mit jeder chordeingabe programmiert man den seq dann neu. bzw überschreibt diesen einen step. damit hast du quasi ein latch.
aber mit gewissen einschränkungen.
da der seq nur 4 noten kann, geht das nur für maximal 4 note chords. und ewige triolen gehen auch nicht, da der seq das arpeggio zu jedem notenbeginn neu triggert. und der seq hat leider nur gerade auflösungen.
edit:
muss -nein kann- mich sogar revidieren, mit tie gehen ewige triolen. aber tie ist recht unkomfortabel einzustellen, gatelength 100% reicht nicht.
EDIT #2
WOW, das finde ich jetzt mal krass. muss sagen hab größtenteils aus meinem bisherigen verständnis geantwortet, wie man ein quasi-latch hinbekommt.
aber das mit den triolen hat mir grad keine ruhe gelassen und ich hab mich mal kurz an den kleinen rangesetzt.
ich glaube ich habe LATCH gefunden! kann das jemand bestätigen? sollte ich vllt einfach mal ins manual schauen?
also so sind die einstellungen:
- voicemode arpeggio
- sequencer , 1step, resolutio 1/16
- press play
- press 1-8/9-16 button
- press button für ersten step 2x (menu für gatelength erscheint)
- gebe chord ein mit tastatur
- stelle gatelength mit encoder auf TIE, ganz nach rechts
- jeder neu eingegebene chord/arpeggio wird jetzt gehalten ohne irgendwas zu recorden!
-> LATCH ohne record zu bemühen!
-> somit geht auch HOLD im Poly oder Chord Voicemode (aber mit der eigenart dass nach dem loslassen der keys diese nocheinmal neu getriggert werden. danach stehen sie aber. für mich eindeutig interessant und spielbar.)