…weil du im alleinigen Besitz der Wahrheit bist, oder wie kommst du da drauf?

Natürlich bin ich nicht im Besitz der alleinigen Wahrheit. Warum interpretierst du das aus meinen Post...
Ich stehe absolut zu meiner Skepsis bezüglich dieser Übernahme. Denn was inMusic und Jack O´Donnell unter "streamlining" sprich Rationalisierung versteht, konnte man sehr gut bei Alesis und M-Audio sehen...
Auch andere Firmen wie Stanton, hatten wohl eher weniger Glück nach dem Kauf durch inMusic...
Die Frage ist nun mal... Sieht O´Donnelll einen realen Wert im Moog Brand oder hat er nur die Markte gekauft, um dann streamlined gleiche Produktkategorien unter den Namen Moog rauszubringen... (Controller Keyboards usw.)

Der Moog One ist auf jeden Fall Geschichte... Davon bin ich absolut überzeugt, weil inMusic eine andere Zielgruppe hat, die günstige leistungsfähige Geräte wollen... Da passt ein 16 stimmig polyphones "Analog Monster" mit 3 Oszilatoren (mit FM und Sync zwischen allen 3), Rauschgenerator und 3 Filtern (ladder + SVF, was splitbar ist) plus RM im Mixer, zig Envs und LFOs usw in einer hochwertigen Bauweise eben nicht rein...

Ich hätte ihn damals behalten, wenn ich nicht ein early adopter gewesen wäre, der mit sehr lauten Lüftern und Tuning Issues zu kämpfen hatte...
Auch hat es ja wahrlich gedauert, bis die FW mit einen Auto Tuning Modus rauskam... Und der Prozess des Tunings dauert 5 Stunden... btw...
 
Und schwupps… Jäger, Sammler und Spekulanten… alle gebrauchten Moog One bei eBayKA verschwunden. 2 auf Reverb in der EU, Rest.. also 4 … USA.
 
Hier noch zum alten Preis:

Und sogar noch mit 8 Stimmen:

Verfügbar im Oktober:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt mehr als die oben gezeigten Angebote. Ob man bei Bestellung dann tatsächlich etwas bekommt, ist eine andere Sache. Das war bei Erscheinen des Moog One aber auch eine ewige Zitterpartie und Warterei.
 
Uups , hatte garnicht mitbekommen das der Preis des Moog one 16 so angestiegen ist , bei Thomann von 8.699 € auf 14.399,99 € und dann eine kleine Preissenkung auf 11.199 €
 
Jetzt, in 2024, wo sich der Internet-Noise um Lüfter, Verstimmung, langweilige Demos etc. vielleicht etwas gelegt hat:
Gibt es ein aktuelles Statement zum Moog One, ideal von Leuten mit eigener Erfahrung, also (ehemalige) Besitzer?
Habt ihr es bereut? Würdet ihr ihn wieder kaufen? Hat er die Erwartungen erfüllt? Für was setzt ihr ihn ein?

Viele Grüße,
Rallef
 
Zuletzt bearbeitet:
Bereut? Keine Sekunde. Der Moog One ist neben meinem Klavier das einzige Instrument, welches ich vermissen und sofort wieder holen würde. Mein Rev2 könnte mir gestohlen bleiben.
Ich liebe die drei Filter in Serie und die Möglichkeit, die Envelope-Kurven zu biegen.
Der Moog liefert den Grundsound der Synthparts, welcher alleine steht, gedoppelt oder mit etwas Digitalem gelayert wird. Oder ich sitze einfach einen Abend vor dem Gerät, geniesse Klang, Haptik und Optik und schraube Klänge. Da resultiert dann je nach Lust und Laune mit Arp, Sequencer und den 3 Synths ein Klanggewitter oder sanft Atmosphärisches.
 
Hat er die Erwartungen erfüllt?

Vielleicht bin ich zu wenig anspruchsvoll -- von Bugs oder unausgereifter Firmware merke ich nichts. Er macht alles, was ich von ihm brauche. Das einzige auffällige sind seltene Notenhänger über MIDI.

