Korg microKORG 2

Der NEO hat bedeutend mehr Polyphonie (24x), XMT-Klangerzeugung, 16-Band Vocoder und eben eine fast normalgrosse Klaviatur mit der sich der Synthesizer viel bequemer spielen lässt.
Damit kostet der NEO auch doppelt soviel wie der mKorg-2
 
Warum dann nicht einfach den KingKorg Neo nehmen? Was ist beim MicroKorg 2 anders bzw. besser? :agent:
Der Microkorg2 hat eine neue Sound Engine, der im Kingkorg Neo ist ja eigentlich die gleiche wie im ersten Kingkorg mehr oder weniger , XMT also in Sachen Features, abgespeckt vom Radias aber einige finden den Sound von Kingkorg besser. Ich fand aber Soundbeispiele vom neuen Microkorg2 irgendwie interessanter, auch die Oscillatorstruktur ist viel flexibler als beim Kingkorg.
 
Viele mögen den kleinen microKorg und triggern den ext. über MIDI. Wer sowas bevorzugt, statt direkt am Synth zu schrauben, kann heute durch aus zu der Korg hauseigenen VST/AU-Version greifen und so viele Instanzen von laden, wie gewünscht.

Oder man spielt ihn eben single-fingered (Arpeggiator, etc.), wobei ein Apeggiator eigentlich dafür da ist um beidhändig gespielt zu werden (viele missverstehen das oft - auch bei der Erstellung von Arp-Pattern).
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum dann nicht einfach den KingKorg Neo nehmen? Was ist beim MicroKorg 2 anders bzw. besser? :agent:
Das ganze Konzept ist vollkommen anders. Der microKorg ist auch in der neuen Inkarnation noch immer ein "richtiger Synthesizer" mit vollem Zugriff auf alle Parameter. Der KingKorg wählt bei den OSC-Modellen diese Shortcuts, die man auch beim NordLead A1 und Wave 2 findet. Es wird also werkseitig mehr "vorgedacht", was der Anwender vielleicht benötigen könnte, aber dafür ist man weniger frei in den Einstellungen. Das Konzept hinter dem Layout und der Bedienung ist auch vollkommen anders.

Mir wäre am liebsten ein microKorg im Gehäuse des KingKorg mit einer ordentlichen Tastatur, die auch über Aftertouch verfügen würde. Aber hier zeigt sich Korg ja stur und uneinsichtig.
 
Es wäre schlicht die sinnvollere Konsequenz,
nach Opsix, Modwave, Wavestate und NEO auch den mKorg-2 in dieses Gehäuse zu verpacken.
 
Korg hat mit dem Microkorg eine unglaubliche Erfolgsgeschichte erlebt. Warum sollte Korg von diesem Konzept abrücken? Zumal Wavestate & Co. hinsichtlich Optik und Haptik eher fragwürdige Vertreter sind. Wer keine Minitasten mag, für den ist der Microkorg einfach nix. So einfach ist das.
 
Mir ist ja aufgefallen, dass viele Hardwaresynths (alt und neu) Midi-Probleme haben, sei es über Midi Clock das Timing zu halten oder auch wenn man sie mit Kontrollerdaten befeuert, dass die dann abstürzen oder andere Probleme auftreten, die man mit reinen Software Synth-Plugins in einer Cubase Umgebung so nicht hat. Und da ist natürlich die Frage berechtigt, inwieweit dort der neue Microkorg in Sachen Midi Performance funktioniert(gerade, wenn er keinen Modulation Sequenzer eingebaut hat und man das über Midi CC mit einem externen Sequenzer bewerkstelligen will in Sachen Parameter Morphing) Vielleicht war das für einige der Grund gewesen gar nichts mehr mit Hardware zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du meinst kenne ich vom Sunsyn, aber ich geh' davon aus dass bei 'nem VA sowohl beim Eingang als auch im Ausgang Wandler dazwischen sind, das dürfte dann für ein wenig Delay zwischen Ein und Ausgang und damit erfahrungsgemäß für div. Auslöschungen sorgen.

Hat sich erledigt der MK2 bietet die Funktion intern an am EQ.

Screenshot_20240830-132717_Chrome.jpg
 
Hat sich erledigt der MK2 bietet die Funktion intern an am EQ.

