Listing - An was baut ihr denn so?

Dies ist das Modul Options meines DIY Synthesizers. Es ist zu 2/3 verdrahtet. Fehlt noch die Verdrahtung des Sequential Filters, dann ist das Bauprojekt vorerst abgeschlossen. Allerdings gibt es noch fertige Platinen, welche ein weiteres 4 HE Gehäuse beanspruchten. Und die Taktlogik benötigt auch ein 4 HE Gehäuse. Dabei habe ich auch an ein zweites, fahrbares Rack gedacht, das ich immer hin und her fahren kann, je nachdem, ob ich das Rack gerade benötige oder nicht.
Anbei auch der gesamte Synthesizer. Das 5 HE Alugehäuse ganz unten ist für ein Drummodul vorgesehen :)
 

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Dies ist das Modul Options meines DIY Synthesizers. Es ist zu 2/3 verdrahtet. Fehlt noch die Verdrahtung des Sequential Filters, dann ist das Bauprojekt vorerst abgeschlossen. Allerdings gibt es noch fertige Platinen, welche ein weiteres 4 HE Gehäuse beanspruchten. Und die Taktlogik benötigt auch ein 4 HE Gehäuse. Dabei habe ich auch an ein zweites, fahrbares Rack gedacht, das ich immer hin und her fahren kann, je nachdem, ob ich das Rack gerade benötige oder nicht.
Anbei auch der gesamte Synthesizer. Das 5 HE Alugehäuse ganz unten ist für ein Drummodul vorgesehen :)
Wow, das sieht cool aus Miss Magic Pad. Ja und so cool wie Dein Synthesizer aussieht so klingt es auch, nämlich sehr mächtig und edel wie ich finde, denn das hört man ja wunderbar in Deinen letzten Songs. :)
 
Moin, ich versuche gerade ein Platine für eine Eurorack PSU zu erstellen.
Könntet ihr bitte mal schauen und mitteilen ob das so funktioniert?

AC/DC-Wandler sind 2 "IRM-30-15" , das ganze soll in ein Plastikgehäuse.
Unklar ist mir wie AC/L und AC/N in KiCad richtig als Power Flag gekennzeichnet wird (mit den Sicherungen).
Auch bekomme ich einen Fehler weil -VD und +VD der Schaltnetzteile zu GND werden.

Bildschirmfoto_2023-08-23_08-01-56.png
 
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Das Modul "Options" meines DIY Modularsynthies ist nun fertig verdrahtet :) Damit ist das Bauziel erreicht, was die Grundkonfiguration plus Optionsmodul anbelangt 🌹
 

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Moin, ich versuche gerade ein Platine für eine Eurorack PSU zu erstellen.
Könntet ihr bitte mal schauen und mitteilen ob das so funktioniert?

AC/DC-Wandler sind 2 "IRM-30-15" , das ganze soll in ein Plastikgehäuse.
Unklar ist mir wie AC/L und AC/N in KiCad richtig als Power Flag gekennzeichnet wird (mit den Sicherungen).
Auch bekomme ich einen Fehler weil -VD und +VD der Schaltnetzteile zu GND werden.

Anhang anzeigen 185459
Also vom Prinzip her müsste die Schaltung funktionieren - bis auf das Erdungs-Problem.
Zunächst eine Frage: Wie fit bist Du, um von einem Stromlaufplan aus eine Platine zu bestücken und zu verdrahten?
Ich würde Dir empfehlen, ein schutzisoliertes Gerät zu bauen. Schutzisolierte Geräte haben keine Erdung und sind mit einem 2-Pol-Stecker zum Netz hin ausgestattet.
Ein Plastikgehäuse soll es ohnehin werden. Du musst dabei auch den Nullpunkt des Netzteils nicht erden. Allerdings muss man ein schutzisoliertes Gerät so bauen, dass man die Seite zum Netz hin so konstruiert, dass man nirgendwo gefährliche Berührungsspannung hat; egal wo man an dem Gerät hinfassen könnte.
Des Weiteren gibt es eine Alternativ-Lösung. Reichelt zum Beispiel bietet medizin-taugliche Steckernetzteile an. Diese sind mit Sicherheit gegen alle Störungen aus dem Netz aufgebaut.
In Deiner Schaltung sehe ich nirgendwo eine Gleichtaktdrossel und auch kein Netzfilter. Das kann böse Überraschungen geben. Natürlich weiß ich auch nicht, wie Deine Schaltnetzteile aufgebaut sind; bzw. was für eine Qualität sie haben.
Schau doch mal folgendes an. Du brauchst jeweils 2 Stück davon:

