Listing - An was baut ihr denn so?

beckersb schrieb:
fonik schrieb:
beckersb schrieb:
Das erste Projekt war ein Synth mit dem 76477 (alte ELRAD Schaltung). Diese war etwas enttäuschend, das die WIderstandswerte für die Halbtöne nicht in den GRiff zu bekommen waren (hat jemand einen Tipp?).
für den SN76477 gibt es noch weitere sehr interessante schaltungen. wie wär es zum beispiel mit thomas henry's SN-Voice?
http://mypeoplepc.com/members/scottnoanh/birthofasynth/id22.html
mehr kann man wohl nicht aus der IC herausholen...

Hast Du die Schaltung so aufgebaut? Wenn sie wirklich so klingt, wie in den Demos, dann ist das mein nächstes Projekt.

Danke

Stephan
ja, absolut. hier der E-M thread:
http://electro-music.com/forum/viewtopic.php?t=13821
und mein modul:
http://www.modular.fonik.de/Page23.html
 
nachdem mein DIY kabinet 6 monate nur im Weg rumgestanden ist,
habe ich es die Woche und vor allem heute fertig gebaut.
allerdings betrachte ich die Stromversorgung mal als provisorium.
Ist jetzt doch ein rechtes gebastel geworden.
Vor allem scheint mir die grrosse Cable Harness von Dotcom die da jetzt auch drin hängt nicht unproblematisch.
Mal gucken...........
Habs noch nicht an den Strom gehängt.

In meibnem Fall ists übrigens ein riesenvorteil dsass ich die Schienen inkl. der Module ausbauen kann.
Wenn alles läuft wird sich mein System auf einen Schlag verdoppeln.
Soviele module liegen hier mittlerweile rum.
Halt auch weil für ein DIY modul meistens 2 Doepfer raus müssen -----> ich baue etwas fingerfreundlicher.
 
Funky40 schrieb:
Habs noch nicht an den Strom gehängt

Tu Dir einen Gefallen, und miß das ganze Netzteil durch, bevor Du Module dran hängst.
Also - kommen die Spannungen an den richtigen Pins an ?

Dann hänge ein simples Modul dran (Mixer) dessen einfache Funktion Du mit einem kleinen Patch ausprobieren kannst.

Dann weitere Module, und zwischendurch ruhig mal die Netzteilspannungen mit dem Voltmeter kontrollieren - bleiben die stabil ?

Schritt für Schritt vorgehen ist bei DIY imho sinnvoll, denn wenn alles komplett verkabelt ist und es funktioniert etwas nicht, dann ist die Fehlersuche oft verwirrend und zeitraubend.
Bei Netzteil-Geschichten läuft man ja auch Gefahr, daß Module gehimmelt werden, wenn da Spannungen falsch anliegen.
 
merci,
hatte das nicht mehr gelesen.


Jo, ich hänge uimmer zuerst ien einfaches modul dran.
Der zweite Traco Power Trafo scheint futsch.
DEr war mir mal auf den boden gefallen.
Ich hatte die befürchtung eh dass er futsch ist..............


wie4 messe ich die Spannung am Trafo ?
Einach ein Messfühler auf Masse den andern auf + oder - ?



btw.:
die 15v Versorgung läuft.
Ist geil, ich kann jetzt nach belieben 15V Module neben 12V module setzen.



Ich werde jetzt noch ne verschalung für die ganzen Stromkabel bauen,
damit ich mit der Cable Harness nichts ausreissen kann.
Später werde ich dann den Verteiler und den entsörfilter umplatzieren.
Jetzt mochte ich grad nicht.



Das erste modul hatte ttsächlich ein hochfrequentes gerüsch drauf.
Und zwar ohne dass es per Audio nach aussen verbunden war !!
Muss wohl die 220V Einstreuung gewesen sein.

später war das dann weg.




:?: Könnte ich nicht per Metallröhren ne schirmung bauen für die 220V Kabel.
Halt einfach an der stelle wo die 12V Kabel grad obendrüber führen
 
Funky40 schrieb:
Der zweite Traco Power Trafo scheint futsch.
...
wie messe ich die Spannung am Trafo ?

Ich denke, Du meinst aber das komplette Traco Netzteil, nicht nur den Trafo.
[Ein einzelner Trafo gibt Wechselspannung raus, also Meßgerät auf AC schalten und an die (sekundär)Wicklung halten, Polung ist egal.]

