IK Multimedia Uno Synth Pro Desktop Analog Synthesizer (3 OSCS, paraphon)

Wie ich schon geschrieben habe, bin ich ein totaler Fan des Uno Synth Pros. Bei der Erstellung von Sounds komme ich trotz der nur 7 Potis besser zu Recht als es mit dem mit mehr Reglern ausgestatteten Typhon oder gar Modwave der Fall ist. Der Editor ist sicherlich ein netter Zusatz, ersetzt aber das Gerät beim Soundschrauben nicht zu 100%. Der große Nachteil ist, dass die Werte auf maximal 128 Stufen beschränkt sind. Möchte man beispielsweise Oszillator 2 eine Oktave hinunterstimmen und Oszillator 3 eine Oktave hinaufstimmen und dann alle drei Oszillatoren noch leicht gegeneinander verstimmen wäre das mit dem Editor nicht möglich. Die Werte sind zu grob und lassen sich dann nur in Semitönen verstimmen. Beim Synthesizer selbst ist das jedoch kein Problem. Mit den Potis selbst geht es zwar auch nicht, aber mit Hilfe des Encoders kann man noch im Hunderstel-Schritt nachjustieren.
 
Habe nun ausgiebig Sounds geschraubt und den Synth erkundet :)
Wirklich geile Kiste mit einem mächtigen Sound.
Beim Soundschrauben bin ich darauf gestoßen, dass meine Klänge entweder zu dünn oder zu verzerrt waren. Dann habe ich festgestellt, dass ich den Pegel der Oszillatoren auf maximal 90 einstellen muss, und den Drive ganz sparsam halten, um einen sauberen Klang zu bekommen. Klanglich habe ich auch schon Sounds gehört, die an dem Schub eines Moog nahe sind. Ich habe zwar keinen, aber so kam es mir vor :)
Des Weiteren macht der Editor Sinn, weil nicht alle Parameter am Synth einstellbar sind; wie zum Beispiel das Triggerverhalten der Envelopes, und auch die Einstellungen in der FX Section.
Sehr nützlich ist auch der Encoder - wie im auch vorigen Post erwähnt wurde.
 
Des Weiteren macht der Editor Sinn, weil nicht alle Parameter am Synth einstellbar sind; wie zum Beispiel das Triggerverhalten der Envelopes, und auch die Einstellungen in der FX Section.
Sehr nützlich ist auch der Encoder - wie im auch vorigen Post erwähnt wurde.

Nein, du kannst tatsächlich alle Parameter am Synthesizer selbst editieren, inklusive der Effektparameter.

Du musst dafür jedoch ins Preset Edit Menü. Dorthin gelangst du hin, wenn du auf den Endlossdrehregler drückst.
 
wie zum Beispiel das Triggerverhalten der Envelopes, und auch die Einstellungen in der FX Section.
Als Ergänzung noch: Um Beispielsweise die Reverb-Parameter zu ändern kannst du wie folgt vorgehen: Drücke FX damit die FX-Zeile aktiv ist. Drehe dann kurz am Reverb-Poti. Danach kannst du den Encoder drücken und du befindest dich im Preset-Edit-Menü direkt bei den Reverb-Parametern. Theoretisch kannst du aber von überall zum gewünschten Parameter. Du kommst also auch zum Beispiel zu den einzelnen Reverb-Parametern wenn du die Osc-Zeile aktiv hast. Du musst dich dann halt nur etwas mehr durch die Menüs schlängeln. Befindest du dich im Preset-Edit-Menü beispielsweise bei den Oszillatoren kannst du mit "Back" immer eine höhere Menüstruktur erreichen. Beim obersten Menü kannst du dann "FX" anwählen und den Encoder betätigen um eine Ebene wieder hinunterzukommen. Bei der Ebene darunter sind dann die unterschiedlichen Effekte auswählbar. Dort wählst du dann "Reverb" und betätigst wieder den Encoder um zu den einzelnen Parametern zu gelangen.

Für manche (leider nicht alle) Parameter im Menü gibt es aber mit etwas Übung einen noch schnelleren Zugang mit Short Cuts. Um Beispielsweise den FM-Amount für Oszillator 2 einzustellen, kannst du das entweder über das Eintauchen in die Menüs wie zuvor beschrieben oder du hältst "Osc" gedrückt und drückst anschließend bei gehaltener Taste auch "1". Dann gelangst du direkt zum FM-Amount von Oszillator 2 und kannst den Wert mit dem Encoder erhöhen oder vermindern. Diese Kniffe gibt es auch für andere im Menü versteckte Werte. Aber Vorsicht: Wenn du "1" drückst und dabei nicht schon "Osc" gedrückt hältst, wechselst du das Preset. Wenn du zuvor das aktuelle vielleicht mühevoll erstellte Preset nicht gespeichert hast, ist deine ganze Arbeit im Eimer. Das wäre gut, wenn man dieses Verhalten abstellen kann, aber das geht leider nicht.
 
Als Ergänzung noch: Um Beispielsweise die Reverb-Parameter zu ändern kannst du wie folgt vorgehen: Drücke FX damit die FX-Zeile aktiv ist. Drehe dann kurz am Reverb-Poti. Danach kannst du den Encoder drücken und du befindest dich im Preset-Edit-Menü direkt bei den Reverb-Parametern. Theoretisch kannst du aber von überall zum gewünschten Parameter. Du kommst also auch zum Beispiel zu den einzelnen Reverb-Parametern wenn du die Osc-Zeile aktiv hast. Du musst dich dann halt nur etwas mehr durch die Menüs schlängeln. Befindest du dich im Preset-Edit-Menü beispielsweise bei den Oszillatoren kannst du mit "Back" immer eine höhere Menüstruktur erreichen. Beim obersten Menü kannst du dann "FX" anwählen und den Encoder betätigen um eine Ebene wieder hinunterzukommen. Bei der Ebene darunter sind dann die unterschiedlichen Effekte auswählbar. Dort wählst du dann "Reverb" und betätigst wieder den Encoder um zu den einzelnen Parametern zu gelangen.

Für manche (leider nicht alle) Parameter im Menü gibt es aber mit etwas Übung einen noch schnelleren Zugang mit Short Cuts. Um Beispielsweise den FM-Amount für Oszillator 2 einzustellen, kannst du das entweder über das Eintauchen in die Menüs wie zuvor beschrieben oder du hältst "Osc" gedrückt und drückst anschließend bei gehaltener Taste auch "1". Dann gelangst du direkt zum FM-Amount von Oszillator 2 und kannst den Wert mit dem Encoder erhöhen oder vermindern. Diese Kniffe gibt es auch für andere im Menü versteckte Werte. Aber Vorsicht: Wenn du "1" drückst und dabei nicht schon "Osc" gedrückt hältst, wechselst du das Preset. Wenn du zuvor das aktuelle vielleicht mühevoll erstellte Preset nicht gespeichert hast, ist deine ganze Arbeit im Eimer. Das wäre gut, wenn man dieses Verhalten abstellen kann, aber das geht leider nicht.
Vielen Dank für die Info`s :) Eine "Back" - Funktion habe ich bisher noch nicht gefunden.
OK - DIESE ist wohl nicht zu übersehen
Edit: Ok, funktioniert wie von Dir beschrieben. :)
 
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