LFE Expander (LFOs & Envs in sep Gerät) aktuell für SCI OB6 und Prophet 6 - folgen weitere?

Gestern abend habe ich ein bißchen mit meiner Neuerwerbung rumgespielt. Hat schon gewaltiges Potential : 4 Slots mit denen man eigentlich alles modulieren kann, was Drehknöpfe am OB6 hat. Also z.B. auch den FX-Anteil (bzw. P1/P2 davon) per Hüllkurve oder Pan-Spread oder X-Mod-Amount. Und dann natürlich Cut-Off-Mod mit mehren LFOs gleichzeitig. Nur schade daß die in der Frequenz nach oben nicht sehr weit gehen - kann aber auch von DSI so vorgegeben sein ?

In die Bedienung muß ich mich schon erstmal etwas reinknien und was leider nicht vernünftig funktioniert ist der A1R. Dreht man da am LFO-Amount-Knopf um den Cutoff zu modulieren verstellt sich der CutOff gleich so daß der Ton weg ist - kann natürlich am A1 liegen, daß dynamische Änderungen per Midi-CC74 dort garnicht vorgesehen sind. Werde natürlich nochmal beim Entwickler nachfragen.

Im Prinzip bietet das Teil (für mich) schon fast zu viele Einstellmöglichkeiten - muß hier erstmal den richtigen Workflow finden. Sehr wichtig ist wohl das regelmäßige Ausschalten von "Engaged", sonst kann man sich beim Wechsel von "Destination" schnell ungewünschtes einfangen.

Nachtrag : Sehr nützlich finde ich Delay und Fade In bei den LFOs !

A1R ? Was meinst Du damit ?

Wie "slow" und dabei "smooth" kann er denn nun modulieren ?

Ach ja.... Glückwunsch zu Deiner Neuerwerbung !
 
Danke !

Nord Lead A1R - geht im CC-Modus und jetzt geht auch alles. War natürlich klar an wem´s lag.... aber zumindest bin ich selbst drauf gekommen : Für die richtige Kommunikation muß Midi In und Out angeschlossen sein. Dann funktioniert auch das automatische zuordnen der Patches. Hier lassen sich ganz schön verrückte Sachen anstellen, z.B. Modulation der Sample-Auswahl oder des Mod-Amount von FM etc. Ist also zusätzlich auch eine Aufwertung dieses in punkto Modulation leider schwachen Synths.

Minimale LFO-Geschwindigkeit ist meiner Meinung nach gleich. Ein Sweep mit der minimalen Sinus-LFO-Geschwindigkeit ist schon recht langsam. Klanglich finde ich es als Laie auch vergleichbar, aber wenn jemand anders meint daß der OB6_LFO smoother klingt hat er sicher nicht unrecht. Daß es noch besser ginge (mit NRPN) sagt ja eigentlich auch der Entwickler. Ein Stepping höre ich dann aber eher am A1R wo das wohl am Gerät liegt ?

Nachtrag : Bedienung geht jetzt gut von der Hand und ich finde das Teil Klasse. Gerade da wo ein Display fehlt und man den Patch nur als Nummer speichern kann, sieht man so auf einen Blick was an zusätzlichen Modulationen noch abläuft. Ist schon nützlich wenn z.B. ModWheel oder Velocity eine Rolle spielen - anderswo kann ich das ja im Namen vermerken. Workflow ist eigentlich auch einfach - Patch am Hauptgerät machen und bei Bedarf Expander auf "engaded". Läßt sich also problemlos in beiden Varianten verwenden, bzw. bei Bedarf nachrüsten und im Expander speichern. Platzbedarf geht eigentlich auch noch.
 
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Version 1.2.4 : Man kann nun bei jedem einzelnen LFO zwischen Frq x 1 oder Frq x 4 wählen. Freue mich schon auf´s Austesten.

Update-Prozess ging zügig und ohne Probleme.

P.S. Den separaten Distortion Knob finde ich auch sehr nützlich.
 
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Es gibt jetzt auch die Möglichkeit über den LFE_Patch_Explorer die Files auf der Karte auf den PC zu überspielen.

Außerdem : "Finally, there are still a few places available in Batch 3..."
 
Gegen Aufpreis bekommt ein Prologue/ Minilogue XD-Besitzer jetzt eine Version, die zusätzlich diese beiden Synths unterstützt. Feine Sache !
 
Version 3

"Low Frequency Expander 3.0 by Yorick Tech June 2021 Announcing the Low Frequency Expander 3.0, with all-new front panel designs and a major firmware upgrade including polyphonic modulations using MPE for the P6 and OB-6, available from June 2021. The firmware upgrade is free to all users.

