Fettes diskretes VCF & VCA im Moog Format

Servus Leutz nach ca. 12 Monaten ist es endlich soweit,

das diskrete Luxus High Quality Ladder VCF und das multifunktionale Low Noise VCA/Ringmod/Crossfader im 19U Format ist endlich fertig!!
Ich bringe die beiden Module zum Happy Knobbing in Fischbach mit.
Hier die ersten Bilder und Infos der Module und ne Auflistung der Features:

VCF - Klangfeld /Filterfett
vcf.jpg


- Ultra Low Noise Design S/N ~100dB

- Voll diskretes Transistor/JFET Design für warmen musikalischen Sound

- Komplett DC gekoppelt für mega fetten Bass runter bis auf 0Hz

- Range 0,2Hz - 50kHz bei 24dB/Oct / 0,1Hz bis 35kHz bei 36dB/Oct

- Vierfach Temperatur kompensiert für maximal stabiles Tracking des Filter als Sinus-Oszillator.

- Filtertracking über 12 Octaven mit einer Abweichung kleiner 0,2%

- Selbstoszillation von 0,1Hz bis 50kHz

- Filterkondensatoren hochwertigste PPS Audiokondensatoren für
einen sehr smoothen Sound und weiche klare Resonanz

- Fetter Sound beim Überfahren des Filters, Overdriveverhalten gezielt optimiert

- Resonanz mit schaltbarer Kompensation der Lautstärke des Ausgangssignals

- 24dB/Oct & 36dB/Oct umschaltbar. Resonanz wird mit von 24dB/Oct auf 36dB/Oct umgeschaltet
Also echte 24dB/Oct oder 36dB/Oct Resonanz-Überhöhung

- Filter kann für DC-Signale verwendet werden zur Verarbeitung von Steuersignalen, oder absichtlichen DC-Offset für dreckige Filtersounds.

- AC/DC Modus für Audio In schalterbar zur Filterung von DC-Offsets für maximal smoothen Sound.

- Resonanz ist umgekehrt logarithmisch skaliert, für feinstes dosieren der Resonanz bis ganz kurz vor die Selbstoszillation.

- Resonanz spannungssteuerbar und Spannungseingang ebenfalls umgekehrt logarithmisch skaliert

- 1V/Oct Eingang kalibriert für ein Tracking über 12Octaven

- Audio In3 prepatched, für positives Filterfeedback ala Minimoog für böse fette Sounds. Audio Out -> Audio In3. Bei stecken mit einem Kabel wird externes Signal verwendet.

- Lineares FM Eingang für saubere Glockensounds und Vocalssound über 12Octaven und mehr

- Linear FM In prepatched zur Modulation mit dem Audio Out Signal. Audio Out -> Lin. FM In. Bei stecken mit einem Kabel wird externes Signal verwendet. Für fiese Sounds und noch mehr Charakter


VCA - Klangfeld / Pegelstärke
VCA.JPG


- Ultra Low Noise Design S/N ~100dB

- Voll diskretes Transistor/JFET Design

- zwei schaltbare diskrete Verzerrerstufen für Channel 1 und Channel 2. Modus: Keine Verzerrung, klassische OTA Verzerrung und die weichere JFET Verzerrung für mehr Charakter & Variationen

- Range Verstärkung VCA -110dB bis +20dB

- Gleichzeitige Ansteuerung mit exponentieller Kennlinie und lineare Kennlinie

- Exponentielles Eingangssignal wird mit Linearem Eingang multipliziert. Lineare Eingang für Hüllkurve, Exponentieller Eingang steuert Gesamtlautstärke. Hüllkurve steuert weiterhin den zeitlichen Lautstärkeverlauf.

- VCA kann in vierquadrant Ringmodulator umgeschaltet werden, mit sehr musikalischem Sound. Linear In und Channel 1, sowie Linear In und Channel 2 werden multipliziert.
(zwei Ringmods mit gemeinsamen Signal Linear In)

-Crossfade Funktion, es wird zwischen Channel 1 und Channel 2 überblendet.

