Listing - An was baut ihr denn so?

Re:

Habe im Moment das hier zum Vervollständigen:

3862796829_4f577b73af.jpg


Muss nur noch Verkabelt werden; ist aber richtig Arbeit noch (30++ Kabel)
 
hast du mal mit den kondenatoren (oder dem?) gespielt?
so wie ich das mal verstanden habe kann man das teil dann auch als sequencer mißbrauchen,,....???? :denk:
 
Redled war fleißig :nihao: und hat ein neues S&H-Modul entwickelt. Es beinhaltet einen spannungsgesteuerten VCO, einen Steuersummierer für die CV's, einen Rauschgenerator (white Noise), Triggergenerator, GLIDE und SLEW-Steuerung und arbeitet mit dem LF198 (Metal CAN). Der VCO kann mittels Poti und/oder externen positiven Steuersignalen verstimmt werden. Triggersignal am LF198 ca. 10µs. Ich verwende mom. 1,5nF für den Holdkondensator. Den Rest erklärt das Bild :)

SundH-redled.jpg


redled
 
gebaut:
GSSL
MIDIBox Seqeunzer
MItec Pult restauriert und gepimpt (bessere Komponenten verbaut, klare LED`s, Potis, Fader usw...)

halbfertig:
G1176
Patchfeld (riesen Arbeit / 32 mal 32 Ghilmetti und eine XLR mit 250 Buchsen)

geplant, PCB`s schon organisiert:
Sontec EQ (Igor Project)
Simplesizer

geplant:
MIDIBox Sequencer mit Analog Out
Oackley Modular
ein paar Neumann w492 EQ
Calrec EQ
irgendeinen guten Preamp

mal gucken was man sonst noch so findet. Ich werde nächste Woche meinen ersten
Home Platinen Ätz versuch unternehmen. Wenn das gut geht, kann mich nichts mehr aufhalten :D
 
hab gestern wieder ne sh101 gerettet

war sehr ranzig, also erstmal auspusten, plastikteile in die wanne mit spuelmittel, alle fader und potis mit caig fett wieder schoen smooth gemacht

und dann die scheisse, der bender ist im innern abgebrochen, kleben hilft da gar nicht, hab jetzt eine super methode den bender zu flicken (naja beim 3ten kommt man auf ideen)
 
Das neuste Werk aus der Vintage-Halbleiter-Küche:

Ein VC-Contr. VCF Band/Tiefpass mit dem Multiplizierer K140MA1 (UdSSR, 1978). Das Prinzip dieses DIY-Filters dürfte laut meinen Recherchen aus dem Jahre 1972/73 stammen und scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Im Internet findet sich nicht Vergleichbares, lediglich meine alten Printquellen förderten etwas zu Tage. Schade eigentlich, denn das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen. Es handelt sich um einen spannungsgesteuerten Bandpass, dessen Mittenfrequenz linear von der Summe zweier Steuerspannungen abhängig ist. Die Differenzialgleichung, welche das Verhalten im Zeitbereich charakterisiert, wird hier mit einem Analogrechner (steh auf die Dinger =) gelöst. Das Filter funktioniert nach dem Prinzip der Integratorschleife. Momentan befindet sich das Filter in der Betatestphase, welche bisher sehr positiv verlief. Weiter unten findet Ihr ein Soundbeispiel (ich find's fett! Vintage).

VCF-K140MA1-PCB.jpg


VCF-K140MA1-1.jpg


VCF-K140MA1-2.jpg


VCF-K140MA1-3.jpg


Ein einfacher Oszillator stellt ein Rechtecksignal als Audioquelle und eine Dreieckspannung als Steuergröße zur Verfügung.


play / link



Fett! ;-)
 
Habe heute das Analogrechner-VCF (nenne das Teil REDLADDER AR-VCF-09, siehe obigen Beitrag) in eine Testumgebung eingehängt und über eine Behelfstastatur (6xPrinttaster auf Lochraster) bespielt.

Testumgebung:

1x VCO, 1x ADSR, 1x REDLADDER AR-VCF-09, 1x VCA

VCO (Dreieck) -> CV-In VCF
VCO (Sägezahn + Sinus) -> Audio-In VCF
ADSR (!Hüllkurve) -> CV-In VCF
ADSR (!Hüllkurve) -> CV-In VCA
VCF -> Audio-In VCA

Und das klingt dann so:


:mrgreen:
 
Bastel grade an meinem ArpSolus.