The LFE is a standalone, hardware modulation expander that supports the OB-6 and Prophet 6, Rev 4 Prophets 5 and 10, Moog Voyager, Korg Prologue, Nord Wave 2 and a generic ‘CC- Synth’: any device that can be controlled by midi CC messages. It uses midi to provide 3 complex LFOs and a 6-stage envelope – which can also be configured as a 2 to 16-step modulation sequencer – to add considerably more complexity, movement and playability to these amazing synthesizers. It also acts as a 4-slot modulation matrix, allowing you to route velocity, key, aftertouch, mod wheel, CV in (optional) and others to about 50 destinations in the synth (80 with the Nord!)

Selecting a new patch on the synth makes the LFE automatically recall the same-numbered LFE patch from its memory, so the two have their patches locked together. The LFE will display the synth patch’s name and category for Sequential synths. You can select the next (or previous) patch in the same category, stepping through all the Bass patches for example.

New in 3.0
All new front panel designs which are more attractive and with clearer labelling. MPE Midi Polyphonic Expression. For the OB-6 and Prophet 6, the LFE can send modulations to each of the synth’s voices independently, so it will send polyphonic rather than global modulations. Each of the LFE’s 4 modulators on its front panel now operates 7 modulators ‘under the hood’ (1 global and 1 per voice), so the LFE is actually running 7 independent envelope/sequencers and 21 LFOs. As the LFE also allows MPE to work in Poly Chain mode, giving you 12 voices of MPE and 13 envelope/sequencers and 37 LFOs. There are also MPE Spread settings that allow each of the LFOs run at slightly different frequencies and the envelopes to run with slightly different slope times, allowing ‘vintage’ type variations between voices.

Aux midi channel. The LFE can now split its modulations between two different Midi Channels, so you can for example, send LFO 1 and LFO 3 to channel 1 and LFO2 and the envelope to channel 13. You can also set up the LFE to send a new Bank and Program number on the Aux channel every time the LFE changes patch. This allows you to change the Program of an attached FX unit or second synth, to your own choice of Program number, every time the primary synth changes patches. Arpeggiator. The LFE now has an Arpeggiator, primarily for Prophet 5 / 10 and Voyager users. It has Up, Down, Up-Down, Down-Up, Random and Played-Order modes, 1 to 4 octaves, the usual clock sync multipliers and a Key Hold function. There is also a Gate length control, adjustable up to 200%, for overlapping notes.

OLEDs are available in white, blue, green or yellow. Batch 7 starts shipping this month and prices are held despite the global component supply situation."

Videos:

 
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Di Firmware ist echt gut. Ich habe noch das alte Sequential Panel und würde mich über ein Update freuen, aber dafür jetzt das ganze Ding auseinander bauen ... dann wohl doch nicht. Und ob Yorrik die Panels einzeln verkauft...

Ich habe den am P10 hängen und da ist das natürlich schon ne Wucht. Allerdings würde ich den LFO nicht für sehr langsames Zeug verwenden, sondern dafür dann eben den build in LFO.

Der Hauptvorteil am LFE im Zusammenhang mit dem P10 ist sicher, daß man damit eben Parameter verändern kann, die man über die Polymod Matrix nicht beeinflussen kann. Und das mit Envelopes oder LFOs. Vom Complex LFO mal ganz abgesehen.

Irgendwer hat hier im Übrigen was von NRPN und besserer Auflösung geschrieben. Für den P10 macht das wenig sinn, weil es keine bessere Auflösung gibt. Und wenn man den mit 5-Pol DIN Midi anschließt, dann möchte man lieber die geringere Menge an Bytes (3 vs 12) für einen Parameter. Grade wenn es um LFOs und ähnliches geht. Man darf ja nicht vergessen, daß der Quasi permanent Midi CC Messages sendet und dann auch noch mehrere Parallel. Das heißt der Midi-Kanal ist schon ziemlich voll...
 
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Ich hatte ihn ja als ich noch einen Ob6 besaß - ist schon eine enorme Erweiterung der Möglichkeiten. Man hat eben plötzlich so etwas wie eine kleine Mod-Matrix. Ist aber vielleicht trotzdem einen Tick mühsamer zu bedienen wie ein Gerät mit integrierter Matrix.

Was meinst Du mit "Panels einzeln verkaufen". Irgendwann kam bei mir noch ein Korg Minilogue XD dazu und gegen einen relativ kulanten Aufpreis bekam ich von Steve eine Version die dann den Prologue noch enthielt. Du wählst in der Bediening dann eben den entsprechenden Synth an und dann ist alles korrekt hinterlegt. CC geht zwar auch aber ersteres ist schon komfortabel in der Bedienung.