Anhang anzeigen 227405
Ist das von der Anleitung? Naja, erledigt hat sich sowas erst wenn mans gehört hat, könnte Sättigungseffekte bis hin zum Feedback Loop erzeugen. Wenn man das in der Summe will ist das Ok... aber ich bin in der Richtung von Software was verwöhnt hab', hab sowas bevorzugt pro Stimme.
Mir ist ja aufgefallen, dass viele Hardwaresynths (alt und neu) Midi-Probleme haben, sei es über Midi Clock das Timing zu halten oder auch wenn man sie mit Kontrollerdaten befeuert, dass die dann abstürzen oder andere Probleme auftreten, die man mit reinen Software Synth-Plugins in einer Cubase Umgebung so nicht hat. Und da ist natürlich die Frage berechtigt, inwieweit dort der neue Microkorg in Sachen Midi Performance funktioniert(gerade, wenn er keinen Modulation Sequenzer eingebaut hat und man das über Midi CC mit einem externen Sequenzer bewerkstelligen will in Sachen Parameter Morphing) Vielleicht war das für einige der Grund gewesen gar nichts mehr mit Hardware zu machen.
Ging ums reine editieren und einfach mal per MIDI ein paar Noten von 'nem externen Keyboard schicken, also nix dramatisches und der alte mK ist ja MIDI techisch kein Parameter Monster der beim editieren große Blöcke empfangen muss. Ich denke einfach das Ding ist auf Kante gestrickt, underpowered.
 
Hier die Modmatrix, neben Bi-polare Modulation gibs auch ein Noise und Analogparameter als Quelle, pro Ziel 2 Quellen 12 auf 6 mal 2.


microKORGMKIImodsource.png

microKORGMKIImoddestinations.png
microKORG2 block diagram.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst bestimmt Massive und diverse FM Synths. Ich bin froh das die daran überhaupt gedacht haben.
Ja, Massive bietet div. Positionen für sein Feedback Loop an, mit zwei unterschiedlich positionierbaren Insert Effekten, für einen FM-Synth ist der Opsix durch die unterschiedlichen Operator Typen vielleicht sogar das beste Beispiel für die Möglichkeit von polyfonen Feedbacks beim Einsatz eigener Algorithmen.
 
Der Kingkorg Neo hat doch nicht das gleiche Gehäuse wie die anderen drei genannten.
Vielleicht hättest du mal vorher die Dimensionen prüfen sollen:
Hier die Angaben in mm [BxTxH]

565 x 338 x 90 = Opsix
565 x 338 x 92 = Modwave
565 x 338 x 92 = Wavestate
565 x 338 x 92 = King Korg Neo

Alle mit der baugleichen 37'er Klaviatur (bez. Dimension und Anzahl der Tasten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das denn damit zu tun? Die Gehäuseformen sind unterschiedlich.

Gemeinsamkeiten von WS, OS, MW:
- Seitenansicht, durchgängige Linie
- Wheels immer an der gleichen Stelle
- Identische Displays an immer der gleichen Stelle

KKN:
- Keine durchgängige Linie, sondern Stufe hinter den Tasten
- Keine Wheels
- Drei Displays, von denen keines an der Stelle ist, an der die anderen drei es haben

Zu behaupten, das seien die gleichen Gehäuse, weil sie die gleichen Abmessungen haben, ist wie zu behaupten, alle 61er Tastaturen seien gleich weil sie die gleiche Anzahl schwarzer und weißer Tasten haben.
 
Dieses mal nicht K.I. generiert ;-)
Lager_081.png
 
Immerhin Delay und Reverb gleichzeitig plus ein weiterer Effekt plus EQ.
KingKorg (auch NEO?) kann, soweit ich weiß, entweder Delay oder Reverb. Kross übrigens auch.
Ich finde die okay, es gibt Hall/Delay Typen bei denen ein Pitchshifter oder Bitreduzierer eingebaut ist. Der Distortion hat auch witzige Funktionen.

IMG_3187.jpeg
IMG_3186.jpeg
 
Für mich sieht das nach der üblichen Tastatur des Microkorg XL und MicroKEY 37 aus.

Das sind halt Minikeys, nicht die schlechtesten (wenigstens haben sie keine schlecht entgratete Lippe), aber auch keine wirklich guten - falls es "wirklich gute Minikeys" überhaupt gibt.
Es ist sowieso kein Instrument für klassische Keyboarder die auf gewisse Standards bestehen, es gibt kein Aftertouch (auch nicht über MIDI) und keine Split Möglichkeiten. Man kann halt die sechs Oszillatoren mit dem Keyboardtracking über die Tastatur verschieben/verteilen oder fixieren.
 


News

Zurück
Oben