-Out 1-Gain Inverses Verstärkung zu Out. Out Gain kein Signal Out 1-Gain maximales Signal

- AC/DC Modus für Linear In schalterbar zur Filterung von DC-Offsets für klickfreie Ringmodulatorsounds

- VCA/Ringmod/Crossfade kann auch DC-Signale an Audio In verarbeiten

- symmetrischer +4dBu bis +20dBu Studio Pegel Ausgang (Balanced Out) für beste Übertragungsqualität zum Audio-Interface
intern auf der Platine mit einer Lötbrücke routbar auf Out Gain oder Out 1-Gain.

Hier ein Audiobeispiel aus einem Moon Modular VCO als Signalquelle für den VCF und den VCF als Quelle für den VCA. Der Patch wurde
bewusst einfach gehalten, um zu zeigen was mit den beiden Modulen nur in VCF/VCA-Konfiguration sich für
ein flexibler Klangcharakter darstellt. Und ja, die Kombi kann auch süß und lieb klingen ;-)

Es werden verschiedene Verzerrereinstellungen des VCA getestet, der VCF übersteuert und der Pegel variiert.
Ebenfalls werden Einstellungen wie CutOff, Resonanz, Envelope Mod der CutOff und der prepatched Lin. FM In Regler (Kaputt) und der
prepatched Audio In3 Regler (Überschall) bedient, um die verschieden möglichen Soundcharakter zu zeigen.

Der Filter war dabei in 24dB/Oct und Resonanz Pegelkompensation war aktiv.

36dB/Oct Beispiele folgen noch.

Hier der Link zum Audiodemo:


Besten Dank an Gast-Stgt-Stammtisch für dein Moon Modular System als Test- und Entwicklunsghilfe, sowie dein wertvolles Feedback und Anregungen.

Besten Dank an Zotterl für deine hilfreichen Kommentare/Ermutigungen und an den Stuttgarter Stammtisch für die wertvollen und offenen Gespräche.
 
Na, da hat sich ja in der Optik noch Einiges getan! :supi:

Viel Erfolg (+ man sieht sich beim Stammtisch, morgen)
p.
 
sieht in der tat super aus. demo konnte ich leider noch nicht hören - bin gespannt!

aber hatten wir uns nicht auf einen anderen namen geeinigt? ;-)
 
Alle 8ung! Hast Du mal überschlagen, was Dich der Aufbau kostet bist Du das einsatzfähige Modul in den Händen hast?
 
Cyborg schrieb:
Alle 8ung! Hast Du mal überschlagen, was Dich der Aufbau kostet bist Du das einsatzfähige Modul in den Händen hast?
Auf meine Anfrage, ob es das Modul auch für 3 HE geben wird, zeigte mir Resofreak was HINTER der Frontplatte
steckt. Was ich sah, kann man als „olala“ bezeichnen. Da steckt viel unter der Motorhaube. Sehr aufwändig.
Aber dazu kann Resofreak mehr sagen.
 
Zotterl schrieb:
Cyborg schrieb:
Alle 8ung! Hast Du mal überschlagen, was Dich der Aufbau kostet bist Du das einsatzfähige Modul in den Händen hast?
Auf meine Anfrage, ob es das Modul auch für 3 HE geben wird, zeigte mir Resofreak was HINTER der Frontplatte
steckt. Was ich sah, kann man als „olala“ bezeichnen. Da steckt viel unter der Motorhaube. Sehr aufwändig.
Aber dazu kann Resofreak mehr sagen.


Ja wie Zotterl schon mitgeteilt hat beide Module sind von elektronischer Sicht sehr aufwendig.
Es werden keine Spezial-ICs ala SSM2164 oder so verwendet, nur hochwertigste Komponenten von
Switchcraft-Buchsen über Bourns-Potis mit einem Lebenszyklus von 100000 Drehungen und langlebige hochwertige elektronische Bauelemente.
Die Standard-Potis in fast allen Modulen haben nur 10000.

