XeroX schrieb:
...läuft über mein dotcom netzteil und wird auch im dotcom format gebaut.
...
serenadi schrieb:
Besser (und sicherer) ist es, Adapter von 10-pol Pfostenverbinder auf die MTA 6pol Stecker zu machen und dann gleich in der entsprechenden Belegung.
da komm ich gerade nicht ganz mit !
hast du ein beispiel dazu ?
oder besser, wo bekomme ich so einen adapter ?
So einen Adapter habe ich noch nicht fertig gesehen.
Ich meinte damit auch eher ein Kabel, welches vom Modul zur (Stromversorgungs-)Busschiene geht - wenn Du ein Bussystem vorgesehen hast.
Ich vermute aber mal, daß Du ein Dotcom Cable-Harness benutzt, dann müsstest Du Dir einen Adapter selber bauen.
Schau Dir die Belegung an:
----------- Dotcom ------ Doepfer (und Curetronic)
Pin 1 ---- (+)15V ------ (+) 15V
Pin 2 ---- (leer) -------- Masse
Pin 3 ---- (+) 5V ------- Masse
Pin 4 ---- Masse ------- Masse
Pin 5 ---- (-)15V ------- (-) 15V
Pin 6 ---- (leer) -------- nicht vorhanden
Funky's Methode, den 6.Pin bei der Stiftleiste eines MTA100, den Du auf die Platine lötest, herauszuziehen funktioniert natürlich.
Das Problem bleibt also bei den (+) 5V.
Die müsstest Du auf jeden Fall an dem Harness-Kabel abschneiden (rotes Kabel)
@Funky : Wenn Deine Dotcom PSU die 5V liefert, und Du hast diese immer auf Masse gelegt, dann wird das Netzteil die 5V spätestens jetzt wahrscheinlich nicht mehr liefern.
Die 5V auf Masse legen bedeutet vollständigen Kurzschluss, entweder fliegt sofort eine Sicherung (wenn im Netzteil vorhanden), oder die 5V-Reglung im Netzteil liefert Kurzschlussstrom, was auf Dauer gar nicht gut ist für das Netzteil.
Nachteil, den roten Draht abzuschneiden : Dieser Stecker ist dann für ein Modul, welches die 5V braucht, nicht mehr zu gebrauchen.
Man könnte ihn kennzeichnen, und damit leben.
Alternative Adapter:
Das ist Fummelei, zugegeben.
Der Pfostenverbinder ist ja zweireihig, und es paßt auch nur Flachbandkabel hinein.
Da die Pins in beiden Reihen miteinander verbunden sind, hat man also jetzt zwei Drähte im Flachbandkabel für jede Spannung, was aber gar nicht so schlecht ist, weil die Einzeldrähte im Flachbandkabel ja so ekelig dünn sind.
Diese 2 Drähte muss man dann auf der anderen Seite zusammendrillen und an eine MTA100 Steckleiste (die normalerweise auf die Platine kommt) löten. Dabei sollte man Schrumpfschlauch über die Lötpins machen (Zur Isolation, und es bringt ein wenig mechanische Stabilität).
Für die Masse hätte man dann insgesamt 6 Einzeldrähte - auch nicht schlecht - Masse kann nie dick genug sein.
Diese MTA-Steckerleiste kann man dann auf einen beliebigen Stecker des Cable-Harness stecken, ohne auf die 5V achten zu müssen, da dieser Pin im "Adapter" ja gar nicht belegt ist.
Dritte Alternative:
Eine
gewinkelte Buchsenleiste (Conrad 740179 - 62) auf 10 polig kürzen und zusammen mit einer MTA100 Steckerleiste auf ein Stück Lochrasterplatine löten und die Pins richtig verbinden. Ist zumindest die mechanisch stabilste Lösung.