Novation Circuit Tracks Groovebox

@Kaffi
Du hast Recht. Roland Go:Keys hat nur USB-Midi Computer Anschluss.
Liegt auch nicht an USB Kabel.
Natürlich andere haben gut beantwortet.
 
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Hallo zusammen, nach langem Überlegen habe ich mir nun die Circuit Tracks als Ergänzung zu meiner Bass Station II gekauft.
Tatsächlich bin ich wegen der eingebauten Batterie unsicher (gewesen). Gibt es diesbezüglich schon Erfahrungen oder Meinungen z.B.
  1. Schwächelt der Akku schon bei einigen ("Langzeitnutzern")? Wann wäre das denn zu erwarten?
  2. Ist der Akku überhaupt irgendwie auswechselbar, auch wenn das offiziell nicht möglich sein soll?
  3. Wie nutzt Ihr die Circuit Groovebox überwiegend? Akku- oder Netzbetrieb?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten! Uns noch ein gutes neues Jahr!
 
Wenn Du den Akku nie voll geladen oder ganz geleert lagerst, altert er langsamer. Gleiches gilt für kalt lagern = altert langsamer.
Ansonsten habe ich eine Gebrauchte, die müsste so 2-3 Jahre alt sein.
Der Akku scheint in einem guten Zustand und hält x Stunden durch - zumindest bis ich keinen Bock mehr habe. Zeitangabe kann ich Dir keine machen. Außer: Bis jetzt angemessen.
Wenn der akku mal platt wird: Das Ding läuft dann über USB-Antrieb. Um ein öffnen des Gerätes mache ich mir keine Gedanken. Das kommt erst dann.
Einen passenden Akku würde ich wahrscheinlich in China bei Banggood oder Aliexpress finden. Den muss ich aber erst mal sehen. Wahrscheinlich stehen da seine Daten drauf.
 
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Hallo zusammen, ich habe jetzt noch eine (Anfänger/Verständnis)-Frage zur Circuit Tracks.
Der USB-C Anschluss liefert ja kein Audiosignal aus. Ist es irgendwie (wie?) möglich, die Circuit ohne Audiointerface per USB-C an zB ein Macbook anzuschliessen, so dass das Audiosignal übertragen wird?
Also zB ein 6,3mm Klinke auf USB-C Stecker, wobei die Klinke in den Output der Circuit geht und der USB-C an das MacBook? Ich bin diesbezüglich leider ein völliger Neuling...
 
Nein, so einfach geht das nicht.
Das eine ist ein analoges Audiosignal (Klinke Output), das andere ein Digitaler Datenfluss (in dem Fall über USB)
Was aber möglich ist, ein Gerät dazwischen zu schalten, was das umwandelt. Das ist ein Audiointerface.
Kennst Du diese USB Micros oder Headsets? Gleiches Prinzip. Da ist eine Elektronik mit Software drin, die das umwandelt.

Für eine Musikanwendung sind diese "Consumerelectronics" aber nur sehr bedingt geeignet. Warum? Stichwort "Latenz". Der Analoge Input und der Digitale Output haben eine Zeitverzögerung. Muss ja umgerechnet werden. Die Sachen sind zwar heutzutage schneller geworden, aber das reicht immer noch nicht für Timingkritische Anwendungen wie Musikproduktion.
Sobald Du das Circuit mit einer anderen Audiosoftware im Computer betreiben willst, die timingkritisch ist (Musik ist das), geht das nicht mehr zusammen.

Die Lösung dafür sind Audioninterfaces, die speziell dafür gebaut sind die Latenz im niedrigen Millisekundenbereich zu halten. Damit geht das dann.
Die Dinger kommen in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Preislagen.

Wenn Du jetzt nur einen Track im Computer aufnehmen willst, ist das Timing nicht so relevant. Also den Computer wie einen Recorder benutzen. Das geht auch mit Latenz.

Der Computer müsste auch einen Audioeingang haben (z.B. analoger Microeingang), zumindest haben das alle üblichen PCs. Mit einem entsprechenden Stereo (2x 6,3mm Klinke) oder 1x mono 6,3mm auf 1x Miniklinke müsste das gehen. Dann übernimmt die im Computer vorhandene Soundkarte/Schaltung die Umwandlung in Digital. Auch natürlich mit Latenz.

Anmerkung: Es ist richtig, es gibt elektronische Instrumente, die haben bereits ein Audioninterface mit ihrem USB Ausgang integriert. Das gibt es auch von Novation, z.B. den Ultranova Synth. Das Circuit Tracks gehört aber nicht dazu.
 
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Ist es irgendwie (wie?) möglich, die Circuit ohne Audiointerface per USB-C an zB ein Macbook anzuschliessen, so dass das Audiosignal übertragen wird?
Ohne Audio-Interface nicht.
Also zB ein 6,3mm Klinke auf USB-C Stecker, wobei die Klinke in den Output der Circuit geht und der USB-C an das MacBook?
Das wäre dann ein Audio-Interface.
Mit USB-A käme sowas am ehesten hin: https://www.thomann.de/de/behringer_line_2_usb.htm Ob das mit einem Adapter funktioniert müsstest du ausprobieren.
Ansonsten musst du eine Nummer größer gehen und doch ein (kleines) Interface nehmen. Direkt USB-C ist da aber noch nicht so verbreitet. Sowas vielleicht: https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_irig_pro_duo_i_o.htm
 
@BitPerMinute Perfekt! Selbe Frage stellt sich mir auch gerade, nur dass ich auf einen Windows Laptop aufzeichnen will.

