Korg Minilogue - Polyphonic Analogue Synthesizer

ozzylator schrieb:
Liegt jetzt ein "Fehler" oder eine "Eigenheit" am minilogue vor oder sitzt der Fehler vor dem Gerät? Ist das sonst auch schon jemanden aufgefallen?
Aus meiner Erfahrung als Beta-Tester (nicht bei Korg) kann ich nur sagen, dass man bei solchen Fehlern oft ewig herumdiskutieren muss, bis die SW Jungs das Problem überhaupt erst sehen. Melde das bei Korg als Bug.
 
ozzylator schrieb:
Ich hoffe, ich habe das nachvollziehbar formuliert.
Liegt jetzt ein "Fehler" oder eine "Eigenheit" am minilogue vor oder sitzt der Fehler vor dem Gerät?
Das klingt mir sehr nach "Denkfehler" a.k.a Bug in der Firmware.
 
Oh ja, da geht schon einiges! obwohl ich vom Grundsound aus den Videos, was ja auch nichts heißt, nicht überzeugt bin, sind die Modulationsmöglichkeiten schon top und clever implementiert.
 
Modulation ist nicht total "top", du kannst zB Shape und Pitch per LFO nur beiden OSCs gleichzeitig schicken. Alles andere muss der Sequencer machen. Für diesen Preis ist das aber absolut ok.
 
ja klar, war vielleicht etwas salopp ausgedrückt, was ich meinte war natürlich, für den Preis top, mit Ring mod, x mod und dem pitch envelope. Ist aber doch schon nicht schlecht was der Doty da rausholt, sogar ohne LFO. Richtig top in Sachen Modulation ist nur ein Modularsystem :mrgreen:
 
Sammy3000 schrieb:
Was braucht man denn zum Testen? Eine Drummachine mit Trigger-Out oder?
Ja: TR-606, 707, 727, 808, 909. Ein SH-101 oder MC-202 mit Gate-Out von entsprechend programiierten Sequenzen geht auch.
Es genügt aber schon die Gate von einem MIDI-CV Interface, wenn dem halt unregelmäßig kommende Noten schickst.
 
Sammy3000 schrieb:
Dann kann ich das mit meinen Geräten leider nicht ausprobieren, aber wenn jemand aus dem Raum FFM eine passende Drummachine hat und sich für den "Minilogue-Trigger-Testversuch" interessiert, kann er mich gerne kontaktieren.

Mit der md oder dem a4/ak würde es gehen - welche Elektrons hast du?
 
Sammy3000 schrieb:
Also wenn der Sync-In vom Minilogue auf CV Signale reagiert, kann ich das morgen gerne mal mit dem A4 testen. Ich dachte das geht nur mit dem Trigger-Ausgang der Roland-Drumcomputer.
Du musst halt mit der CV die Gate-Spannung imitieren. Also:
Gate-Off = C0
Gate-On = C5
Die von mir im Test beschriebene klassische House-sequenz "x..x..x." sähe also so aus:
C5, C0, C0, C5, C0, C0, C5, C0
 
Habe mich gerade mal registriert für die Anwort. Wenn ich es richtig verstanden habe geht es darum, ob der Minilogue Sequencer bei Trigger-Impuls einfach einen Step weiterspringen kann, oder?
(Habe leider keinen JX-3P oder ähnliches.)

Ich habe das gerade mit 'nem SQ-1 Gate Out in den Sync In vom Minilogue getestet, und ich finde keine Einstellung, wo es funktioniert (gibt auch nicht gerade viel einzustellen...). Der Minilogue versucht immer, aus den Trigger-Impulsen die Clock zu berechnen. Allerdings kann man mit ein paar lustig gesetzten Steps am SQ-1 schon ein wenig abgefahrenere Rythmen erzeugen als mit einer geraden Clock.
 
c-a-n-e schrieb:
Habe mich gerade mal registriert für die Anwort. Wenn ich es richtig verstanden habe geht es darum, ob der Minilogue Sequencer bei Trigger-Impuls einfach einen Step weiterspringen kann, oder?
(Habe leider keinen JX-3P oder ähnliches.)

Ich habe das gerade mit 'nem SQ-1 Gate Out in den Sync In vom Minilogue getestet, und ich finde keine Einstellung, wo es funktioniert (gibt auch nicht gerade viel einzustellen...). Der Minilogue versucht immer, aus den Trigger-Impulsen die Clock zu berechnen. Allerdings kann man mit ein paar lustig gesetzten Steps am SQ-1 schon ein wenig abgefahrenere Rythmen erzeugen als mit einer geraden Clock.


Mal diese Einstellung ausprobiert?