Ansonsten ist das ein hervorragendes Instrument. Optisch, haptisch und klanglich. Es ist einigermaßen komplex, aber die Bedienung ist total intuitiv und einfach -- dank der vielen Buttons, mit denen man immer direkt im richtigen Menü landet und da auf dem riesigen Display in die Feinheiten gehen kann.

Also während andere über mangelhafte Firmware schimpfen -- von der ich nichts merke -- kann ich die Ingenieure nur hart feiern für die sehr gelungene Entwicklung eines der besten analogen Polys.
 
Habt ihr es bereut? Würdet ihr ihn wieder kaufen? Hat er die Erwartungen erfüllt? Für was setzt ihr ihn ein?
Manchmal habe ich es bereut.

Aber ich würde ihn wieder kaufen. Dann aber vielleicht erst, wenn wirklich die meisten Features wirklich funktionieren.

Er hat fast zwei Jahre bei mir im Bass einzelne Noten mit bis zu 20 cent Abweichung unspielbar gehabt. Probelm war Update, das den ursprünglich perfekt gestimmten Moog One zu einem für mich im Bass viel zu verstimmten Synth gewandelt hatte. Und ein Downgrade brachte auch keine Hilfe. Von Moog kam nur der Hinweis, das sie daran arbeiten. Nach drei Updates und zwei Jahren Frust konnte man mit 1.5 dann als User die Stimmen komplett neu kalibrieren (das schnelle Kalibrieren von 1.4 brachte übrigens keine Hilfe. Das Nachstimmen beim Spielen verursachte bei Bass Note-Ons ein deutliches ungewolltes Glide). Erst ab da war der dann wieder auch im Bass für mich zu gebrachen.

Ich nutze ihn für alles polyphone was analog und komplexer als ein Prophet-5 sein soll.

Der Lüfter hat mich bisher nicht gestört. Ich höre den nur extrem leise säuseln wenn alles extrem ruhig ist. Fällt beim Spielen nicht auf.
 
Für mich war der Moog One einer der größten Enttäuschung gewesen. Man geht ja mit einer gewissen Erwartungshaltung ins Geschäft, um sich so ein Schlachtschiff anzuhören oder auszuprobieren. So war ich bei Just Music und hab mich fast 1 Stunde damit auseinandergesetzt. Es war nicht ein Sound dabei oder ein Present, der mich abgeholt hat. Vor allen Dingen reagiert der Moog One nicht so wie man’s von einem analogen erwarten würde. Die Mixer Einheit neigt sehr schnell zu unmusikalischer Verzerrung, einiges klang auch dumpf.
Wenn man die Klassiker kennt wie Prophet 5 oder Oberheim 8 dann wird man hier eher enttäuscht werden. Irgendwie klang der steif und hölzernd. Später hatte ich mir den Prologue16 und den Dreadbox Typhoon gekauft und da stimmte der Sound wieder.
 
Du hast Recht, im Grunde bieten viele neue Digitale und Hybride speziell solche Sounds, nur - wahrscheinlich ein Gedanke der schon bis zum Erbrechen diskutiert wurde - was ist dann der Sinn des One? Für Standards auf höchsten Niveau würde ich wohl eher zum Matriarch oder Minimoog greifen. Aber der One hat doch diese vielen Modulationen, dann noch das Eventide Zeugs (in der Kritik, aber ungewöhnliches Zeugs kann man doch damit machen)… Irgendwo hier im Thread hatte ich ja vermutet, dass sinngemäß ein Großteil der One Käufer 60 Jährige Progrock-Fans sind, dann kann man ja auf bisher Ungehörtes ewig warten. Insofern… nicht der One ist der Punkt, der müsste in die richtigen Hände, die vielleicht gerade am Quantum schrauben. Ein Kreislauf….
Das ist doch Quatsch. 60 jährige progrock-Fans schnappen sich nen mini Moog, weiss doch jeder...

