Das 60 wäre toll.
Erste Lieferung ist aber mit dem CAT 61 gemacht. Das CAT 60 wurde mir gerade entrissen und geht Einkaufen. Später dann also.

Das Motiv ist die Ecke mit der Denon Stereo-Anlage und dahinter der AV-Wagen des Wohnzimmer TV. Ich habe bei einem Bild den optischen Sensor abgedeckt, so dass nur das Wärmebild sichtbar ist. Die Auflösung der Bilder ist 1440 x 1080, die Wärmebildkamera hat 160 x 120 und die Fotokamera bei normalen Bildern 4608 x 3456.

Hier das Bild, wie es normalerweise aus der Kamera kommt (man kann das Farbmapping in der App wählen und auch zwischen thermo und optisch hin und her wischen):

CAT_61_MIX.jpg


Das hier ist das reine Thermobild. Bei der geringen Auflösung ist das überlagerte optische Bild schon sehr hilfreich. Man kann die Parallaxe in der App angleichen:

CAT_61_TEMP.jpg
 
Hier noch mit dem CAT 60. Auflösung Wärmebild ist 80 x 60. Wieder direkt aus der Kamera, die 640 x 480 abspeichert. Motiv identisch:

CAT_60_MIX.jpg


CAT_60_TEMP.jpg


Für das schnelle Wärmebild so zwischendurch ist der Unterschied nicht so massiv, beim neueren Sensor ist die maximale Temperatur aber von 120 Grad auf 400 Grad angehoben. Wer es braucht...
 
Der Baum steht bei mir vor dem Haus, Blick aus dem Fenster. Nikon F750 mit Nikon 50mm f/1.8 AI bei f/4 (das Bokeh bei f/1.8 hat mich bei diesem Motiv nicht überzeugt). Raw und ein wenig EV Anpassung in Darktable.

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Flugzeuge Galore. Bauchbilder. Mittags starten immer ein paar grosse Brocken in Richtug Süden und drehen über unserem Haus ab. Nikon F750 mit Nikon 180mm f/2.8 AF-n (das CHF 5 Objektiv aus dem Brockenhaus). Das Objektiv ist wirklich die Wucht. Knackscharf, bei 1:1 kann man am Flugzeug die Nieten zählen...

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Noch mal Bokeh mit dem alten Nikon Series E 50mm, 1.8 an µFT E-M1.1
Habe das Objektiv zusammen mit der Nikon FG und noch einem Soligor Tele für zusammen € 20,- vor ein paar Jahren in der Bucht gekauft. Ja... altes Glas ohne AF = d.h. man muss da schon selbst fokussieren = wer will das denn heute noch = ich.

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Die Linse macht mir immer mehr Spaß. Und obwohl sie mit den heutigen Olympus Objektiven hinsichtlich Schärfe nicht mithalten kann, so hat sie einen recht schönen Eigenlook.
Hier einige Foto-Samples & Review zu dem ca. 35 Jahre alten Glas..


View: https://www.youtube.com/watch?v=7CtFIjp0ip4
 
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Die Linse macht mir immer mehr Spaß. Und obwohl sie mit den heutigen Olympus Objektiven hinsichtlich Schärfe nicht mithalten kann, so hat sie einen recht schönen Eigenlook.
Laut einigen Quellen soll das oben von mir verwendete Nikon 50mm f/1.8 AI eines der schärfsten Gläser von Nikon gewesen sein, was auch immer das bedeuten mag und ob es stimmt. Ist Dein Nikon Series E 50mm f/1.8 denn so viel schlechter?

Lustig sind bei den verschiedenen Videos zu manuellen Objektiven von den jungen Hoppern immer diese Kommentare, wie das alles entschleunigt, wie man mehr Zeit für die Bildkomposition hat, etc. Für jemanden, der aus der analogen, chemischen Zeit kommt und sogar mit Kameras mit manuellem Belichtungsmesser oder gar ohne Entfernungsmesser (Rollei 35, ich hör Dir trapsen) gearbeitet hat, Kosten von Film und Abzügen und die Warterei gar nicht mit berücksichtigt, klingt das doch immer sehr spannend.

Was geht es uns doch heute so richtig gut.

Ein Kollege hat seine Tochter als Baby mit seiner Mittelformat-Kamera aufgenommen, den Film entwickelt und abziehen lassen, das dann eingescannt und die digitalen Kopien dann Freunden und Familiie geschickt. Seine Frau hat ihn fast verlassen...
 