Gerade wenn man mehrere Kandidaten dafür hat ist es schon sehr nützlich.
 
Di Firmware ist echt gut. Ich habe noch das alte Sequential Panel und würde mich über ein Update freuen, aber dafür jetzt das ganze Ding auseinander bauen ... dann wohl doch nicht. Und ob Yorrik die Panels einzeln verkauft...

Ich habe den am P10 hängen und da ist das natürlich schon ne Wucht. Allerdings würde ich den LFO nicht für sehr langsames Zeug verwenden, sondern dafür dann eben den build in LFO.

Der Hauptvorteil am LFE im Zusammenhang mit dem P10 ist sicher, daß man damit eben Parameter verändern kann, die man über die Polymod Matrix nicht beeinflussen kann. Und das mit Envelopes oder LFOs. Vom Complex LFO mal ganz abgesehen.

Irgendwer hat hier im Übrigen was von NRPN und besserer Auflösung geschrieben. Für den P10 macht das wenig sinn, weil es keine bessere Auflösung gibt. Und wenn man den mit 5-Pol DIN Midi anschließt, dann möchte man lieber die geringere Menge an Bytes (3 vs 12) für einen Parameter. Grade wenn es um LFOs und ähnliches geht. Man darf ja nicht vergessen, daß der Quasi permanent Midi CC Messages sendet und dann auch noch mehrere Parallel. Das heißt der Midi-Kanal ist schon ziemlich voll...
Darfst auch nicht vergessen, dass das MIDI CCs sind - das kann man nur langsam machen und hat seine Grenze bei dem Limit des Synths - aber bei faktisch allem was CCs kann ist es anwendbar - sehr einfaches Konzept - aber hier ein bisschen eleganter als anderswo.
Ginge auch mit CVs.

er macht es ja jetzt mit mehreren Stimmen - also sendet er 3x (Stimmenanzahl) raus.
 
Ich hatte ihn ja als ich noch einen Ob6 besaß - ist schon eine enorme Erweiterung der Möglichkeiten. Man hat eben plötzlich so etwas wie eine kleine Mod-Matrix. Ist aber vielleicht trotzdem einen Tick mühsamer zu bedienen wie ein Gerät mit integrierter Matrix.

Was meinst Du mit "Panels einzeln verkaufen". Irgendwann kam bei mir noch ein Korg Minilogue XD dazu und gegen einen relativ kulanten Aufpreis bekam ich von Steve eine Version die dann den Prologue noch enthielt. Du wählst in der Bediening dann eben den entsprechenden Synth an und dann ist alles korrekt hinterlegt. CC geht zwar auch aber ersteres ist schon komfortabel in der Bedienung.

Gerade wenn man mehrere Kandidaten dafür hat ist es schon sehr nützlich.
Du kannst dir mit TouchOSC oder sowas natürlich auch selbst einen solchen LFO-Maten bauen..
Gilt auch für G2 oder sowas - damit habe ich früher meine externe MOD-Sequencer und so gebaut, weil es halt geht und da ist.

Dh - aufwendig ist es nicht - man muss halt nur drauf kommen - wenn mir ein LFO fehlte, der nicht zu schnell sein muss - klappte das eigentlich immer.

Die zweite und die dritte Hand der Engel.

Und ein Teufel noch dazu für den 3.LFO.
 
Was meinst Du mit "Panels einzeln verkaufen". Irgendwann kam bei mir noch ein Korg Minilogue XD dazu und gegen einen relativ kulanten Aufpreis bekam ich von Steve eine Version die dann den Prologue noch enthielt. Du wählst in der Bediening dann eben den entsprechenden Synth an und dann ist alles korrekt hinterlegt. CC geht zwar auch aber ersteres ist schon komfortabel in der Bedienung.

Es geht um das Metalpannel, nicht um die Software.

Er hat ein neuen Druck auf dem Metalpanel drauf für die Prophet Version. Dabei stehen jetzt die secondary Functions drauf und es sieht mehr nach Sequential aus (rundere Ecken der weißen boxen).
 
Ich finde das echt spannend und gut. Allerdings würde es mich total nerven, dass man die so erstellten Sounds nicht ohne die Box nutzen kann. Mir ist schon klar, woran es liegt und hätte es besser gefunden, wenn DSI da die Ausstattung etwas großzügiger gestaltet hätte. Aber für mich ist das so nichts. Möglicherweise findet sich ja irgendwann mal jemand, der einen Einbau in den OB-6 / P-6 anbietet.
 
