Nur OnTopic Tipps und Anregungen für meinen neuen Modularsynthesizer

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Maths ist das einzige MN Modul was ich gut finde. die anderen besonders die Klangerzeuger und -verbieger sind gar nicht so mein Fall. mit dem Design könnte ich leben aber irgendwas in der Ergonomie passt mir nicht. Sound ist sicher cool. hier nochmal meine Ansicht für Anfänger und dann bin ich ruhig.
- 3 kleine analoge oscs ohne Firlefanz. mit Parallelen Ausgängen. damit geht mehr als mit dem neusten multidimensionalen, Polygonalen temporal modulator.
- jeweils 2 vca, vcf, polarizing mixer, env, lfo, ein kleiner CV Sequenzer.

wenn du damit ein halbes Jahr trainierst, verstehst du mindestens 80 Prozent aller module, kannst zb das spectraphon mit Bedienungsanleitung komplett erforschen und musst mit der Thomann Rücksendung nicht noch die Umwelt belasten.

aber egal, mach wie Du denkst. ist mir nur Recht, weil durch Kunden wie dich bleibt eurorack am leben.
 
Es geht nicht nur um den Font, sondern um das Gesammterscheinungsbild, wo die Schriftart nur ein Problempunkt sein kann. Auch die drei verschiedenen Ausrichtungen (Horizantal/Vertikal und 45° nach oben rechts) und die verschiedenen Schriftgrößen sind für mich kein einheitliches Design. Genau so die Kennzeichnung von Buchsen. Viele Hersteller unterscheiden zwischen Ein- und Ausgängen, und hinterlegen z.B. die Ausgänge farblich (weiß oder Gold, je nach Schriftfarbe). Am O-cost ist der 1V/oct (Eingang) nicht hinterlegt, aber der linFM ist hinterlegt, und ich denke das ist kein Ausgang? Hingegen sind die Ausgänge alle mit einem Pfeil gekennzeichnet, der bei vielen Herstellern für die Normalisierung von Eingängen von der Quelle verwendet werden.
Wenn das für dich nicht zutrifft, und zu dem nur MN verwenden willst, dann zählst du wohl zu der Zielgruppe von MN.
 
Was ist an "durch Kunden wie dich" denn abwertend? Schließlich bist du Kunde (Käufer) bei Thoman. Bitte nicht mit dem "Kunden (Typen) den man zum Himmel schießen möchte" verwechseln.

Und ja, ich bin auch kein Freund von dieser "Ich teste mal aus und schicke es zurück" Gedanken, Das 14-tägige Rückgaberecht wurde dafür nicht eingeführt, aber von vielen so verstanden, und so nicht nur die Umwelt, auch Arbeitszeit/Resourcen ect. verschwendet. Aber das nur am Rande. Wenn man sich nicht Sicher ist, kann man ja in ein Fachgeschäft fahren, und dort testen, aber dann muss man ja selbst die Kosten/zeit ect. dafür übernehmen, und das ist ja nicht hip.
 
Lasst uns alle mal tief Luft hohlen und in uns gehen, und uns wieder auf das Thema konzentrieren.

Fakt ist, das MN mit ihrem Design die Anwender in zwei Lager teilt. Die einen Lieben es, die anderen eben nicht. Viele teilen dir ihre Sichtweise mit, wenn du es anders empfindest ist es doch Ok, denn schließlich muss es dir gefallen. Aber dann musst du auch akzeptieren, das es eben nicht allem gefältt, ob du es verstehst oder nicht.
Leben und Leben lassen.
 
Ich bin da auch eher in der Gruppe, derer es in den "Selbstmord treibt", ehrlich gesagt finde ich das Design grausam, und kann meiner Seits nicht verstehen, wie es anderen gefallen kann. Aber das zeigt mir, das die Welt sich nicht um mich dreht, und es andere Ansichten gibt, und die tolleriere ich.
Und auch nur das hab ich von dir erbeten.

