IK Multimedia Uno Synth Pro Desktop Analog Synthesizer (3 OSCS, paraphon)

Ich habe den "Kleinen" heute bekommen, er sieht richtig niedlich aus, fast wie ein Spielzeug... Der erste Eindruck ist zu mindestens nicht negativ. Über Kopfhörer merkt man, das er wie die alten Analogen leise rauscht, beim ein- & ausstecken des Midikabels macht die entsprechende Buchse auch nicht den stabilsten Eindruck, weshalb ich das Kabel gleich drin gelassen habe. Verarbeitung also naja. Er klingt schön analog & fett, da kann man nicht meckern. Die Bedienung ist akzeptable, aber halt nicht sonderlich komfortable. Über die "Deko Tastatur" braucht man nicht zu reden, ist nur für Unterwegs nützlich oder um Klänge zu testen. Mehr als 300€ ist der Kleine m.E. auch nicht wert, meine Bass Station 2 finde ich da schon in jeder Beziehung deutlich besser, trotzdem werde ich ihn wohl behalten, weil er nicht viel Platz weg nimmt, kann man vielleicht immer mal brauchen, er liegt jetzt friedlich zwischen Korg Minilogue XD & Rolands System 1 in einem Ablagefach... ;-)
Danke - so Echtberichte sind schon eine Menge wert. Gern mehr.
 
Wie ist das eigentlich mit dem Audioeingang? Fungiert der sozusagen als vierter Oszillator oder wird ein Oszillator dafür "geopfert"? Oder sind dann überhaupt die Oszillatoren stumm?

Bei Post wird Ext. einfach nur zum Schluss reingemischt.

Bei PRE ist Ext. völlig unabhängig von den anderen (Oszis, Noise). Leider nicht im Level einstellbar, also muss man die Quelle regeln oder den Anteil der Oszis.
Das ext. Signal geht durch die Filter, Filterkurven, Amp-Kurven und FX wie ein 4. Oszi. Heißt natürlich auch, dass man ohne Tastendruck/Gate nichts hört. Denn da der UNO paraphon ist, gibt's nur 1x (Filter,Kurve,Amp,FX) für alle.

Man kann also entweder Osz. 1-3 auf 0 stellen, irgendeine Taste + Hold drücken (=Gate) und das ext. Signal sweepen etc.

Oder zum Anfetten der internen Quellen einen ext. Synth per Midi mit dem Uno zusammen spielen, also quasi anschlag- und kurvensynchron reinmischen. Also zB Midi Out vom Uno an eine Volca, deren Ausgang extern zum Uno und dann den Uno spielen. Kann spannend klingen...
 
Bei Post wird Ext. einfach nur zum Schluss reingemischt.

Bei PRE ist Ext. völlig unabhängig von den anderen (Oszis, Noise). Leider nicht im Level einstellbar, also muss man die Quelle regeln oder den Anteil der Oszis.
Das ext. Signal geht durch die Filter, Filterkurven, Amp-Kurven und FX wie ein 4. Oszi. Heißt natürlich auch, dass man ohne Tastendruck/Gate nichts hört. Denn da der UNO paraphon ist, gibt's nur 1x (Filter,Kurve,Amp,FX) für alle.

Man kann also entweder Osz. 1-3 auf 0 stellen, irgendeine Taste + Hold drücken (=Gate) und das ext. Signal sweepen etc.

Oder zum Anfetten der internen Quellen einen ext. Synth per Midi mit dem Uno zusammen spielen, also quasi anschlag- und kurvensynchron reinmischen. Also zB Midi Out vom Uno an eine Volca, deren Ausgang extern zum Uno und dann den Uno spielen. Kann spannend klingen...