Das fand ich jetzt nicht so schlimm, da auf dem LFE ja alles speicherbar ist. Es wird dann auch angezeigt ob der LFE für einen Sound am z.B. OB6 involviert ist. Ich habe durchaus auch den LFE dann mal deaktiviert, weil man so den Grundsound hört, der ja oft auch schon gut war.

Fand es aber öfters verwirrend zu entscheiden, ob man einen Sound mit oder ohne LFE macht. Im Grund genommen konnte der OB6 ja auch tolle Sounds ohne ihn. Das verwässert dann etwas.

Zum Glück nimmt die Box ja wenig Platz weg.
 
Interessant sind beim neuen LFE schon einige Funktionen, wie z.B. die Benennung von Patches, Selektion nach Genre usw.

Wie stufig aber sehr langsame Modulationen sind, bleibt nach wie vor eher ein Geheimnis...
 
ich seh das grad zum ersten mal und find es ein sehr interessantes konzept. ich beschaeftige mich viel mit CC-synth-parameter steuerung und fand es immer abschreckend, kontinuierliche modulationsdataen als cc-strom zu schicken. kann denn jemand bestaetigen ob der LFE ausschliesslich mit DIN-MIDI arbeitet oder auch die hoeheren uebertragungsraten von USB midi ausnutzt? finde dazu keine infos.

weil man sonst bei der anzahl an parametern ja recht schnell an die grenze kommt:
4 mod-slots mit jeweils 7x 24bit CCs (1x global, 6x voice) = 672bits
din-midi laeuft auf 31250 bit/s, daraus ergeben sich maximal 46 update-zyklen pro sekunde. das ist fuer LFOs schon nur noch bedingt sinnvoll. wenn ueber das gleiche midi kabel ggf notendaten uebertragen wuerden kommt man da mit sicherheit schnell in die asynchronitaet und grosse latenzprobleme.

edit: mir wird klar das sich natuerlich wohl nur eher wenige parameter pro stimme modulieren lassen, das schafft natuerlich einiges an bandbreite. ich hatte das glaub ich hier im thread nur (falsch?) quergelesen das immer 7 CCs geschickt werden. bleiben galso anz trocken gerechnet 180 zyklen pro sekunde. bei einem 15Hz sinus bleiben da aber auch nur noch 12 schritte pro periode, somit ganz schoen grob aufgeloest. >25 Hz bleibt da maximal ein reckteck bzw random S&H uebrig. fuer langsamere LFO zyklen natuerlich unproblematischer aber ohne schnelleres USB-MIDI faende ich das trotzdem grenzwertig.
 
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Hängt vom Synth ab, der gesteuert wird und ist auch noch konfigurierbar (was da per NRPN geschickt wird). BPM als NRPN würde z.B. wenig Sinn machen.

AFAIk schickt der nicht immer alle Parameter, sondern nur die, die benutzt werden und MPE auch nur das was verwendet wird (und geht natürlich auch nicht mit jedem Synth). Und man braucht auch keine per VOICE LFOs zu benutzen, man kann auch "nur" die extra global LFOs verwenden.
 
Ich finde das echt spannend und gut. Allerdings würde es mich total nerven, dass man die so erstellten Sounds nicht ohne die Box nutzen kann. Mir ist schon klar, woran es liegt und hätte es besser gefunden, wenn DSI da die Ausstattung etwas großzügiger gestaltet hätte. Aber für mich ist das so nichts. Möglicherweise findet sich ja irgendwann mal jemand, der einen Einbau in den OB-6 / P-6 anbietet.
Geht ja auch für Synths andere Hersteller inzwischen - System 8 - Voyager - Microkorg.. Alles hat 3 LFOs mehr.
Einige haben bereits vordefiniert wo es hin geht mit AT/VEL Matrix und so weiter - andere haben halt CC Werte. Damit ist faktisch alles steuerbar. Ist sicher mehr ein Studiogerät.
 
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Geht ja auch für Synths andere Hersteller inzwischen - System 8 - Voyager - Microkorg.. Alles hat 3 LFOs mehr.
Einige haben bereits vordefiniert wo es hin geht mit AT/VEL Matrix und so weiter - andere haben halt CC Werte. Damit ist faktisch alles steuerbar. Ist sicher mehr ein Studiogerät.
Weiß ich und wie gesagt, ich finde das Ding an sich echt stark. Aber ich hätte mir mehr gewünscht, dass DSI gleich daran gedacht hätte. So ein cooler Synth und dann nur einen LFO :sad:. Im Studio würde cih für solche Aufgaben dann wohl eher Max4Live Devices nutzen. Wobei es natürlich toll ist, dass die HArdware das Setting automatisch mit dem Patch speichert. Was soll das Teil denn eigentlich kosten?
 