Ich bin da ein Fan der Doepfer-optik, und auch nicht beleidigt, das du sie "langweilig und dröge" nennst. Für mich ist sie klar und einfach, quasi die Bedienungsanleitung auf der Frontplatte. Aber das spiegelt sich auch bei meiner Modulauswahl wieder:

Es bleibt wie immer, über Geschmack sollte man sich nicht streiten.
 
Wenn man viele Patchlabel gezogen hat, dann sieht man oftmals die darunter liegenden Beschriftungen nicht mehr. Das ist bei jedem Modular-Synthesizer so.

Dann zieht man einfach das Kabel mit der Hand etwas zur Seite und schon sieht man die Beschriftung.

Der Make-Noise-Font ist kein Standard-Font, aber wie ich schon sagte, man kann ihn gut lesen:

Anhang anzeigen 210818

Ich habe die 0-cast hier bei mir zu Hause und kann jeden der Begriffe gut lesen:

PGM A
MIDI IN
MIDI A
MIDI B
CV.
GATE
TAP
PGM B
TEMPO
CLK
SUM
OSCILLATOR
PITCH
FINE
1V/OCT
LIN FM
OVERTONE / OVRTN
ODD
EVEN
MULTIPLY / MLTPL
SLOPE
CYCLE
RISE
FALL
LOG / EXP
TIME
EOC (End of Cycle)
CONTOUR / CNTR
ONSET
SUSTAIN
NONE / 100%
DECAY / DCY
EON (End of Onset)
BALANCE / BALNC
FUND / OVRTN
DYNAMICS / DYNMC
LINE OUT

Was genau soll da jetzt schlecht lesbar sein? Verstehe ich wirklich nicht... Ich habe alle Begriffe nach 14 Tagen auswendig gelernt!
Es ist völlig dämlich gelöst. Wenn manche Texte senkrecht von rechts und andere von links lesbar sind. Wsrum soll ich meinen Kopf drehen??? Erkläre mir das und nenne mir bitte nur einen logischen Grund dafür.
Schräg geht ja noch, aber senkrecht muss man nicht haben. Diese reingequetschte „Sum“ - waren die bekifft oder was?
 
Na also, da sind wir jetzt aber bei einem ganz allg. Thema im Bereich Modular-Synthesizer. Es wird ja von vielen Nutzern bemängelt, dass man vor lauter Patch-Kabeln die Beschriftungen nicht mehr erkennen kann. Wenn man auf diesem Standpunkt steht, sollte man sich vielleicht gar kein Modularsystem zulegen.

Wenn die Beschriftung klar und sauber lesbar ist, habe ich auch mit den Kabeln kein Problem, aber dieses Krickekrackel aus dem Kindegarten nervt.

Ich denke, wenn man ein Instrument eine gewisse Zeit lang hat und es liebt (sowohl das Design und auch den Sound und die Bedienung, usw...) dann kann man es irgendwann blind bedienen.

Kann man das?
Dann gehöre ich zu den Unfähigen und gratuliere dir.
Ich patche meine Systeme ständig um, eigentlich fast wöchentlich und oft mit völlig verschiedenen Einstellungen.
Ich muss immer lesen, was ich in welche Buchse einstöpsele.

Aber jetzt wird hier schon eine Extremsituationen herangezogen, denn das Live-patchen auf der unbeleuchteten Bühne ist sicherlich ein ganz spezielles Thema. Wer auf der Bühne schnell und unkompliziert zwischen Synthesizer-Patches wechseln will, für den ist ein Modularsynthesizer sicherlich nicht unbedingt die erste Wahl.
So ein Modularsystem auf der Bühne wird einmal gepatcht und dann bleiben die Kabel dort wo sie sind.

Für mich ist das Modularsystem ein ganz normaler Synthesizer, wie jeder andere auch.
Da es keine Presets gibt, müssen einige wenige Kabel gelegentlich auch auf der Bühne während des Livebetriebs umgepatcht werden.
Für kurze Sessions mag das ja angehen, aber wenn du, so wie ich, 70 bis 90 Minuten live performst, geht das gar nicht anders.

Das war ja auch gerade ein Grund, warum sich Modularsynthesizer in den 70er Jahren nicht als Live-Systeme auf der vollen Breite durchgesetzt haben, die mangelnde Speicherbarkeit und die Reproduzierbarkeit der Klänge.

