Neue MacBooks 6-Kern i9, 32GB RAM, und 13"-4Kern

zum Thema Leistung und warum wir immer mehr brauchen:

heutzutage werden kaum noch irgendwelche Videos/Filme in weniger als 4k produziert. Die Verarbeitung /Erstellung solcher Medien benötigt deutlich mehr Leistung auf allen Ebenen :
rendering:
Modelle benötigen mehr Details
Texturen mehr Details/Auflösung
Rendering schon allein für die 4fache Pxielzahl einfach mal 4 Mal so lang + Mehraufwand für Objekte und Texturen
dafür braucht bessere Grafikkarten, mehr Ram, mehr CPU

film:
Aufnahmen mit hoch auflösenden Kameras 4k+ (z.B. RED Dragon 6k)
hochleistungs-Schittstellen zu Servern/Raids, interne SSD ultraschnell , mehr Ram und GPU Power


im professionellen Umfeld ist die Artistzeit der teuerste Kostenpunkt, daher lohnt es immer in leistungsfähige Hardware zu investieren

für Otto-Normaluser ist es tendenziell eher Geldverschwendung n Laptop für 8k zu kaufen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, im XPS läuft die zB CPU auf 35 Watt gedrosselt, Du musst es wenn mit dem Dell Precision 5530 vergleichen. Da kostet die der 3299€ MBP Ausführung ähnlichste Konfiguration 3077€, inklusive Windows.


also mir ist bis dato weder bei renderings in z.b. sony vegas pro, noch bei aufwendigerem audiosequencing / pluginnutzung aufgefallen dass der dell auch nur irgendwie langsamer wäre als das mbp oder dass eine cpu anzeige mehr last zeigen würde.

allerdings habe ich die komplette stromsparprofile und standby einstellungen deaktiviert.

und wenn ich ein video rendere dann fangen beide rechner an die ventilatoren hochzufahren.

edit:

übrigens scheint die aussage zum throtteling auch objektiv falsch - es gibt berichte von vereinzelten modellen mir problemen - diese werden aber wie ich beschrieb behoben, bzw. wurden auch mittels bios updates deswegen gemacht.

edit 2:

ausseredem ist der xps die topline von dell und nicht der precision - das aktuelle 7530 precision modell mit 6 kern xeon fängt übrigens bei 1460.- an

ich weiss also nicht ganz wie du zu den diversen aussagen kommst :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gespannt auf die ersten User und die Tastatur, die ist nämlich echt mies für das Geld im 2016/17er. weil hakt ständig mal fest - ich sag das nicht so, ich hab so ein Ding.
Laut c't hat Apple das Problem intern anerkannt. Man darf wohl auf Kulanz im Reparaturfall hoffen.
 
zum Thema Leistung und warum wir immer mehr brauchen:

heutzutage werden kaum noch irgendwelche Videos/Filme in weniger als 4k produziert. Die Verarbeitung /Erstellung solcher Medien benötigt deutlich mehr Leistung auf allen Ebenen :
rendering:
Modelle benötigen mehr Details
Texturen mehr Details/Auflösung
Rendering schon allein für die 4fache Pxielzahl einfach mal 4 Mal so lang + Mehraufwand für Objekte und Texturen
dafür braucht bessere Grafikkarten, mehr Ram, mehr CPU

film:
Aufnahmen mit hoch auflösenden Kameras 4k+ (z.B. RED Dragon 6k)
hochleistungs-Schittstellen zu Servern/Raids, interne SSD ultraschnell , mehr Ram und GPU Power


im professionellen Umfeld ist die Artistzeit der teuerste Kostenpunkt, daher lohnt es immer in leistungsfähige Hardware zu investieren

für Otto-Normaluser ist es tendenziell eher Geldverschwendung n Laptop für 8k zu kaufen

Wobei es beim Thema Film und 4K auch noch die Möglichkeit des Proxyworkflows gibt der es zumindest erlaubt auf betagten Rechnern und vor allen Dingen über Online-Filesync gemeinsam und flüssig zu arbeiten. Wer dann bereits über eine potente Workstation besitzt oder von Zuhause aus einem Studio zuarbeitet braucht ergänzend nicht zwangsweise eine High End Maschine. :)

