Sequential OB6 Analog Synthesizer (Dave Smith)

Habe heute eine Sequential OB6 erhalten. Nach dem ich das Gerät einige Stunden später einschaltete, und es sich eine halbe Stunde aufwärmen ließ, habe ich die Kalibrierungsroutine durchführen lassen. Zunächst klang der OB6 so wie er sollte, doch schon nach einigen Minuten hat er sich extrem verstimmt. Ich habe die Kalibrierungsroutine wieder durchführen lassen, doch auch danach wieder dasselbe Ergebnis. Diese Vorgänge habe ich mehrmals wiederholt, hat aber nichts gebracht. Weiß jemand Rat oder hatte vielleicht das gleiche Problem schon einmal?
 
Du kannst die Temperatur-Tabelle mit Manual+3 komplett zurücksetzen. (Es gibt kein Feedback!)
Danach muss Du allerdings wirklich mehrere (Dutzend) male neu kalibrieren.
Das war letztendlich die Lösung bei meinem Modul :cool:

Ansonsten Support kontaktieren - die sind wirklich hilfsbereit.
 
Habe heute eine Sequential OB6 erhalten. Nach dem ich das Gerät einige Stunden später einschaltete, und es sich eine halbe Stunde aufwärmen ließ, habe ich die Kalibrierungsroutine durchführen lassen. Zunächst klang der OB6 so wie er sollte, doch schon nach einigen Minuten hat er sich extrem verstimmt. Ich habe die Kalibrierungsroutine wieder durchführen lassen, doch auch danach wieder dasselbe Ergebnis. Diese Vorgänge habe ich mehrmals wiederholt, hat aber nichts gebracht. Weiß jemand Rat oder hatte vielleicht das gleiche Problem schon einmal?
Hast du schonmal im Forum von Sequential geguckt:



Vielleicht hilft dir das. 🍺
 
Vielen Dank für die Hilfe. Habe zunächst die interne Temperaturtabelle zurückgesetzt und danach dann mehrfach die Kalibrierungsroutine ausgelöst. Seit dem ist das Problem mit der Verstimmung verschwunden. Übrigens ist die Verarbeitungsqualität von meinem Exemplar sehr ordentlich, alle Drehregler sitzen richtig fest und auch der Rest fühlt sich sehr gut an und sieht auch sehr gut aus. Der Klang ist dazu ein absoluter Hochgenuss. Ich hatte schon sehr viele Synthesizer unter den Händen, aber der OB6 klingt außerordentlich klasse.
 
Beim OB6 Desktop die Tasten Hold und Portamento gedrückt halten und die Taste 3 (Preset Auswahlt) drücken. Es gibt keine Rückmeldung dafür vom Gerät. Danach mehrmals die Kalibrierungsroutine durchlaufen lassen mit der Manual Taste gedrückt halten und die Taste 0 drücken, habe ich 12 mal gemacht.
 
Mal eine Frage an diejenigen, die einen OB-6 und Prophet 5 Rev 4 haben. Wie ergänzen sich die beiden? Ich habe den P5 und möchte mir als Ergänzung einen Polyphonen Synth zulegen. Wichtig ist, dass sich der neue nicht ähnlich anhört wir der P5. Bin mir bei dem OB 6 nicht sicher, ob er klanglich sooo viel anderes klingt wie der P5 und ob er eine klangliche Erweiterung wäre. So Sachen wie interner sequencer und FX‘s sind mir nicht wichtig. Mir geht’s um den reinem Klang.
 
