Ich möchte gerne wissen, warum du dich für den P5 und gegen den REV2 entschieden hast.
Das es für den REV 2 auch ein voice-modelling gab, ist wahrscheinlich nicht an dir vorbeigegangen, oder!?
Den Rev2 (16) hatte ich eine Zeitlang, bevor ich den P5 angeschafft habe.
Ich hatte den Rev2 mehr oder weniger zeitgleich mit dem Summit im Setup, und da gab es schon Überschneidungen.
Letztendlich klangen mir hauptsächlich die Oszillatoren des Rev2 zu statisch, und es gab zu wenige Audiorate-Modulationsmöglichkeiten (Filter-FM geht, ist aber eher zahm, Crossmod geht nicht, man kann lediglich die Audiosumme nach dem VCA als Modquelle nutzen - das liefert aber eher erratischer Ergebnisse.
Component Voice Modelling ist mir auch zu der Zeit schon ein Begriff gewesen, aber das ist natürlich mit etwas Aufwand verbunden, während man beim Prophet 5 einen gutklingenden Patch mit 3-4 Handgriffen hingeschraubt hat.
Hatte etwas später den Prophet 12, den Behringer Pro-800 und den P5 da - der Prophet 12 klang mir insgesamt zu dünn, und beim Direktvergleich zwischen Pro-800 und Prophet-5 (Desktop) ist die Wahl dann auf den Prophet 5 gefallen. Es gab also keine direkte Entscheidung zwischen Rev2 und P5. Aktuell nutze ich P5, 3rd Wave und Polybrute, was aus meiner Sicht eine Kombination ohne zu viele Überschneidungen ist.
und darf ich fragen für wieviel du den REV 2 verkauft hast und wie hoch war der kaufpreis (neu)
Verkauft habe ich ihn Ende 2021 für ca. 1.500 €, bezahlt hatte ich 1,5 Jahre vorher neu knapp 2.2k. So gesehen natürlich ein Verlustgeschäft.