Bei der Nikon 50mm f/1.8 AI Linse handelt es sich um ein etwas anderes Objektiv (Pancake) als das Glas, was ich derzeit nutze (Series E).
Optisch sind die Objektive sehr ähnlich. Unterschiede hat man u.a. schön aufgelistet -> https://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=2834

Zu dem Pancake hat Ken Rockwell (wie so oft) einen schönen Bericht zusammengefasst (inkl. Foto-Samples).
-> https://kenrockwell.com/nikon/50mm-f18-ais-pancake.htm

Von links nach rechts: Series E v1 - Series E v2 (diese habe ich) - Nikkor Ai Pancake

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Lustig sind bei den verschiedenen Videos zu manuellen Objektiven von den jungen Hoppern immer diese Kommentare, wie das alles entschleunigt, wie man mehr Zeit für die Bildkomposition hat, etc. Für jemanden, der aus der analogen, chemischen Zeit kommt und sogar mit Kameras mit manuellem Belichtungsmesser oder gar ohne Entfernungsmesser (Rollei 35, ich hör Dir trapsen) gearbeitet hat, Kosten von Film und Abzügen und die Warterei gar nicht mit berücksichtigt, klingt das doch immer sehr spannend [..]

Ich kenne diese alte Zeit noch sehr gut. Gemessen an heutigen Verhältnissen und Möglichkeiten (AF) kann ein manuelles Objektiv nach wie vor Spaß machen und gute Leistung bieten.
Obwohl ich derzeit keine (digitale) Messsucherkamera habe, so kann ich zwar auf Focus-Peaking zurückgreifen <- doch selbst hier merke ich oft, dass ein Fokussieren nach Gefühl oft genau so gut sitzt.
Unterhält man sich mit Leuten, die eine digitale Leica M nutzen, so haben die gar kein Problem damit alles "von Hand aus" einzustellen (bei der M geht das auch nicht anders).
Das Minimieren der technischen (durch aus auch vorh.) Möglichkeiten kann schon den einen oder anderen Reiz stimulieren ;-)
 
Heute kam ich mal wieder an einer Brockenstube vorbei und es gab neues Altglas. Zwar mit CHF 35 nicht so der ultimative Schnapper, aber echt was spezielles. Ein Tokina RMC 75 – 260 f/4.5 Drehzoom mit konstanter Länge und Öffnung und einer Close Focus Option. Diesmal netterweise direkt mit Nikon F-Mount. Ich habe die ersten beiden Linsen demontiert und die Schlieren abwischen können. Hier das Objektiv:

Tokina1.jpg

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Hier eine kleine Bokeh-Spielerei. Der Fokus liegt auf dem Docht der mittleren Kerze, Close Focus, Offenblende. Abstand Kamera-Kerze ca. 50 cm, Abstand Kerze-Rosen ca. 20 cm.

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Nun drehen wir den Focus auf die Rosen. Die Farben sind sehr angenehm:

Kerzen2.jpg
 
Kleiner Test:

Bei den folgenden zwei Fotos wurden zwei unterschiedliche Sensortypen (Kamera) verwendet.
Eine Aufnahme ist Vollformat .. die andere eine µFT.
VF Blende 5.6 bei 80mm (die µFT äquivalent Blende 2.8 bei 40mm). Aufgenommen direkt als JPG (hier verkleinert auf 1280x960px). Beides ISO 200 (freihand).

Die beiden Fotos kommen direkt aus der Kamera. Keine Nachbearbeitung.
Was ist nun was?

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Eine LED Lichterkette immer schön unscharf aufgenommen. Bokeh unter der Lupe. Man möge mir verzeihen, dass ich die einzelne Objektive nicht notiert habe. Spannend ist es auch so. Ist sozusgen die Impulsantwort der Linse...

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Eine Aufnahme mit dem linsenlosen Adapter, im Editor noch gecropt. Voll abgeblendet und die Lamellen produzieren schöne Sternchen. Die Kette wackelt bei jedem Luftzug, daher etwas Bewegungsunschärfe trotz Stativ.

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Zu Rauschwerk "Kleiner Test" ... "Was ist nun was?" -- Ich versuchs mal:

Das obere Bild hat mehr Details, natürlichere Farben, mehr Licht und ein ruhigeres Bokeh.

Das untere Bild hat im weißen Vordergrund kaum Texturen und etwas grellere Farben.

Ich tendiere daher zu der Annahme, daß das obere Bild mit dem VF-System gemacht wurde. Aber leider enthält das untere Bild EXIF-Daten aus denen Brennweite, Blende, Kamerahersteller und Typ hervorgehen. Daher sind alle Annahmen für die Katz (oder hier für den Igel :) (den mag ich aber)).
 