Bedingt dadurch das ich noch zwei alte Käsereiben besitze und nicht einsehen mag einen mittlerweile veralteten MacPro zum vollen Preis zu kaufen und Peripherie für mehrere tausend Euro wegschmeissen oder teuer adaptieren muss warte ich auch noch in voller Hoffnung auf die neuen Mac Pros - Mehr Leistung wünsche ich mir tatsächlich und der Geschwindigkeitsvorteil sowie die minimale Ausfallrate am Mac möchte ich nicht hergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
also mir ist bis dato weder bei renderings in z.b. sony vegas pro, noch bei aufwendigerem audiosequencing / pluginnutzung aufgefallen dass der dell auch nur irgendwie langsamer wäre als das mbp oder dass eine cpu anzeige mehr last zeigen würde.
Was hast Du denn verglichen? Hast Du sowohl so ein neues 6 Kern Notebook von Apple als auch von Dell? Verschiedene CPU Generationen zu vergleichen wäre in diesem Kontext natürlich totaler Humbug.

übrigens scheint die aussage zum throtteling auch objektiv falsch - es gibt berichte von vereinzelten modellen mir problemen - diese werden aber wie ich beschrieb behoben, bzw. wurden auch mittels bios updates deswegen gemacht.
Nein. Die CPUs werden mit der Powerdown von 35 Watt betrieben. Das ist kein Problem sondern so gewollt. Es lässt sich auch nicht per Bios ändern sondern hängt an der Leistungsfähigkeit der Kühllösung. Daher ist dort auch kein i9-8950h(k) verfügbar, weil der mit der Powerdown auf 35 Watt nicht betrieben werden kann.

ausseredem ist der xps die topline von dell und nicht der precision - das aktuelle 7530 precision modell mit 6 kern xeon fängt übrigens bei 1460.- an

ich weiss also nicht ganz wie du zu den diversen aussagen kommst :)
Nein und nein. Bei den 5xxx und 7xxx Precision Modellen sind zB die CPUs auf 45 Watt konfiguriert. Und auch an den Preisen kann man leicht erkennen, dass diese Modelle oberhalb der XPS Serie angesiedelt sind.

Und die Basiskonfiguration des 5530 liegt derzeit bei 1.665,28 + Mwst und Versand = 2.023,33 €. Da ist aber mitnichten eine Xeon CPU enthalten und 6 Kerne hat sie auch nicht. Sondern ein Core i5-8300H Quad Core Prozessor mit 2,30 GHz. Weiterhin sind auch nur 8 GB Arbeitsspeicher gegenüber den 16 GB im 15" MBP enthalten. Als Massenspeicher ist nur eine Hybridfestplatte, 2,5 Zoll, 1 TB (5.400 U/min), mit 8 GB Flash-Speicher enthalten und keine SSD. In der Basiskonfiguration ist auch der hochauflösende Monitor noch nicht enthalten.

Nach den entsprechenden Anpassungen (und Downgrade des Aftersale Service Paketes aus Apple Niveau!) ist man bei 2.323,73 € + Mwst und Versand = 2.806,89 € für die dem 2799€ MBP ähnlichste Konfiguration.
 
Zuletzt bearbeitet:
ersten liest du nicht was ich schreibe - denn ich werde nicht zum dritten mal genau erklären was ich verglichen habe

und zweitens beziehe ich meine infos zu modellen und preisen von der dell homepage - die sollten es theoretisch wissen.


aber egal - soll jeder mit seinem geld machen was er will.

nachdem hier - man kann ja schon vermuten - vorsätzlich alles was man schreibt erstmal falsch interpretiert wird oder man nichtmal aus einfachen sätzen erkennen will was gemeint ist dann scheint mir das von der anderen seite als vorlage es doch in den üblichen glaubenskrieg ausarten zu lassen.


es stand das wichtigste schon alles im erstpost.


interessant wäre ja noch deine erklärung dazu wie es möglich ist dass meine zwei rechenr halbwegs identisch performen wo doch der dell wohl mit 3 volt und 300 megaherz läuft :)


aber ich melde mic von dem thread ab - besser ein mod verschiebt das was nicht direkt zu appel passt - danke.
 