Weiß ich und wie gesagt, ich finde das Ding an sich echt stark. Aber ich hätte mir mehr gewünscht, dass DSI gleich daran gedacht hätte. So ein cooler Synth und dann nur einen LFO :sad:. Im Studio würde cih für solche Aufgaben dann wohl eher Max4Live Devices nutzen. Wobei es natürlich toll ist, dass die HArdware das Setting automatisch mit dem Patch speichert. Was soll das TeUnter anderem il denn eigentlich kosten?
Unter Anderem auch weil die 3 Sequentials nur einen LFO haben, sind sie so coole Synths...
 
Weiß ich und wie gesagt, ich finde das Ding an sich echt stark. Aber ich hätte mir mehr gewünscht, dass DSI gleich daran gedacht hätte. So ein cooler Synth und dann nur einen LFO :sad:. Im Studio würde cih für solche Aufgaben dann wohl eher Max4Live Devices nutzen. Wobei es natürlich toll ist, dass die HArdware das Setting automatisch mit dem Patch speichert. Was soll das Teil denn eigentlich kosten?
Auch wenn ich es manchmal zu wenig Finde nur einen LFO zu haben und auch wohin man den routen kann und das man den überhaupt "nur" über das MOD Wheel routen kann (also nicht das ModWheel ohne den LFO), das sind schon merkwürdige Dinge. So kann man eben mit dem ModWheel nicht den Filter öffnen. Glücklicherweise hat der heute AT und da kann man da so noch lösen ...

Ich kann Nachvollziehen, warum es eben nicht gemacht wurde. Es sollte eben kein P6 sein, der wie ein P5 klingt, sondern es sollten P5 sein, der ein P5 ist. Das ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen.

Ein weitere LFO und am besten wo anders hingeroutet hätte das ganze erheblich verkompliziert. Die LFOs erzeugen schließlich steuerungs CVs für die Filter/OSC/PW und wenn man da mehr Parameter oder mehr LFOs angebaut hätte, dann hätte das auch zu deutlich mehr komplexität geführt. Sicher nicht zu einem anderen Sound (da ja die Komponenten dafür nicht im Audiopfad liegen), aber doch zu erheblich mehr komplexität alleine in den Leiterbahnen. Vermutlich wäre dann schon mit 2-Layer Platine schluss gewesen und es hätte dann 3-Layer oder so benötigt.
 
Weiß ich und wie gesagt, ich finde das Ding an sich echt stark. Aber ich hätte mir mehr gewünscht, dass DSI gleich daran gedacht hätte. So ein cooler Synth und dann nur einen LFO :sad:. Im Studio würde cih für solche Aufgaben dann wohl eher Max4Live Devices nutzen. Wobei es natürlich toll ist, dass die HArdware das Setting automatisch mit dem Patch speichert. Was soll das Teil denn eigentlich kosten?
Bei SCI sehe ich das auch so - das 4-LFO Prinzip ist nicht falsch - klappt gut. Aber System 8 hat so ineinander-LFOs, aber besser wäre eben echte separate und ich will das aussuchen bei welchem - eigentlich überall. am liebsten ohne großen Aufwand sondern - Zack-Da.
Bitwig kann das natürlich auch - ist mir klar - dir auch - weiss ich natürlich.
_
Wieso man da spart erschließt sich auch mir nicht. denke es geht um "Simple" KISS und Minimalismus. Der P6 ist ja offensichtlich ein P5 fürs Volk. Und das macht auch echt Spaß mit dem - ebenso OB6, aber die sind alle noch besser, wenn wenigstens PWM nicht nur denselben LFO mitnutzen muss. Ebenso Pitchmod einers OSCs und so Feinkleinkram - da wo es langsam auch geht. So die Feinheit auch reicht um eine schöne Mod-Schleife zu haben.

Aaaaber - es ist halt da und die sollen alle sehen - spart nicht an LFOs _ oder besser spart nicht an Modulationsoszillatoren, gern auch mal mit 1kHz.
Wenigstens einer sollte da sein von den schnellen.

Preise sind oben - ich zitiere mich mal selbst:

Standard: Mit Metallgehäuse / Alu–Panel: £440.
Deluxe: Mit Walnuss-Seitenteilen: £480.
Bones: Ohne Gehäuse, aber zusammengebaut und mit Knöpfen: £ 345.