@Ultraschall..

richtig erraten (bzw. mittels EXIF abgelesen ;-),..
..und dennoch gefällt mir die untere Aufnahme besser - kräftige Farben, guter Kontrast und mehr Details (wie ich finde). Das Bokeh ist oben/unten fast identisch.
Das heißt jedoch natürlich nicht, dass das hierfür verwendete System das bessere sei. Wie meinerseits schon oft hier geschrieben: jedes System hat für die jew. Situation/Einsatzgebiet Vor-/Nachteile. Ich habe eine Zweitkamera gesucht um mein µFT-System zu erweitern, bzw. zu unterstützen. Das VF-System, für das ich mich entschieden habe, liegt grössenmäßig fast auf dem Niveau eines µFT-Systems mit Pro-Objektiv, wobei zu beachten ist, dass die VF-Objektive im Vergleich zu den extrem guten und super-kompakten µFT-Objektiven eben riesig und teils schwer sind. Das µFT werde ich jedoch weiterhin nutzen und - so wie es aussieht - auch (besonders auf Reisen + Streetfotos) bevorzugen. Die Olympus spielt ihre Stärke eben in der Kompaktheit in Anbetracht zu Qualität. Mit den kleinen Festbrennweiten ist dies der perfekte Wegbegleiter. Die Sony A7 dann mehr für Landschaft oder Studio-Portraits.

Die beiden Fotos unterscheiden sich (jetzt direkt als JPG) kaum (bis auf die Farbgebung), was beweist, wie gut das µFT doch ist.
Man beachte: die Aufnahmen erfolgten im geschlossenen Raum, mit ISO200, freihand ohne Blitz.

Die Olympus hat einen internen Sensor-Stabi (5-Achsen) - Objektiv ohne Stabi.
Die A7 mk1 ist nicht stabilisiert - dafür ist das Objektiv stabilisiert (wobei das im direkten Vergleich zu der OM-D E-M1 ein Scherz ist und fast ohne Funktion). Interessant wird die A7 für mich erst mit adaptierten Altgläsern, wie z.B. dem manuellen Nikon Series E 50mm, 1.8 (Adapter ist schon unterwegs).

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Hatte gestern neben diverser anderen auch die 80D in der Hand :cool:
Die Grösse ist Wahnsinn (für eine APS-C) .. wie ein Pflasterstein! Gemessen daran ist eine A7 oder eine X-T2/3 so schlank und handlich .. die Olympus M1 sowieso. Eine 80D macht zwar schöne Fotos, aber so ein Klotz und dann mit den schweren Linsen .. dabei ist es „nur“ APS-C .. nee.
Dann eine 1D und eine D5 in die Hand genommen. Ja, das ist der Grund, weshalb sowas nur für pro-Fotografen geeingent ist, die samt Bollawagen ihr System inkl. der Gläser zum Event fahren (wollen) :sad: .. die beiden sind sehr schnell (AF) ist für Action/Sport gut geeigent .. doch inzwischen gibt es auch hierfür sehr gute Alternativen. Ich denke, die meisten werden auf kurz oder lang von Spiegelsystemen Abstand halten oder diese ggf. gezielt (nur? bzw. vorwiegend) für Studioarbeiten verwenden.

Übrigens bez. meiner Person und VF:
Ich habe die A7 gekauft, weil sie inkl. dem stabilisierten Kit-Glas (24-70mm, 3.5-5.6) einer schnellen Sony 32GB-SD und einer Sony Cam-Tasche neu für € 749,- angeboten wurde. Der rel. langsame AF der ersten Gen. der A7 macht mir nix aus .. ich fokussiere eh am liebsten manuell. Für das Geld ist diese Kamera das echt wert (sofern sie dem entspr. halten wird).
 
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Gemäss den Messungen von DxOMark Image Labs ist die A7 der OM-D deutlich überlegen.
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A7-versus-Olympus-OM-D-E-M1___916_909

Der Test oben egalisiert die Geometrie (Tiefenschärfe) und bei ISO 200 ist auch eher nicht mit Rauschen zu rechnen, was die Kamera intern ja auch bekämpfen wird. Das Herunterskalieren erledigt dann den Rest. Ich denke aber auch, die ganze Diskussion ist müssig. Beide Kameras sind geeignet, gute Bilder zu machen.

Eine A7 reizt mich schon auch, so zum Altglas-montieren. Die Geometrie erlaubt das ja ohne Linse im Adapter. Aber der Preis ist mir vorerst zu hoch und es reicht auch aus, mehr als einen Synth und mehr als eine Gitarre zu haben, bei Kameras muss ich das vorerst nicht anfangen. Muss ja nicht so bleiben, ich werde den Markt im Auge behalten...

