Korg Minilogue - Polyphonic Analogue Synthesizer

Bei Geigen ist es auch klar geregelt. Da gibt es 4/4, 3/4, 1/2, 1/4, 1/8 und die Größen sind standardisiert.
Da hat sich ein Musiker also nach langem Lernweg am 4/4-Modell perfektioniert,
und nun bringt KORG eine ganz neue coole E-Geige auf den Markt mit vier voll-analogen Stimmen... d.h. vollpolyphon: eine Stimme pro Saite. :lol:
aber nur in 3/4-Größe ohne 4/4 anzubieten...
Tja... Die Reaktion des Musikers:
:motz: :aerger: :mauer: :ateam: :toetensen:
 
starling schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Für mich sind manchmal Minitastaturen sehr wichtig, ich habs gern klein.
Ich glaube das geht auch vielen Menschen so.
Der Microkorg wäre imho mit Fullsizekeys nicht so erfolgreich gewesen.

Ich glaube es spielt auch eine große Rolle daß die Japaner so kleine Hände haben.
Eine für uns normale Hand ist für die bereits abnorm, ein Handicap, das man nicht berücksichtigen kann.

Also ich habe eher große Hände und spiele deshalb auf Saiteninstrumenten aber auch eher lange Mensuren.

Ich kann kein Klavier spielen, nutze aber trotz dieses Handicaps Synthesizer mit Sequenzern.
Ich prbiere aus welche Noten oder Akkorde gut klingen und harmonisch passen und spiele die nicht in Echtzeit ein.
Zum Einspielen in einen Sequenzer ohne dynamische Klangveränderungen(oder mit) ist eine kleine Tastatur für mich völlig ausreichen und das Gerät benötigt somit weniger Platz.

Bei Saiteninstrumenten machts eher keinen Sinn die zu "befingern" wenn man sie nicht spielen kann :mrgreen: ...
 
Hm also soll DSI "hochwertiger" sein als Korg?
Das nach dem "Encodergate" und dem aktuellen "Gummikappengate" :mrgreen: von DSI?
MS20 steht irgendwie separat für sich, eigene "Qualitätsklasse" :mrgreen:

Alles andere was ich von Korg habe ist robust.
 
starling schrieb:
Nein - die müssen doch immer individuell D/A gewandelt werden, ausser man hätte 100% Unison ohne jedes Detune etc - und das hat man nie.

Man braucht genau gleich viel Wandler und gleich viel Hardware.
Au contraire mon frère...

Da der Signalweg voll-analog ist, muß er auch nicht gewandelt werden.
4 voll-analoge Stimmen ohne Gedächtnis bzgl. Parameter können beliebig Unison mit beliebigem Detune erklingen und brauchen nicht einen einzigen D/A dafür.
Sobald digital gespeicherte Preset-Werte, z.B. einer ADSR-Hüllkurve, ins Spiel kommen braucht man D/A-Wandler um den voll-analogen Signalweg zu steuern.
Um den Attack-Parameter einer Hüllkuve eines 4-fach polyphonen, monotimbralen und speicherbaren Analog-Synths zu steuern braucht man einen D/A-Wandler.
Um den Attack-Parameter einer Hüllkuve eines 4-fach polyphonen, duotimbralen und speicherbaren Analog-Synths zu steuern braucht man klassischerweise zwei D/A-Wandler.

Wenn Korg das o.g. derart klassisch umsetzen würde, kämen sie vermutlich eh nicht auf den aufgerufenen Preis.
Von daher... :dunno:
 
j[b++] schrieb:
Um den Attack-Parameter einer Hüllkuve eines 4-fach polyphonen, monotimbralen und speicherbaren Analog-Synths zu steuern braucht man einen D/A-Wandler.
Um den Attack-Parameter einer Hüllkuve eines 4-fach polyphonen, duotimbralen und speicherbaren Analog-Synths zu steuern braucht man klassischerweise zwei D/A-Wandler.
Das würde vielleicht auf einen paraphonen zutreffen, nicht aber auf einen polyphonen, wo jede Stimme eigene Hüllkurven hat.

Um von analog in digitale Effekte zu gehen, braucht man je A/D pro Timbre. Nur so nebenbei. Darum ging es hier wohl nicht.
 
Multitimbral halte ich für unwarscheinlich, es sei denn die Programm Speicherung richtet sich nach dem Voice Mode.

Auch ist es fraglich wie das übersichtlich dargestellt werden soll auf dem kleinen Display.