Aber mal ehrlich, der one ist ein sehr vollständiger synth. Kaum ein Wunsch der gängigen Analogsynthese bleibt offen. Matriarch ist ein fearurewitz dagegen.
Der Sinn?
Wenn du jemand bist der Spaß dran hat komplexe Klänge zu schrauben, wofür du ansonsten einige andere Synth bräuchtest, komplett analog, mit dem sound und dem luxuriösen interface, dann ist der one zur Stelle.
Der matriarch kann für sich auch nicht sehr viel und ist halt nur paraphon.
Der polyphone Moog geht derzeit nur mit dem one.
Die Vorstellung einen so mächtigen poly synth zu haben gefällt mir auch. Ein synth und die Frage nach einem analogen poly synth ist beantwortet.
 
Hmmmm wieviele Klaviere, Trompeten, Gitarren, Geigen und Holzblasinstrumente gibt es die einen „Wow“ Effekt erzeugen?
Der Vergleich ist schlecht und wird immer wieder angewendet. Du kannst Synthesizer einfach nicht mit klassischen akustischen Instrumenten vergleichen.

Was passender wäre ist die Frage, welche E-Gitarren-amp-zerrbox-combo einen Wow Effekt erzeugt...
Selbst das wäre noch zu wenig im Vergleich zu einem Synthesizer. Bei analogen Instrumenten hast du für die Standartmodule unterschiedliche Schaltungen, die teilweise sehr unterschiedlich klingen. Osc, Filter, Amp, hüllkurven Formen, Konzepte....
Und dann haben wir noch digitale Synthesizer, die diese Schaltungen nachahmen sollen und sich dabei klanglich wiederum abheben. Aus diesen sind auch einige beliebte Ableger hervorgegangen. Und dann gibt es, gerade im digitalen Bereich noch weitere Synthese-Formen und unterschiedlichste Konzepte.
Die Bandbreite ist riesig.

Ein Synth hat nicht den einen selbstdefinierenden Klang, wie ein Klavier, den muss man erstmal kreieren.

Und zuletzt kommt noch hinzu, dass es sogar eine Gruppe von Menschen gibt, die wirklich bei verschieden akustischen Instrumenten einen wow Faktor haben.
Vielleicht billig Klavier gegen Edel-Flügel, wenn ich das mal hier zur Veranschaulichung zusammenfassen darf.

Das ist ein subjektiver Eindruck, dennoch haben wir eine Tendenz zu bestimmten Klangcharakteristika, die sich über die Zeit verändern.

Den Wow-Effekt gab es schon oft hier im Forum.
Zum Beispiel beim obx8 oder 3rd wave.
So etwas kann es bei anderen Instrumenten niemals geben in dieser Form.
 
Für mich war der Moog One einer der größten Enttäuschung gewesen. Man geht ja mit einer gewissen Erwartungshaltung ins Geschäft, um sich so ein Schlachtschiff anzuhören oder auszuprobieren. So war ich bei Just Music und hab mich fast 1 Stunde damit auseinandergesetzt. Es war nicht ein Sound dabei oder ein Present, der mich abgeholt hat. Vor allen Dingen reagiert der Moog One nicht so wie man’s von einem analogen erwarten würde. Die Mixer Einheit neigt sehr schnell zu unmusikalischer Verzerrung, einiges klang auch dumpf.
Wenn man die Klassiker kennt wie Prophet 5 oder Oberheim 8 dann wird man hier eher enttäuscht werden. Irgendwie klang der steif und hölzernd. Später hatte ich mir den Prologue16 und den Dreadbox Typhoon gekauft und da stimmte der Sound wieder.

Ich war damals im music Store und wollte den one ausprobieren und habe es gerade so geschafft, sie presents zu wechseln. Ich habe es nicht geschafft dem Ding ein init preset zu entlocken. Dann hab ich die Verkäufer gefragt. Die standen ratlos davor und wussten es auch nicht. Dann wollte ich im Handbuch nachschauen, hatte aber kein Empfang.
Das war's dann gewesen.

Die presents sind wirklich schlecht. Haben mir auch nicht gefallen. Da kam der Moog oft bedeckt und steif daher.