Naja, da gabs auch noch andere Gründe. Zum Einen war da der extrem hohe Preis, aber auch die Bedienbarkeit, das Tuning und die Schlepperei.
Viele große Bands sind an einem relativ einfachen Moog schon hoffnungslos gescheitert.

Der Modularsynthesizer ist und bleibt ein Experimentierfeld mit vielen Einschränkungen, aber eben auch vielen Freiheiten.

Das sehe ich völlig anders. Experimentieren konnte ich auch mit FM-Synthies oder Tonbandgeräten, nur dafür brauche ich keinen Modularsynth.

Sagt doch einfach, dass das Design Geschmacksache ist. Das finde ich legitim.
Nein, das hat mit Geschmacksache nichts zu tun.
Ein Modularer Synthesizer ist für mich ein ganz normales Werkzeug, mit dem ich tagtäglich arbeite und zielorientiert meine Aufgaben lösen möchte.
Für unnötigen Firlefanz und Kinderkram ist da kein Platz und alles, was mich in irgendeiner Weise von meinem Fokus ablenkt, möchte ich nicht haben.
Du wirst niemals bei einem Handwerker eine professionelle Arbeitsmaschine finden, die so bescheuert beschriftet wurde.
 
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Kann man das Spectraphon überhaupt als eigenständigen Oszillator benutzen, ohne es einmal mit einem Input versorgt zu haben?
Wurde mir jetzt aus der Beschreibung nicht klar.
Ich hatte den Eindruck, dass es erst einmal mit einem Audioschnipsel versorgt werden muss, aus dem es das für die Audio-Generierung benötigte Spectral Array berechnet.
 
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Kann man das Spectraphon überhaupt als eigenständigen Oszillator benutzen, ohne es einmal mit einem Input versorgt zu haben?
Wurde mir jetzt aus der Beschreibung nicht klar.
Ich hatte den Eindruck, dass es erst einmal mit einem Audioschnipsel versorgt werden muss, aus dem es das für die Audio-Generierung benötigte Spectral Array berechnet.
Das ist richtig. Du musst ein Array von Spektren aufnehmen. Ein Specta-Array. Spectra ist die Mehrzahl von Spektrum (auf Englisch).
 
Du meinst bestimmt den etwas ungewöhnlichen "Oszillator", das sog. "Spectraphon"...
Nein, mir gefällt generell das Design, Layout und Konzept der MakeNoise-Module nicht. Aber das soll Dir die Freude daran nicht nehmen. Es gibt ja viele Musiker, die die Module dieses Anbieters sehr schätzen. Meine Vorliebe für Doepfer und Co. teilt ja, wie wir hier festgestellt haben, auch nicht jeder.

Es wäre ja auch langweilig, wenn wir alle die gleichen Instrumente verwenden würden. Es ist doch gut so, dass es für unterschiedliche Geschmäcker (und unterschiedliche Herangehensweisen) unterschiedliche Angebote gibt. Und die Klangqualität bei MakeNoise stellt ja nach meinem Eindruck auch kaum jemand hier in Frage.
 
hab jetzt noch nicht alles gelesen, aber grundsätzlich erstmal sorry für die Worte " solche Kunden wie dir". ich meinte das ganz normal als Kunde eines synthfachversandes. jetzt wo ich's nochmal lese verstehe ich, dass man es auch anders verstehen kann. mit Anfänger meine ich Modularanfänger. steht ja in deinem threadtitel. dies ist also ein Unterforum in dem Du dich selbst als Einsteiger bezeichnet hast. wenn das falsch rüber kam, sorry auch hierfür.
 
Kann man das Spectraphon überhaupt als eigenständigen Oszillator benutzen, ohne es einmal mit einem Input versorgt zu haben?
Wurde mir jetzt aus der Beschreibung nicht klar.
Ich hatte den Eindruck, dass es erst einmal mit einem Audioschnipsel versorgt werden muss, aus dem es das für die Audio-Generierung benötigte Spectral Array berechnet.
Das sollte auch afaik ohne externen Input funktionieren (im SOA Mode) - siehe hier:


oder hier:



Leute - beisst Euch doch bitte nicht so am Layout von MN fest, es gibt so viel mehr interessantes für einen Modular-Beginner.
@Super Music Productions wird spätestens beim arbeiten damit feststellen, ob es für ihn funktioniert oder eben nicht.