Die ausgelegte Lebensdauer des Designs der Module liegt bei 30-45 Jahre. Eben noch echte Qualität Made in Germany 8)
Soll eine Investition fürs Leben sein und entsprechend lange leben und Freude machen :P Ist auch mein persönlicher Anspruch,
den besten Klang & Qualität zu entwickeln & zu liefern.

Billig werden die Module nicht, eher im höheren Preissegment (~oberer drei bis knapp vierstellige €uronen).
Der genaue Preis hängt auch davon ab wie viele Leute Interesse an den Modul haben.

Je höher die Auflage desto besser der Preis. Aktuell bin ich noch in Verhandlung mit verschieden Firmen die
Produktionskosten noch zu drücken, daher wäre es noch zu früh einen festen Preis anzugeben.

Stelle heute Abend gerne noch ein Bild hier rein, was an Hardware hinter der Frontplatte steckt. Dann könnt ihr euch ein besseres Bild machen.
 
Resofreak schrieb:
Je höher die Auflage desto besser der Preis. Aktuell bin ich noch in Verhandlung mit verschieden Firmen die
Produktionskosten noch zu drücken, daher wäre es noch zu früh einen festen Preis anzugeben.

Oh, schulligung. Ich hatte nicht auf'm Schirm, dass Du die vermarkten willst und ging davon aus, dass es ein Edel-DIY Ding wäre.
:selfhammer:
 
Cyborg schrieb:
Resofreak schrieb:
Je höher die Auflage desto besser der Preis. Aktuell bin ich noch in Verhandlung mit verschieden Firmen die
Produktionskosten noch zu drücken, daher wäre es noch zu früh einen festen Preis anzugeben.

Oh, schulligung. Ich hatte nicht auf'm Schirm, dass Du die vermarkten willst und ging davon aus, dass es ein Edel-DIY Ding wäre.
:selfhammer:


Achwas es gibt keine blöden Fragen, nur dumme Antworten. Dafür brauchst dich nun wirklich nicht zu entschuldigen :)
Die beiden Module sollen kommerziell angeboten und vertrieben werden. Weitere Module sind auch noch geplant.
Wie zum Beispiel Voltage Controlled Envelopes, VCO, ein VCA mit abgespeckten Features, Waveshaping, natürlich wieder mit Spezial-Features :agent:
Bei Interesse können die Module auch gern persönlich, mit Kaffee und Kuchen bei mir angetestet werden. :kaffee:
 
Resofreak schrieb:
Achwas es gibt keine blöden Fragen, nur dumme Antworten. Dafür brauchst dich nun wirklich nicht zu entschuldigen :)
..schon klar, das war auch eher eine Floskel. Was die Module angeht und ohne jemals eine gesehen/gehört zu haben: Bei der Schaltung selbst kann man sicher jeden Aufwand rechtfertigen, halbgares Zeug bei denen die Macken als Features beworben werden, gibt es schließlich genug ;-) Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich einiges bei mechanischen Bauteilen wie Buchsen und Potis einsparen liesse ohne das dies zu Einbußen in der Funktion führen würde. Was die Langlebigkeit angeht: Wer kauft sich Baugruppen und denkt dabei an eine Lebenszeit von 30 oder 40 Jahren? Man traut den preiswerteren Bauteilen oft zu wenig zu. Ok, bei Buchsen würde ich nicht gerade die 30-Cent Teile vom Chinamann verwenden, das ist auch klar. Vielleicht nicht versuchen 110% zu machen, das wäre dann das Dynacord-Syndrom. ;-) Ich bin gespannt!
 
Preislich machen die mechanischen Bauelemente wie Poti, Buchsen am Gesamtpreis gar nicht so viel aus.
Die 30-40Jahre beziehen sich hauptsächlich auf die Elektronik, hier wird gerne an den Elkos gespart und dann hast du ab 5 Jahren
gern die ersten Defekte, insbesondere bei aktuellen SMD-Bauteilen. Oder eben Halbleiterbauelemente bei moderner Elektronik die zu heiß betrieben werden,
kommt bei mir im beruflichen Alltag viel zu häufig vor.