Aber zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich auf YouTube ein einige richtig tolle sounds und Demos gehört habe.
Der schlechte Ruf in Zusammenhang zu seinem Klang kommt davon, dass nicht viele Zugang zu einem one haben und weil das Ding sehr Komplex ist. Da scheint es viele Stolpersteine geben. Für den one muss man sich dadurch viel mehr Zeit nehmen um das Instrument richtig kennen zu lernen.
Und wie es so ist. Man hat gerade 8000 ausgegeben und in der honeymoonphase wollen dann einige ihr Glück im Internet präsentieren.

Da geb ich dir vollkommen recht. Wenn du klassische sounds möchtest und die analogen klassiker magst, dann wirst du mit p5 oder obx8 glücklicher. Dafür brauchst du diesen Koloss nicht, wenn du diese sounds dort mühevoll ausgraben musst, was du bei anderen Geschenkt bekommst.

Mein Problem mit dem one ist:
Wenn ich mir vorstelle ich gebe heute 12000 Euro aus, dann muss das schon perfekt passen. Du hast zwar theoretisch einen vollständigen analogen poly, aber musst dieses Komplett so akzeptieren, wie es der one hergibt. Und dafür ist er mir einfach viel zu teuer.
 
Das ist doch Quatsch. 60 jährige progrock-Fans schnappen sich nen mini Moog, weiss doch jeder...

Aber mal ehrlich, der one ist ein sehr vollständiger synth. Kaum ein Wunsch der gängigen Analogsynthese bleibt offen. Matriarch ist ein fearurewitz dagegen.
Der Sinn?
Wenn du jemand bist der Spaß dran hat komplexe Klänge zu schrauben, wofür du ansonsten einige andere Synth bräuchtest, komplett analog, mit dem sound und dem luxuriösen interface, dann ist der one zur Stelle.
Der matriarch kann für sich auch nicht sehr viel und ist halt nur paraphon.
Der polyphone Moog geht derzeit nur mit dem one.
Die Vorstellung einen so mächtigen poly synth zu haben gefällt mir auch. Ein synth und die Frage nach einem analogen poly synth ist beantwortet.
Hast Du nicht verstanden worauf ich heraus wollte, der Kommentar ist m. E. schon älter? Für jeden Billig-Synthesizer gibt/gab es auf YouTube Videos zum niederknien (ich übertreibe nun etwas), aber seinerzeit nicht für den One. Wo waren denn die „outstandig“ Beispiele, die richtig die Möglichkeiten ausreizen?

Aus dem Werbetext:
Moog One ist der ultimative Moog-Synthesizer - ein tritimbraler, polyphoner, analoger Traumsynthesizer, der die Fantasie beflügelt, die Kreativität anregt und die Tore zu neuen Klangwelten öffnet.

Und da ist mein Kommentar kein Unsinn wenn man sich die Frage stellt sofern man Klänge hört, die man im Grunde auch in einer Workstation hat, dort halt ohne diese Analog-Anmutung.

Wo sind den die Eric Persings die einen Synthesizer zum strahlen bringen? Wo ist der Mensch mit dem Schlüssel für neue Klangwelten? Und es geht nun nicht um den Werbetext….
 
Hast Du nicht verstanden worauf ich heraus wollte, der Kommentar ist m. E. schon älter? Für jeden Billig-Synthesizer gibt/gab es auf YouTube Videos zum niederknien (ich übertreibe nun etwas), aber seinerzeit nicht für den One. Wo waren denn die „outstandig“ Beispiele, die richtig die Möglichkeiten ausreizen?
Die Käuferschicht des One ist vermutlich nicht die der ständig auf Instagram postenden Selbstdarsteller.
 
Die Käuferschicht des One ist vermutlich nicht die der ständig auf Instagram postenden Selbstdarsteller.
Mag sein, aber die Diskussion über den Nutzer ist ein Erklärungsversuch, nicht mehr. Das sollte nicht ablenken, dass man kaum was findet. Rein aus Interesse habe ich mir was aus diesem Jahr angeschaut, der erste Treffer war glaube ich ein Soundset „Minimoog Bass for One“…. Sagt alles.
 