Vielen Dank für die Erklärung. Das man mit dem externen Signal wirklich so flexibel umgehen kann und es praktisch als vierten Osc verwenden kann, hat mich schließlich nun komplett überzeugt. Gestern ist er bei mir der Kleine eingetroffen! :cool:

Was ich jetzt schon mal sagen kann: Die Qualität des Gehäuses hätte ich mir sogar um einiges schlechter vorgestellt. Steht auch eigentlich schön stabil am Tisch. Nur die Gummitasten sind halt echt sehr schwammig.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Cee
Mittlerweile habe ich mich nun schon ein paar Tage beschäftigt mit dem Teil und ich muss sagen, bisher bin ich wirklich sehr angetan und begeistert. Für den Preis bekommt man wirklich sehr viel geboten. Die Bedienung geht wirklich sehr rasch und ist einigermaßen unkompliziert. Obwohl der Modwave einige Regler mehr bietet tu ich mir bei der Programmierung beim USP um einiges leichter. Der Sound ist meiner Meinung nach auch wirklich top. Allgemein würde ich sagen, dass er eher in die rauere, brachialere Richtung geht. Die Filter zerren auch recht schnell, allerdings kann man dies verhindern, indem man die Oscs nicht mit 100% in die Filter fahren lässt. Ich bin auch erstaunt wie fett er klingen kann. Verwendet man 3 verstimmte Oscs und dann vielleicht auch noch ein bisschen Chorus könnte man fast meinen es handelt sich um einen Poly im Unisonomodus. Etwas Kritik hätte ich erstmal nur beim Filter 2. Das kippt ab einem gewissen Wert schnell in eine sehr unangenehme Resonanz. Da muss man sich mit etwas Fingerspitzengefühl heranwagen.

Ein wenig Bedenken hatte ich auf Grund der Tatsache, dass er nur zwei Hüllkurven und zwei LFOs bietet. Beim Modwave und bei vielen Softsynths ist man da ja in dieser Hinsicht sehr verwöhnt. Allerdings hat er "versteckt" um einiges mehr Modulationsmöglichkeiten wie man denken könnte. In der Modulationsmatrix kann man beispielsweise auch die Fade In Zeit eines LFOs als Modulationsquelle heranziehen. Ich hätte nicht gedacht, dass das tatsächlich funktioniert, aber da man es in der Matrix als Quelle anwählen kann, habe ich das einfach mal ausprobiert und es funktioniert problemlos. Damit hat man eigentlich noch zwei weitere einfache Decay-Hüllkurven. Da man den Fade-In zwischen linear, log und exponentiell wählen kann, sind sogar unterschiedliche Charakteristiken möglich.

Ich bin nun auch wirklich froh, dass ich mich für den Kleinen entschieden habe. Mit der Folientastatur komme ich bisher super zurecht und für meine Zwecke ist das glaube ich sogar die bessere Wahl.

Vielen Dank an alle, die ihn mir empfohlen haben. Mit dem Kauf habe ich glaub nichts Falsches gemacht und bei einem Preis, der nicht viel über so manches VST geht, kann man da auch mal etwas bedenkenloser zugreifen. Auch schön, dass es mal wirklich etwas Eigenständiges gibt und nicht der hundertste Nachbau des Nachbaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ihn mir auch gerne kaufen, aber ich weiß nicht ...
ob er Anschlagsdynamik hat .

Gut, dass Du fragst, das ist eines der Geheimnisse des Desktop-Modells...

Wenn ich meinen Keystep anschließe, hat auch der kleine UNO Anschlagsdynamik und Aftertouch. Mit der eigenen Folientastatur nix davon, nur (einstellbare) feste Velocity.
 
So ein Gerät läuft bei uns sowieso nur als Tongenerator und wird per Sequenzer angespielt, mit Velocity … die Tasten sind praktisch zum editieren und Soundschrauben . Vom DesktopModell würde ich auf jeden Fall die FolientastatUr bevorzugen, die ist doch so ähnlich wie beim Microfreak und den geplanten Behringer Minis ?
 
Der Microfreak hat m.W. so eine Art Matrix auf den Tasten, so dass es eine Rolle spielt wo man sie berührt.
Der Uno Synth Pro hat einfach eine vollkommen flache Fläche. Das ist auch keine "Folientastatur" in dem Sinne. man muss da nicht durch eine Folie einen Kontakt schließen, was früher oder später kaputt geht. Das funktioniert einfach kapazitiv durch "Auflegen", wie ein moderner Touchscreen, oder Bedienfelder auf dem Ceran-Kochfeld.
 
auch wenn die kleine Version beliebter zu sein scheint, bin ich froh, mich für die große Variante entschieden zu haben - die Tastatur ist richtig gut, und das Teil ist immer noch recht kompakt. Mit Velocity und Aftertouch macht auch das Soundschrauben mehr Spaß (wenn es um Platz geht, hätten sie sich die Folientastatur m.E. ganz schenken können). Fast alles was ich mit dem UNO Pro macht, profitiert von Velocity und Aftertouch, da würde mir diese Behelfstastatur nicht viel bringen.