Ich kann soviel sagen, der größte Teil des Preises kommt von den Bauteilen und der Platine. Modernes 6-lagiges Platinen-Design für minimale
Störempfindlichkeit und für minimale Rauschen. Das hat in kleiner Stückzahl seinen Preis.

Deshalb fand ich es nur konsequent bei der Preislage nicht 10% am Preis für vernünftige Bedienhardware und Haptik zu sparen.
Damit ist die Philosophie in Elektronik und auch von der elektromechanischen Seite in sich schlüssig. Bei den Preisen billig Poti's einzusetzen,
da würde ich mich als Kunde zurecht veräppelt fühlen. Hab ca. 15 Poti-Typen getestet bis ich den gewünschten Drehwiderstand und Kratzfreiheit gefunden habe.
Hätte ich nie gedacht, dass das so schwierig sein kann :selfhammer:
 
Guten Abend Allerseits,

hier wie versprochen die Bilder des Innenlebens unter der "Motorhaube". :agent:

Klangfeld Filterfett VCF

VCF_seite.jpg


Vcf_pcb.jpg



Klangfeld Pegelstärke VCA

vca_seite.jpg


vca_pcb.jpg
 
Resofreak schrieb:
Guten Abend Allerseits,
hier wie versprochen die Bilder des Innenlebens unter der "Motorhaube". :agent:

mit gar nicht viel Phantasie sehen die Platinen aus wie ein Industriegebiet von oben... Nur rauchen solls dort bitte nicht :)
 
Resofreak schrieb:
Hier der Link zum Audiodemo:
Klingt für mich eher nach TB303 als nach Moog. Wäre es möglich, eine Demo mit etwas langsameren Sweeps zu hören?
Resofreak schrieb:
Besten Dank an Gast-Stgt-Stammtisch für dein Moon Modular System als Test- und Entwicklunsghilfe, sowie dein wertvolles Feedback und Anregungen.
Meines Wissens hat dieser Herr einen synthesizers.com Modular, oder irre ich mich da?

Anregung:
Mach doch die Beschriftung komplett in Deutsch, so inspiriert vom PPG 100 ;-)

Hammerhart, was da an Bauteilen verbaut ist. Beim Filter, wieviel davon ist das reine Filter und wieviel "nur" drumherum? Verglichen mit dem eher üblichen Aufwand an Bauteilen doch sehr massiv.
Woher kommt das?
 
swissdoc schrieb:
Resofreak schrieb:
Hier der Link zum Audiodemo:
Klingt für mich eher nach TB303 als nach Moog. Wäre es möglich, eine Demo mit etwas langsameren Sweeps zu hören?
Resofreak schrieb:
Besten Dank an Gast-Stgt-Stammtisch für dein Moon Modular System als Test- und Entwicklunsghilfe, sowie dein wertvolles Feedback und Anregungen.
Meines Wissens hat dieser Herr einen synthesizers.com Modular, oder irre ich mich da?

Anregung:
Mach doch die Beschriftung komplett in Deutsch, so inspiriert vom PPG 100 ;-)

Hammerhart, was da an Bauteilen verbaut ist. Beim Filter, wieviel davon ist das reine Filter und wieviel "nur" drumherum? Verglichen mit dem eher üblichen Aufwand an Bauteilen doch sehr massiv.
Woher kommt das?

Moin,

zum Thema Beschriftung in Deutsch kann ich ja gern als "German Edition" anbieten :)
Danke für den Hinweis.
Zu deiner Frage massiver Bauteileaufwand, klar die Frage ist berechtigt.
Hier mal ne grobe Liste was zum größeren Bauteileaufwand führt:

-Temperaturkompensation Filter-Core

-Vollständiger diskreter symmetrischer Audio-Signalweg aus Transistoren und Fets des Filters und der Rückkopplung

-Temperaturkompensation der diskreten Verstärkerstufen auf Transistoren und/oder Fets (sind 5 Stufen mit je einer Temperaturkompensation)
(Die Temperaturkompensation der Resonanz ist notwendig sonst läuft die Frequenz des Filters in Selbstoszillation weg) Aktueller Frequenz-Drift des
in Selbstoszillation liegt bei ca. 80-150ppm/K

