Der Moog One soll ja OLED Displays für die Wellenformanzeige der Oszillatoren bekommen, wie einige Korgs sie auch haben .
Wozu braucht man die eigentlich ?
Man stellt doch nach Gehör ein.
Und bei komplexen Verläufen kann man sich das akustische Ergebnis imho sowieso nicht vorstellen.

Manche arbeiten aber auch gerne mit visuellem Feedback. Die OLEDs werden besonders sinnvoll sein, wenn es darum geht, die An- und Abstiegsraten der Dreickschwingungsform zu variieren oder die Sägezahnschwingungsform in Phase zu verschieben. Außerdem wird so ständig angezeigt, welcher Oszillator aktuell welche Schwingungsform wiedergibt oder moduliert wird. Das schafft ja auch einen leicht ablesbaren Überblick.
 
interessant finde ich die partielle ablehnung des externen netzteiles.

ich finde das absolut gut wenn synths externe netzteile haben - auch wenn es in der nutzung weniger praktisch ist.

ansonsten nur vorteile: müheloser ersatzt / kein zusätzliches erwärmen des gerätes.
 
Die externen Netzteile haben auch Vorteile für die Firmen, denn wir haben verschiedene Stromsysteme und Steckertypen - das lässt sich extern einfacher machen. Eine neue Regel hat das auch begünstigt, dass die Netzteile extern sind.
 
Manche arbeiten aber auch gerne mit visuellem Feedback. Die OLEDs werden besonders sinnvoll sein, wenn es darum geht, die An- und Abstiegsraten der Dreickschwingungsform zu variieren oder die Sägezahnschwingungsform in Phase zu verschieben. Außerdem wird so ständig angezeigt, welcher Oszillator aktuell welche Schwingungsform wiedergibt oder moduliert wird. Das schafft ja auch einen leicht ablesbaren Überblick.

Visuelles Feedback schadet prinzipiell natürlich nie . Aber wenn ich die Flankensteilheit erst gut finde wenn ich sie im Display sehe, weil ich kaum einen Unterschied höre, kann ich mir das ganze eigentlich auch sparen.
Andererseits glaube ich nicht, dass das Weglassen der OLEDs beim ONE preislich einen großen Unterschied machen würde.
 
Ich glaube hier ging es vor allem darum, die Arbeit im dreifach multitimbralen Modus möglichst übersichtlich zu halten. Da können diese Oszillator-OLEDs schon helfen. Ein anderer Vorteil ist, dass man das Ergebnis direkt an der Quelle – also im entsprechenden Modul – angezeigt bekommt und der Blick nicht ständig zwischen der Oszillatorsektion und dem Hauptdisplay wechseln muss.
 
Stimmt, im Hinblick auf die Multitimbralität macht das tatsächlich das Leben leichter. Da hilft ja auch ein gut beschrifteter und ablesbaren Regler nicht.
 
Die externen Netzteile haben auch Vorteile für die Firmen, denn wir haben verschiedene Stromsysteme und Steckertypen - das lässt sich extern einfacher machen. Eine neue Regel hat das auch begünstigt, dass die Netzteile extern sind.
Na ja, der Kaltgeräteanschluss ist fast weltweiter Standard und letztlich muss der Hersteller das passende Kabel vom Netzanschluss zum Netzteil mitliefern. Das macht dann wohl meistens der Vertrieb. Aber ich glaube entscheidend ist hier, dass das Gerät selbst keinen Netzanschluss hat, sondern nur einen Niederspannungsanschluss. Es dürfte wesentlich einfacher sein, damit die diversen Zertifizierungen zu erlangen. Mit dem externen Netzteil muss der Lieferant sicherstellen, dass es diese Zertifizierungen hat. Hier geht es u.a. um Einstreuungen in das Netz und entsprechende Filterung etc. Aber ein Experte auf diesem Gebiet bin ich nicht. Ich weiß nur, dass dies oft Anlass zur Beanstandung beim Prozess zur Validierung der Standards für eine Zertifizierungen ist.
 
Mit so einem schicken Rollkoffer sind die 20 kg doch überhaupt kein Problem.
 