ersten liest du nicht was ich schreibe - denn ich werde nicht zum dritten mal genau erklären was ich verglichen habe
Doch. Es ist ein Äpfel/ Birnen-Vergleich.
und zweitens beziehe ich meine infos zu modellen und preisen von der dell homepage
Dann schau doch nochmal genauer hin, da muss Dir nämlich ein Irrtum unterlaufen sein:
Dell Konfigurator schrieb:
Basis
Dell Precision 5530 CTO Basis
Prozessor
Intel Core i7-8850H Prozessor, Six Core 2,60GHz, 4,30 GHz Turbo, 9 MB, 45 W
Betriebssystem
Windows 10 Pro (64 Bit), Englisch, Niederländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch
Gehäuseoptionen
Intel Core i7-8850H Prozessor, Six Core 2,60 GHz, 4,30 GHz Turbo, 9 MB, 45 W mit NVIDIA Quadro P1000 mit 4 GB GDDR5
Grafikkarte
NVIDIA Quadro P1000, 4 GB GDDR5
Arbeitsspeicher
16 GB, 1 DIMMS, DDR4 mit 2666 MHz SDRAM, kein Fehlerkorrekturverfahren
Festplatte
M.2-NVMe-PCIe-SSD, Klasse 40, 256 GB
2. Festplatte
Keine zusätzliche Festplatte
Systemverwaltung
Kein Out-of-Band-Management
Optimierer
Dell Precision Optimizer
Anwendungssoftware von Microsoft
Microsoft® Office 30-Tage-Testversion - keine Office Lizenz
Wireless
Intel Wi-Fi-Link 9260 vPro-Wireless-Karte, 2x2 802.11ac + Bluetooth 4.2
Treiber
Wireless-Treiber für Intel 9260 Wireless-Karte
LCD
15,6-Zoll-UltraSharp-UHD-IGZO4-Display (3.840 x 2.160) mit Touchscreen, Premium Panel-Garantie und Farbskala von 100 %,platinsilber
Prozessor-Branding
Etikett für Intel® Core™ i7 Prozessor der 8. Generation
Tastatur
Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung – Deutsch
Handauflage
Handauflage für Tastatur mit 81 Tasten ohne Fingerabdrucklesegerät
Kabel
Netzkabel - EU
Stromversorgung
130-Watt-Netzadapter
Primärer Akku
Lithium-Ionen-Akku, 3 Zellen, 56 Wh, ExpressCharge™
Dokumentation/Medien
Lieferdokumente - EN, FR, DE, IT, NL
Installationsübersicht
Konfigurations- und Funktionshandbuch – Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Niederländisch
Ressourcen-DVD
Ressourcen-DVD nicht enthalten
Anwendungssoftware anderer Hersteller
Dell Anwendungen für Windows 10
Optionen für Betriebssystem-Wiederherstellung
Wiederherstellungs-DVD für Betriebssystem nicht enthalten
Image Restore
Dell Backup and Recovery
Energy Star®
ENERGY STAR
EAN Labels
Kein UPC-Etikett
Bestellinformationen
Dell Bestellinformationen
Paketierung
Material für Systemversand
Transport vom ODM-Werk in die Region
Standardversand - (BTO)
Versand
Dell Precision Versandmaterial weltweit, 5530
FGA Module
Benutzerdefinierte Konfiguration (BTO)
Standardservice
1 Jahr Basic Onsite Service – Mindestservice
Support-Services
1 Jahr Basic Support am nächsten Arbeitstag - kein Upgrade ausgewählt
Schützen Sie Ihren neuen PC
Keine Virenschutzsoftware

Artikelsumme:
2.323,73 €

Gesamtsumme (inkl. MwSt.)
2.806,89 €
 
Wobei es beim Thema Film und 4K auch noch die Möglichkeit des Proxyworkflows gibt der es zumindest erlaubt auf betagten Rechnern und vor allen Dingen über Online-Filesync gemeinsam und flüssig zu arbeiten. Wer dann bereits über eine potente Workstation besitzt oder von Zuhause aus einem Studio zuarbeitet braucht ergänzend nicht zwangsweise eine High End Maschine. :)

