Korg Minilogue - Polyphonic Analogue Synthesizer

blöde frage: ich kann das signal zufällig nicht "inverten" indem ich ein kabel umlöte? als an einer buchse die kabel vertauschen … :shock:
 
@poly
ja kabel hab ich nur umgelötet um in den modular eurorack zu gehen ...klinke von 6,3 auf 3,5...danach inverter bzw abschwächer und/oder tupe amp und wieder zurück in den minilogue ...nur kabel umlöten bring nicht viel bzw ist nich zu empfehlen ...abschwächer deshlab da ich sehr vorsichtig wegen den pegel bin...der modular läuft ja höher als line in
lg widy
 
Ein Spiel in nem Synthie.. :lollo:
Dafür sollte man Korg nen Orden verleihen. Absolut geniale Idee :supi:
-wenn auch total überflüssig ..
 
Falls jmd. interesse hat hab ich hier im Forum meinen Minilogue zum verkauf angeboten. Alle Infos befinden sich im Post. Ist schon ein tolles Teil aber es passt nicht so recht in mein Setting.
Ich geh da lieber in eine andere Richtung.
 
Also ich geb meinen so schnell nicht mehr her. Ist ein wirklich toller Synth für das Geld, und den Klang find ich auch gut. :supi:
 
Sammy3000 schrieb:
und wusste in der Praxis gar nicht, was alle immer mit dem "triggern" meinen.
Na, dann pass mal auf, dass Du nie eine TR-606 und einen SH-101 in die Finger kriegst. Das hat mehr Suchtpotential als dieses Crystal Dingsbums...
 
Apropos Trigger .....

Ich habe hier eine Korg KR-55 und bin über folgende Videos gestolpert :





Die olle KR-55 scheint sich prächtig mit dem Korg Sync-In der neueren Korg Geräte (Volcas, Monotribe) zu verstehen.
Beim Minilogue ist doch das gleiche Sync In/Out verbaut wie in den Volcas ...... das sollte dann doch auch mit dem Minilogue funktionieren, oder ?
Oder statt direkt aus der KR-55 dann halt "in Kette" : KR-55 in den Volca und dann aus dem Sync-Out vom Volca per Sync-In in den Minilogue.

:peace:
p
 
Wenn beim getriggerten Sequencer des Zielgerätes die Abfolge seiner Schritte pro eingehendem Impuls weitergeschaltet wird, ergeben sich sehr spannende Möglichkeiten. Es geht dann nicht nur um das Syncen des Tempos. Das pattern der Triggerimpulse beeinflusst direkt die Zielsequenz und das triggernde pattern könnte ja sogar noch "On the Fly"verändert werden (ich machte z.B. schon folgendes: Rimshot out einer TR 707 liefert Triggerimpuls, Arpreggio eines Polysix wird weitergeschaltet; Änderung des Rimshot pattern beeinflusst direkt das Polysix pattern. Wäre ein ähnlicher Fall, wie bei der von Florian angedeuteten 606/101 Kombo).

Minilogue scheint aber aus den eingehenden Impulsen ein Tempo zu berechnen, wenn ich mich recht erinnere. Werde ich aber selber auch noch mal testen, bevor ich endgültig über den Verbleib des Geräts entscheide. Meine aber, daß irgendwann im Laufe dieses Threads diese Frage eigentlich schon geklärt wurde.

Alles Gute

Nachtrag: bei der BS II ist das Weiterschalten einer Sequenz auch vom gewählten Rhytm Muster abhängig... Nette Sache.
 
Yup - die von Dir beschriebene Variante mit der TR-707 + z.B. Polysix, oder das Beispiel von Florian mit der TR-606 + SH-101
sind wirklich super und ja auch sehr, sehr gerne und häufig angewendet worden in etlichen tollen elektronischen Produktionen.

Mir würde es in meinem Fall schon reichen, daß die KR-55 temposynchron mit z.B. Volcas, oder dem Minilogue laufen,
da die KR-55 sich ja nicht mal eben so in ein Setup einfügt aufgrund des Korg S-Trigger +5V GND (die meisten Geräte haben ja Standard Roland Din-Sync/Clock/Trigger) -
es sei denn, man hat einen Polysix, oder so zu Hause stehen..... was bei mir leider nicht der Fall ist.

:peace:
p.
 
phoges schrieb:
Apropos Trigger .....

....

Die olle KR-55 scheint sich prächtig mit dem Korg Sync-In der neueren Korg Geräte (Volcas, Monotribe) zu verstehen.
Beim Minilogue ist doch das gleiche Sync In/Out verbaut wie in den Volcas ...... das sollte dann doch auch mit dem Minilogue funktionieren, oder ?
Oder statt direkt aus der KR-55 dann halt "in Kette" : KR-55 in den Volca und dann aus dem Sync-Out vom Volca per Sync-In in den Minilogue.

:peace:

....