B.t.W.: den O-Coast hätt ich nicht zurückgegeben, das Ding klingt einfach fett und ist eine super alternative zum Spectraphon.
Und auf dem besten Weg ein Klassiker zu werden.
 
Wenn der große Bernd Michael Land uns mit seinen Weisheiten erhellt kann ich nur vor lauter Ehrfurcht auf den Boden sinken und mich in Richtung Rodgau-Hainhausen verneigen!

Bin nur 1,81 m.
Warum bist du so angepisst?
Geh einfach mal vor die Tür und atme tief durch -das kann helfen.

Aber, Bernie, weißt du was ich glaube, die Make Noise Module und ihre Beschriftungen sind ein Intelligenztest. Sie ziehen so viel Verachtung auf sich, weil Menschen wie du von diesem Design überfordert sind und dann nicht mehr sachlich sagen können, dass es einfach nur Geschmacksache ist, sondern sie müssen Beleidigungen, wie "bescheuertes und bekifftes Kindergartenkrickelkrackel" ausstoßen.

Fühlst du dich jetzt persönlich angegriffen, weil ich diese unmögliche Beschriftung so bezeichne?
Bist du denn selber der Designer von den Panels, das du jetzt so beleidigt reagierst?
Es gibt viele "Designer", die Dinge mal ganz anders machen, nur um aus der Rolle zu fallen.
Design bedeutet für mich, das es möglichst praktisch und klar ist.

Es wird vielleicht auch bei dir einmal der Tag kommen, an dem deine Sehkraft etwas nachlässt, das ist auch irgendwie normal, wenn man älter wird.
Daher lass uns diese Diskussion ein paar Jahre verschieben, bis du mit dicker Brille und 20cm Abstand deine Beschriftungen entziffern musst.

Ich habe überhaupt NULL Probleme diese Beschriftungen zu lesen. Mein Gehirn kann senkrecht und waagerecht gedrehte Beschriftungen transformieren, ich muss das auch nicht jedes mal wieder neu lesen.

Wenn man nicht dauernd unzählige Module neu verkabelt, muss man auch nix nachlesen.

Darüber hinaus ist ein Synthesizer ein Musik-Instrument und keine Bohrmaschine und ein Musiker ist kein Handwerker sondern ein Künstler.
Ich bin gelernter Kunsthandwerker, sogar mit Gesellenbrief -und nun?

Dass du dich jetzt nicht als Künstler, sondern als Handwerker siehst, lassen wir einfach mal so stehen.
Das ist Jacke wie Hose.
Ein Handwerker kann auch ein Künstler sein und umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
MOD: Bitte sprachlich entspannt bleiben, niemand sollte beleidigt sein, wenn jemand eine Schrift nicht gut findet. Gern sachlich nennen weshalb und dann geht es weiter - es entscheidet eh jeder für sich was passt. Bisschen Mühe geben miteinander und schon geht das hier weiter.

Ich mag Make Noise und sogar die Beschriftung, jedoch bei endorphin.es sieht das zwar niedlich aus, ist aber technisch irreführend, da einige Eingänge und Ausgänge nicht mit Begriffen belegt wurden, die eindeutig sind und das Gegenteil bedeuten können. Das haben sie leider nicht eindeutig geschafft.

Inputs mit sinngemäß "Einflug" oder sowas zu übersetzen ist passend, die Terminal-Serie hat das aber auch wild gemischt und so ist Departure zB manchmal auch etwas wo Signale nicht abgehen sondern eingeleitet werden. Da ist ein Ausgang auch mit Synonymen für Eingänge benannt. Das kann man missverstehen und erfüllt dann ggf. den Zweck nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bomben, Flugzeuge und Ufos von Endorphine finde ich genau so doof.
Jup - war auch nicht mein Ding. Ich glaube, das haben die irgendwann auch geändert.
Das aktuelle Layout ist schon fast seriös.