Ich finde eine vollständige Integration wie hier schon cool.
M4L nutzt man natürlich dann wenn man Live als DAW zentral nutzt, aber ich habe eigentlich gern, dass Synths für sich das tun und man dafür keine Max Patches bauen muss. Ansonsten klar. Ist mehr so dieses Gefühl, dass das dazu gehört und auch sich so bedienen lässt. Wie schon gesagt - ich habe immer den G2 dafür missbraucht - bisschen schnelleres Edit für Zielparameter wäre natürlich gut, bei ständig sterbender Software wegen irgendwas (Apple Updates zB) - da setzt man doch auch gern mal auf was was auch mal 5 Jahre am Stück einfach so funktioniert. ;-)
 
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:opa: Besonders lohnend wird´s natürlich wenn man mehrere 1-LFO-Synths hat. Hat auch etwas von Grundsatzentscheidung, ob man diesen Weg gehen will.

Ich selbst habe ihn wieder verlassen und habe nur noch 2+ LFO - Synths. Hoffentlich rüstet DSI bald den P6 entsprechend auf, aber vermutlich verkauft der sich auch so gut genug.

Beim Expander gibt es auch noch ein paar eher versteckte Sachen, die weitere Modulationen ermöglichen. So ließ sich z.B. Velocity als Mod Quelle für einiges nutzen, wenn ich mich richtig erinnere. Der Distortion Knopf (der am OB6 fehlt) war auch nett.
 
Meinst du - du kaufst einfach keine Synths mit weniger als 2 LFOs bzw hast sie verkauft?

Die Mod-Quellen haben eine eigenen Modmatrix - gilt für AT und VEL und Wheel - dadurch gibt es mehr Routings, die es zB im Prophet 5 nicht gibt..


https://youtu.be/BHThCoP_BYs?t=4199
 
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Hatte 3 Stück, die alle verkauft sind. Beim OB6 bedauere ich es manchmal, aber irgendwann kommt bestimmt ein Analoger im Desktop-Format, wo alles für mich paßt.
 
Bei SCI sehe ich das auch so - das 4-LFO Prinzip ist nicht falsch - klappt gut. Aber System 8 hat so ineinander-LFOs, aber besser wäre eben echte separate und ich will das aussuchen bei welchem - eigentlich überall. am liebsten ohne großen Aufwand sondern - Zack-Da.
Bitwig kann das natürlich auch - ist mir klar - dir auch - weiss ich natürlich.
_
Wieso man da spart erschließt sich auch mir nicht. denke es geht um "Simple" KISS und Minimalismus. Der P6 ist ja offensichtlich ein P5 fürs Volk. Und das macht auch echt Spaß mit dem - ebenso OB6, aber die sind alle noch besser, wenn wenigstens PWM nicht nur denselben LFO mitnutzen muss. Ebenso Pitchmod einers OSCs und so Feinkleinkram - da wo es langsam auch geht. So die Feinheit auch reicht um eine schöne Mod-Schleife zu haben.

Aaaaber - es ist halt da und die sollen alle sehen - spart nicht an LFOs _ oder besser spart nicht an Modulationsoszillatoren, gern auch mal mit 1kHz.
Wenigstens einer sollte da sein von den schnellen.

Preise sind oben - ich zitiere mich mal selbst:

Standard: Mit Metallgehäuse / Alu–Panel: £440.
Deluxe: Mit Walnuss-Seitenteilen: £480.
Bones: Ohne Gehäuse, aber zusammengebaut und mit Knöpfen: £ 345.


Ich finde eine vollständige Integration wie hier schon cool.
M4L nutzt man natürlich dann wenn man Live als DAW zentral nutzt, aber ich habe eigentlich gern, dass Synths für sich das tun und man dafür keine Max Patches bauen muss. Ansonsten klar. Ist mehr so dieses Gefühl, dass das dazu gehört und auch sich so bedienen lässt. Wie schon gesagt - ich habe immer den G2 dafür missbraucht - bisschen schnelleres Edit für Zielparameter wäre natürlich gut, bei ständig sterbender Software wegen irgendwas (Apple Updates zB) - da setzt man doch auch gern mal auf was was auch mal 5 Jahre am Stück einfach so funktioniert. ;-)
Ich sehe es auch so und anders ! PWM mit anderem LFO ? Jo . Aber dann reicht auch, bei ´nem Poly, 1 OSC um wirklich PWM zu hören. Also schon den 2. OSC zum LFO gemacht.
Und dann gibt´s, man glaubt es kaum, die Expression/CV-Eingänge - werden nur eher selten genutzt, warum eigentlich ?
Ich vermisse inzwischen weder am P6, am OB6 noch am P10 einen weiteren LFO, weil man so schon wirklich komplexe Sachen machen kann.
Den Transposetrick für ganz langsame Modulationen (am P10 leider nicht so ohne weiteres möglich...) kennst Du ?
Dazu Pressure. Und so gaaanz abgefahrene Keyboarder früher sollen ja sogar dabei beobachtet worden sein, beim Spielen zu performen, indem sie tatsächlich an den Reglern drehten 😂
Ich finde das Konzept vom alten Smith nach wie vor grenzgenial ! Womit ich aber keinesfalls etwas gegen den LFE , um den es hier ja geht, sagen will, wenn er auch für mich überflüssig wäre.
Und hätte der Korg Prologue Pressure und die Option, den 2./3. OSC zum LFO zu machen möchte ich wetten, wäre er ein Hit geworden !
 
