micromoog
Rhabarber Barbara
A woisch, jetzerdle drifded de Treeed aba äuserscht ab...
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VEB_soundengine schrieb:hier in frankfurt auf der messe nochmal am JP80... nee, das ding ist definitv kein synthesizer, sondern sowas wie ein presetkeyboard für die provinz hochzeit oder für auf kreuzfahrschiff corcordia 2 .
DanielT schrieb:ober noch besser einfach sein lassen...
Mal wieder so ein VorurteilFeldrauschen schrieb:hey, wem er gefällt und damit happy ist, ist doch ok, manche leute frickeln eben nicht so gerne rum
und haben fertige sounds lieber.
tandem schrieb:Mal wieder so ein Vorurteil
Da sind zwar auch sehr viele gute fertige Presets drin, aber man kann mit der Klangerzeugung im Jupiter 80/50 und Integra-7 ziemlich gut rumfrickeln, v.a. mit der SN Synth Engine (vgl. Gaia SH-01). Das Rumfrickeln damit gefällt mir in letzter Zeit immer mehr, obwohl ich hier auch einige andere sehr gute Frickel-Synths stehen habe (Moog, Nord). Beim Integra-7 ist da die iPad-App ganz hilfreich, es geht aber auch am Gerät ganz gut - und beim Jupiter 80 hat man ja noch den Touch Screen.
Tonerzeuger schrieb:Kleiner sprachlicher Exkurs - leicht OT:
Synth-Namen, die aus der Astronomie abgeleitet sind, wecken sehr hohe, geradezu mythische Erwartungen!
Bis heute werden "Jupiter" und "Juno" weit höher geschätzt als "MKS" und "JX". Synths, die erst im 21 Jahrhundert solche Namen bekamen, wie z.B. "Andromeda" sind prompt sehr umstritten im Forum . "Solaris" ist so selten, dass ihn kaum jemand persönlich testen konnte, aber auch über den wurde schon gestritten. Ist er wirklich so gut, dass er einen Space-Namen verdient?
"DX" war insofern eine kluge Namenswahl, als der typische Nerd das sofort mit "DX-Empfang" (also Fernempfang von Funkwellen) oder mit "dx nach dy" aus der Differentialrechnung verbindet. Und damit sehr spaceige Assoziationen an die Unendlichkeit und kosmische Dimensionen
/linguistik off
Fallen Euch noch mehr Beispiele ein, vielleicht auch zur Widerlegung der Hypothese?
Wie schon geschrieben, lässt sich der Integra-7 auch am Gerät gut bedienen. Das geht für mich wirklich besser, als ursprünglich gedacht. Von daher mache ich mir keine Sorgen, dass die iPad-App irgendwann nicht mehr funktionieren wird oder dass er dadurch wertlos würde.mink99 schrieb:Wie lange glaubst du, dass es iPads geben wird, auf denen die Software läuft ?tandem schrieb:Beim Integra-7 ist da die iPad-App ganz hilfreich, es geht aber auch am Gerät ganz gut - und beim Jupiter 80 hat man ja noch den Touch Screen.
Vielleicht einfach mal ausprobieren, wie gut er sich auch ohne Editor-App bedienen lässtTrooper schrieb:Ich hatte mich auch sehr für das Integra interessiert, aber da meine Anfrage, ob es auch mal Editoren für PC gäbe, nicht mal beantwortet wurde....auch wenn ich jetzt ein IPad habe, das hat sich für mich dadurch erledigt.
Meinst du den:rauschwerk schrieb:Selbst noch nie einen JP8K gespielt
Und irgendwie verstimmt... VSTi's gibt's erst seit 1996-1997 oder so. 8)VEB_soundengine schrieb:Der Jupiter 8 klingt wie ein FreeVST von 1988
Das was du hörst ist die ganz normale Schwebung von zwei leicht verstimmten OSCs zueinander, diese hörbare Modulationsfrequenz nimmt mit der Tonhöhe zu. Das ist bei absolut jedem Synth so und mich wundert es, dass dir das noch nicht aufgefallen ist. Einige neuere Synths, wie der Sub37, Analog Four, Accelerator bieten noch ein linears Detune an, damit bleibt die Schwebung über alle Noten hinweg gleich, ist aber, gerade bei Vintagegeräten die absolute Ausnahme. In obigem Beispiel sind die OSCs des JP8 mehr zueinander verstimmt als der JP80, d.h. die Schwebung wird deutlicher. Was man aber auch hört ist, dass die langsamere Schwebung des digitalen JP80 stärkere Auslöschungen erzeugt, die nicht so "cremig" klingen, wie die des JP8. Was man allerdings im obigen Beispiel schwer raushört, weil alles mit Delay zugeklatscht ist und deswegen beide Instrumente weitgehend gleich klingen, bzw. evt. das etwas lautere oder brilliantere Instrument gewinnt. Das Bassfundament wird durch die Phasenauslöschungen des Delays ja eher zerstört bzw. gleichgeschalten.rauschwerk schrieb:Im folgenden YT-Video scheint der alte J8 den LFO je nach Tonlage zu interpolieren (?) ..das klingt ja schrecklich, als ob es 1-shoot-sample wäre, welches auf einem Billig-Sampler interpoliert wird. Kann das hier einer bestätigen?
snowcrash schrieb:...Das ist bei absolut jedem Synth so und mich wundert es, dass dir das noch nicht aufgefallen ist...
Jörg schrieb:Warst du nicht ganz angetan vom JP-80?
Wenn er gut klingen würde, müsste das doch eigentlich eine ganz nette Performance-Kiste sein.
Ja sorry, du hast recht, hab nochmal reingehört (oh Schmerz), der ist ziemlich daneben.rauschwerk schrieb:Nö, ist es nicht.
Einen der Art starken Phasenversatz, wie im o.g. Bsp. des J8, ist mir bis dato noch bei keinem Synthesizer (egal, ob analog, VA.. vintage oder modern..) aufgefallen, bzw. war derart prägnant wahrnehmbar. Wie bereits w.o. beschrieben, liegt dies wohl (ggf. zufällig) aufgrund der (+/- Fine-)Verstimmung der OSCs + resultierendes, zusätzl. FX = gerade bei dieser Einstellung (offenbar), welche den hier beschr. Effekt der Phasen besonders bemerkbar darstellt.