Das komplette Netzteil gibt Gleichspannung raus, also Meßgerät auf DC schalten und - wie Du vermutet hast, jeweils von Masse nach Plus und von Masse nach Minus (schwarzes Meßkabel jeweils an Masse), das Meßgerät zeigt also einmal +15V (oder 12), das andere mal -15V.

Funky40 schrieb:
Jetzt mochte ich grad nicht.
:D
Mach's doch gleich verünftig, wenn Du später alles wieder auseinander nehmen musst, ist es doch dreifache Arbeit.

Funky40 schrieb:
Das erste modul hatte ttsächlich ein hochfrequentes gerüsch drauf.
Und zwar ohne dass es per Audio nach aussen verbunden war !!
Muss wohl die 220V Einstreuung gewesen sein.

Vielleicht war es eine Einstreuung auf die Masse.
Aber das sind doch Schaltnetzteile, die Du da verwendest, die können schon mal ein höherfrequentes Geräusch erzeugen, ist bei mir auch schon vorgekommen.

Funky40 schrieb:
:?: Könnte ich nicht per Metallröhren ne schirmung bauen für die 220V Kabel.
Halt einfach an der stelle wo die 12V Kabel grad obendrüber führen

Lieber die Kabel weit weg legen.
Nur wenn die Metallröhre auch an Masse gelegt wird, kann sie elektromagnetische Strahlung abschirmen. Die Kanten, wo Du das Kabel einführst, dürfen auf keinen Fall scharf sein, so daß das Kabel beschädigt werden kann. Sind immerhin 220V, die da schmoren könnten.
Ich würde so eine Bastelei aber nicht machen.
 
so,
hab meine erste platine fast fertig gelötet.
frontplatte ist erstmal nur ein provisorium :oops:
jetzt fehlt nur noch das verdrahten.
gibt es für die "anschluss-pins" irgendwelche stecker oder werden die einfach festgelötet ?

img5408tm3.jpg

img5407se2.jpg

img5406xf3.jpg
 
XeroX schrieb:
frontplatte ist erstmal nur ein provisorium :oops:
warum? dotcom synths gibt es doch schon genug. ich finde die optik sehr klasse. hat doch wiedererkennungswert. (und das grau ist ja nun wirklich seeeehr schick!)
 
XeroX schrieb:
gibt es für die "anschluss-pins" irgendwelche stecker oder werden die einfach festgelötet ?

Naja, Du kannst theoretisch die Dinger hier benutzen:
viewtopic.php?t=6381

Die Platinen sind halt nicht darauf ausgelegt und den Verpolungsschutz haste bei den benutzten Leisten auch nicht.

Ich würd's einfach dran löten und darauf achten, dass Du die Platine auch ohne die Kabel wieder abzulöten umdrehen kannst, um eventuell nochwas nachzulöten.

Achte darauf, dass wirklich alle Anschlüsse da sind, wo se hingehören!
Am besten machste das, wenn Du wirklich ausgeruht und konzentriert bist.
Bei mir war das der Grossteil der Fehlerquellen.
 
sonicwarrior schrieb:
...und den Verpolungsschutz haste bei den benutzten Leisten auch nicht.

Jo, gerade dieser Spannungsversorgungsstecker ist da natürlich eine kritische Sache, plus und minus vertauscht und ein paar ICs dürften hinüber sein.

Tip: Mal Dir zumindest mit Filz ein dickes PLUS auf die Platine neben die richtige Seite von dem Sockel und verwende beim Spannungsversorgungskabel immer die gleichen Farben (rot für plus, schwarz für Masse, grün für minus, oder so).
 
XeroX schrieb:
gibt es für die "anschluss-pins" irgendwelche stecker oder werden die einfach festgelötet ?

du lässt die an nem Dotzcom Netzteil laufen ?
bzw. machst eh im dotcom format ?

Dann löte dotcom stecker ein.
die gehen in die vorhandenen löcher ( ist pfostenstecker a la Doepfer )

müsste MTA156 ( oder 100) sein, und gibts bei Conrad.
serenadi möge mich korrigiren bzw. präzisieren.
bzw. guck mal bei dotcom, dann Conrad........





XeroX schrieb:
frontplatte ist erstmal nur ein provisorium :oops:
Ich verstehe das ooops nicht.
Dann müsste ich mich ja für mein ganzes gebastel nur schämen.
edit: btw: cool , einer mehr in der runde hier ;-)


In dem moment wo man patcht,
ist übersicht viel wichtiger als optik.