Nur am Rande, ich finde Matt Johnson sehr gut und talentiert. Aber auch seine Sounds - Videos sind 4 Jahre alt - sind Standards auf sehr hohem und musikalischem Level, aber dafür würde ich nicht zwingend den Moog haben wollen, nice wenn er das auch abdeckt. Gerade Johnson hat interessantere (none Standard) Sounds mit anderen (einfacheren) Geräten gebastelt und auch das finde ich einen interessanten Aspekt.

Aber wie so oft, alles Ansichtssache.
 
Genau in der Richtung hat Herr Johnson auch gesprochen. So richtig "in love" scheint er mit seinem One auch nicht zu sein. Der Mann weiß was er tut. Punkt. Und ich höre in seinen Demos nur ganz wenig was nicht mit anderen Instrumenten genau so reproduzierbar ist.
Einzig dieser Moogtypische "Beef" im Sound wäre der Pluspunkt. Allerdings stört sowas bisweilen in Arrangements, wenn es zu viel Druck ist. Diese Anteile höre ich auch im Seq.Trigon. Und der ist zwar auch teuer, aber kostet immer noch erheblich weniger.
Macht irgendwie mehr Sinn für das Geld mehrere andere Geräte hinzustellen, als so ein Teil.
Ich glaube da geht es mehr um "haben" als "brauchen", wenn man sich so ein Ding anschafft.
 
Trigon 6 Stimmen... Moog One 16 Stimmen und eine verdammt gute Mod Matrix mit tollen Envs und lfos...

Ich denke jetzt würde ich ihn mir wieder kaufen... Damals war das für mich eine Katastrophe... Untere Oktave out of tune (Damals gabs noch kein Auto Tuning)... Die Lüfter der ersten Serie waren richtige Föns...
Damals wars ein Fehler... Heute sehe ich das etwas anders...

Naja... wer den Moog One nie haben wollte, wird ihn auch jetzt nicht plötzlich kaufen wollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag sein, aber die Diskussion über den Nutzer ist ein Erklärungsversuch, nicht mehr. Das sollte nicht ablenken, dass man kaum was findet. Rein aus Interesse habe ich mir was aus diesem Jahr angeschaut, der erste Treffer war glaube ich ein Soundset „Minimoog Bass for One“…. Sagt alles.
Da hätte Moog wohl mehr Promo machen müssen. Ist jetzt aber auch egal.
 
Ich hatte vor einer Weile mal nach gebrauchten Moog One gesucht, aber kaum Angebote gefunden. Wenn meine Beobachtung einigermaßen stimmt, scheinen die meisten Besitzer ihre Moog One länger zu behalten, was imho dafür spricht, dass sie damit zufrieden sind.
 
Ich hatte vor einer Weile mal nach gebrauchten Moog One gesucht, aber kaum Angebote gefunden. Wenn meine Beobachtung einigermaßen stimmt, scheinen die meisten Besitzer ihre Moog One länger zu behalten, was imho dafür spricht, dass sie damit zufrieden sind.

Das ist aber auch sunk cost fallacy bedingt. Wenn du 10k in einen One butterst, und ihn für 8k verscheppern müsstest, überlegst du's dir auch zweimal.
 
Das ist aber auch sunk cost fallacy bedingt. Wenn du 10k in einen One butterst, und ihn für 8k verscheppern müsstest, überlegst du's dir auch zweimal.
Möglicherweise, allerdings waren die paar Angebote die ich gefunden hatte nicht weit unter dem (alten) Neupreis.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass der von dir genannte Aspekt die Leute dazu bringt sich vor einem eventuellen Verkauf erstmal ausführlicher mit den Möglichkeit des One zu beschäftigen um dann festzustellen, dass die Kiste doch sehr viel kann. (auch wenn er kein PolyMiniMoog ist)

Für mich wäre der One tatsächlich der Eine gewesen. Wenn der mir nach einer Testphase getaugt hätte, hätte ich meine übrige HW in Rente geschickt.
 


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