Bedingt dadurch das ich noch zwei alte Käsereiben besitze und nicht einsehen mag einen mittlerweile veralteten MacPro zum vollen Preis zu kaufen und Peripherie für mehrere tausend Euro wegschmeissen oder teuer adaptieren muss warte ich auch noch in voller Hoffnung auf die neuen Mac Pros - Mehr Leistung wünsche ich mir tatsächlich und der Geschwindigkeitsvorteil sowie die minimale Ausfallrate am Mac möchte ich nicht hergeben.

klar arbeitet man mit proxys, aber irgendwann müssen mal die proxys getauscht werden und es gibt Stellen wo die Arbeit mit Proxys nur bedingt möglich ist (beispielsweise Rotos oder sonstige Retusche kann man auf Proxys nicht wirklich beurteilen)
 
klar arbeitet man mit proxys, aber irgendwann müssen mal die proxys getauscht werden und es gibt Stellen wo die Arbeit mit Proxys nur bedingt möglich ist (beispielsweise Rotos oder sonstige Retusche kann man auf Proxys nicht wirklich beurteilen)

Ja, das ist richtig. Ich wollte die Möglichkeit nur in den Raum geworfen haben. ;-)
 
mehr Leistungsfähigkeit wäre vermutlich das allerletzte Kriterium
super, dann brauchst du auf jeden Fall keinen neuen Rechner, besser kann es nicht laufen.

@tom f Danke - wobei die Info vom Konfiguration doch etwas abweicht und so weiter.
Daher - 1:1 Vergleich, dann ist alles gut, ich bin zuversichtlich, dass Apple souverän der teuerste sein wird. Das be2le ich nicht.

Käsereibe und Co. Die sind ja schon einige Generationen zurück und - ich hatte eine mit vielen Kernen und wenig Takt - das macht sich bei Plugins negativ bemerkbar, dh - der fröhliche Käsenutzer wird die Dinger hoch takten wollen. Aber auf 4.5GHz kriegt man sie natürlich nicht mehr.
 
Wenn Leistungsfähigkeit kein Kriterium ist, wonach richtet sich dann der Vergleich zweier Rechner? Man erklärt einfach für sich privat das Mittelklassemodell zum Topmodell und sagt dann, dass es billiger sei? Und dann wird sich dafür bedankt? Dann nehme ich auch Danksagungen dafür entgegen, dass ich darauf hinweise, dass der Versuch diesen Schwachsinnsvergleich als sinnvoll zu verkaufen noch billiger ist als ein Dell XPS. Die Dell XPS Serie ist damit um den Faktor unendlich überteuert.

Zum Glück habe ich die Allgemeinheit jetzt darüber informiert, dass Dell XPS Laptops um den Faktor unendlich überteuert sind.

Bitte.
 
Ich bin der Meinung, dass man als Musiker nicht immer das neueste und schnellste Modell braucht. Für Menschen, die 4k-Videos bearbeiten, mögen die Anforderungen anders sein. Zur Musikproduktion ist es eher sinnvoll, im Bereich der "mittleren" Konfigurationen zu bleiben, denke ich.
 
Zur Musikproduktion ist es eher sinnvoll, im Bereich der "mittleren" Konfigurationen zu bleiben, denke ich.
Ich hab letztes Jahr im Februar 'ne Office-Möhre für 600€ gekauft. War nie für irgendwas zu langsam, obwohl 90% mit Software mache.
 
Ich hab letztes Jahr im Februar 'ne Office-Möhre für 600€ gekauft. War nie für irgendwas zu langsam, obwohl 90% mit Software mache.
eben .. die meisten Sachen die Apple-Rechner teuer machen wie z.B. super-schnelle PCI-SSD und vielleicht das Display sind fürs musizieren total Rille

auch bei den CPUs hat sich in den letzten Jahren nicht soviel getan .. mehr Kerne usw werden nach wie vor bei Musik apps schlecht ausgereizt
 
Naja, man muss sich halt mit Win10 rumquälen. Das ist mitunter recht anstrengend (Zwangsupdates).
Allerdings: wenn die Kiste verreckt, kaufste dir 'ne neue und gut is. Wenn dir ein Gerät für 7k final abschmiert ist das schon extrem ärgerlich.
 