Das wäre eine 12 Watt-Variante: https://www.reichelt.de/steckernetz...gsm12e12-p1j-p344365.html?&trstct=pol_2&nbc=1
Dies eine 18 Watt-Variante: https://www.reichelt.de/steckernetz...gsm18e12-p1j-p344373.html?&trstct=pol_3&nbc=1
Und dies eine 25 Watt-Variante: https://www.reichelt.de/steckernetz...gsm25e12-p1j-p344381.html?&trstct=pol_4&nbc=1

Mehr wie 25 Watt pro Kanal wirst Du mit Sicherheit nicht brauchen.

Was medizin-geeignet ist, müsste auf jeden Fall auch gut sein für empfidliche Eurorack-Module :)
Du müsstest Dir lediglich einen Verbindungs-Adapter bauen.

Ich hatte mir auch schon mal eine alternative Stromversorgung überlegt, und bin auf diese Schaltnetzteile gestoßen.
Mit ca. 40 Euro wärest Du dabei :)

Edit: Habe gerade gesehen, Deine Schaltnetzteile bietet Reichelt auch an. ImPrinzip arbeitest Du doppelt: Du kaufst 15 Volt Schaltnetzteile, um sie dann linearmäßig wieder auf 12 Volt heunterzuregeln? Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz. Wegen zusätzlicher Stabilisierung? Warum dann nicht gleich 12 V-Module kaufen?
Ich lasse es mal so stehen :)
 
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Du kaufst 15 Volt Schaltnetzteile, um sie dann linearmäßig wieder auf 12 Volt heunterzuregeln?
Das macht Doepfer auch so in der PSU3 und hat den Zweck möglicht sauberen linearen 12V Strom für die Module bereitzustellen.
Die 5V der PSU3 brauche ich aber nicht.

Wie fit bist Du, um von einem Stromlaufplan aus eine Platine zu bestücken und zu verdrahten?
Mache die letzten 4 Jahre (fast) nix anderes als Module löten. Habe aber von 0 angefangen und auch nicht viel Grundwissen.

Ich lötete vor 2 Jahren eine PSU wie oben auf Lochraster mit Kabeln zusammen.
Das Ding funktioniert gut seitdem, weiß aber nicht mehr genau wie das genau war.
Werde es wohl mal auseinanderbauen um zu schauen. Ist auf jeden Fall ohne Schutzleiter.
Als Gehäuse würde ich auch wieder dieses nehmen.

Im Anhang ist das KiCad Projekt heutiger Stand, wen es interessiert.
Wäre doch gut gemeinsam daran zu arbeiten die fertigen PCBs kann ich dann weiterleiten.
 

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Danke für Deine Antwort :)
Dann bist Du also einigermaßen erfahren. 4 Jahre sind ja kein Pappenstiel. Ich habe deshalb gefragt, weil ich es nicht wissen konnte. Schöne Arbeit übrigens 🌹
Ich habe in meinem Modular Synth an den Stellen, wo es darauf ankommt, Präzisionsspannungsregler verbaut (LT1021 CCN8 -10 und LT 1021 CCN8 -5). Und ich arbeite mit +/- 15V.
Im Basis-Netzteil sind dort ganz normale 15V-Regler eingebaut. Da braut sich wohl jeder sein eigenes Süppchen :)
 
Heute 3 VCOs vom Forumskollegen Maffez fertig bekommen. Hatte mit dem ersten vor ein paar Wochen beim Zusammenbau einige Probleme mit chinesischen 8V Spannungsreglern und wohl auch abgerauchten Halbleitern, aber nach Austausch war dann Heute morgen mit auch neuen Spannungsreglern diesmal von Mouser alles ok.
 