Laut Gabe Miller braucht man dafür ein Splitter für sein Headset oder eben ein Audio-Interface (USB). Mit letzterem ist der Sound besser, aber ich hab noch keine Ahnung welches ich bestellen soll. Preisgrenze liegt (eigentlich) bei 100 €.
Aber die Auswahl ist riesig und ich hab recht wenig Ahnung. :D
Yo, ich habe mir jetzt mal das Focusrite Scarlett 2i2 bestellt. Knapp über 100€. Sollte ausreichen. Gibt es auch mit einem Eingang etwas günstiger. Ich bin aber kein Experte…
 
Zwei Inputs sollte man schon haben damit man Stereo füttern kann.
PS: Noch ein Tipp ist mir eingefallen: Wenn Ihr sowas kauft, achtet darauf daß da auch gleich ein Midi-Interface mit integriert ist. Früher oder später braucht man das auch. Nicht für Geräte die schon Midi über USB haben (das läuft dann parallel zum Audiointerface), aber es gibt eine menge Instrumente, vor allem ältere, die das nur über klassische Midibuchsen können. Manchmal ist das auch der einzige Weg Geräte untereinander zu verbinden. ISt gut wenn man beide Möglichkeiten hat.
Ich habe gesehen das

Arturia MiniFuse 2 White​

ist preislich interessant und hat beides. Ich habe das Gerät nicht, aber Arturia baut normal solide Sachen, hat guten Softwareservice und das Teil wird offenbar positiv von Kunden bewertet.
Dann gibt es im unteren Preissegment auch Behringer Produkte die sich im Forum großer Beliebtheit erfreuen. Wird auch seinen Job machen. Da sehe ich das

Behringer U-Phoria UMC204HD​

welches auch beide Funtkionen in sich vereint.
Zur Qualität beider Geräte kann ich sonst nichts sagen. Ich selber habe was von Motu, das ist aber teurerer Kram. Ich sage Euch nicht dass Ihr das kaufen sollt, aber in welcher Richtung ihr kucken könntet, wie sowas aussieht und welche Features sinnvoll sind.
 
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Nochmal, wenn Ihr den Computer nur als Aufnahmegerät benutzten wollt, kann man da auch über den Soundchip (Aux- oder Microeingang) ´reingehen und mit einem Xbeliebigen Audiorecorder den Kram aufnehmen. Auf dem PC benutze ich dafür Audacity, wenn ich keine DAW (Digital Audio Software = Produktionsstudio) brauche.
Ein Interface braucht man wirklich erst wenn man das Gerät mit dem Rechner so verbinden will, daß eine Software für Musikproduktion auf dem Rechner synchron mit dem Gerät läuft. Oder zumindest mit so wenig Latenz wie möglich.
Es kann natürlich sein daß Apple das bei ihren Geräten abgeschafft hat, damit jeder Ihre überteuerten Zusatzkabel oder Geräte benutzen muss. Sprich: Dass es den Audioeingang überhaupt nicht mehr gibt. Keine Ahnung ob das so ist, aber traue ich Apple voll zu.
PS: Ein Küchenhandtuch ist auch ganz gut geeignet um Geräte abzudecken :xenwink:
 
Aber die Mikroeingänge sind doch nur Mono, oder?

Im übrigen stimme ich der Idee mit dem Handtuch voll zu. Preiswert, sieht schick aus, wenn man nicht gerade vom Grabbeltisch kauft und erfüllt seinen Zweck zu 100 %.
 
Hm... stimmt. Ich hatte früher mal mit Soundkarte, die hatte auch Auxeingänge. Sorry. Bin im Jahrzehnt verrutscht.
Also... muss das zurücknehmen. Doch nur noch mit Audiointerface.
 
Ist ein preiswertes Gerät. Da muss man Abstriche machen. Ich habe allerdings keine Probleme bei meiner. Lange Stecker die mechanisch nicht gegen Abknicken geschützt sind, könnten bei etwas Krafteinwirkung den Halt in der Platine zerstören.
Buchsen die mit dem Gehäuse verschraubt sind findet man heute nur noch selten.
 
Preiswert dürfte wohl relativ sein. Für sehr viele Menschen sind EUR 460,— immer noch eine Menge Geld.
 
Ja, mittlerweile in vielen Shops unter 300 zu haben, echt top für den Preis.
Ich habe mich mal wieder etwas damit befasst und das teil ist schon wirklich super.
(übrigens im Rahmen der Live Battle, wofür es dann aber nicht gereicht hat, dazu schreib ich aber im Battle Thread nochmal was.)