Mal eine Frage an diejenigen, die einen OB-6 und Prophet 5 Rev 4 haben. Wie ergänzen sich die beiden? Ich habe den P5 und möchte mir als Ergänzung einen Polyphonen Synth zulegen. Wichtig ist, dass sich der neue nicht ähnlich anhört wir der P5. Bin mir bei dem OB 6 nicht sicher, ob er klanglich sooo viel anderes klingt wie der P5 und ob er eine klangliche Erweiterung wäre. So Sachen wie interner sequencer und FX‘s sind mir nicht wichtig. Mir geht’s um den reinem Klang.
Beide ergänzen sich sehr gut. Das Filter macht den größten Unterschied. OB6 ist ein einziger Sweet Spot. Oberheim klingt cremig während Sequential holzig klingt, so würd ich das beschreiben wenn ich den Klang mit Worten charakterisiere.
Jedoch wenn man sich ein Wavetable Fähigen Synth kauft, hat man mehr Optionen den Klang anders bzw. abweichend zu gestalten.
 
Beide ergänzen sich sehr gut. Das Filter macht den größten Unterschied. OB6 ist ein einziger Sweet Spot. Oberheim klingt cremig während Sequential holzig klingt, so würd ich das beschreiben wenn ich den Klang mit Worten charakterisiere.
Jedoch wenn man sich ein Wavetable Fähigen Synth kauft, hat man mehr Optionen den Klang anders bzw. abweichend zu gestalten.

Das stimmt, die ganze Wavetable Sache ist interessant! Da guck ich mir derzeit Videos von Walsdorf M und Hydrasynth an. Bis jetzt überzeugt mich der Hydra mehr, wünsche es wäre andersrum.

Aber mit dem ganzen YouTube Video komme ich irgendwie eh nicht weiter. Das beste wäre wohl, wenn ich mir ein OB-6 besorge und zuhause teste, in wie fern sich die beiden für mich ergänzen.
 
Hallo Freunde des OB-6! Mir ist ein kleines Problem aufgefallen, das ich gerne mit euch teilen möchte. Zumindest bei meinem Gerät (Desktop Variante) verursacht der USB-Anschluss ein unschönes Störgeräusch im Audiosignal auf dem Stereo-Out (der Kopfhörer Out ist bei mir nicht betroffen). Das Geräusch ist eine Art Triller im Bereich zwischen 1kHz und 2kHz. Mir ist das Geräusch zum ersten Mal hörbar aufgefallen, als ich ich den OB-6 mit +70dB Gain durch einen Preamp geschickt habe. Das ist natürlich extrem, man kann das Geräusch aber auch bei sehr hoher Abhörlautstärke bei normalem Aufnahmepegel hören, auch im Mix. Das Geräusch liegt auch im ausgeschalteten Zustand an. Sobald man das USB Kabel absteckt, verschwindet das Geräusch. Kabel habe ich alle getauscht bzw. überprüft. Andere Geräte mit USB haben bei gleichen Pegel kein vergleichbares Störgeräusch bei mir. Vielleicht habt ihr das auch schon mal bemerkt? Oder es liegt an meinem Modell.
 
Gegenfrage : Wofür brauchst Du den USB-Anschluß während der Aufnahme ? Benutzt Du den Editor zur Soundauswahl ?

DSI / Sequential und Störgeräusch - da wäre ich hier im Forum sehr vorsichtig. Das gibt Haue und es liegt immer am Anwender.
 
Gegenfrage : Wofür brauchst Du den USB-Anschluß während der Aufnahme ? Benutzt Du den Editor zur Soundauswahl ?

DSI / Sequential und Störgeräusch - da wäre ich hier im Forum sehr vorsichtig. Das gibt Haue und es liegt immer am Anwender.
Nein, es liegt an der Art und Weise wie USB mit der Audio-Masse verbunden ist, und insbesondere da an einer Brummschleife mit allem was auf der anderen Seite am Kabel hängt (PC, etc.). Die wenigsten Synths sind hier an der USB-Schnittstelle leider galvanisch entkoppelt. Am besten USB einfach vermeiden und klassisch DIN MIDI verwenden.

