Nord Lead 4 vs. Roland Juno 60..

patilon schrieb:
juno 6 ist eigentlich auch eine gute Idee. als hätte ich jemals Speicherplätze beim Minimoog vermisst. ;-)
kann man den juno 6 auch mit kenton-midiinterface nachrüsten oder geht das nur beim 60er?
Kenton geht nur beim 60er (Das Kenton ist ja "nur" ein MIDI/DCB-Interface). Für den 6er reicht das CHD-Interface. Der 6er weist gegenüber dem 60er den Unterschied auf, dass die CV's nicht AD/DA-gewandelt werden, es gibt also keinen Zippernoise auf Filterfahrten. (Ob das ein Vor- oder Nachteil ist bleibt dahingestellt. Ich stehe sogar auf das Geraspel von Zippernoises)
 
danke für die Info Florian!

CHD ist wohl das tschechische, das man gleich findet.
und soweit ich mich erinnere gibt es noch den Unterschied,
dass das Hochpassfilter bei einem der beiden Modelle stufenlos ist,
beim anderen nicht.
 
also ich "weiß", dass ich meine Hände schonmal auf einem Juno 6 UND einem juno 60 hatte
(habe beide vor Jahren für relativ kurze Zeit besessen) und einer von beiden hatte Abstufungen
beim Hochpassfilter. den 106 hatte ich dagegen noch nie vor mir.
 
patilon schrieb:
also ich "weiß", dass ich meine Hände schonmal auf einem Juno 6 UND einem juno 60 hatte
Aaargh! Du hast Recht. Mein letzter 60er ist 20 Jahre her, und den 6er hab ich immer vor der Nase.
 
Mein 60er hatte vier Stufen beim HPF.
Irgendwo war das mal mit der Speicherfähigkeit beim 60er erklärt. Man wollte wohl an Wandlern sparen, oder so. Klang logisch.
Da der 6er keinen Speicher hatte - keine Stufen. Bin voll bei 'patilon'.

EDIT: Der Kollege war schneller :)
 
Shunt schrieb:
Es verkaufen und rechtfertigen sich eh nur die, die das Geld aus dem Verkauf eines
Z.B. JU 60 brauchen. Alle anderen schweigen und geniessen.
Na, so ganz stimmt das nicht. Als ich damals meinen Juno 106 verkauft habe, hatte ich wirklich das Gefühl, ihn angesichts anderer Synths, die ich damals hatte, nicht mehr zu brauchen. Dieses Gefühl hat sich bis heute auch gehalten, denn der Juno klingt zwar gut und lässt sich extrem leicht bedienen, aber das gilt für viele andere Instrumente, die deutlich mehr können, eben auch. Damals ging der 106 für 350,- Euro weg. Auf das Geld war ich zu dem Zeitpunkt nicht angewiesen. Aber mir war auch immer wichtig, mir nicht zu viel Equipment hinzustellen. Wenn es jemanden nicht stört, sehr viele Instrumente zu haben und sich sehr viel Platz damit zuzustellen, dann ist so ein Juno 6/60/106 zusätzlich zu anderen Synths, die mehr können, sicher nett. Aber wenn man effizient sein und bleiben möchte, dann kann er einfach zu wenig. Ein Synth mit nur einem OSC und einem ADSR pro Stimme ist mir in seinen Möglichkeiten einfach ein Stück weit zu eingeschränkt.
 
kann ich ebenso bestätigen. ich hab früher viel zu viel Equpment angehäuft und dachte,
ich könnte erst anfangen, wenn so ungefähr alles zugestellt ist.
mittlerweile finde ich es ziemlich befreiend, mich auf wenige Geräte zu konzentrieren
und alles zu verkaufen, was nicht halbwegs regelmäßig zum Einsatz kommt.
 
Anfix :lecker:

Einmal DCO-Roland, immer mehr DCO-Roland... Die Dinger machen höllisch Spass! :hupfdrone:
 

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