Oh, es gibt (gab?) alternative Panels für Make Noise und Co. - siehe hier.
Der Thread da ist leider verstaubt und eingeschlafen.
 
…ja, warte bis Du die Original-Frontplatten vor Dir hast, nicht ein groß-skaliertes, bestens ausgeleuchtetes Photo…
Da brauch ich nicht zu warten. Ich hab die Original-Frontplatte bereits vor mir. Ich habe den 0-coast bereits ausgiebig getestet. Ich finde das Design der Make-Noise-Module absolut wegweisend, absolut eyecatching, ich habe noch nie ein so geiles Design an einem Synthesizer gesehen. Der Font ist sehr kreativ, aber ich kann alle Begriffe lesen, das ist Gehirn-Jogging für mich, die Bedienbarkeit ist auch sehr intuitiv! Naja und der Sound ist absolut super.

Das 14-tägige Rückgaberecht wurde dafür nicht eingeführt, aber von vielen so verstanden, und so nicht nur die Umwelt, auch Arbeitszeit/Resourcen ect. verschwendet. Aber das nur am Rande. Wenn man sich nicht Sicher ist, kann man ja in ein Fachgeschäft fahren, und dort testen, aber dann muss man ja selbst die Kosten/zeit ect. dafür übernehmen, und das ist ja nicht hip.

Es ist ein 30-tägigen Rückgaberecht, die Money-Back-Garantie bei Thomann und anderen Händlern. Da kann man ganz in Ruhe zu Hause testen. In aller Gemütlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MOD: Bitte sprachlich entspannt bleiben, niemand sollte beleidigt sein, wenn jemand eine Schrift nicht gut findet. Gern sachlich nennen weshalb und dann geht es weiter - es entscheidet eh jeder für sich was passt. Bisschen Mühe geben miteinander und schon geht das hier weiter.

Ich mag Make Noise und sogar die Beschriftung, jedoch bei endorphin.es sieht das zwar niedlich aus, ist aber technisch irreführend, da einige Eingänge und Ausgänge nicht mit Begriffen belegt wurden, die eindeutig sind und das Gegenteil bedeuten können. Das haben sie leider nicht eindeutig geschafft.

Inputs mit sinngemäß "Einflug" oder sowas zu übersetzen ist passend, die Terminal-Serie hat das aber auch wild gemischt und so ist Departure zB manchmal auch etwas wo Signale nicht abgehen sondern eingeleitet werden. Da ist ein Ausgang auch mit Synonymen für Eingänge benannt. Das kann man missverstehen und erfüllt dann ggf. den Zweck nicht.
Egal wie man das dreht, die Hersteller sollten Ein- und Ausgänge schon klar und unverwechselbar definieren.
Manche Digitalmodule könnten sich da in Rauch auflösen, wenn man da im Output eine Spannung reinschickt. Nicht alle sind da safe. Die weiẞ unterlegten Quadrate an den Buchsen fand ich immer sehr hilfreich, viele Hersteller machen das mittlerweile.
 
Es ist ein 30-tägigen Rückgaberecht, die Money-Back-Garantie bei Thomann und anderen Händlern. Da kann man ganz in Ruhe zu Hause testen. In aller Gemütlichkeit.
Das ist eigentlich nicht der Sinn des Rückgaberechts, denn die zurückgeschickten Geräte können dann nur noch als B-Ware wieder angeboten werden.
Das kostet natürlich viel Geld und muss von allen Kunden getragen werden.
Die ganz Frechen bestellen extrem teure Geräte, schicken sie zurück und kaufen sie später erneut zum reduzierten Preis nochmal.
Man sollte vorher wissen, ob man etwas kaufen und behalten möchte, die Rücksendung sollte immer nur eine absolute Ausnahme sein. Zum Testen geht man in den Musikladen.
 
Am O-cost ist der 1V/oct (Eingang) nicht hinterlegt, aber der linFM ist hinterlegt, und ich denke das ist kein Ausgang? Hingegen sind die Ausgänge alle mit einem Pfeil gekennzeichnet, der bei vielen Herstellern für die Normalisierung von Eingängen von der Quelle verwendet werden.