-umgekehrt logarithmische Resonanzskalierung angepasst an das Filterverhalten

-Temperaturkompensation der Resonanzskalierung

-größere Aufwand durch komplett symmetrische Signalführung im Filter (für geringeres Rauschen, geringere Störempfindlichkeit minimales Control-Feedthrough)

-diskreter symmetrischer low noise und low distortion VCA für die Resonanzsteuerung (war ein langer weg bis das Rauschen und Klang gepasst hat)

-Low Noise Optimierungen des Signal-Pfades. (Ziel möglichst den gesamten Aussteuerbereich des Filters rauscharm nutzen zu können. Von derb verzerrt bis
süß lieblich soll alles möglich sein für maximale Flexibilität. Selbst bei 0.3Vpp Eingangs-Pegel ist alles sauber. Maximalpegel liegt bei ca. 14Vpp)

-Optimierung auf hohe Slew Rate für alle Stufen, für gleichmäßig Resonanz über alle Frequenzen und klarer Transparenter Klang

-Analogschalter Umschalten von 24dB/Oct auf 36dB/Oct mehr Analog-Schalter für symmetrische Signalführung. Optimierung für minimale Verzerrung, um den Klang
der Transistorkaskade nicht negativ zu beeinflussen. (Kann echt ätzend klingen, war in den ersten Prototypen grausam) Ebenso wird bei der Umschaltung zwischen
24dB/Oct und 36dB/Oct der Rückkoppelpfad umgeschaltet.

-Schaltbare Kompensation des Laustärkedrops bei Erhöhung der Resonanz

-Analogschalter für die Umschaltung der Kompensation des Laustärkedrops bei Erhöhung der Resonanz. Ebenso symmetrischer Signalweg und optimiert auf
minimale Verzerrungen.

-Umschaltung per Analog-Schalter der Eingangssignal-Dämpfgung und Ausgangssignal-Verstärkung für optimales Verzerrungsverhalten in Abhängigkeit von
Modus 24dB/36dB verknüpft mit dem Modus Kompensation des Resonanz-Laustärkedrops (on/off).

-Optimierungen für das beste Bassverhalten. Spezielle JFET-Auskoppelstufe damit Resonanz bis unter 1Hz und über 50kHz geht.
(zusätzliches Ziel hohe Modulation bei Linearer FM für schöne FM-Klänge und das nichtbeeinflussen des Eingangssignales im Bereich von 1Hz-22kHz
bei maximaler CutOff. Insbesondere Interessant für Audio-Signalbearbeitung)

-Umschaltung der Kopplung von Audio In zwischen DC und AC benötigt Analog-Schalter und hochwertige Audio-Folienkondensatoren, um wieder ebenfalls
die maximale Transparenz zu erreichen. Keine "Schmiereffekte" in den Höhen und keine unmusikalischen Verzerrungen im Bassbereich.

-Speziell optimierte Verstärkerstufe mit warmer Verzerrung in der Rückkopplung Ausgangsstufe für vollen Sound und weiche Resonanz.

-zwei symmetrische JFET/Transistor Auskoppelstufen für 24dB/Oct und 36dB/Oct.

Durch diese Features und Optimierungen um den Filterkern herum erklärt diesen Bauteileaufwand. Fläche ca. 15% Filterkaskade der Rest ist das Drumherum für
die oben beschriebenen Ziele/Features.
Audiofiles zu langsamen Filtersweeps erstelle ich gerne noch.
 
swissdoc schrieb:
Meines Wissens hat dieser Herr einen synthesizers.com Modular, oder irre ich mich da?
Apropos Dotcom: zieht man die dotcom-Filter als Vergleich heran (BEIDE: State Variable Filter Q107 und Transistor Ladder Filter Q150)
so kann man getrost die Behauptung wagen, das der hier im Thread beschriebene neue Filter nicht nur mithalten kann, sondern
aufgrund der Möglichkeiten (und wohl auch der verbauten Technik) aus meiner Sicht besser abschneidet.
 