Es stimmt übrigens, dass das Teil in Richtung Pulse klingen kann - aber bei Bedarf halt auch ganz anders und oft eher wie ein akustisches Zupf- oder Blasinstrument, finde ich. Die beiden Filter arbeiten gut zusammen.
 
Da hast schon du Recht mit der Tastatur, eigentlich sollte jeder ein anschlagsdynamisches Keyboard im Haus haben . Ich find es echt einfach schön wenn die Geräte nicht so groß sind, bei mir stehen jetzt vier Synthesizer auf dem Tisch, mit Full size Tasten hätten nur einer Platz.
 
Das funktioniert einfach kapazitiv durch "Auflegen", wie ein moderner Touchscreen, oder Bedienfelder auf dem Ceran-Kochfeld.

Die Tasten reagieren meiner Meinung nach sogar noch berührungsempfindlicher als bei einem Handy und dergleichen. Bereits einen halben Millimeter über einer Taste (also ohne dass man die Tastatur tatsächlich schon berührt) wird ein Ton ausgelöst.


Die befürchtete Ernüchterung nach der anfänglichen Freude ist bisher übrigens bei mir noch nicht eingetreten. Ich bin von dem Gerät wirklich fast restlos begeistert. Ich weiß, dass es schon mehrmals gesagt wurde, aber ich halte den Synth auch wirklich für extrem underrated. Man kommt meiner Meinung nach wirklich sehr schnell zu Ergebnissen und das Soundschrauben macht wirklich Spaß. In diesem Preisbereich gibt es eigentlich kaum etwas Vergleichbares. Alles was irgendwie in die Nähe kommt lässt meistens das eine oder andere Feature vermissen und ist zumeist auch noch etwas teurer.

Abstriche macht man vielleicht bei der Qualität des Gehäuses (gerade beim Kleinen), aber das ist zumindest nicht mein erstes Kriterium. So lange er bei sachgerechter Behandlung viele Jahre hält, soll es mir recht sein. Fußball spielen würde ich ohnehin mit keinem Synthesizer wollen.

Die einzigen Sachen, die mir bisher aufgefallen sind und ich deshalb "nur" fast restlos begeistert bin, sind ab und zu auftretende Software-Fehler. Beispielsweise beim Speichern von Sounds hat er mir schon mal nur die Nummer angezeigt, aber nicht den zugehörigen Preset-Namen. Nach einem ein- und ausschalten gings dann aber wieder. Oder wurden mal aufgezeichnete Parameterdaten im Sequenzer nach dem Speichern nicht richtig übernommen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich ihn bisher noch nicht geupdatet habe. Die ausgelieferte Version ist bei mir 2.0.0. Gibts bereits etwas Höheres?
 
Die Frage ist sicher, ob das "transportable" gegen den Nachteil der Nicht-Dynamik ein Preis ist den man zahlen möchte, oder?
Er ist in 1-2 Wochen ja wieder lieferbar.

ich bin großer Freund von kompakt aber gar kein Freund von "keiner Dynamik" -- huaa. Danke für deinen Bericht!
 
Die ausgelieferte Version ist bei mir 2.0.0. Gibts bereits etwas Höheres?

Der neue schwarze Uno soll 2.0.1 haben hat 2.0.2, aber für den normalen gibts nur 2.0.0 als neueste Firmware zum Download.

A propos Kleinigkeiten: mir ist aufgefallen, dass man keine Hänger bei den Pitch/Mod-Touchstripes hat, wenn man gelernt hat, dass die Leuchtketten nicht zum jeweiligen Touchbereich gehören, der sensitive Bereich also nur halb so groß ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist sicher, ob das "transportable" gegen den Nachteil der Nicht-Dynamik ein Preis ist den man zahlen möchte, oder?