Mir würde es in meinem Fall schon reichen, daß die KR-55 temposynchron mit z.B. Volcas, oder dem Minilogue laufen,
da die KR-55 sich ja nicht mal eben so in ein Setup einfügt aufgrund des Korg S-Trigger +5V GND (die meisten Geräte haben ja Standard Roland Din-Sync/Clock/Trigger) -
es sei denn, man hat einen Polysix, oder so zu Hause stehen..... was bei mir leider nicht der Fall ist.

:peace:
p.
p

Ich kann leider auch nur vermuten, daß Sync in/out in Minilogue und den Volcas identisch umgesetzt sind. Aber falls KR-55 tatsächlich die Volcas "treiben" kann, sollte wenigstens die Kettenlösung ja funktionieren. Hier läuft erwartungsgemäß zumindest Volca Keys und Minilogue im sync Verbund.
Ich hoffe, daß deine Frage von kompetenteren Forumsmitgliedern beantwortet werden kann.

Alles Gute!
 
So, Dresden Zoundhouse hatte noch einen. Gleich bestellt gehabt und jetzt habe ich ihn.
Ich bin begeistert vom Sound und der Bedienung. Nen eigen Sound zu schrauben macht echt Spaß und dann mal fix ne Sequence programmieren ist der Hammer. Kann man gleich testen, wie sich dieser Sound in der Sequence anfühlt. Für Chords ist dieser Synth ebenso der Hammer. Diese Shape Funktionalität und der Ringmodulator sind einfach der Hammer!

viele Grüße
Steven
 
Bin seit gestern ebenfalls im Besitz eines Korg Minilogues. Die letzte Woche über lag er bei der Post zu Abholung bereit, ich konnte mich aber nicht so recht entscheiden ihn abzuholen. Der Grund dafür waren die doch recht dürftigen Videos bzw. Klangbeispiele im Netz. Zudem hatte ich bisher keine Möglichkeit das Instrument selbst zu testen.
Auch in diversen Foren waren die Meinungen vor allem über den Klang sehr unterschiedlich.
Wie dem auch sei, gestern habe ich ihn dann doch abgeholt, gleich danach zu Hause ausgepackt und angeschlossen.
Als erstes habe ich ohne mir irgendwelche Presets anzuhören die Initialize Funktion ausgeführt und selbst Hand angelegt.
Das erstellen der Klänge ging recht flott voran, nur ein paar Male mußte ich das leider nicht in Papierform vorliegende Handbuch bemühen. Nebenbei möchte ich die doch recht auffälligen Ausdünstungen des Gerätes nicht unerwähnt lassen und kann nur hoffen das sich das bald bessert. Ansonsten macht die Verarbeitung vor allem der Knöpfe und Schalter einen ordentlichen Eindruck.
Nun zum Klang, der selbstverständlich subjektiv beurteilt wird. Da ich doch den einen oder anderen Synthesizer relativ gut kenne und auch regelmäßig nutze, habe ich klanglich auch bei einem günstigen Kandidaten gewisse Ansprüche. In dieser Hinsicht hat mich der Minilogue positiv überrascht, denn er kann ohne viel Aufwand sehr gut klingen, die Möglichkeiten für ein recht einfaches Gerät finde ich erstaunlich. Insofern kann ich dem Artikel von Florian Anwander auf Amazona.de nur zustimmen.
Ich werde den Minilogue behalten, weil er mir viel Spaß macht (bis auf den Geruch) und klasse klingt.

P.s.: Die Tasten lassen sich trotz ihrer Größe einigermaßen Spielen auch wenn ich die Standardgröße bevorzuge.
 
Sammy3000 schrieb:
Ich bin echt gespannt wie ihr den Minilogue findet. Ich dachte ja der Prophet 6 würde bei mir den Minilogue ablösen, aber nix da - das Teil bleibt aus diversen Gründen (Bedienung, Motionsequenzen, Sequenzer, portable Bauform, Chord-Modus, etc.) definitiv hier :phat:

Bei unserem letzten Kleintreffen hatte jemand einen dabei, da hatte ich dann auch mal kurz die Finger dran und war nicht sonderlich angetan. Die Tastatur war überraschend gut bespielbar, das ganze Ding solide, aber der Sound machte mich nicht so wirklich an.
Da bleib ich dann doch lieber bei meiner Supernova II.