Der war ja schon halb zum Desktop umgebaut als ich ihn bekam - das werde ich wohl fertig machen. Dazu muss er dann ja per CV gesteuert werden.
Die externe CV geht erst nach dem Oktavschalter, dem Pitch-bender und der LFO-Modulation rein. Das ist natürlich blöd, da wären zu viele Potis und Schalter auf der der Front ohne ihre duchaus nützliche Wirkung. Also flugs umgebaut, die externe CV da ansgeschlossen wo die interne hin ging - und erst mal gewundert: die interne Tastatur arbeitet über Kopf, da sind hohe Spannungen niedrige Töne. Mit zwei Widerständen aus dem Puffer einen Inverter gebaut und nun habe ich eine schöne "Master-Tuning-Sektion" auch für externe (positive) CV mit einstelbarer Oktavlage.

Ich hatte mich ja schon beim Simpel beschwert, dass die Oszilatoren synchroniesieren, das ist bei dem hier aber noch viel schlimmer. Im Original kann man den nur mit Mühe überhaupt stimmen, weil einem die Oszilatoren ständig einrasten. Bischen rumprobiert - das Problem ist die völlig fehlende Entkopplung der Versorgung. Ein Kondensator am OP, der die CV für VCO1 puffert, reicht schon, um das Phänomen massiv zu reduzieren!

Der VCO-Kern hat übrigens keinen extra Linearitätsabgleich für den Diskant, das schafft er auch so. Bin mir noch nicht sicher wie das gemacht ist, ein Punkt ist jedenfalls, das der Komparator diskret aufgebaut ist. Das gefällt mir.
 
Ich habe meinen ersten Synthie, einen alten, angeratzten Poly 800 (erste Serie, reversed Keys), kürzlich wieder geheilt.
Irgendwann vor Jahren hat es die Spannungsregelung (Transistor Q1, Typ B744) zerschossen.
Nach langer Sucherei habe ich einen Vergleichstypen für den Transistor gefunden. (B744 ~ KSB744A ~ 2SB772 -> 30 cent bei Reichelt)
Bei der Gelegenheit wurde er gleich gemoddet und bekam drei Potis spendiert.
Den Joystick musste ich auch flicken, da eine Welle gebrochen war. Nun bricht nichts mehr, der ist stabiler als vorher.
Das versüsst mir ein wenig die Zeit, bis meine Module eintrudeln.
 
Nach einigem Fehlersuchen und diversesn wieder verworfenen Case-Optionen habe ich sie nun endlich fertig: meine MB-808.
Begonnen hab ich im januar, mit ein paar monaten pause dann wieder weiter gebaut, und am WE dann das gehäuse vom Siebdrucker geholt. voila! Sie klingt fett und druckvoll, wie sie soll... wie nahe sie an der original TR ist kann ich grad noch nciht beurteilen, ich hoffe aber auf eine baldige Vergleichsmöglichkeit...

808_03.jpg


Weitere Bilder und ein 20 min. Soundsample gibts auf meiner website http://www.beatsnbytes.com (nicht grade der kreativste Output, einfach ein paar Beats und damit gespielt);

viele grüsse
mark
 
Danke! Sie ist seit Samstag mein ganzer Stolz, nach der vielen Arbeit...

EDIT:
hab das soundsample mal hierher getan:
[mp3]www.beatsnbytes.com/wp-content/uploads/2009/11/MB808_soundsample.mp3[/mp3]
 
intercorni schrieb:
Fetz schrieb:
Bastel grade an meinem ArpSolus.
Das könnte mal meiner gewesen sein.
Sind befremdlich viele Chips schon nachträglich gesockelt, sieht auch nach zwei verschiedenen Leuten aus. Ich hab auch noch einen defekten OP gefunden - und einen Wackelkontakt, der den Ausgang zeitweise komplett tot machte. Neben den knapp 250g Schmodder, der aus den Fadern raus wollte, war es das aber - abgleichen und tut wieder. Klingt echt ordentlich die Kiste, bin sehr positiv angetan.
 
schranzknecht.jpg


Der Schranzknecht. Grad fertig geworden. (ha ha)
Ein herzliches Dankeschön für den Namen "Zerstoiber", den ich für das LoFi Hallmodul missbraucht habe.
Und auch sonst ist dieses Forum ein Quell der Inspiration. 8)
Falls genauere Details erwünscht sind schreib ich gerne was dazu.
 


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