Korg ARP Odyssey

Filter III dünnt extrem aus, weit mehr als beim echten Mk.III
Filter I klingt am fettesten, Filter III liegt irgendwo dazwischen.

Den Koffer kann man nach der Entkernung prima als kleinen Reisekoffer nehmen.
 
Dann haben sie das wohl gut hinbekommen, das Filter von Rev.I ist für mich eh das schönste jemals in einem ARP Odyssey verbaute.
Ist zwar wie vieles eine Frage des Geschmacks, aber ich bin mal auf den Tag gespannt, an dem ich so ein Teil in die Finger bekomme.
Da jetzt auch die Oszillatoren stimmstabil sind (ein kleiner Seitenhieb auf die originale Rev.I), könnte sich eine wirklich schöne Kombination ergeben.
Neugierig bin ich schon.
 
Übrigens, habe wieder einmal aus reiner Neugierde im Duden nachgeschlagen, und "Palatschinten" stammt aus dem dem Griechischen und Lateinischen, und zwar von "Plazenta", was soviel heißt wie "flacher Kuchen"...........na dann Guten Appetit......... :lol:
Aber ich möchte keinesfalls die "Gastro-Diskussion" wieder lostreten, ihr könnt ruhig mit eurem Puppenstuben-Brummi weitermachen.......
 
Zotterl schrieb:


Genau.
Da gibts auch übrigens einen alten Sextanerwitz, der kursierte, wenn wieder mal, was denn auch sonst, der Geschichtsunterricht stink-langweilig war:
......."Und ? Wie hat er gschmeckt ?"......................................."Wer ???"...................................."der Mutterkuchen".........
 
Im Just Music in Berlin Moritzplatz steht auch einer..
ob die allerdings Stock haben weiss ich nicht..aber zum anchecken reichts ja
 
Tja, so klingts halt pur, ohne irgendwas ;-)

Das ist auch kein Synth, den man sich als ersten, oder gar einzigsten hinstellen sollte,
für mich ist das ein lupenreiner SoloSynth, mehr noch wie jeder andere monophone.
Mach da bischen Hall / Delay drauf - und beim Sync geht die Sonne auf :phat:
 
Es hat Zeiten gegeben, da war der Odyssey der erste und einzige Synthesizer, den Musiker hatten, meist neben anderen "normalen" Tasteninstrumenten.
Hat bei denen auch geklappt, in vielen Fällen ohne Delay und Hall.
Die konnten es einfach.
 
Ich empfehle dazu das Album "Return To Forever - Where Have I Known You Before" von 1974.
Einziger Synthesizer, oft und gern genutzt, Delay und Hall nicht wirklich wahrnehmbar, ehrliche Arbeit, tolle Klänge: ARP Odyssey Rev.I
 
Candy Wahllos schrieb:
Mein Einsatzgebiet sind funkyge Bässe, Jazzrock-Leads und Space-Gedudel. :D

Ja klar wenn man's kann (ich muss dafür immer 20 Durchläufe spielen um einen verwertbaren zu haben :mrgreen: ).

Was ich meinte ist, ich habe den noch nie, zumindest nicht bewusst, als sequenziertes Gerät gehört - immer nur live im Solo Spiel (Return to forever - bestes Beispiel ;-) ), da nimmt man dann besser den MS20 her :mrgreen:
 
Abgesehen von DAF ist der Odyssey Mk.II z.B. von Ashra/Manuel Göttsching als "sequenziertes" (was für ein Wort) Werkzeug en masse eingesetzt worden.
Bei Return To Forever wurde er nur "tastiert".
Frittiert oder paniert wurde er nach meinem Kenntnisstand bisher von Niemandem.
 
Traktiert ist mir in letzter Zeit häufiger aufgefallen.
Das kommt aber immer vor.
 
phaedra schrieb:
Abgesehen von DAF ist der Odyssey Mk.II z.B. von Ashra/Manuel Göttsching als "sequenziertes" (was für ein Wort) Werkzeug en masse eingesetzt worden.
Odyssey und Sequencer hat er von mir, persönlich in Berlin angeliefert. Sehr lieber Mensch.
 
E2-E4 ist doch auch ARP Seq. + Odyssey
mit Moog hätte das glaub ich nicht so schön geklungen :mrgreen:
 
Christl Mess schrieb:
phaedra schrieb:
Abgesehen von DAF ist der Odyssey Mk.II z.B. von Ashra/Manuel Göttsching als "sequenziertes" (was für ein Wort) Werkzeug en masse eingesetzt worden.
Odyssey und Sequencer hat er von mir, persönlich in Berlin angeliefert. Sehr lieber Mensch.

Dem kann ich mich anschließen.

Hat mir mal vor über 20 Jahren den Schaltplan für den EKO Compute Rhythm auf den Kopierer gelegt und zusammengepuzzelt.

Stephen
 
Pepe schrieb:
Candy Wahllos schrieb:
Mein Einsatzgebiet sind funkyge Bässe, Jazzrock-Leads und Space-Gedudel. :D
Da hätte ich Dauer Bock auf eine Jamsession mit dir! Wir ticken möglicherweise sehr ähnlich. ;-)

Bei sowas bin ich immer dabei. :supi:

Mir einem guten Freund (Gitarrist) tausche ich immer Logic Dateien, aber ein Jam ist natürlich unschlagbar. Die Anfahrt von M nach DU ist halt nicht gerade kurz...
 
Das DAF sein Zeug mit dem MS 20 gemacht hat, wird fälschlicherweise in diversen Fachartikeln immer wieder behauptet.
War aber wohl in echt der Odysee...


tr
 
Conny Plank hat bei mir für die Produktion von Gold und Liebe einen OBXa und einen DSX geliehen. Was im Einzelnen genau damit gemacht wurde, hat mich nicht interessiert, DAF habe ich noch nie leiden können. War mir zu prollig.
 
Die Klangbeispiele im letzten Video sind echt fürn Arsch und für das Gerät nicht repräsentativ. Wie man sieht, zerrt der Benutzer wahllos an den Bedienungselementen und spielt dann wahllos auf der Tastatur. So geht's nicht.
Sinnvollerweise hat man zuerst eine Idee für einen Klang und stellt ihn dann ein. Wahlloses Rumgefummel kann nicht funktionieren. Wer den Odyssey kennt und sich die Stellung der Schieberegler im Video ansieht, wird die Hände uber dem Kopf zuisammenschlagen.
 


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