Ich sehe es so: Das Teil wird ja als Desktop beworben. (So gut wie) alle Desktop-Varianten bei Synthesizern haben aber überhaupt keine Tastatur dabei. Hätte der Kleine ebenso keine Tastatur würde auch niemand sich über die fehlende Anschlagdynamik beschweren. Ich finde das Prinzip auch der Desktopversion eine kleine Tastatur zu spendieren aber schon sehr gut. Gerade bei so portablen Geräten. Wenn man eine anschlagdynamische Tastatur benötigt kann man ja immer noch per Midi etwas anschließen.

Persönlich komme ich damit aber jetzt sehr gut damit klar. Ich hätte gedacht, dass ich es mehr vermissen werde, aber es geht mir hauptsächlich ums Soundschrauben und spielen dann entweder über den interen Sequenzer oder überhaupt dann über die DAW. Aber ich bin halt einfach auch kein Keyboard-Spieler. Jemand der da mehr Können hat wird da vl auch mehr vermissen.

Der neue schwarze Uno soll 2.0.1 haben hat 2.0.2, aber für den normalen gibts nur 2.0.0 als neueste Firmware zum Download.

Aber die Black Edition ist doch bis auf das schwarze Gehäuse identisch oder? Kann man da nicht theoretisch auch die Version in den Normalen spielen? Bzw. weiß jemand was die Versionen unterscheidet?

Meiner wird heute geliefert.

Cool! Berichte dann!
 
Aber die Black Edition ist doch bis auf das schwarze Gehäuse identisch oder? Kann man da nicht theoretisch auch die Version in den Normalen spielen? Bzw. weiß jemand was die Versionen unterscheidet?

Würde mich auch interessieren, ob das ein Feature/Bugfix ist oder nur eine neue Gerätebezeichnung beim Booten... Vielleicht schaut @Sektor mal nach, denn Beschreibung und Programm gibts ja nur, wenn man den schwarzen registriert hat...
 
Cool! Berichte dann!

Gibt leider nichts zu berichten, der Uno ging sofort wieder zurück. War vermutlich gebrickt (V2.0 glaub ich), lautes infernalisches Pfeifen am Kopfhörerausgang, regierte nicht auf Eingabe irgendwelcher Parameter und die LEDs blinken wie fernöstliche Weihnachtsbeleuchtung im Demomodus...
 
Oh das ist schade! Gibst du ihm eine 2. Chance?

Die fernöstliche Weihnachtsbeleuchtung war aber vermutlich dann das Einzige was normal funktioniert hat. 😅 Diese macht er nämlich im Demo-Modus bei mir auch. Ich denke das gehört so und soll einfach alle LEDs und Beleuchtungen präsentieren.
 
Aber die Black Edition ist doch bis auf das schwarze Gehäuse identisch oder? Kann man da nicht theoretisch auch die Version in den Normalen spielen? Bzw. weiß jemand was die Versionen unterscheidet?
Es wäre jedenfalls sehr schade, wenn es Updates nur für die neue (black) Version gäbe. Das sind ja (fast) die einzigen Kritikpunkte, die ich am Pro habe, dass die Software teilweise etwas instabil (und empfindlich auf Dinge wie Midischleifen - zumal es immer noch kein local off zu geben scheint) reagiert.

Abstriche macht man vielleicht bei der Qualität des Gehäuses (gerade beim Kleinen)
den kleinen hatte ich noch nicht in der Hand, aber der große ist für mich eigentlich über jeden Zweifel erhaben. Viel robuster gehts eigentlich nicht m.E.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Cee
Oh das ist schade! Gibst du ihm eine 2. Chance?

Die fernöstliche Weihnachtsbeleuchtung war aber vermutlich dann das Einzige was normal funktioniert hat. 😅 Diese macht er nämlich im Demo-Modus bei mir auch. Ich denke das gehört so und soll einfach alle LEDs und Beleuchtungen präsentieren.
Hab noch einen bestellt. :xenwink:
Wie ist das jetzt genau, gibt es denn nur Updates für die Black Edition oder habe sich etwa Besitzer der schnöden weißen Edition gar nicht erst bei IK registriert um zu updaten?
 
Hab noch einen bestellt. :xenwink:

Und ist der Neue schon angekommen? Kannst diesmal etwas berichten?
Die weiße Edition hat 2.0.3. Zu allen anderen ist alles gesagt.

Ah ok, dann ist meine mit 2.0.0 noch nicht auf den neuesten Stand.