Das Design von Make-Noise ist sehr durchgängig und logisch. Der 1V/Oct ist ein CV Eingang der nicht für Audio genutzt werden kann, darum nicht weiß hinterlegt.
 
Das sollte auch afaik ohne externen Input funktionieren (im SOA Mode) - siehe hier:
Das darfst du nicht verwechseln. Im SAO-Mode (Spectral Array Oscillator Mode) werden die Arrays verwendet die auf der Karte gespeichert sind. Davon gibt es 16 Stück. Am Anfang sind alle 16 Arrays gleich, also kann man loslegen, aber es ist ein Default-Array, keine Ahnung wie gut oder interessant das ist.

Du musst dir also deine eigenen Spektral-Arrays erzeugen mit der Aufnahme-Funktion. Fast wie ein 1,2 Sekunden Sample. Es ist aber kein Sample sondern die Resynthese eines Samples, und du kannst die Teilfrequenzen des Arrays nutzen, indem die sie durch Modulation der Parameter Partials, Slide und Focus sowie FM alle zusammen oder einzeln aktivierst.

Im SAM-Mode (Spectral Amplitude Modulation Mode) ist der Eingang dann permanent aktiv, wie ein Effektgerät.

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B.t.W.: den O-Coast hätt ich nicht zurückgegeben, das Ding klingt einfach fett und ist eine super alternative zum Spectraphon. Und auf dem besten Weg ein Klassiker zu werden.

Vielleicht behalte ich ihn ja doch. Aber ich hab noch zwei analoge Synthesizer, den Prophet~6 und den PRO3, beide von Sequential. Und da habe ich eigentlich genügend Alternativen zum Spectraphon. Außerdem habe ich mich mit dem Modular-Synthesizer jetzt schon sehr verausgabt (3000 €), so dass ich den 0-coast wohl zurück senden werde.

Falls ich das Spectraphon nicht so mag, würde ich es auch zurück senden und mir statt dessen lieber den DPO bestellen. Ist der denn vom Klangcharakter dem 0-coast etwas ähnlich?

Meine erste Intention war ja der DPO, aber irgendwie habe ich mich durch das Spectraphon und die ganzen Youtube-Videos etwas von der Schiene runter bringen lassen.

:cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist eigentlich nicht der Sinn des Rückgaberechts, denn die zurückgeschickten Geräte können dann nur noch als B-Ware wieder angeboten werden.
Das kostet natürlich viel Geld und muss von allen Kunden getragen werden.
Die ganz Frechen bestellen extrem teure Geräte, schicken sie zurück und kaufen sie später erneut zum reduzierten Preis nochmal.
Man sollte vorher wissen, ob man etwas kaufen und behalten möchte, die Rücksendung sollte immer nur eine absolute Ausnahme sein. Zum Testen geht man in den Musikladen.

Zerbrich dir mal nicht meinen Kopf lieber Bernie! Ich habe mich bei Thomann erkundigt. Ich darf das bestellen und wieder zurück senden, wenn es mir nicht gefällt. B-Ware ist doch super für Leute, die nicht ganz so viel Geld haben, da profitiert jeder davon. Das ist aber hier nicht das Thema, spar dir bitte deine Belehrungen.
 
Zerbrich dir mal nicht meinen Kopf lieber Bernie! Ich habe mich bei Thomann erkundigt. Ich darf das bestellen und wieder zurück senden, wenn es mir nicht gefällt. B-Ware ist doch super für Leute, die nicht ganz so viel Geld haben, da profitiert jeder davon. Das ist aber hier nicht das Thema, spar dir bitte deine Belehrungen.
Klar, was soll Thomann auch sonst sagen. Das schreibt ihnen ja das Gesetz so vor. Und profitieren tun nur die Kunden, nicht der Händler.
 
Klar, was soll Thomann auch sonst sagen. Das schreibt ihnen ja das Gesetz so vor. Und profitieren tun nur die Kunden, nicht der Händler.

