Ja das ist leider so, aber ich hätte da eine Idee.
Der MUSA geht es ja auch schlecht, weil eben soviel abgesagt wurde, wie wäre es denn wenn wir (so als kleines Zeichen) von uns aus statt 6,50/h einfach die ganzen 10€/h anbieten.
Hier ein Statement der MUSA von Facebook
Musa Kulturzentrum
53 Min. ·
Liebe Leute,
die musa sagt alle Veranstaltungen bis Ende 2020 ab.
Wir können den Veranstaltungsbereich wirtschaftlich nicht halten, die hohen Infektionszahlen sprechen nicht dafür, dass sich in den kommenden Wochen, Menschen in unseren Saal setzen werden, um mit den Füssen zu wippen.
Wir haben im Rahmen aller Möglichkeiten versucht, auch in Kooperation mit dem Nörgelbuff, Konzerte stattfinden zu lassen. Auch diese Konzerte, die unter Nörgelbuff goes musa firmieren, fallen aus.
Unsere Verantwortlichen für den Bereich Livekonzerte, Partys, Veranstaltungen, Gastronomie und Veranstaltungstechnik haben ihr Möglichstes gegeben, euch und uns Sicherheit zu gewährleisten. Es ist sich gegen keine Maßnahme, die dem Infektionsschutz dient, gewehrt worden.
Nun ist es so, dass wir natürlich Konzerte von Singer- und Songwriter*innen, Lesungen, Improtheater und Bandauftritte ermöglicht haben, damit die Künstler*innen Gagen generieren können, aber auch als PR-Arbeit für uns, damit ihr uns nicht vergesst. Allerdings können wir uns diese Form der „Öffentlichkeitsarbeit" nicht mehr leisten. Hinzu kommt, dass die Vorschriften, so sinnvoll sie auch in unseren Augen sind, zwischen den Besucher*innen einen Abstand von 1,50m zu garantieren, nicht die Grundlage schaffen, Konzerte wirtschaftlich durchzuführen.
Dies müssen wir als musa.
Wird es eine garantierte Förderung seitens des Landes, wie das neu aufgelegte Programm „Niedersachsen dreht auf“ geben, dass die eigentlichen Ausgaben und vor allem die Gagen deckt, könnten wir Künstler*innen unsere Bühne bieten. Und vor allem ein Gagenniveau mit dem auch sie überleben können, denn eines kann nicht oft genug gesagt werden:
Künstler*innen und Soloselbständige aus unserem Bereich leiden, darben, geben auf. Sie sind aber unsere „Nahrung“, sie sprechen, singen, rappen, spielen, hauen dabei auf den Tisch oder in die Tasten. Sie decken auf, kritisieren, bringen uns zum Tanzen und Lachen.
Wir halten allen, die unsere Hilfe brauchen die Türen auf, stellen Räume und haben ein riesengroßen Vorrat an Taschentüchern. Wir beraten so gut wir können und suchen gerne mit nach Lösungen.
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Dem Text nach zu urteilen, kann es sein, daß die Räume für "wichtigere" Gruppen belegt sind, aber ich frage mal an.
10 Leute zum jammen wäre sicher kein Problem, die Frage ist eben nur ob wir überhaupt reindürfen.
Falls ja, sind wir ja nun auch alle vorsichtig, denn den Abstand können wir sogar einhalten, dafür ist der Raum groß genug.
Wenn alle mit dem Angebot von 10,-€/h einverstanden sind werde ich mich dranmachen, ansonsten bitte ich um Meinungen zu diesem Thema!