Individuell gestaltetete module helfen dabei ungemein.
Genau drum möchte ich heute auch meine hässlichsten module nicht missen.
Auch die helfen ungemein mit ne übersicht zu wahren.


selbst die ersten Multiples mit kacke buchsen ( und mit Filz bekritzelt )werde ich behalten solange sie laufen.
die sind nicht mal 2€ Materialwert...................
wahrscheinlich nicht mal 1€........................ :lol:
 
Funky40 schrieb:
Dann löte dotcom stecker ein.
die gehen in die vorhandenen löcher ( ist pfostenstecker a la Doepfer )

müsste MTA156 ( oder 100) sein, und gibts bei Conrad.
serenadi möge mich korrigiren bzw. präzisieren.
bzw. guck mal bei dotcom, dann Conrad........

na gut ... ;-)

MOTM ist MTA156

Dotcom ist MTA100
Stiftleisten 6pol (die auf die Platine kommen)
Best.Nr. 749884-29 (AMP-PN 0-0640456-4)

Buchsen 6pol (am Kabel)
Best.Nr. 749921-29 (AMP-PN 0-0643814-6 )

Sind Conrad-Katalog-Nummern, bei Online-Bestellungen ist die letzte Ziffer nicht -29, sondern -62

ABER

Ich halte das für keine gute Idee!

Nur weil die das gleiche Rastermaß haben (2,54mm) bedeutet das nicht, daß die kompatibel sind.
Das Dotcom Format hat eine komplett andere Pinbelegung.
Außerdem hat Curetronic nur 5 Pins, imo (bzw zweireihig 10)

Man müsste also die 5poligen MTAs nehmen, und die Kabel auf beiden Enden jeweils anders belegen.

Besser (und sicherer) ist es, Adapter von 10-pol Pfostenverbinder auf die MTA 6pol Stecker zu machen und dann gleich in der entsprechenden Belegung.
 
sonicwarrior schrieb:
Achte darauf, dass wirklich alle Anschlüsse da sind, wo se hingehören!
Am besten machste das, wenn Du wirklich ausgeruht und konzentriert bist.
Bei mir war das der Grossteil der Fehlerquellen.

hab ich gemacht ;-)
hab mir viel zeit genommen und alles 3 mal geprüft.
wobei das nix heißt. als ich angefangen habe die platine zu löten, hab ich mir das gleiche vorgenommen.
und was mach ich meim ersten teil, das ich ein-löte ?
da hab ich die IC-fassung falsch herum gelötet :?
war ja aber zum glück nicht so schlimm. aber wie man sieht, kann man sich auch zu viel konzentrieren :roll:
morgen kommt die platine an den strom. bin gespannt, ob alles funzt und nix in rauch aufsteigt.
hätte es gern noch heute probiert, aber meine freundin ist eh schon etwas zu kurz gekommen seitdem ich nun auch noch mit DIY beschäftige.
 
Funky40 schrieb:
du lässt die an nem Dotzcom Netzteil laufen ?
bzw. machst eh im dotcom format ?

ja,
läuft über mein dotcom netzteil und wird auch im dotcom format gebaut.

Funky40 schrieb:
müsste MTA156 ( oder 100) sein, und gibts bei Conrad.
serenadi möge mich korrigiren bzw. präzisieren.
bzw. guck mal bei dotcom, dann Conrad........

serenadi schrieb:
Dotcom ist MTA100
Stiftleisten 6pol (die auf die Platine kommen)
Best.Nr. 749884-29 (AMP-PN 0-0640456-4)

Buchsen 6pol (am Kabel)
Best.Nr. 749921-29 (AMP-PN 0-0643814-6 )

Sind Conrad-Katalog-Nummern, bei Online-Bestellungen ist die letzte Ziffer nicht -29, sondern -62
ihr seit spitze jungs.
bin den ganzen tag durch die stadt gelaufen und hab solche stecker gesucht.
und keiner hatte sie.
werd gleich morgen mal zum conrad gehen und schaun, ob er sie da hat.
D A N K E

serenadi schrieb:
Besser (und sicherer) ist es, Adapter von 10-pol Pfostenverbinder auf die MTA 6pol Stecker zu machen und dann gleich in der entsprechenden Belegung.

da komm ich gerade nicht ganz mit !
hast du ein beispiel dazu ?
oder besser, wo bekomme ich so einen adapter ?
 
was serenadi sagte stimmt natürlich.
Ich vergesse immer die sache mit den 5 Volt.
D.h. genau betrachtet mache ich pfusch.

Ich ziehe einfach das sechste Füsschen raus und löte den MTA100 in die vorhandenen 10pol löcher.
D.,h. die Dotcom 5V leitung geht beim curetronic auf Masse.