Ein bisschen problematisch sind die Delay Presets, es gibt nur wenige mit vernünftigen Timings und die haben so brutale Feedback Einstellungen, dass sich das Delay sehr schlecht dosieren lässt. Es ist etwas schade, dass sich das nicht via Components einrichten lässt, das wäre noch eine tolle Update Sache.

Ich habe daher mal die Funktion genutzt, die Delay Parameter per NRPN zu regeln, das geht prima und es wird auch mit dem Projekt abgespeichert.
Problem wiederum: will man den Effektanteil regeln muss man soweit ich das sehe auf eins der Presets drücken um zwischen Hall und Delay Anteil umzuschalten,
damit sind die manuellen Einstellungen wieder weg.
 
Ja, das ist auch einer der größten Kritikpunkte für mich. Die FX Qualität wäre gar nicht mal SO schlecht, nur die Programme und dass man sie nicht verändern kann sind nur wenig brauchbar. Das ist um so bedauerlicher, weil das Gerät ja auch noch 2 inputs für externe Geräte anbietet die darüber laufen können. Echt schade und eine vertane Chance.
 
Wenn man einen Controller verwendet kann sich das alles so einrichten, dass man da schnell Zugriff drauf hat,
habe hier zumindest einen Regler für das Feedback und das ist schonmal hilfreich.
Ich hab aktuell nur ein FL Keys 49 dran, liebäugle aber noch mit einem Keystep 37 oder einem Minilab 3.
Wenn man ein paar Sachen extern regeln kann, muss man auch nicht so oft die Views umschalten am CTracks.
Klar ist das wieder zusätzlicher Kram, andererseits lassen sich manche Sachen ja doch besser mit Tasten spielen,
und da kann man dann ja was nehmen, wo noch ein paar Regler mit dran sind.
 
Ich habe daher mal die Funktion genutzt, die Delay Parameter per NRPN zu regeln, das geht prima und es wird auch mit dem Projekt abgespeichert

Das interessiert mich jetzt wirklich, hast du evtl. einen Hinweis, wo man nähere Infos über die unterstützten NRPNs finden kann? Denn die Anzahl der ab Werk sinvollen Parametereinstellungen der Effekte lässt sich ja tatsächlich an 2-3 Fingern abzählen ;-) .
 
Steht alles im Novation Circuit Tracks Programmer‘s Reference Guide.
 
Das interessiert mich jetzt wirklich, hast du evtl. einen Hinweis, wo man nähere Infos über die unterstützten NRPNs finden kann? Denn die Anzahl der ab Werk sinvollen Parametereinstellungen der Effekte lässt sich ja tatsächlich an 2-3 Fingern abzählen ;-) .
Ja alle CCs und NRPNs sind da https://fael-downloads-prod.focusri...it_tracks_programmer_s_reference_guide_v3.pdf
Zum Delay auf Seite 12 "Project Control".

Bist du inzwischen mit dem Erstellen und Hochladen eigener Presets zurecht gekommen ? Bei mir hat das eigentlich ganz gut geklappt.
 
Ja alle CCs und NRPNs sind da https://fael-downloads-prod.focusri...it_tracks_programmer_s_reference_guide_v3.pdf
Zum Delay auf Seite 12 "Project Control".

Bist du inzwischen mit dem Erstellen und Hochladen eigener Presets zurecht gekommen ? Bei mir hat das eigentlich ganz gut geklappt.
Ach, so ein Unfug, den Programmers Guide hab ich doch auch auf der Festplatte, keine Ahnung wieso ich nicht einfach mal in dem Ordner nachgeschaut habe... Aber danke dir trotzdem für den Link!

Das mit dem Erstellen der Presets kappt ja letztendlich immer irgendwie, habe mir da so eine Strategie zurechtgelegt mit erstmal nach dem Anschalten das Vorhandene von dem Gerät runterziehen, abspeichern, dann auf dem Gerät und im Editor auf den gleichen Speicherplatz gehen, meist landet man dann wenigstens im richtigen Preset, ich finde das insgesamt doch sehr hakelig, fummelig und umständlich aber man schlägt sich halt so durch, hilft ja nix ;-)
 
Eine Frage zum Laden bzw Netzbetrieb: Kann ich die Circuit Tracks auch mit einem alternativen Power Adapter gefahrlos laden bzw im Netzbetrieb nutzen? Also zB mit dem Apple 20W USB‑C Power Adapter (vom iPad)? Der Stecker ist flacher und würde besser in die Transporttasche passen?
 
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Da fehlen wohl ein paar grundlegende Kentnisse. Es ist ja nicht so, dass das Netzteil irgendetwas „hineinpumpt“.
Das Gerät zieht sich den Strom, den es benötigt. Ist dies mehr als das Netzteil zu liefern in der Lage ist, so kommt es ggf. zu Fehlfunktionen des Geräts (aber normalerweise keinem Schaden) oder zu (evtl. heftigen) Problemen mit dem Netzteil.

An das 20 Watt Netzteil kannst Du allerdings auch zwei Circuits dranhängen da ein Gerät 2A benötigt, was in diesem Fall 10 Watt entspricht.
 


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