Ich sehe es auch so und anders ! PWM mit anderem LFO ? Jo . Aber dann reicht auch, bei ´nem Poly, 1 OSC um wirklich PWM zu hören. Also schon den 2. OSC zum LFO gemacht.
Und dann gibt´s, man glaubt es kaum, die Expression/CV-Eingänge - werden nur eher selten genutzt, warum eigentlich ?
Ich vermisse inzwischen weder am P6, am OB6 noch am P10 einen weiteren LFO, weil man so schon wirklich komplexe Sachen machen kann.
Den Transposetrick für ganz langsame Modulationen (am P10 leider nicht so ohne weiteres möglich...) kennst Du ?
Dazu Pressure. Und so gaaanz abgefahrene Keyboarder früher sollen ja sogar dabei beobachtet worden sein, beim Spielen zu performen, indem sie tatsächlich an den Reglern drehten 😂
Ich finde das Konzept vom alten Smith nach wie vor grenzgenial ! Womit ich aber keinesfalls etwas gegen den LFE , um den es hier ja geht, sagen will, wenn er auch für mich überflüssig wäre.
Und hätte der Korg Prologue Pressure und die Option, den 2./3. OSC zum LFO zu machen möchte ich wetten, wäre er ein Hit geworden !
Genau das - ich mag subtile Modulation von PWM und Pitch der einzelnen OSCs - so gesehen dürfte gern einfach dafür immer ein Set aus LFO und ENV bereit stehen - Ja - manchmal kann man den einzigen zweiten OSC opfern - aber ist bisschen schade - der einzige Vorteil dieser Idee ist natürlich schnelle Bedienung und hohe Flexibilität - ich seh da noch immer den Prophet 5 sehr sehr weit vorn - zusammen mit dem P6 und sicher auch noch System 8. Aber ich vermisse diese LFOs - und die können sogar auch LFOs sein - für die obigen Zwecke. 1-OSC-Sounds können toll sein - ohne Frage - aber bei der heutigen Technik ist ein monophoner LFO eigentlich kein Hexenwerk. Die Superturbo Modulations-OSCs würde ich dann eher für Klangantriebe nehmen - Pitch, Filter, Amp, FM .. gelegentlich auch andere Ziele Noise, Mix der OSCs, etc.. Davon 2 reichen ansich.
Und ja- natürlich braucht man das nicht immer. Man kann auch auf vieles verzichten - deshalb nutze ich live auch so ein Simplomaten wie den SH01A - weil der einfach super klingt.

Der interne LFO der SCIs ist immerhin auch schnell - mit dem OB6 hatte ich bei Erstkontakt schöne Tests gemacht - klang auch super.
Keytracking off und OSC auf Langsam ist natürlich ein Klassiker - Minimoog - Paris - Pattensen - London. Wenn du das meinst - damit geht auch viel am Odyssey oder anderen Synths, weil superlangsame OSCs kann man für interessanten Kram einsetzen.

Das was du meinst verbinde ich gern mit dem "Key" oder dem Druckelement des Ondes Martenot oder sowas - also ein simples Eingabeteil für eine "gespielte" Modulation - natürlich ist das super - siehe auch Pitch Stick an den Nord Synths - großes Erfindung -

Habe dein Post überhaupt nicht gegen den LFE und auch nicht gegen andere Synth gewertet - eher nach Ergänzung und das ist immer gut. Ich denke, dass der LFE diese schönen subtilen verlorenen Melodiesounds sehr gut herstellen könnte - bei den meisten Synths braucht es nicht mal polyphone LFOs - aber am Polybrute habe ich gemerkt wie cool das ist das sogar im Betrieb umzuschalten - das ist ein bisschen Detailmagie - aber toll - die Leute bei Arturia haben da wirklich sehr gut nachgedacht mit dem Synth - allein dafür würde ich den sicher auch für einen Preis vorschlagen.