Gerade bei Apple Notebooks habe ich sogar immer die lahmeren Prozessoren gewählt, die saftigen Aufpreise konnte ich mir meist nicht leisten und weniger Abwärme bedeutet weniger Lärm.

Andererseits bin ich wirklich gespannt, ob mein neuer nicer ITX Rechner nun wirklich der Mega Overkill ist, wie einige hier nahe legen. Das glaube ich nämlich überhaupt nicht, habe ich nicht neulich vom einem derjenigen, die hier kaum Rechenleistung brauchen gehört, dass sie zusätzlich UAD Hardware einsetzen?

So‘n 6 Kerner hat sicherlich nicht die Leistung, dass man da nicht mit super duper Reverbs und virtuellen Instrumenten bei hoher Samplerate und niedriger Latenz nicht früher oder später doch an Grenzen stößt... Ich hoffe, dass man bald (jetzt?) eine kleine PC Workstation betreiben kann, die nativ das ganze Studio auf höchstem Klangniveau mit ausreichenden Reserven hosten kann... Ohne UAD Karte, Bricasti Hardware... Mit U-he, Roland, Reverb Controller HW, Channel Controller HW.

Wobei ich eine Antipathie gegen Dongles habe und deswegen jetzt schon viele gute Sachen nicht nutze. Insbesondere U-he und NI machen‘s möglich, auch ohne Dongle klar zu kommen, die decken zusammen schon vieles ab.

Eine UAD Octacore, eine aktuelle Yamaha Workstation, ein System-8 und ein Rack voller Bricasti Reverbs muss die CPU bei 35 W TDP schon von der Leistung her alle gleichzeitig genau so runterreichnen können, wie es jene Geräte tun, bevor ich mich nicht mehr für ein Studio PC Upgrade interessiere.
 
bei den CPUs hat sich in den letzten Jahren nicht soviel getan ..
Allein beim Wechsel von der 7. auf die 8. Intel Generation gab es einen Sprung, wo plötzlich ne 15W Ultrabook CPU auf Augenhöhe mit dem zuvor größten 45W Laptop Hitzkopf ist.

mehr Kerne usw werden nach wie vor bei Musik apps schlecht ausgereizt
Was benutzt Du denn für Musik-Apps? Bei den üblichen DAWs wird das nämlich hervorragend ausgereizt. In praktisch jeder annähernd aktuellen DAW kann jeder Kanal auf einem anderen Kern laufen. Und z.B. bei U-he kann jede Stimme auf einem anderen Kern laufen.
 
Marktpreis für 4TB SS ist schon heftig
bei SSDs verdoppelt sich das mit dem Preis entsprechend hoch, dh viel Speicher ist nicht irgendwie billiger als wenig - aktuell liegen sie bei 850€ für 4TB, in der Sata3 Form und als billige Variante, das lag vor 1 Jahr noch bei 1230€ etwa.
Es tut sich also schon was, aber die meisten kaufen bei SSDs eben kleine Dinger und haben teilweise noch rotierende Platten - und wirtschaftlich ist das für Backups auch ok, da der Preis pro TB da einfach kleiner ist - da ist auch die Geschwindigkeit nicht so wichtig.

Es ist aber total super, dass nicht mehr alle wirklich alles brauchen, ich zB habe auch keinen iMac Pro gekauft, er wäre ja die Antwort auf den MacPro und es gibt den bis 18 Kernen - allerdings ist der höchstgetaktete auch "nur" bei 4.5 GHz und damit für einige Audiosachen womöglich genau so schnell, deshalb wäre ich da eh vorsichtig, siehe iMac Pro Thread.

Hier geht es jetzt auch in die nächste Runde, und natürlich sollte man seine Dinger kennen und seine eigenen Bedürfnisse.
Oder auch - die Zeit die man davor verbringt. GGf. kann auch da Schnelligkeit einiges angenehmer machen. Wenn man das vermisst.

Allerdings sind die Zeiten vorbei, wo man irgendwelche Wartebalken abwarten musste eher vorbei. Selbst wenn ich meine Hobbyfilmchen ausgebe, kann ich das hier mit dem Ding machen. Schneller ist schon cool, aber für meine Ansprüche reicht das locker aus.
 