Auf der Messe hab ich nochmal ausgiebig den Nordlead A1 angespielt, der mir, bis auf die Tastatur, deutlich besser gefiel, aber das Highlight war dann der OB-6, der ist richtig geil.
 
also der minilogue kann tiefbass ziemlich gut, definiert und drückend. aber eigentlich ist das schon bassdrum gefilde. so fette tiefe mitten bisschen in die ms20 richtung habe ich noch nicht rausgekitzelt.

aber ich glaube so für ganz tiefe dub und trap bässe hat er potenzial, ist nur nicht so mein style.


oh 808er post, und es geht um bass und bassdrum :)
 
Sammy3000 schrieb:
Und? Ist Deine Aussage jetzt ernst gemeint und ich bin im Unrecht oder was möchtest Du mit o.g. Post und den Smileys sagen?
Das war schon ernst, aber auch ironisch gemeint: Ich habe den Minilogue auf der Messe ausprobiert, und mir hat er bei Bass-Sounds gefallen, und für Akkorde weniger. 8)
 
Gute Flächen gehen meiner Meinung nach klanglich schon, aber die "nur" vier Stimmen schneiden leider das Sustain ab wenn man mehr als 2 Stimmen nutzt. Das ist für Flächen natürlich nix.
Bässe kann er auch gut, ein Preset(Traxx Bass) ist ja schön mit der Bassline einer alten Housescheibe gebaut.
Hüllkurven sind snappy so das Lately-Bassmäßiges auch möglich ist.

Ich verstehe das ganze Gemecker(meistens von Menschen die ihn nicht ausführlich getestet haben) ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Welches Gerät auf dem Markt soll denn besser klingen???
Viele Geräte sind doch "one-trick-ponys", und das kann man dem Minilogue gar nicht nachsagen.
Welche polyphone Analogsynth hat den schon Waveshaper für die Oszillatoren?
Und, und, und.

Das Gerät kostet 599€, das sollte man sich auch noch mal vor Augen führen.

Ich glaube der Minilogue hat echt das Zeug dazu ein echter "Burner" von den Verkaufszahlen her zu werden.
Korg hat meiner Meinung nach damit so einen Knaller wie "Electribe", "Microkorg", "Kaoss Pad", etc. auf den Markt geschmissen.
Ein Gerät was finanzierbar ist und bestimmt ganze Heerscharen von jungen und alten Leuten dazu bewegen wird Musik zu machen.
Wird hier ja aber auch gern abwertend als "Spielzeug" bewertet.

Ein Minilogue und irgendein Drummie oder Groovebox und ab gehts!
 
Sammy3000 schrieb:
Bass-Sounds sind auch mit dem Minilogue möglich, aber im Vergleich zu einem Dreadbox Hades, Moog, Waldorf Pulse 2, etc. ist das natürlich ein Unterschied - der Minilogue ist ja kein Monosynth.

Verstehe ich nicht. Wieso hängt die Fähigkeit eines Synths Bässe zu erzeugen davon ab, ob er mono- oder polyphon ist?
 
electric guillaume schrieb:
Verstehe ich nicht. Wieso hängt die Fähigkeit eines Synths Bässe zu erzeugen davon ab, ob er mono- oder polyphon ist?
Ein E-Bass ist übrigens auch nicht monophon, sondern hat so viele Stimmen, wie viele Saiten er hat.
Somit ist der Minilogue als Bass-Synth gut geeignet und als Poly-Synth für Akkorde mit Release ungeeignet.
 
Sammy3000 schrieb:
Der A1 und OB6 sind wirklich toll klingende Synthesizer - wirst Du Dir einen (oder wie man bei Gearslutz sagt "beide") zulegen?

Wenn ich mir einen zulege, dann wird es am ehesten der OB-6 werden denke ich, obwohl ich auch immer noch mit dem Modal 001 liebäugele. Brauch keine zwei VAs, die Supernova II genügt da völlig, und mal ganz nebenbei paßt ein roter Synth eh nicht ins Wohnzimmer :)
 
Mich hatte nur interessiert ob es vielleicht eine physikalische Grundlage dafür gibt, dass Monosynths die besseren Basssynths sind. Man kann ja jeden Polyphonen auch monophon einstellen/spielen, die werden halt nur selten dafür verwendet.

Aber wer wen wegbläst ist meiner Meinung nach sowieso sehr subjektiv. Das hat auch viel mit dem Ausgangspegel zu tun, wie und wo man abhört, welche vorgefasste Meinung man einem Gerät entgegenbringt, usw.

Ich hab mal in einem Musikgeschäft ziemlich lange am Accelerator herumgebastelt und da, wie ich fand, tolle Basssounds gefunden, bzw auch selbst gebastelt. Zum Vergleich habe ich dann die ganzen analogen die in der Nähe standen mit ähnlichen Sounds angespielt. BS2, Little Phatty, irgendein MFB und noch ein DSI glaube ich.
An diesm Tag, unter den gegebenen Bedingungen, war ich mir sicher, dass der Accelerator (FX in Bypass) bei monophonen Basssounds die gesamte analog monofone Konkurrenz wegbläst.
Wie gesagt ohne Gewähr und absolut subjektiv.
 
Wir haben mittlerweile auch den Korg bei uns im Studio. Was auffällt: Der gute rauscht ganz schön. Da er nicht gerade der lauteste ist, wird das Rauschen lauter wenn ich mehr Gain am Audio-Interface aufdrehe.
Ist das normal?? Nix gegen etwas rauschen, aber wenn man das sogar hört wenn alles andere läuft, dann ist das schon etwas seltsam/störend. Unser Korg M1 rauscht da weniger.. :|
 


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