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Was medizin-geeignet ist, müsste auf jeden Fall auch gut sein für empfidliche Eurorack-Module :)
Du müsstest Dir lediglich einen Verbindungs-Adapter bauen.
Oh, da unterliegst Du leider einer Fehlinterpretation. "Medizintauglich" bei Netzteilen sagt nichts über die Qualität der Ausgangsspannung aus. Es sagt nur etwas über die Isolationsfestigkeit zwischen Primär und Sekundärseite und über den Leckstrom, der zwischen Primärseite und Sekundärseite fließen kann, aus. Das Problem bei Schaltnetzteilen ohne Schutzleiter ist, das dort ein kleiner Kondensator zwischen Sekundärseite (meist GND) und Primärseite ("N") ist. Dieser soll dafür sorgen, dass hochfrequente Störungen von der Sekundärseite gedämpft werden. Über den Kondensator kann ein Leckstrom fließen, außerdem kann dort auch ein Überschlag stattfinden.
Ich würde keine zwei +15V Netzteile benutzen um eine symmetrische Versorgung aufzubauen. U.a. führt nämlich genau der o.g. Kondensator zu Problemen, weil er in der Schaltung nämlich auf der "+" Seite gegen GND und auf der "Minus" Seite gegen -15V geht. Die Netzteile sind ja intern außerdem asymmetrisch aufgebaut und als Physiker mag man keine Asymmetrien ;-) Das ist aber eine persönlich Marotte von mir. Lt Mean Well FAQ, darf man wohl machen und Döpfer macht es auch...

Echte Dual-Netzteile sind leider nicht so gut am Markt vertreten und meist teurer. Oft werden die dann erst Kundenspezifisch produziert. Halbwegs passen könnte sowas hier:
ImPrinzip arbeitest Du doppelt: Du kaufst 15 Volt Schaltnetzteile, um sie dann linearmäßig wieder auf 12 Volt heunterzuregeln? Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz. Wegen zusätzlicher Stabilisierung? Warum dann nicht gleich 12 V-Module kaufen?
Die Idee dahinter ist, das die Linearregler den Ripple und die Störungen wegfiltern sollen. Wird von unbedarften auch gerne nach Schaltreglern eingebaut. Da muss man allerdings sehr aufpassen, denn Linearregler filtern nur bis zu einer gewissen Frequenz vernünftig. Diese IRM-30-15 Module haben lt. Datenblatt einen Ripple von ca 200mV. Das ist zwar schon recht viel, allerdings arbeiten die mit ca 65kHz, wird man also nicht hören. Die LM317 haben lt. Datenblatt bei 65kHz noch eine Ripple Rejection von ca. -45db. Bringen also nochmal ca. Faktor 100. Macht hier also durchaus noch Sinn.

Ich würde allerdings die Trimpots verändern. So wie das jetzt geschalten ist, ist der Einstellbereich viel zu groß. Besser wäre eine Kombination aus Trimmpot und Widerstand, Trimmpot etwa 10%, den Widerstand selbst ca 95% des berechneten Widerstandswertes für 12V.
 
Vielen Dank für die Info, nun bin ich schlauer :)
Um mich geht es ja dabei nicht. Ich habe in meinem Netzteil - bis auf die +/- 15 V - Erzeugung Ringkerntransformatoren eingebaut. Und ich arbeite dabei grundsätzlich linear. Das +/- 15 V Netzteil hat einen normalen Trafo.
Das Projekt ist fertig; was Grundkonfiguration und Optionsmodul anbelangt. Wie das dann weitergeht, wird die Zeit zeigen.
 
Ich würde allerdings die Trimpots verändern.
Jo das hatte ich schon vorgesehen und geändert, da es aber scheinbar hier niemanden weiter interessiert hatte habe ich auch die Fortschritte nicht mehr geteilt.
So sieht es im Moment aus:
Bildschirmfoto_2023-08-31_06-23-56.pngBildschirmfoto_2023-08-31_06-24-52.png

Gepackte KiCad .zip ist auch im Anhang.....
 