Frage: Was ist auf der anderen Seite am USB dran?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es liegt an der Art und Weise wie USB mit der Audio-Masse verbunden ist, und insbesondere da an einer Brummschleife mit allem was auf der anderen Seite am Kabel hängt (PC, etc.). Die wenigsten Synths sind hier an der USB-Schnittstelle leider galvanisch entkoppelt. Am besten USB einfach vermeiden und klassisch DIN MIDI verwenden.

Frage: Was ist auf der anderen Seite am USB dran?

Das MacBook.
 
Hmm, ärgerlich. Das ist für Deinen Anwendungsfall natürlich doof. Für MIDI-Ansteuerung würde ich aber immer noch ein sehr einfaches MIDI-Interface wie z.B. ein Roland UM-One empfehlen. Damit müssen die Probleme sofort weggehen. Hast Du ein MIDI-Interface um ggfs. noch zu verifizieren, dass nicht doch irgendwo ein anderes Problem vorliegt?

Und "OB-6 mit +70dB Gain durch einen Preamp geschickt habe." ist natürlich nicht wirklich sehr anwendungsbezogen. Der OB-6 hat einen lauten Output, d.h. eigentlich benötigst Du doch keinen zusätzlich Gain zum Hören, auch nicht am Pre-Amp. Ist die Lautstärke am OB-6 wirklich hochgezogen?
 
Tritt es auch auf wenn das MacBook auf Akku läuft ? Alle Geräte an die gleiche Steckdose/ Steckleiste anschließen kann dann ggf. noch etwas bringen. Und dann gibt es auch noch Entstörmodule wie z.B. den Millenium Pocket DI - leider wird dadurch der Pegel abgesenkt.
 
Hmm, ärgerlich. Das ist für Deinen Anwendungsfall natürlich doof. Für MIDI-Ansteuerung würde ich aber immer noch ein sehr einfaches MIDI-Interface wie z.B. ein Roland UM-One empfehlen. Damit müssen die Probleme sofort weggehen. Hast Du ein MIDI-Interface um ggfs. noch zu verifizieren, dass nicht doch irgendwo ein anderes Problem vorliegt?

Und "OB-6 mit +70dB Gain durch einen Preamp geschickt habe." ist natürlich nicht wirklich sehr anwendungsbezogen. Der OB-6 hat einen lauten Output, d.h. eigentlich benötigst Du doch keinen zusätzlich Gain zum Hören, auch nicht am Pre-Amp. Ist die Lautstärke am OB-6 wirklich hochgezogen?

Ja, ich steuer den OB-6 jetzt per klassischem Midi an, macht ja wenig Unterschied bei dem Gerät. Mir ging es eher darum, für die Allgemeinheit hier dieses Problem zu dokumentieren. Vielleicht muss dann jemand anders nicht stundenlang Kabel ziehen und überprüfen ;-)

Natürlich "benötigt" kein Signal der Welt +70dB, spannend sind die Verzerrungen dabei trotzdem.
 
Tritt es auch auf wenn das MacBook auf Akku läuft ? Alle Geräte an die gleiche Steckdose/ Steckleiste anschließen kann dann ggf. noch etwas bringen. Und dann gibt es auch noch Entstörmodule wie z.B. den Millenium Pocket DI - leider wird dadurch der Pegel abgesenkt.

Ja, macht auch keinen Unterschied. Steckerleisten habe ich auch gewechselt (alles gemeinsam & separat). Ich hatte auch ein anderes Gerät an den selben Kabeln betrieben (Audio & USB). Das einzige, was ich nicht abstecken kann, ist das Audio Interface. Vielleicht hat es damit zu tun.
 
Bei mir ist es das Audio Interface gewesen und zwar speziell die Verbindung von dort zum PC. Wenn ich es am PC ausstecke, sind die Störgeräusche weg. Ein besseres USB-Kabel mit Abschirmung hat es etwas verbessert.

Beim OB6 hatte ich allerdings nie Probleme, wobei ich dort nur Standard Midi benutzt hatte.
 


Zurück
Oben