Prologue - der hat einfach nur ungünstige Routings - Doppelrouting alle identisch ist nicht so gut wie asymmetrisch - daher finde ich Jupiter 6 und Prophet auf ihre Weise besser - beim Roland ist es die Detailssache, beim Prophet hast du zwar gleiche Pegel - aber dafür kannst du alles machen - das ist im Zweifel immer noch besser und eben sacksuperschnell.
Mir fiel das echt etwas schwer den wieder zurück zu geben. Hatte den ja in der Sendung und 2 Tests geschrieben und auch nur dafür bekommen.
Ich finde es gibt kaum ein System auf dem man schneller ist, irgendwas in etwas anderes schnell umzustellen.
 
Keytracking off und OSC auf Langsam ist natürlich ein Klassiker - Minimoog - Paris - Pattensen - London. Wenn du das meinst -
Und dann OSC 1 2 Oktaven hochsetzen und mit den Transposetasten wieder 2 Oktaven runter - jetzt hast Du wirkliche Slow-Modulations ! (Keytrack OSC2 muss natürlich an sein)
 
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Genau das - ich mag subtile Modulation von PWM und Pitch der einzelnen OSCs - so gesehen dürfte gern einfach dafür immer ein Set aus LFO und ENV bereit stehen - Ja - manchmal kann man den einzigen zweiten OSC opfern - aber ist bisschen schade - der einzige Vorteil dieser Idee ist natürlich schnelle Bedienung und hohe Flexibilität - ich seh da noch immer den Prophet 5 sehr sehr weit vorn - zusammen mit dem P6 und sicher auch noch System 8. Aber ich vermisse diese LFOs - und die können sogar auch LFOs sein - für die obigen Zwecke. 1-OSC-Sounds können toll sein - ohne Frage - aber bei der heutigen Technik ist ein monophoner LFO eigentlich kein Hexenwerk. Die Superturbo Modulations-OSCs würde ich dann eher für Klangantriebe nehmen - Pitch, Filter, Amp, FM .. gelegentlich auch andere Ziele Noise, Mix der OSCs, etc.. Davon 2 reichen ansich.
Und ja- natürlich braucht man das nicht immer. Man kann auch auf vieles verzichten - deshalb nutze ich live auch so ein Simplomaten wie den SH01A - weil der einfach super klingt.

Der interne LFO der SCIs ist immerhin auch schnell - mit dem OB6 hatte ich bei Erstkontakt schöne Tests gemacht - klang auch super.
Keytracking off und OSC auf Langsam ist natürlich ein Klassiker - Minimoog - Paris - Pattensen - London. Wenn du das meinst - damit geht auch viel am Odyssey oder anderen Synths, weil superlangsame OSCs kann man für interessanten Kram einsetzen.

Das was du meinst verbinde ich gern mit dem "Key" oder dem Druckelement des Ondes Martenot oder sowas - also ein simples Eingabeteil für eine "gespielte" Modulation - natürlich ist das super - siehe auch Pitch Stick an den Nord Synths - großes Erfindung -

Habe dein Post überhaupt nicht gegen den LFE und auch nicht gegen andere Synth gewertet - eher nach Ergänzung und das ist immer gut. Ich denke, dass der LFE diese schönen subtilen verlorenen Melodiesounds sehr gut herstellen könnte - bei den meisten Synths braucht es nicht mal polyphone LFOs - aber am Polybrute habe ich gemerkt wie cool das ist das sogar im Betrieb umzuschalten - das ist ein bisschen Detailmagie - aber toll - die Leute bei Arturia haben da wirklich sehr gut nachgedacht mit dem Synth - allein dafür würde ich den sicher auch für einen Preis vorschlagen.

Prologue - der hat einfach nur ungünstige Routings - Doppelrouting alle identisch ist nicht so gut wie asymmetrisch - daher finde ich Jupiter 6 und Prophet auf ihre Weise besser - beim Roland ist es die Detailssache, beim Prophet hast du zwar gleiche Pegel - aber dafür kannst du alles machen - das ist im Zweifel immer noch besser und eben sacksuperschnell.
Mir fiel das echt etwas schwer den wieder zurück zu geben. Hatte den ja in der Sendung und 2 Tests geschrieben und auch nur dafür bekommen.
Ich finde es gibt kaum ein System auf dem man schneller ist, irgendwas in etwas anderes schnell umzustellen.
Ich sag mal so, morgen ´ne von mir aus limitierte OB6-Edition mit acht Stimmen (?), 5 Oktav-Tastatur und 2 LFOs (die dann auch noch zusätzlich Smooth-Random/SH bieten, was mir an dem Synth übrigens mehr fehlt, als ein 2. LFO) und ich denke, wir wären uns einig 👍
Aber weil das wohl eher nicht stattfindet, behält der LFE auch weiterhin absolut seine Berechtigung 😂
 


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