Aber wer weis, Korg traue ich mittlerweile alles zu :P
 
starling schrieb:
Das stimmt schon. Aber das Gerät wird von Robotern zusammengestoppelt, zumindest der Kern davon.
Also 99.87 % der Bauteile.
Bist Du sicher? Selbst in Deutschland werden meines Wissens noch Platinen von Hand bestückt und kommen dann in den Lötofen. In China dann vermutlich sowieso, was kostet da schon Handarbeit....
 
Im Aira-Thread gab es 40 Seiten Anti, da ging es um die TR8, System 1 etc. - irgendwann ist es von maulen und bedenken auf cool umgeschwenkt.
Bei Boutique vielleicht auch, beim Microkorg - müsste man mal nachsehen, aber der war heimlicher überall gekauft worden, vielleicht von anderen Usern als die die hier sind.

Es wird hier nicht anders sein, sehe das als eine Art von Abgleich den hier einige machen und der ist "hart", danach entscheiden sich viele für so einen Synth.
Sie nehmen ihn weil er vieles bringt und 1-2 Ärgernisse hat, die aber ok sind, für den Preis oder gegen andere Lösungen. So ist es jedenfalls meist bisher gewesen.

Nicht sicher bin ich bei den neueren Tribes. Das müsste man mal nachprüfen.

Sehr viel wird übrigens per Lötbad oder vergleichbarem herstellt, und selten in D, aber auch hier wird es nicht selten so gemacht. Selbst Kleinserien lohnen sich da bereits. So ab 50-100 Stk. Mit SMD oder mehr als einer Schicht wird DAS auch noch interessanter. Bzw schwer zu reparieren. Beispiel: Mac Pro - 8 Layer. Da repariert kaum jemand was mit der Hand. Das wird weggeschmissen, weil.. wer kann das schon?

Die Wahrheit im Laden wird es zeigen. Das wüsste ich natürlich nicht so genau. Aber er ist polyphon, er ist ziemlich allein damit in analoger Technik, es gibt nur Elektron und Co und eben DSI, die das machen, die anderen sind viel teuerer. Wer zuerst kommt, hat nen Vorsprung.
Solang er gut klingt und seine Technik sich auch lohnend auswirkt.

Da scheint mir JD Xa zB weniger getroffen zu haben, beim Minilogue https://www.sequencer.de/syns/korg/Minilogue.html muss man DAS ja erst mal hören. Auch beim Aira-Thread gabs schon Stimmen dagegen, bevor jemand auch nur einen Ton gehört hatte. Lustig also auch, dass zB Roland mit digital mehr treffen als mit analog. Nur mal so in den Raum.
Noch macht es was aus, aber einer hat es schon bewiesen, dass das keine große Rolle mehr spielt aber auch das Gegenteil, nämlich - nunja, JD Xa - ist das ein Teil, was man sich als analogen Poly hinstellt oder doch eher als Neo-JD800? Den Job macht er sicher schon, aber als Vintage/Analog-Irgendwas..?

Auch interessant, was da kommt. NAMM kommt, siehe Thread. Da wird man sehen, aber hören muss man eben erst richtig.
 
War nicht immer so, davor gab es einfach mehr sowas wie freudige Erwartung. Hier lese ich fast immer ziemlich harte Prüfungen, egal wie teuer das Ding ist. Meist über Äußerlichkeiten (Farben, LEDs ..) und sehr wenig über Klang und Praxis, diese kommt eben auch erst später. Verstehe das, prüfen wird jeder. Auch bei weniger Geld. Aber es ist eine Kehrtwende - weiss gar nicht genau, wann das war. Ein paar Jahre, aber nicht viele.

Ich fand nur das blinken doof, konnte man abschalten. Zum lesen ist allerdings das Nachtdesign mehr so Autoradio.
Aaaber - ich bin auch nicht der, das das vorgibt. Ist eher so eine Art Frage in die Runde, ob das stimmt. Es gibt auch kaum so viele Negativmeldungen von Leuten zur Größe bei Boutique und hier halt zur Tastatur. Es gab aber auch die letzte Zeit erst viele solcher Geräte.

Schon interessant, weil das ja bei der Bewertung eine Rolle spielt.
Vielleicht ist sie auch nüchterner. Man prüft halt und die meisten scheinen nicht so sehr an ihre Musik und das zu denken, was damit geht sondern mehr so "passt der zu den 10 anderen"? Oder anders?

Ist jetzt einfach so ins Blaue geschossen.
 