Sag mal, Kumpel, geht es hier, um den Einstieg in die Welt der modularen Synthesizer oder darum, mich darüber zu belehren, wie ich meine Bestellvorgänge organisiere?

Lass das mal schön meine Sorge sein!
 
Klar, was soll Thomann auch sonst sagen. Das schreibt ihnen ja das Gesetz so vor. Und profitieren tun nur die Kunden, nicht der Händler.
Steile These! Ohne den umfassenden Käuferschutz würde weit weniger online gekauft.
Sag mal, Kumpel, geht es hier, um den Einstieg in die Welt der modularen Synthesizer oder darum, mich darüber zu belehren, wie ich meine Bestellvorgänge organisiere?
Sehe ich genauso. Und die begünstigten Online-Händler werden sich über den Tausch 0-Coast vs. komplett ausgestattetes Modularsystem wohl kaum beschweren.
Selbst wenn da das Spectraphone noch rausfliegen sollte.
 
Falls ich das Spectraphon nicht so mag, würde ich es auch zurück senden und mir statt dessen lieber den DPO bestellen. Ist der denn vom Klangcharakter dem 0-coast etwas ähnlich?
Grundsätzlich ja. O-Coast und DPO sind klanglich recht nahe beeinander, DPO ist halt ein Complex Oscillator mit Vactrols (für den Strike Input).
Beide haben einen herrlichen Wavefoldersound (habe beide im Rack). Flexibler ist natürlich der DPO.
Als mögliche Alternative wäre eventuell der XPO noch interessant, der verträgt sich gut mit dem O-Coast.
So hast Du theoretisch 2 komplette Stimmen und/ oder FM (zusammen mit dem Rest in Deinem Rack).

Das Spectraphon ist sehr geil, aber als erster und einziger Oscillator vielleicht suboptimal.
Wäre mein Rack nicht voll (und ich nicht schwer auf einem Outboard Gear Trip) wäre der schon lange im Rack.
 
Grundsätzlich ja. O-Coast und DPO sind klanglich recht nahe beeinander, DPO ist halt ein Complex Oscillator mit Vactrols (für den Strike Input). Als mögliche Alternative wäre eventuell der XPO noch interessant, der verträgt sich gut mit dem O-Coast. So hast Du theoretisch 2 komplette Stimmen und/ oder FM (zusammen mit dem Rest in Deinem Rack). Das Spectraphon ist sehr geil, aber als erster und einziger Oscillator vielleicht suboptimal.

Ich habe mir das Limit von 112 TE und 3000€ gesetzt. Mehr gibt es für den Modularsynthesizer nicht. Das Ziel ist es, das Nifty-Keyz komplett zu belegen.

Folgendes ist nun bestellt und kommt (außer Function im Juni) am Freitag.

Nifty-Keyz
Kabelsatz
Knurlies mit Unterlegscheiben
Maths
Function
Mod Demix
Spectraphon
QPAS
DXG
Mimeophon

Ich teste weiter und entscheide ob das Spectraphon bleiben darf oder durch ein DPO ersetzt wird. Platz für beide ist nicht geplant, wegen der die Beschränkung auf 112 TE. Auch die 3000€ sind das Limit, darum muss der 0-coast zurück.

Ich denke, das Spectraphon kann durchaus auch als alleiniger Dual-OSC im Modularsynthesizer dienen, auch wenn es nicht analog, dafür aber noch flexibler ist, denn ich kann jede Wellenform einspeisen: Synthesizer, Mikrophon, alles…
 
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Ich kann die Faszination für die Make Noise Module gut nachvollziehen. Ich habe mir vor gut 2 Jahren ein komplettes System hier im Forum zugelegt und benutze es immer wieder gerne. Habe seitdem auch einige weitere Make Noise Module dazu gekauft.Was ich, neben dem Sound, an der Philosophie der Firma mag, ist das um die Ecke denken und dass die meisten der Module sehr vielseitig eingesetzt werden können. Das außergewöhnliche Design empfinde ich eher inspirierend als störend.
Bei deiner Auswahl würde mir aber ein flexibles Clockmodul fehlen. Eventuell reichen die 4 Gates des Nifty Keyz ja auch aus.
 
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