Horn
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Joa, jeder, wie er mag. Paul McCartney kann bekanntlich auch keine Noten lesen, wird als Komponist aber seit Jahrzehnten ähnlich oft "aufgeführt" wie Beethoven und Mozart.
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Na, das glaube ich nicht. Sicherlich habe ich früher auch mal in genau ein Harmonielehre-Buch geschaut. Das brachte schon etwas, aber in der Regel versuche ich autodidaktisch vorzugehen. Ich weigere mich auch Noten zu lernen. Vielleicht bin ich in dieser Thematik ein wenig zu stolz, doch ich finde das nicht schlimm und bleibe bei meiner Einstellung.
Nö, Dur.Blues!? Nutzt aber wohl oft einfach "nur" die Moll-Akkorde I, IV & V.
@Klangreisender: Es sei jedem unbenommen, sich mit der Theorie nicht zu beschäftigen. Ob das die Phantasie in dem Fall aber beflügelt, wage ich zu bezweifeln. Es ist ein bisschen so, als weigere man sich lesen zu lernen, weil man fürchtet, dadurch die Faszination mündlich erzählter Geschichten einzubüßen ...
Übrigens ist der Musik-Theorie-Kram eigentlich sehr, sehr einfach. Umso erstaunter bin ich immer wieder, wieviele Menschen sich dagegen sträuben.
wofür möchte ich jetzt aber nicht wissen.
Umso erstaunter bin ich immer wieder, wieviele Menschen sich dagegen sträuben.
Damit meine ich sich auf Moll zu beschränken oder eben anders zu reduzieren auf nur wenige Dinge - ich mein jetzt nicht Punk auf 2 Akkorde *G*Minimalismus
Was genau meinst Du mit Minimalismus?
Konkret arbeite ich im Moment an ein paar Experimenten mit den 7 Modi (Kirchentonarten), in denen ich gewissermaßen versuche, vermutete, antike, griechische Musizierweisen (Heterophonie) auf Synthesizer zu übertragen
Nö, Dur.
Das wäre reiner Selbstzweck und nicht zielführend.Gibt es hier eigentlich Leute, die bewusst versuchen so musiktheoretisch motivierten Minimalismus zu betreiben?
Ich seh bei dem Moll Ding keine Reduktion, dass sind sieben Töne, SIEBEN!!Das kann genau so eine Minimalisierung sein wie etwa alles mit wenig Geräten zu machen oder mit bestimmten Instrumenten oder Begrenzungen, sowas macht man idR als Konzept, ohne solche hätte es Bands wie Trio nie gegeben
Mit dem Begriff Minimal Music würde ich nicht so achtlos um mich werfen, da steckt mehr dahinter. Ansonsten wäre es das gleiche wie New Age....- und Minimal Music allgemein wohl auch nicht.
Reduktion ist für mich bereits sich für eine Skala zu entscheiden, die bewusst kleiner ist als 12 Töne
Ich mache manchmal solche Dinge. Das folgende Beispiel ist vielleicht nicht perfekt für dieses Forum geeignet, weill ich es mit einer Gitarre eingespielt habe...Damit meine ich sich auf Moll zu beschränken oder eben anders zu reduzieren auf nur wenige Dinge - ich mein jetzt nicht Punk auf 2 Akkorde *G*
Oder etwas vergleichbares - Einige Zeit her ist die Frage nach Ganzton gewesen, oder von mir aus nur Nonen. (ein n würde es spirituell machen, ist mir klar).
Quasi was Leute mit Reduktion auf nur einen Synth machen oder auf FM und Ringmod zu verzichten - auch eben ein Verzicht auf alles - wenn ja - bitte vorlegen, vorspielen oder verlinken und erklären wieso - interessiert mich halt.
zB gibt es ne Menge Sequencer und Modular-Patches die nur 2-3 Töne verwenden, die auf irgendwelche Tasten gelegt werden (Pressure Points und Co) - oder oder oder.
Besonders dann, wenn die Stücke vielfältig wirken oder interessant sind interessiert es mich.
Ach ich bin immer so einfallslos. Übersetze doch mal bitte jemand das Threadthema in eine konkrete Aufgabe. Das wäre nett.
Nur eine Note benutzen? Bewusst schräg komponieren? Geräuschmusik? Oder was?
Mut zum Experiment:
c d# a g# d
Mut zum Experiment:
c d# a g# d
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