Ich bin mal gespannt welche OSC's sie verbauen werden - die vom Mini wären bei 48 Unisono-Stimmen
bestimmt seismographisch meldepflichtig^^
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Na ja, der Kaltgeräteanschluss ist fast weltweiter Standard und letztlich muss der Hersteller das passende Kabel vom Netzanschluss zum Netzteil mitliefern. Das macht dann wohl meistens der Vertrieb. Aber ich glaube entscheidend ist hier, dass das Gerät selbst keinen Netzanschluss hat, sondern nur einen Niederspannungsanschluss. Es dürfte wesentlich einfacher sein, damit die diversen Zertifizierungen zu erlangen. Mit dem externen Netzteil muss der Lieferant sicherstellen, dass es diese Zertifizierungen hat. Hier geht es u.a. um Einstreuungen in das Netz und entsprechende Filterung etc. Aber ein Experte auf diesem Gebiet bin ich nicht. Ich weiß nur, dass dies oft Anlass zur Beanstandung beim Prozess zur Validierung der Standards für eine Zertifizierungen ist.
Das ist genau so richtig.
Kleine Spannung - keine Lebensgefahr.
Aber Kaltgerätebuchse weiss ja nichts über V und Hz. - da kommt alles rein.
Mir war das auch lieber, weil man's nicht verliert, es ist aber wahr, dass die Störeinflüsse auch extern kleiner sind.
 
Der One soll ja 3-timbral sein. Wenn ich mir die Anschlüsse anschaue, stellt sich mir die Frage, wie die drei unterschiedlichen Sounds separat abgegriffen werden könnten. Ich sehe da Main/sub Out - würde für zwei reichen. Von meinem Prophet 08, welcher ja bitimbral ist, kenne ich auch zwei separaten Ausgangspärchen. Wenn die drei Timbres im One nur intern bearbeitet bzw.auf den Effektbus geroutet werden könnten, fände ich das schon schade.

Interessante Frage.
Wahrscheinlich musst du dich für einen deiner drei Sounds entscheiden, mit welchem der beiden anderen er sich den Ausgang teilt .
Immer noch besser als keine separaten Outs oder nur zweifach multitimbral.
 
Das ist genau so richtig.
Kleine Spannung - keine Lebensgefahr.
Aber Kaltgerätebuchse weiss ja nichts über V und Hz. - da kommt alles rein.
Ja, klar. Ich dachte schon weiter :)
Im Grunde kann man dieses Schaltnetzteil ja intern verbauen. Soweit ich weiß, sind diese Teile von 100-250 V und mit verschiedenen Frequenzen (50/60 Hz) lauffähig. Also einfach einbauen, aber dann ist es halt wie oben beschrieben.
 
Mit so einem schicken Rollkoffer sind die 20 kg doch überhaupt kein Problem.
Quark, da holst Du dir sowas:
schwerlastdrohne-01-multikopter-drohne-transpo_640.jpg

dann fliegt der Moog neben Dir her :)
 
Ein der großartigen Ideen der Fa. Roland waren zusätzliche
symmetrische XLR-Ausgänge bei Ihren größeren Synthis.
Mir fallen da Jupiter 8, MKS-80, Jupiter 80, aber auch VR-700 ein.

Das würde ich mir auch von Moog und Waldorf bei den teureren Geräten wünschen.
 
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Das ist genau so richtig.
Kleine Spannung - keine Lebensgefahr.
Aber Kaltgerätebuchse weiss ja nichts über V und Hz. - da kommt alles rein.
Mir war das auch lieber, weil man's nicht verliert, es ist aber wahr, dass die Störeinflüsse auch extern kleiner sind.

Nun ist das aber keine Raketentechnik, ein sicheres, ausreichend dimensioniertes, qualifizierbares und störarmes Netzteil in eine 6-8.000€ Schleuder einzubauen. Das sind unakzeptable Sparmaßnahmen, die ich in der 500-2000€ Klasse noch akzeptiere, in dieser Liga aber keines Falls - geht gar nicht.
.
 
Ein paar gute Analog-Mono-Bomber raus und dann passt das. Warum hat man zuhause eigentlich so viele Mono-Synths herumstehen? Die Frage stelle ich mir gerade. :)
 


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