Moogulator schrieb:
Umständlicher find ich schon die ESIs- weil kein Grafikdisplay und somit mehr gehüpft werden muss, die großen können mehr.
Aber leicht zu bedienen ist natürlich bei einem Sampler relativ. Wirklich perfekt sind sie nicht und es gibt ja auch keine neuen, nur gebrauchte …
Die ESI4000 Serie hat mehr Filter als ESI32,die großen deutlich mehr und generell lohnt sich ein ESI aus meiner Sicht gegenüber den großen gar nicht, aus keinem Grund.
Emulator / e64 … Sind auch nicht komplizierter als die ESIs, da sie grafische Benutzerführung haben.
Das Grafikdisplay bringt ausser einer indiskutabel lahmen Reaktionszeit beim E64/E6400/EIV von der Bedienung her gar nichts.
Man sieht die Wellenformen -spitze
! Sauber schneiden etc. konnte man auch mit den alten EMU's. Man konnte es nur mit dem Grafikdisplay nochmal visuell überprüfen
...
Ich finde auch nicht das man bei den ESI's EIII mehr "hüpfen" muß, da ist alles sehr übersichtich und logisch angeordnet.
Kommt drauf an was man auch unter "hüpfen" versteht, bei den neueren Modellen muß man ja oft auf der gleichen Page rumhüpfen ist also bedientechnisch absolut kein Vorteil.
"Hüpfen" ist für mich eine Taste einfach oder mehrfach drücken zu müssen um zum gewünschten Parameter zu kommen.
Bei den neuen Modellen sind vielleicht mehrere Parameter auf einer Seite zusammengefaßt, aber leider muß man bei den meisten Parametern öfter "hüpfen" um zum gewünschten Parameter hinzugelangen als bei den Emax/EIII/ESI.
Bedientechnisch am schönsten sind imho der richtige "EIII"(nahezu unbezahlbar) und die Emax-Serie(alles aufgedruckt, aber von der Samplertechnik vielleicht nicht mehr Up2Date, obwohl Depeche Mode on Tour sehr gut mit denen leben konnten). Danach kommt imho EIIIXP/XS und ESI.
Ich bin ca. '95(?) von diversen alten EMU's auf die "neuen" umgestiegen mit dem Effekt das ich den E64 sofort wieder verkauft habe und mir wieder nen EIIIXP gekauft habe...
PS: Die unbedienbaren Mehrsegmenthüllkurven bei den "Neuen" hatte ich ganz vergessen...