Was mir aufgefallen ist, ist, dass man die Oscs nicht komplett herunterregeln kann. Selbst wenn sie auf Off stehen, senden sie noch ein leises Signal aus. Besonders hört man es, wenn man nur einen Oszillator verwendet und bei diesem die Dreieckswellenform. Dann hört man eine geringe Modulation auf Grund der Phasenverschiebung. Zumindest diese bekommt man weg indem man die Oszillatoren synct. Das "unerwünschte" Signal erklingt natürlich dann immer noch, aber dann hört es sich mehr wie ein schmutzigeres Dreieck an und fällt kaum auf. Mich persönlich störts nicht, aber hat das noch jemand bemerkt? In einem anderen Forum habe ich bereits darüber gelesen.

Ansonsten bin ich immer noch sehr begeistert. Wenn ich das Soundschrauben mit dem Modwave vergleiche ist das schon ein extremer Unterschied. Beim Modwave (den ich auch sehr gerne mag) wird es irgendwie nie flüssig. Auch dann wenn man jetzt mal den größeren Funktionsumfang beiseite lässt. Beim Unosynth Pro gelingt die Einarbeitung einfach wirklich gut finde ich.

Nun erstmals auch ausprobiert den Modwave sozusagen als dritten Oszillator in den Unosynth Pro zu schleifen. Auch das funktioniert wirklich gut. Mit den zusätzlichen Wavetables, Samples, Filtern und co. bekommt man denke ich eine wirklich gute Ergänzung. Einen so entstandenen Sound müsste man halt dann seperat abspeichern und aufrufen.
 
Und ist der Neue schon angekommen? Kannst diesmal etwas berichten?
Jupp ist hier. Aktuell benutze ich ihn solo, kratze also grade an der Oberfläche, Sequenzervebund, Aftertouch, Audio in usw - all diese Dinge kommen später. Was ich schon sagen kann ist, dass sich die Bedienbarkeit für den Formfaktor und von der Struktur her für mich super flüssig anfühlt. Erstaunlicherweise ist auch alles gut abzulesen (bin Lesebrillenträger). Nimmt man ihn in die Hand löst die "Tastatur" gerne durch den Handballen aus, hier wäre ein wenig mehr Abstand zum Rand besser gewesen (ich nehm den einfach zu gerne mal irgendwo mit hin).
Die USB-Spannungsversorgung ist echt zickig, das kann man nicht oft genug schreiben. Außerdem zieht der Uno auch Leistung wenn er ausgeschaltet scheint - die Unterseite ist immer schön warm, Oszillatoren mögen sowas ja hab ich gehört.

Jedenfalls wenn man bedenkt, wie der Uno hier in den ersten Seiten aufgenommen wurde, sozusagen als ungeliebtes Kind aus der Zwischendecke, hat er sich mittlerweile ganz gut gemausert, bin deshalb erst drauf aufmerksam geworden.
Für den Preis sind, wie schon mehrfach geschrieben wurde, die klanglichen Möglichkeiten und deren Zugänglichkeit tatsächlich enorm und schon deshalb bleibt er bei mir.
 
Jedenfalls wenn man bedenkt, wie der Uno hier in den ersten Seiten aufgenommen wurde, sozusagen als ungeliebtes Kind aus der Zwischendecke, hat er sich mittlerweile ganz gut gemausert
die ersten Demos waren auch nicht so überzeugend (zumindest für mich). Hatte ihn daher auch nicht auf dem Schirm, und mir daher zunächst den MonoPoly zugelegt - und den dann gegen den UNO getauscht. Habs bisher nicht bereut. :dunno:
 
ich kann mich nur wiederholen: der uno pro desktop ist super, vom featureset eigentlich nahezu komplett, vom sound auch. wenn der ein hochwertigeres case hätte, metall pulverbeschichtet, einfach hochwertiger, von mir aus für 500€ wäre das ein instant classic..verarbeitung und haptik spielen (zumindest für mich) einfach auch eine rolle – ich bin mir nicht sicher ob man da immer sparen sollte. das gleiche beim microfreak (der im gegensatz zum microbrute einfach nur instabil wirkt). Liebe Hersteller: macht doch mal eine limited "luxus" edition..

disclaimer: Alles nur meine subjektive Wahrnehmung.
 

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