Hier nochmal die Werbung für KORG Minilogue, allerdings ohne den Hinweis auf die NAMM.
Es ist von der Seite 151 aus dem Music Trades 02/2016.
 

Anhänge

  • 151_korg.pdf
    793,7 KB · Aufrufe: 41
Naja, was bringt es die UVP höher anzugeben und dann günstiger in den Läden zu verkaufen? Dann lieber den potenziellen Käufern gleich den erwarteten Ladenpreis nennen. Kommt in den USA die MwSt noch dazu? Spricht man dort vom erwarteten Netto-Preis?
 
Aber dann müsste der street price auch Netto sein, weil Brutto wäre er wieder überall unterschiedlich? :roll:
Ich selber war noch nie in den USA und kenne mich damit nicht aus.
 
starling schrieb:
Weiß ich nicht ich schätze die Preise gleichen sich an
Dann würde aber der Vertrieb dort weniger einnehmen, wo die MwSt höher ist, quasi die Differenz übernehmen, falls der Brutto-Preis überall derselbe sein soll. Naja, vielleicht kennt sich jemand aus und kann es erklären, wie es dort so läuft. Über die Tastengrößen haben wir schon reichlich geredet, jetzt ist das MwSt-Thema dran. :lol:
 
Angaben zu Preisen sind in den USA immer netto.
Hier in Deutschland muss bei Publikationen für den Endverbraucher immer ein Bruttepreis genannt werden.
 
starling schrieb:
Aber "estimated street price" könnte dann Brutto sein?

Nein, in den USA wird der Straßenpreis immer netto angegeben, da die Steuerrate je Staat variiert. Ein Produkt wird brutto also in jedem Staat etwas anderes kosten. (Was als MwSt hinzukommt, merkst Du erst an der Kasse, da sämtliche Waren immer mit dem Netto-Preis ausgezeichnet werden.) Nur wenn Du - wie weiter oben schon gesagt - über einen Online-Händler bestellst, der keine Vertretung in Deinem Bundesstaat hat, zahlst Du keine Steuern. Nur dann entspricht der Brutto-Preis dem Netto-Preis. Gäbe es das gleiche Prinzip in Deutschland, müsstest Du also als Berliner keine MwSt zahlen, wenn Du bei Thomann bestellst.
 
Finde ich konsequent.
Der Recommended Retail Price ist doch eh eine Luftnummer und der Straßenpreis bei allen Händlern gleich.
Also hier in DE zumindest.
Da kann man den Quatsch mit der UVP auch gleich weg lassen.
Unverbindliche Preisempfehlung - totaler Anachronismus in diesem Produktbereich, braucht kein Mensch mehr.
 
Ich weiß, der Thread ist schon von Minitasten auf das zweite große Reizthema „internationale Preisvergleiche“ gewechselt, aber…

Ich setz mich mal wieder in die Nesseln:

Echt jetzt, 11 Seiten Diskussion um US- vs. EU-Preise (Steuern oder nicht etc.) und MINITASTEN?

Liebe Minitasten-Hasser, na klar darf man sagen, dass man keine Minitasten mag. Aber man darf sich nicht wundern, wenn viele andere das extrem nervig finden, wenn es bei JEDEM Release eines Synths mit Mini, Micro, oder sonst wie nicht dem „Standard“ entsprechenden Tasten exakt dieselbe Diskussion über Seiten gibt, mit immer wiederkehrenden Argumenten. Ich glaube die meisten Leute im Forum wissen inzwischen sehr genau, wer hier „Minitasten“ hasst. Ich warte schon bei jedem Thread über neue Synths auf den ersten „Minihater“…

Ich plädiere deshalb dafür, seine Vorliebe einfach in der Signatur anzugeben, dann weiß ja jeder Bescheid.

Andernfalls sollte man das Forum vielleicht in „Minitasten vs. Standardtasten“ bzw. „Was sind überhaupt Standardtasten?“ umbenennen. Oder vielleicht nur diesen Thread so umbenennen, und einen neuen Thread über den "Korg Minilogue" öffnen, in dem es mal ausnahmsweise um den Synthesizer als solches geht.

:heul:

:peace:
 
Mir geht diese "minitasten sind scheiße"-Diskussion auch so ungeheuer auf den Sack.

Ich finde das Design bisschen komisch von der Kiste. Schaut aus wie ne alte Electribe mit Tasten.
Aber kann man sich sicher dran gewöhnen..