Bei mir gabs aber noch keine Probleme.
Ich weiss aber nicht ob mein QPS2 PSU von dotcom überhaupt 5V liefert.


Also:
besser auf serenadi hören.
ich wäre übrigens ohne ihn, und auch Fetz noch lange nicht so weit wie ichs bin.



vonwegen falsch einlöten:
wenn ich 3-4 Wochen nichts löte und dann wieder anfange,
dann darf ich am zweiten Tag jeweils den scheiss des ersten Tages wieder rauslöten..... :lol:

blöd ists wenn man gleich 4 oder mehr gleiche PCBs auf einmal ( falsch ) lötet
 
die wird mal diese woche fertig!
hab heut mittach mir diese frontplatte gefertigt
bis jetzt alles verkabelt
fehlt nur noch die verkabelung zur platine
und fertigstellen des gehaeuses

fall jetzt mal ins bett!
IMG_8907.JPG
 
XeroX schrieb:
...läuft über mein dotcom netzteil und wird auch im dotcom format gebaut.
...
serenadi schrieb:
Besser (und sicherer) ist es, Adapter von 10-pol Pfostenverbinder auf die MTA 6pol Stecker zu machen und dann gleich in der entsprechenden Belegung.

da komm ich gerade nicht ganz mit !
hast du ein beispiel dazu ?
oder besser, wo bekomme ich so einen adapter ?

So einen Adapter habe ich noch nicht fertig gesehen.
Ich meinte damit auch eher ein Kabel, welches vom Modul zur (Stromversorgungs-)Busschiene geht - wenn Du ein Bussystem vorgesehen hast.

Ich vermute aber mal, daß Du ein Dotcom Cable-Harness benutzt, dann müsstest Du Dir einen Adapter selber bauen.

Schau Dir die Belegung an:
----------- Dotcom ------ Doepfer (und Curetronic)
Pin 1 ---- (+)15V ------ (+) 15V
Pin 2 ---- (leer) -------- Masse
Pin 3 ---- (+) 5V ------- Masse
Pin 4 ---- Masse ------- Masse
Pin 5 ---- (-)15V ------- (-) 15V
Pin 6 ---- (leer) -------- nicht vorhanden

Funky's Methode, den 6.Pin bei der Stiftleiste eines MTA100, den Du auf die Platine lötest, herauszuziehen funktioniert natürlich.

Das Problem bleibt also bei den (+) 5V.
Die müsstest Du auf jeden Fall an dem Harness-Kabel abschneiden (rotes Kabel)

@Funky : Wenn Deine Dotcom PSU die 5V liefert, und Du hast diese immer auf Masse gelegt, dann wird das Netzteil die 5V spätestens jetzt wahrscheinlich nicht mehr liefern.

Die 5V auf Masse legen bedeutet vollständigen Kurzschluss, entweder fliegt sofort eine Sicherung (wenn im Netzteil vorhanden), oder die 5V-Reglung im Netzteil liefert Kurzschlussstrom, was auf Dauer gar nicht gut ist für das Netzteil.

Nachteil, den roten Draht abzuschneiden : Dieser Stecker ist dann für ein Modul, welches die 5V braucht, nicht mehr zu gebrauchen.
Man könnte ihn kennzeichnen, und damit leben.

Alternative Adapter:
Das ist Fummelei, zugegeben.
Der Pfostenverbinder ist ja zweireihig, und es paßt auch nur Flachbandkabel hinein.
Da die Pins in beiden Reihen miteinander verbunden sind, hat man also jetzt zwei Drähte im Flachbandkabel für jede Spannung, was aber gar nicht so schlecht ist, weil die Einzeldrähte im Flachbandkabel ja so ekelig dünn sind.

Diese 2 Drähte muss man dann auf der anderen Seite zusammendrillen und an eine MTA100 Steckleiste (die normalerweise auf die Platine kommt) löten. Dabei sollte man Schrumpfschlauch über die Lötpins machen (Zur Isolation, und es bringt ein wenig mechanische Stabilität).
Für die Masse hätte man dann insgesamt 6 Einzeldrähte - auch nicht schlecht - Masse kann nie dick genug sein.
Diese MTA-Steckerleiste kann man dann auf einen beliebigen Stecker des Cable-Harness stecken, ohne auf die 5V achten zu müssen, da dieser Pin im "Adapter" ja gar nicht belegt ist.