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Um mich geht es ja dabei nicht. Ich habe in meinem Netzteil - bis auf die +/- 15 V - Erzeugung Ringkerntransformatoren eingebaut. Und ich arbeite dabei grundsätzlich linear. Das +/- 15 V Netzteil hat einen normalen Trafo.
Ja habe ich hier auch so. Allerdings hatte ich den Trafo auch noch rumfliegen. Wenn ichs neu machen müsste, muss ich mir den Kopf drüber zerbrechen. Hab gestern nochmal drüber nachgedacht, siehe unten.
So sieht es im Moment aus:
Ansich schon OK, aber: Bitte nicht die GND Leitung von der Sekundärseite auf die Netzspannungsseite durchführen. Wenn dein Schutzleiter nicht ordentlich durch verbunden ist (Steckdose, Verlängerungsschnur, Schaltleiste, Käbelchen, Schraubklemme locker) dann reicht es wenn eine Schraube oder Drähtchen ungünstig ins Gehäuse fällt und du hast Netzspannung auf GND liegen. Wenn dann, bitte eine etwas abgesetzte Klemme für den Schutzleiter und ausreichend Abstand zu den Netzleitungen. Ich würde auf der Sekundärseite auch eine Groundplane für GND vorsehen. Du hast ja die Leiter alle schön auf einer Seite verlegt, da macht das Sinn.
Also immer besser mit Ringkerntrafo vor den Reglern?
Mir wird es dann leider zu groß und schwer mit den großen Kondensatoren die dann auch nötig sind.
Nee, würde ich heute nicht mehr machen. Ich würde vermutlich ein externes 19V Netzteil (Gibts massenhaft wegen Notebooks) verwenden und dann einmal per Buck und Inverter DC/DC die notwendigen Spannungen daraus erzeugen. Moderne Schaltregler arbeiten mit 1-2Mhz Takt. Die haben nur wenig Ripple und bei der Frequenz stört das auch nicht mehr da weit außerhalb des hörbaren Bereichs. Die Schaltregler müssen nur richtig dimensioniert sein. Das Fiepen was man oft bei billigen China DC/DCs hört kommt von einer falschen Auslegung der Spule/Kondensator etc. Was man da hört ist die Schwingung der Regelschleife.
 
ehm, was ist ein "Buck"?

Moderne Schaltregler arbeiten mit 1-2Mhz Takt. Die haben nur wenig Ripple und bei der Frequenz stört das auch nicht mehr da weit außerhalb des hörbaren Bereichs. Die Schaltregler müssen nur richtig dimensioniert sein. Das Fiepen was man oft bei billigen China DC/DCs hört kommt von einer falschen Auslegung der Spule/Kondensator etc.
Kannst Du da dezidierte Bauteilbezeichnung und Hersteller für gute Schaltregler posten? Das wäre toll, den zB. ich könnte nicht beurteilen, was da gut und was da schrottig ist.
 
ehm, was ist ein "Buck"?

Ein anderer Begriff für Step-Down Converter.

Der Abwärtswandler (englisch: buck-converter, step-down-converter) wandelt eine Eingangsspannung in eine niedrigere Ausgangsspannung. Er wird auch Tiefsetzsteller genannt. Der Abwärtswandler wird in vielen Fällen als Ersatz für die herkömmliche, analoge, längsgeregelte Spannungsstabilisierung benutzt.


Jenzz
 
Dann die doofe Frage: wie splittet man dann die singulären 19V DC in einen positiven und einen negativen Anteil für 2 x 12V DC?
 
Moin !

Den negativen Zweig kann man aus dem Schaltregler heraus generieren, indem man direkt hinter dem Schaltransistor, aber noch vor der Spule, rausgeht.

Hier z.B. das 'Netzteil' in einem TC Flashback Delay. Die -9V DC werden aus dem Schaltregler (IC 10) heraus gewonnen.


Edit: Ob man das in der Art machen kann / sollte, wenn man richtig Leistung braucht, ist natürlich fraglich....

Jenzz
 

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ehm, was ist ein "Buck"?
Sorry, ein Abwärtswandler oder ganz altbacken "Tiefsetzsteller" :D

Dann die doofe Frage: wie splittet man dann die singulären 19V DC in einen positiven und einen negativen Anteil für 2 x 12V DC?
Es gibt verschiedene Schaltreglertoplogien, u.a. eine mit der man eine (beliebige) negative Spannung aus einer positiven erzeugen kann.
Kannst Du da dezidierte Bauteilbezeichnung und Hersteller für gute Schaltregler posten? Das wäre toll, den zB. ich könnte nicht beurteilen, was da gut und was da schrottig ist.
Kommt immer ganz auf den Anwendungsfall an, was ich verwende. Ich setze gerne welche von "Diodes" ein, wenn es um Abwärtswandler geht. Z.b. für 5V -> 3.3V den AP3401, für 12V -> 5V den AP3211. Die sind günstig und mit SOT-23-6 noch gut lötbar. Für höhere Eingangsspannungen habe ich früher MCP16301 und MCP16311 benutzt, da hatte ich aber keinen Anwendungsfall in letzter Zeit. Ich hatte aber eigentlich noch nie größere Probleme mit solchen Wandler. Wichtig ist halt, das man den Wandler nicht gnadenlos überdimensionert ( Faktor 10 oder mehr) und man sollte auf den Regelalgorithmus achten. Der sogennante "Light-Load" Modus kann bei Audio zum Problem werden, da er niederfrequentere Störungen erzeugt. Also wesentlich niederfrequenter als die Schaltfrequenz. Aber dazu gibts normalerweise Infos in den Datenblättern. Bei vielen Reglern kann man diesen Modus auch abschalten.