Zur Grösse. Meine Nikon D750 ist ja schon mächtig grösser im Vergleich zu diesen beiden Kameras. Ein guter Freund hat sich eine D850 gekauft und das ist schon ein rechtes Monster. Geht halt noch grösser. Gut, dass es eine grosse Auswahl gibt und sich jeder das heraussuchen kann, was eben passt.
 
Interessant wird die A7 für mich erst mit adaptierten Altgläsern, wie z.B. dem manuellen Nikon Series E 50mm, 1.8 (Adapter ist schon unterwegs).
Kann die A7 in dieser "Betriebsart" bei Blendenvorwahl die Zeit automatisch anpassen, also eine Zeitautomatik (A) verwenden? Es findet ja keine Übertragung der Blende vom Objektiv zur Kamera statt.

Bei der D750 geht das, einzig Springblende geht nicht. Bei den manuellen Nikon Objektiven geht das dann auch.
Ich habe die A7 gekauft, weil sie inkl. dem stabilisierten Kit-Glas (24-70mm, 3.5-5.6) einer schnellen Sony 32GB-SD und einer Sony Cam-Tasche neu für € 749,- angeboten wurde
Wo hast Du dieses gute Angebot bekommen? Gerade mal bei Ricardo geschaut. Nichts im Angebot und bei eBay.de gibt es einiges, aber nur über nervige Auktionen. Sofortkauf liegt bei 550-600 EUR für einen nackten Body. Günstigster Preis z.Zt. 460 EUR vor ein paar Wochen. So für ein wenig Spass immer noch gut Geld...
 
Mode A (Zeitautomatik) geht sowohl mit der Olympus wie auch der A7 (bei der A7 kann ich das in wenigen Tagen testen) bei adaptierten, manuellen Objektiven. Das ist auch der Modus, mit dem ich am häufigsten fotografiere.

Angebot -> https://www.saturn.de/de/product/_sony-alpha-7-kb-kit-tasche-speicherkarte-2255281.html

Über das o.g. Kit-Objektiv ist viel Negatives berichtet worden .. AF sei lahm, Schärfe wäre nicht ganz so da. Mich hat das Objektiv positiv überrascht, muss ich sagen. Bei einer A7r mag die Linse etwas schwach bez. Schärfe sein, doch bei der A7 @ 24MP passt das teil schon. Am Bajonett wackelt das Objektiv auch nicht, wie oft berichtet.
 
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Alles klar. Interessant, dass Saturn da offenbar noch Restposten raushaut. Muss nun echt mal in mich gehen...
 
Muss nun echt mal in mich gehen...
Das konnte ja nicht gut gehen, dank Black Friday gibt es hier ein Angebot SONY Alpha 7 II Kit, 28 - 70 mm zu CHF 949 plus noch Cashback von Sony zu CHF 150. Da fühlen sich dann die Minolta Gläser so richtig wohl und einen Stabilisator hat die MKII auch noch dabei. Laut DPreview ist zwar der Sensor der A7 II der D750 unterlegen und RAW bei Sony ist wohl auch eine gewisse Baustelle, aber das passt schon.
Interessant wird die A7 für mich erst mit adaptierten Altgläsern, wie z.B. dem manuellen Nikon Series E 50mm, 1.8 (Adapter ist schon unterwegs).
Welchen Adapter hast Du bestellt? Wobei ich eher keine Nikon Objektive auf die Sony schrauben werde. Dazu noch eine Frage: Gerade die Standards wie 35mm/50mm/135mm bekommt man ja nachgeworfen, aber sonst ist Altglas von Nikon eher teuer, da man es problemlos an vielen modernen Nikons noch montieren kann. Alte Canon oder eben Minolta Objektive gibt es wie Sand am Meer. Wobei auch hier die speziellen Teile eher rar sind. Wie bist Du gerade an das Nikon Objektiv gelangt?
 
K&F Adapter zum Adaptieren von F/G/Ai/D Nikon Gläsern an E-Mount.
Speziell, da auch die modernen Objektive ohne Blendenring unterstützt werden. Die Benamsung bei Nikon ist da eh speziell, vor allem, weil das F-Mount ja nach links, rechts, oben, unten und überhaupt zu (fast) allem kompatibel ist. Eine gute Übersicht gibt es hier, zumindest für die alten Linsen:
https://www.dpreview.com/articles/6287665194/understanding-old-nikon-lenses-ai-ai-s-af-and-af-s
Der Adapter passt an A7 mk1, doch ab mk2 könnte es da Probleme geben (laut Hersteller)
Das würde mich wundern, das E-Mount muss ja geometrisch bei allen Sony-Kameras identisch angeordnet sein und elektrisch findet eh keine Kommunikation zwischen Altglas und Kamera statt. Man nutz ja bei Sony eine Funktion Auslösen ohne Objektiv und diese gibt es auch bei den neueren Alphas. Man findet online auch jede Menge Material zu Altglas an A7 MKII.