Aber gegen den mächtigen Timbre Wolf zum gleichen Preis hat das Ding eh keine Chance... :mrgreen:
 
Mich würde mal interressieren, wieviele Synths mit kleinen Tasten derzeit am Markt erhältlich sind und wieviele mit großen Tasten. Ist da nicht für jeden das Richtige dabei?

Klein fällt mir im Moment ein :

- Reface
- Buttikke
- MS20mini
- KArp Oddy
- ??? (bitte fortsetzen)

Groß gibt es da wesentlich mehr, oder?

- DSI/Sequential P6 / Pro 12 / Prophet 8 / Mopho
- Nordlead 4 / A1
- Modal 008
- Roland JDXA
- ??? (bitte fortsetzen)

Der Markt gibt ja anscheinend genug Varianten her, oder? Wäre vielleicht ganz gut, das mal abzugleichen und sich die Frage zu stellen, ob wirklich JEDER Synth große/kleine Tasten haben muss/soll oder ob es nicht eher eine Frage der Zielgruppe ist, wer was kauft oder auch nicht. Ist doch für jeden was dabei!
 
professorSimon schrieb:
Ich weiß, der Thread ist schon von Minitasten auf das zweite große Reizthema „internationale Preisvergleiche“ gewechselt, aber…

Ich setz mich mal wieder in die Nesseln:

Echt jetzt, 11 Seiten Diskussion um US- vs. EU-Preise (Steuern oder nicht etc.) und MINITASTEN?

Liebe Minitasten-Hasser, na klar darf man sagen, dass man keine Minitasten mag. Aber man darf sich nicht wundern, wenn viele andere das extrem nervig finden, wenn es bei JEDEM Release eines Synths mit Mini, Micro, oder sonst wie nicht dem „Standard“ entsprechenden Tasten exakt dieselbe Diskussion über Seiten gibt, mit immer wiederkehrenden Argumenten. Ich glaube die meisten Leute im Forum wissen inzwischen sehr genau, wer hier „Minitasten“ hasst. Ich warte schon bei jedem Thread über neue Synths auf den ersten „Minihater“…

Ich plädiere deshalb dafür, seine Vorliebe einfach in der Signatur anzugeben, dann weiß ja jeder Bescheid.

Andernfalls sollte man das Forum vielleicht in „Minitasten vs. Standardtasten“ bzw. „Was sind überhaupt Standardtasten?“ umbenennen. Oder vielleicht nur diesen Thread so umbenennen, und einen neuen Thread über den "Korg Minilogue" öffnen, in dem es mal ausnahmsweise um den Synthesizer als solches geht.

:heul:

:peace:

:supi: :supi: Danke :nihao:
Das sollte auch für das ganze ewig gleiche Gebashe zB. "Spielzeug",
"Cubase", "Akai-Synths", usw. etc. pp. gelten, es nervt einfach nur
noch. Ebenso "nett", wenn User damit die Musikalität anderer User
in Frage stellen, "Minitasten, das kann kein Musiker sein".
Zudem verliert man die Lust am Schreiben zu umstrittenen Produkten,
und das dient niemandem !
Zum Glück gibt es heutzutage viel mehr Möglichkeiten, sich musikalisch
auszudrücken, man muß nicht mehr zwingend ausgebildeter Pianist sein,
der seine 88 Tasten Hammermechanik haben muß, um spielen zu können.
 
Brother303 schrieb:
Mich würde mal interressieren, wieviele Synths mit kleinen Tasten derzeit am Markt erhältlich sind und wieviele mit großen Tasten. Ist da nicht für jeden das Richtige dabei?

Klein fällt mir im Moment ein :

- Reface
- Buttikke
- MS20mini
- KArp Oddy
- ??? (bitte fortsetzen)

Groß gibt es da wesentlich mehr, oder?

- DSI/Sequential P6 / Pro 12 / Prophet 8 / Mopho
- Nordlead 4 / A1
- Modal 008
- Roland JDXA
- ??? (bitte fortsetzen)

Der Markt gibt ja anscheinend genug Varianten her, oder? Wäre vielleicht ganz gut, das mal abzugleichen und sich die Frage zu stellen, ob wirklich JEDER Synth große/kleine Tasten haben muss/soll oder ob es nicht eher eine Frage der Zielgruppe ist, wer was kauft oder auch nicht. Ist doch für jeden was dabei!

Boutique hat dazukaufbare kleine Tasten, gibt es aber auch ohne Tasten.
Klassiker wie Microkorg-Serie und Mininova fehlen noch.
JDXi auch
Und Korgs Vintage Relaunch MS20Mini/Odyssey haben halbe Größe (zwischen Mini und voll), ohne Dynamik.
Arturia Microbrute
so etwa..