Ich habe nochmal ein bischen gegoogelt. Invertierende DC/DC Wandler sind viel seltener als ich gedacht habe, Laut einer App Note von Analog Devices kann man angeblich jeden Abwärtswandler auch als Inverter benutzen. Man müsste mal testen wie sauber dann die negative Ausgangsspannung ist. Deswegen: Auf den ersten Blick würde ich für ein Eurorack Stromversorgung den hier verwenden: LT8334. Da gibt es im Datenblatt sogar Schaltungsbeispiele für 2.8-26V -> +-12V. D.h. der kann sogar aus weniger als 12V Eingangspannung +-12V erzeugen. Bei 5V Eingangsspannung z.B. +-12V mit 1.2A. Generell sind die DC/DC Wandler von Linear bzw. jetzt Analog Devices eigentlich immer ziemlich gut, allerdings auch teuer. (Ein LT8334 kostet gute 5€, dafür gibts ca. 12 Stück AP3401)

Hier z.B. das 'Netzteil' in einem TC Flashback Delay. Die -9V DC werden aus dem Schaltregler (IC 10) heraus gewonnen.
Da wird aber ordentlich getrickst. Die -9V sind hier eigentlich eine (ungeregelte) Ladepumpe welche den Schaltausgang des 3.3V Step Down mitbenutzt. Das funktioniert nur bei sehr kleinen, konstanten Lastströmen und braucht nen ordentlichen Filter (hier 100µH Drossel)
 
Also eine wirklich gute Lösung für eine linearen Stromversorgung (bipolar, ab 1 A) zum selber löten ist nicht in Sicht.
Wenn selbst Doepfer da Kompromisse macht ist es wohl so auch am praktischsten.
Dieser LT8334 scheint ja alle Fälle gut zu können aber eine einfache Schaltung wird das dann auch nicht gerade wenn alles stimmen soll.
Ich hatte neulich mal dieses Teil um mein Midi Rack (400 mA) zu versorgen und konnte nix negatives feststellen.
Funktionieren können also auch die China Billigwandler aber als Dauerlösung für meine Module will ich nix riskieren.
 
Also eine wirklich gute Lösung für eine linearen Stromversorgung (bipolar, ab 1 A) zum selber löten ist nicht in Sicht.
Naja, auch die Hobbyelektroniker werden sich zunehmend an SMD gewöhnen müssen. Bedrahtetes wird zunehmend verschwinden. Und wenn ich ehrlich bin, finde ich SMD jetzt nicht so schlecht. Gerade auch wenn man ab und an mal selber Platinen ätzt, denn man spart sich das aufwändige Bohren der Platine. Dass Problem bei den Schaltregler ist, das bedrahtete Bauteile bei den heutigen Frequenzen problematisch werden. Durch die langen Anschlüsse fängt man sich parasitäre Induktivitäten ein.

Wenn wirklich Interesse an so einem kompakten Schaltreglermodul zur Stromversorgung von Eurorack besteht kann ich mich da gerne im Winter mal dran setzen. Jetzt will ich aber erstmal mein Effektmodul fertig bekommen, das dümpelt jetzt schon seit bald einem dreiviertel Jahr und muss jetzt mal fertig werden:
fx-effect-pcb-front.pngfx-effect-pcb-back.png
 
Naja, auch die Hobbyelektroniker werden sich zunehmend an SMD gewöhnen müssen. Bedrahtetes wird zunehmend verschwinden. Und wenn ich ehrlich bin, finde ich SMD jetzt nicht so schlecht.
Nicht mit alten Augen und zitternden Händen! :opa:
Was mir aber aufgefallen ist: man bekommt die SMD-PCBs teilweise ja schon bestückt, und die sind dann auch nicht viel teuerer als nackt. Dann reduziert sich DIY auf Löten der Schalter, Buchsen und Pots. Und Platineverbinder und was es da noch geben mag.
 
Jemand eine Schaltplan

Ich habe meinen Audio-Haupt-Mixer wie einen Matrixmixer aufgebaut, ist am einfachsten so .

Es geht aber auch so wie im Anhang, einfach In Kanäle hinzufügen und z.B. Aussteuerungsanzeige weglassen.
Ich würde auch keine NE5532 nehmen, lieber TL072 / TL074 .
 

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