Sync In Unit [16th Note, 8th Note]
The Sync In Units determine how much the Sequencer will advance with each
pulse received via the SYNC IN jack.
16th Note: The Sequencer will advance one sixteenth note for each pulse.
8th Note: The Sequencer will advance one eighth note for each pulse.
TIP When Step Resolution in the SEQ EDIT mode is set to 1/16, a sixteenth
note will be equal to one step, and an eighth note will be equal to two
steps.


-> Auf 16th Note stellen

Step Resolution [1/16, 1/8, 1/4, 1/2, 1/1]
The Step Resolution is used to set the length of each Step Sequencer step.
1/16: A single step will be set to the length of a sixteenth note.
1/1: A single step will be set to the length of one measure. Use this when you
want to play long chords.


-> Auf 1/16 stellen
 
Sammy3000 schrieb:
Brother303 schrieb:
Mit dem CV-Out wird es wohl weniger funzen, probier mal den Gate-Out. ;-)

Ich meinte den CV/Gate-Ausgang. Am Kabel liegt es auf jedenfall nicht, denn damit habe ich gerade den Volca Sample mit dem Minilogue gesynct. Das gibt eine schöne Variation, wenn man den Sequencer beim Spielen von 8th auf 16th Note stellt.

CV + Gate auf ner Stereobuchse?

Auf jeden Fall danke fürs Testen an alle Beteiligten! :supi:
 
Ja, ein Update für den Sequencer wäre in der Tat genial.

Ich habe btw auch zu danken, denn a) wußte ich gar nicht, dass der SQ-1 so eine "Step-Weiterschaltung" mit Triggerimpuls kann, und b) wäre ich ohne diesen Thread wohl nie darauf gekommen, einfach das Gate-Signal aus einem Sequencer als Trigger zu missbrauchen. Das Testen hat so lange gedauert, weil ich immer dachte, man bräuchte ein spezielles Triggersignal. ;-)

Ich finde es in jedem Fall auch schon recht spannend wenn der Minilogue versucht, unregelmässigen Triggersignalen zu folgen. Besser als nichts, wenn Du ansonsten nur Midi-Clock oder Din-Sync hast...
 
c-a-n-e schrieb:
Ich finde es in jedem Fall auch schon recht spannend wenn der Minilogue versucht, unregelmässigen Triggersignalen zu folgen.
Das lustige ist ja, dass der Minilogue auf diese Weise einem geshuffelten Trigger folgen kann, und den Shuffle übernimmt.
 
Das lustige ist ja, dass der Minilogue auf diese Weise einem geshuffelten Trigger folgen kann, und den Shuffle übernimmt.

wie muss man sich das denn vorstellen?
der ML berechnet das Tempo aus der eingehenden Clock und beschleunigt/verangsamt seine interne Clock smooth bis es zu der eingehenden passt?
Klingt irgendwie komplizierter als schlicht bei eingehendem Trigger den Sequenzer weiterzuschalten.
Aber dieses Prinzip würde wohl nicht für eine LFO-Synchronisation passen.
Heißt, nur der beat-synchrone LFO ist Schuld an dieser technischen Lösung.
Ein Feature das meiner Meinung nach eh total unmusikalisch ist. Ein Reset am LFO reicht völlig aus.
 
dislo schrieb:
der ML berechnet das Tempo aus der eingehenden Clock und beschleunigt/verangsamt seine interne Clock smooth bis es zu der eingehenden passt?
Nein. Ich nehme an, dass der Minilogue maximal fünf Clock-Ticks für die Tempoanalyse benutzt. Ich nenne die mal A, B, C, D, E.

Er misst die Zeitdifferenz AB und die BC.
Wenn AB gleich BC, dann kann direkt aus der Zeitdifferenz AB das Tempo berechnet werden.
Wenn AB ungleich BC, dann wird CD gemessen und BC mit CD verglichen. Wenn das immer noch ungleich is, dann wird DE gemessen und dann AB=CD und BC=DE geprüft. Wenn das jeweils gleich ist, dann wird daraus ein Shuffle abgeleitet.
 
hallo - dieser Synth scheint ja heißbegehrt und ist überall vergriffen...
voraussichtliche Lieferung scheint in mehreren Monaten zu sein...

meine Freundin hat sich etwas in den verknallt... hat jemand vielleicht einen Tipp ob der irgendwo zu bekommen ist?
optimalerweise in Berlin, oder zu bestellen?
Danke!
 
Aktuell werden 2 bei ebay Kleinanzeigen angeboten. Der eine ist (wie zu erwarten) etwas teurer und bei dem anderen wird tausch bevorzugt....aber kauf trotzdem möglich. Das dürften im Moment die einzigen beiden Verfügbaren sein.
 


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