Spannend sind noch diese Speedbooster genannten Adapter, die bei Vollformat-Linsen auf Crop-Format Bodies die Brennweite reduzieren. Da kann man dann richtig Geld lassen. Metabones scheint da ein Platzhirsch zu sein.
Interessant wird die A7 für mich erst mit adaptierten Altgläsern...
Wohl die bessere Wahl, als mit einem Metabones Speedbooster o.ä. die Objektive an der OM-D E-M1 zu nutzen.
 
Bez. der Passgenauigkeit des Adapters:
Es hat nicht auch stark verwundert, dass einige Hersteller auf die untersch. Passgenauigkeit hinweisen. E-Mount ist E-Mount.

Hier z.B. der Hinweis zum "Beschoi Objektiv Adapterring für Nikon G/F/AI/D Objektiv auf Sony E-Mount/NEX Kamera" (über amazon):
  • Kompatible mit Sony NEX-3 NEX-3C NEX-3N NEX-5 NEX-5C NEX-5N NEX-5R NEX5T NEX6 NEX7 NEX-F3 a6000 a5000 a3500 a3000 Alpha A7 A7R NEX-VG10 VG20 etc;
    [*] Achtung : der Adapter ist inkompatibel mit Sony a7S, a7 II, a7S II, and a7R II.
Eigentlich quatsch. Naja.

Bez. Speedbooster (z.B. von Metabones):
Ja, die Dinger sind schon recht geil - aber: der AF wird noch langsamer und im Grunde lohnt sich das kaum bei dem Preis (es sei denn, dem einen/anderen ist der Preis egal - mir nicht). Wer Landschaften / Stillleben fotografiert oder generell mit manuellen Fokussieren aufgewachsen, bzw. dort durch aus ritt ist (Nikon EM, Leica M User, o.a.), der wird den AF beim Adaptieren anderer Optiken nicht vermissen. Interessant ist so ein Metabones Speedbosster, wenn es um z.B. die Crop-Reduktion oder gar Verbesserung der Anfangsblende geht <- wobei auch hier sollte man sich fragen, ob die Anschaffung eines entspr. - für die Situation passenden - Objektivs nicht ggf. doch die bessere Wahl wäre.

Ich bleibe dabei: Das Objektiv ist 70/30 wichtiger, bzw. massgebend für den Look/Qualität, als der Sensor. Beides zusammen - stets für die jew. Situation - ergibt dann 100%. Das Glas ist aber schon sehr, sehr wegweisend für das Foto/Video.
 
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Heute ging es nach der Arbeit mit dem linsenlosen Adapter in eine andere Brockenstube und dort wurden alle Objektive angeschaut, ob sie denn Minolta MD Mount sind. Gefundenden und gekauft wurde

- Vivitar 70-150mm 2x Matched Multiplier
- Auto Tele Super Carenar 1:3.5 f=200mm

Auf der Nikon D750 sieht das dann so aus. Adapter mit Linse - Telekonverter - Super Carenar. Meine Frau meinte nur, dass die Planespotter in Kloten dickere und längere Dinger zur Schau stellen würden...

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Hier ein schneller Test in der Hütte. Die Rosen haben es bald hinter sich. Abstand ca. 250 cm (das ist die Mindestentfernung des Super Carenar). Der eingebaute Blitz von der Nikon kommt hier an seine Grenzen, so dass mit der ISO hochgegangen wurde und zusätzlich noch ein paar EV in Darktable dazukamen. Blende 3.5 (ISO 100), 8 (ISO 400), und 16 (ISO 3200).

carenar1.jpg

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carenar3.jpg


Nun wurde noch ein Vivitar Auto Telephoto 135mm 1:2.8 ausprobiert, selber Abstand von den Rosen. Blende 2.8 (ISO 100), 8 (ISO 400), und 16 (ISO 3200).

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Für die paar Franken Invest ist das alles sehr lustig und unterhaltsam. Auf die kurze Distanz hätte es wohl auch der linsenlose Adapter getan. Mehr Licht würde nicht schaden. Das Super Carenar ist auf den Linsen noch recht verranzt, das muss noch gewienert werden. Dank Black Friday Wahn wird hier bald eine Sony a7 II aufschlagen und dort sollte es dann 1A klappen.
 


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