Bastel grade an meinem ArpSolus.
Der war ja schon halb zum Desktop umgebaut als ich ihn bekam - das werde ich wohl fertig machen. Dazu muss er dann ja per CV gesteuert werden.
Die externe CV geht erst nach dem Oktavschalter, dem Pitch-bender und der LFO-Modulation rein. Das ist natürlich blöd, da wären zu viele Potis und Schalter auf der der Front ohne ihre duchaus nützliche Wirkung. Also flugs umgebaut, die externe CV da ansgeschlossen wo die interne hin ging - und erst mal gewundert: die interne Tastatur arbeitet über Kopf, da sind hohe Spannungen niedrige Töne. Mit zwei Widerständen aus dem Puffer einen Inverter gebaut und nun habe ich eine schöne "Master-Tuning-Sektion" auch für externe (positive) CV mit einstelbarer Oktavlage.
Ich hatte mich ja schon beim Simpel beschwert, dass die Oszilatoren synchroniesieren, das ist bei dem hier aber noch viel schlimmer. Im Original kann man den nur mit Mühe überhaupt stimmen, weil einem die Oszilatoren ständig einrasten. Bischen rumprobiert - das Problem ist die völlig fehlende Entkopplung der Versorgung. Ein Kondensator am OP, der die CV für VCO1 puffert, reicht schon, um das Phänomen massiv zu reduzieren!
Der VCO-Kern hat übrigens keinen extra Linearitätsabgleich für den Diskant, das schafft er auch so. Bin mir noch nicht sicher wie das gemacht ist, ein Punkt ist jedenfalls, das der Komparator diskret aufgebaut ist. Das gefällt mir.