Allein beim Wechsel von der 7. auf die 8. Intel Generation gab es einen Sprung, wo plötzlich ne 15W Ultrabook CPU auf Augenhöhe mit dem zuvor größten 45W Laptop Hitzkopf ist.


Was benutzt Du denn für Musik-Apps? Bei den üblichen DAWs wird das nämlich hervorragend ausgereizt. In praktisch jeder annähernd aktuellen DAW kann jeder Kanal auf einem anderen Kern laufen. Und z.B. bei U-he kann jede Stimme auf einem anderen Kern laufen.
Ich bin da kein Experte, habe aber wiederholt gelesen, dass es für Musik-Anwendungen oft Sinn macht, eher weniger Kerne mit höherer Taktfrequenz und niedrigerem Preis als mehr Kerne mit niedrigerer Taktfrequenz und höherem Preis zu wählen. Meine persönliche Erfahrung deckt sich eigentlich mit dieser Empfehlung. Damit will ich nicht sagen, dass moderne DAWs nicht die vielen Prozessorkerne gut auslasten könnten. Das mag schon sein.

Mein Mac Pro (Ende 2013) mit 4 Kernen und 3,7 GHz ist für meine Musik-Anwendungen jedenfalls optimal geeignet. Den werde ich mit Sicherheit noch sehr lange nutzen.
 
Der Vorteil von mehr Leistung pro Kern bei weniger Kernen ist, dass mehr Plugins auf einem Kanal, besonders jedoch auf Bussen und dem Masterbus verwendbar sind. Nutzt man vernünftige Softsynths, wie zB von U-he oder verteilt sich die Last über die Spuren, dann gilt die inverse Empfehlung.
 
Das stimmt, aber nicht alle machen das - es ist noch immer nicht perfekt - ideal ist in der Tat eine Stimme auf Kerne verteilen, aber jeder kann mal auf seine Anzeige schauen und sehen ,was die Wirklichkeit bei dem ist was man gerade selbst nutzt.
bei UHE denkt man schon länger über GPU Nutzung nach, wobei das ja bei Macs nie so ein großes Ding war - also weil man hat da meist unterdimensionierte GraKas eingebaut. Oder sagen wir - sie war ok als das Ding neu entwickelt wurde und sowas wie Mainstream.


Apple wäre in der Modularwelt ein Systemanbieter, man bekommt ganz gut abgestimmte Systeme für rel. viel Geld, die Komponenten sind alle gut und ok für die Zeit - aber man kann alles schneller, schöner, weiter machen.
Da muss man abwägen.



Die Apfelbooks die vorgestellt wurden finde ich aber immerhin nicht mehr so schlecht, man hat gut nachgezogen, aber nachziehen sollte nicht sein - das Problem ist, dass Apple mal für hohe Leistung STAND, in der Zeit als man mit dem Powerbook G4 die Welt retten konnte zB, da war das echt schneller als alles andere- Mobil versteht sich. Das ist was, was den klassischen Macusern etwas über geht und ich bekam ständig zu hören "du hast ja da ne Grafikmaschine, unser PC Kram ist das nicht so"..
Das ist halt so auch nie wirklich "richtig" gewesen, aber so war die Empfindung - Als Grafikhansel machst du Mac und als Musiker auch. Musik ist aber sicher nicht mehr die Superpro Anwendung aber es ist noch immer anspruchsvoll, so man besonders intensive Sachen nutzen will - viele FX, viel Processing .. wie auch immer - ich hab noch ein MBP was taugt, ich freu mich aber wieder auf neue, das war echt ein deprimierendes Apfeljahr, 2018 und 2017.. mau mau.



CORE
Ich sags mal anders - mit nem Dualcore haben wir auch Musik gemacht, war auch ok - aber es geht halt weiter.
Die Frage ob es genug sei ist eigentlich die des Users - man könnte hier die Parallele ziehen wie mit "viel Gear" und so - bisher war es immer sinnvoll das Maximalmodell zu kaufen, leistungstechnisch gesehen.
Natürlich auch so, dass man das eben noch finanzieren kann. Der Prozessor kostet nicht wenig, der liegt bei $900 - allerdings wird Apple da andere Preise bekommen - weil noch immer gibts ja genug an Stückzahl und Deals dazu.

