keyboard UND AMP ENV auswählen und auf den VCA Level legen.
Wir hatten ja festgestellt, dass die Hüllkurven im Env-Menü jeweils einen eigenen Parameter für die Keyboardsensitivität haben. Aber man kann das gut mit der Modmatrix kombinieren: Ich nehme z.B. gerne mal Mod Env. 1 und 2 für den Cutoff, und regele den jeweiligen Anteil über Velocity. ?
Ach so, hatte ich missverstanden. Keyboard-Tracking auf Amp-Env habe ich noch nicht genutzt, aber man kann natürlich auch alle anderen DC-Werte (z.B. AT) mit der Env kombinieren. ?Ich habe hier nicht Velocity gemeint, sonder Keyboard Tracking. Das gibt es nicht in den Env Menü.