Jupiter 6 und auch andere haben so eine Fast-groß-Größe, die aber leicht kleiner ist als die Standardgröße.
Da wäre ich weniger sicher, ob da noch der ein oder andere dabei ist. Glaube aber eher wenige.

Große Tasten würde ich gar nicht listen, das sind alle anderen, wenn sie keine Desktops oder Racks sind.

Und ja, finde das auch sehr öde, da das dran zu schreiben, was gelegentlich zur Abwertung dient. Aber man kann es legitim nicht mögen, weil man große Hände hat. Ich mag kleine Tasten für live sogar lieber. Aber das darf man nicht biologisch festmachen, wa?

Egal, finds nur etwas verwunderlich, dass es nur um grünes Licht hier und kleine Tasten geht. Aber es DARF darum gehen, so wie damals blaue LEDs.
Ich würde mich zunächst für den Klang und die Eigenschaften interessieren. Wenn der stimmt oder nicht stimmt würde ich weiter denken. Hab mir den MIcrokorg damals als noch nicht soo großer MS2000 Fan gekauft, damit ich was für unterwegs habe, weil das andere war alles so groß. War damals wichtig. Heute würde ich gern generell auf große Tasten für unterwegs verzichten, weil das einfach zu groß ist zum schleppen und spielbarer ist es für mich auch. Kann also alles umgekehrt auch praktisch gemeint sein.

So gesehen wäre es vielleicht egal wie er klingt? Nein, ist es natürlich nicht. Das ist nur bisschen dazu da die Leute die Spielzeug sagen zu trollen.
 
starling schrieb:
Wie man sieht - die lange Diskussion kommt erst dadurch zu Stande das manche glauben daß da dagegen geredet werden muss.

Welche Aspekte eines Instruments dürfen denn diskutiert werden und welche nicht?
Ist es ok daß ich schlecht finde daß kein MIDI THRU eingebaut ist? Oder ist das auch tabu?
Darf man über das Skop ein Wort verlieren, wenn ja, nur gute oder sowohl als auch?
Ne Liste wär gut.
Ellenlange Diskussionen über Synths die noch gar nicht erschienen sind, sind grundsätzlich für Leute mit zuviel Zeit. Ist schon okay, aber irgendwann fragt ihr euch was ihr die letzten 10 Jahre eigentlich gemacht habt.... :lol:
 
Hab mir den MIcrokorg damals als noch nicht soo großer MS2000 Fan gekauft, damit ich was für unterwegs habe, weil das andere war alles so groß. War damals wichtig. Heute würde ich gern generell auf große Tasten für unterwegs verzichten, weil das einfach zu groß ist zum schleppen und spielbarer ist es für mich auch. Kann also alles umgekehrt auch praktisch gemeint sein.

Mir geht es ähnlich, und mittlerweile habe ich so etliche Minitasten:
Yamaha CS01, microKorg, microSampler, Mininova, microKorg XL+,
sowie diverse Tischhupen. Ich habe viel schneller ein kleines Setup
bereit, bevor ich nur ein Case mit den dicken Brummern geöffnet habe.
Natürlich ist das auch ein Platzproblem. Wenn die Tochter mal (bald)
ganz aus dem Haus ist, kann ich die 'dicken Brummer' in ihrem Zimmer
aufbauen, vielleicht spiel ich dann wieder mehr grosse Tasten, wer
weiss ?
 
Korg müsste doch einfach nur das Gerät in groß und klein anbieten. Kann Novation mit dem Ultranove und Mininova auch. Die wollen das nicht, weil man mit Spielzeug zur Zeit mehr verdient. Wenigstens haben Sie gelernt, dass so eine Kiste Speicherplätze braucht. Ansonsten ist Korg sehr lernresistent bei Ihren neuen Geräten.
Naja, für den Preis sollte man auch nicht zu viel erwarten. Warum aber alle 4 Stimmen so toll finden, keine Ahnung. Hat mich schon am Analog4 gestört. Sobald man in die Tasten greift, ist der Release auch schon verloren.
Ansonsten warte ich einfach mal ab was das Teil wirklich kann. Aber wieder interessant, wie man mit einem Foto, Preis und dem Wort Analog hier viele begeistern kann :floet:
 
Wenn er wie ein Monopoly klingt, bin ich ganz bei dir. Ist ja nicht mehr lange, dann werden wir es wissen.
 


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