Apple wird nie billig werden und das retten sie jetzt wieder da hin - das ist und bleibt Hochpreis-Sache - auch beim iPhone - aber man differenziert jetzt mehr, es gibt ältere iPhones und mehr Modelle. Aber - es gibt eben auch eine Sättigung, man braucht ja nicht wirklich jedes 2-3 Jahr ein neues Dingsi.

Bei den Rechnern ist das ja nicht anders.
Wer aber jetzt nen 13" kauft, hat immerhin 2x Kraft als 2017. - wegen mehr Kerne. Und bei dem großen sind es so 40-55%.
Das ist schon was.

Und wir sind also noch immer in dieser Spirale des Schnellerwerdens. Mal waren die Bahnen 40nm breit, jetzt so bei 9nm und morgen..

the Quantum Leap Co.


VIDEO
denke, die 8k Sache wird auch kommen, jetzt hat sich 4k fest getreten, bei den Filmen und dem Content ist das noch nicht ganz durch, aber es kommt dann 8K - und irgendwann ist das Filmmaterial klassischer Filme - auch der ganz alten irgendwann doch mal grober als die technisch mögliche Auflösung. Aber - es ist total schön - besonders wenn der Screen riesig ist- und das als Musiker - wo man das nur so nebenbei hat.

Aber man besteht ja nicht nur aus Ohren. Ne?
und ja, der Content muss mit 8k auch nicht besser werden, aber das Zeug zu rendern wird eben auch mehr Power brauchen, Video ist das große Ding - das mit der dicken Power. 3D und Video und Kunstbasteln - Wer heute einsteigt wird vielleicht gleich Video machen und da gibt es noch immer Pixelrennen, Rauschkrams und auch sinnvolle Ideen wie höhere Auflösung wirklich noch nutzt. Kameras - also da ist das Auge noch immer besser, ich warte erstmal auf die Retina Cam. *G*

Also hat die Megahertz-Kampgne Recht? Wir brauchen eigentlich nur 32K RAM zum Mond und das reicht auch für uns?
 
Zuletzt bearbeitet:
denke, die 8k Sache wird auch kommen, jetzt hat sich 4k fest getreten,
In Japan. Dort wird das großtenteils vom Staat gefördert. Der größte Staatssender entwickelt eigene Sensoren und Kameras.
Unser Staat hat andere Prioritäten. Und unser Staatsfunk hält sich für gottgleich, wenn er flächendeckend Full HD realisieren kann.

Ich hab meine Aldi-4k-Glotze zurückgebracht, weil ich nach einer Woche die 4k-Sachen auf YT durch hatte.
Putzig ist, dass man in den Elektromärkten kaum noch FullHD-Geräte bekommt. Dabei gibt es nicht mal Konsolen, die nativ (!) 4k unterstützen. Das Angebot bei Netflix und co ist auch überschaubar. Die Privaten haben die "große 4k-Offensive" angekündigt. Aber deren Inhalte sind in SD schon erbärmlich und wurden in HD nicht besser.

8k bei uns? Ich schätze, frühestes 2040. Eher später.
 
Ich bin der Meinung, dass man als Musiker nicht immer das neueste und schnellste Modell braucht. Für Menschen, die 4k-Videos bearbeiten, mögen die Anforderungen anders sein. Zur Musikproduktion ist es eher sinnvoll, im Bereich der "mittleren" Konfigurationen zu bleiben, denke ich.
Das sehe ich anders. Man sollte sich, auch als Musiker, das Maximum an Performance holen, was man sich noch gerade so leisten kann. Warum? Ganz einfach, die meisten Rechner sind nicht mehr aufrüstbar und halten dafür dann aber auch 7 - 8 Jahre. Das betrifft vor allem Notebooks natürlich. Eine mittlere Ausstattung wird schneller altern, so das dann in kürzerer Zeit ein schnellerer Rechner angeschafft werden muss. Bei Computern gilt für Musiker das Sprichwort...wer billig kauft, kauft zweimal.
 


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