Dritte Alternative:
Eine gewinkelte Buchsenleiste (Conrad 740179 - 62) auf 10 polig kürzen und zusammen mit einer MTA100 Steckerleiste auf ein Stück Lochrasterplatine löten und die Pins richtig verbinden. Ist zumindest die mechanisch stabilste Lösung.
 
oder so:

----------- Dotcom ------ Doepfer Bus
----------------------------Gate------(Pin1)
----------------------------CV--------(Pin2)
----------------------------(+)5V-----(Pin3)
Pin 1 ---- (+)15V ------ (+) 12V----(Pin4)
Pin 2 ---- (leer) -------- Masse-----(Pin5)
Pin 3 ---- (+) 5V ------- Masse-----(Pin6)
Pin 4 ---- Masse ------- Masse-----(Pin7)
Pin 5 ---- (-)15V ------- (-) 12V----(Pin8)
Pin 6 ---- (leer)
 
yep,

... der "große" Doepfer-Bus.

Wobei ich davon abraten würde, jedes beliebige 12V Doepfer-Modul einfach an 15V zu hängen ;-)

Aber bei XeroX ging es ja auch um Curetronic, Matthias verwendet ja AFAIK keinen CV/Gate-Bus.

Wie auch immer - mit den 5V Leitungen muss etwas gemacht werden, sonst schmort es.
 
serenadi schrieb:
yep,

... der "große" Doepfer-Bus.

Wobei ich davon abraten würde, jedes beliebige 12V Doepfer-Modul einfach an 15V zu hängen ;-)
trifft vor allem auf die module zu, die bestimmte curtis ICs verwenden...
 
also,
heute die envelope angschlossen,
kurz gezittert beim einschalten.
gepatcht,
am poti geschraubt und alles funktioniert
;-)

danke an euch alle für die hilfe.
jetzt kann ich die zweite auch noch löten und mir was überlegen, wie ich die stromversorgung am besten aufbaue.
aber ich hab ja nun genug tips von euch bekommen.
 
@Xerox
freut mich dass das so klappt.
btw.: nettes System was du hast.
 
Sooo, heute das erste Mal seit über einem Monat Lötabstinenz wieder gelötet:

CalrEQ Re-Design Proto-Platinen. Habe immerhin die Widerstände komplett fertig bekommen.

Bisher habe ich immer einige Widerstände bestückt, also rausgesucht, Beine gebogen und rein gesteckt, und die dann gelötet, usw.

Dieses Mal habe ich erstmal alle Widerstände komplett bestückt und auch gar nicht meinen Weller-Platinenhalter benutzt, sondern Abstandshalter + Schrauben dran gemacht, um einen Abstand für die Beine zu haben.
Dann am Ende einfach umgedreht, Beinchen abgeknipst und gelötet.

Hab das Gefühl es geht so schneller. Hab mich halt vorher auf das Weller-Teil versteift und damit geht das halt nicht, weil die Bauteile dann irgendwann rausfliegen.
Mal schauen, ob das mit den Kondensatoren überhaupt klappt.
 
sonicwarrior schrieb:
... Beinchen abgeknipst und gelötet.
Knipst du die Beinchen vor dem Löten ab?? Da muss man ja bei jedem Beinchen auf die Länge achten dass man nicht zu viel abknipst. Ich löt die immer erst und knips die dann alle auf einmal ab, da muss ich nicht mehr auf die Länge achten. Seitenschneider drauf und ab.
 
Die Beinchen sind mir beim löten im Weg, daher knips ich die ab.
Wieviel man abknipst hat man irgendwann raus. Ich mach aber eher zu wenig ab, als zuviel, so dass ich ab und zu nach dem löten nochmal nen Tick abknipse.
 
sonicwarrior schrieb:
Die Beinchen sind mir beim löten im Weg
ja das kenn ich wenn man dann zu viele Beinchen da hat. Ich mach das meist so , dass ich immer alle von einem Wert biege, einfädel, löte und dann die Beinchen abknips. Mit der Lötbarkeit hab ich jetzt noch keinen Unterschied fest machen können. Aber es ist auf jeden Fall immer interessant zu erfahren wie andere Leute manche Aufgaben lösen über die man sich selbst noch nie viele Gedanken gemacht hat. Das ist halt das Schöne an so einem Forum :D
 
Sooo, hab jetzt die IC-Sockel und ca 1/3 der Kondensatoren drin.
Langsam ernährt sich das Eichhörnchen. ;-)
 
... und ich feil an dem Display-Adapter des ucapps midibox, damit das blaue pled reinpasst :)

ansonsten sitz ich über dem saw animator von yves und dem pt2395 delay von ryan williams...

Update (01:59): Saw Animator ist fertig. Klingt geil, Supersaw yeah!
 


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