Wenn ich als Designer meckern darf: die Beschriftung der Bedienelemente ist inkonsequent, daher steht die Beschriftung einmal über den Drehreglern, aber bei den Buchsen darunter. So hatte ich auf den ersten Blick Mühe zu erkennen, welcher Regler nun was genau macht. Ich finde auch die Umrahmung der Schrift nicht schön, weil es asymmetrisch (unschön) aussieht. Und wenn du dich auf Moog beziehst, würde ich die Skalen und Beschriftungen auch nicht einfräsen sondern ätzen lassen. Ein schöner Druck würde auch besser aussehen.
 
Zotterl schrieb:
Apropos Dotcom: zieht man die dotcom-Filter als Vergleich heran (BEIDE: State Variable Filter Q107 und Transistor Ladder Filter Q150)
so kann man getrost die Behauptung wagen, das der hier im Thread beschriebene neue Filter nicht nur mithalten kann, sondern
aufgrund der Möglichkeiten (und wohl auch der verbauten Technik) aus meiner Sicht besser abschneidet.

Bitte nicht böse sein, aber die dotcom-Filter würde ich nicht als Vergleich heranziehen.
Die klingen doch vergleichsweise grottig (klar, auch Geschmacksache ;-) ).
Da gibt es doch viel besseres.
 
Happy schrieb:
Bitte nicht böse sein, aber die dotcom-Filter würde ich nicht als Vergleich heranziehen.
Die klingen doch vergleichsweise grottig (klar, auch Geschmacksache ;-) ).
Da gibt es doch viel besseres.
Hatte den Faden aufgenommen, da Dotcom erwähnt wurde. Weiteren Filtervergleichen steht natürlich nix entgegen.
Auf der HK besteht ja die Gelegenheit.
 
Zotterl schrieb:
Happy schrieb:
Bitte nicht böse sein, aber die dotcom-Filter würde ich nicht als Vergleich heranziehen.
Die klingen doch vergleichsweise grottig (klar, auch Geschmacksache ;-) ).
Da gibt es doch viel besseres.
Hatte den Faden aufgenommen, da Dotcom erwähnt wurde. Weiteren Filtervergleichen steht natürlich nix entgegen.
Auf der HK besteht ja die Gelegenheit.
Ja klar, sehr gute Gelegenheit.
Stehe dann gerne mit meinen Filtern zu Verfügung. :supi:
Werde etwas von MOTM und Theis dabei haben.
Der tronique dürfte sämtliche Theisfilter mitbringen.
Die klingen ja bekanntlich ganz ausgezeichnet.
 
Auf die Vergleiche der Filter bin ich ebenfalls gespannt.

Anbei die versprochenen Beispiele mit den langsamen Filterfahrten:

Sweep CutOff mit Dreieck-Lfo. Bei jeder Wiederholung hochdrehen der Resonanz. In der ersten Runde mit 24db/Oct. Wenn das zweite mal der Sweep ohne Resonanz startet, das gleiche mit 36dB/Oct.
Eingangssignale zwei Moon Modular 521 VCO als Pulswelle, eine Oktave verstimmt.

Vier Durchläufe mit verschiedenen Eingangspegeln des Filters.

Filter ohne Sättigung
https://dl.dropboxusercontent.com/u/158 ... B_soft.ogg

Filter kurz vor Sättigung
https://dl.dropboxusercontent.com/u/158 ... B_36dB.ogg

Filter leicht in Sättigung
https://dl.dropboxusercontent.com/u/158 ... _drive.ogg

Filter in Sättigung
https://dl.dropboxusercontent.com/u/158 ... _drive.ogg
 
Mir fällt jetzt erst auf, dass beim Filterfett die Dreier Buchsen (Audio In und Cutoff In) recht nah beieinander zu liegen scheinen. Kann man das bei dem großzügigen Layout nicht noch etwas auseinander ziehen? Z.B. könnte man die Knöpfe kleiner machen und die Buchsen daneben.

Wie viele Teileinheiten umfasst das Modul eigentlich?

Wobei das Platinenlayout schon so aussieht, als ob man zumindest eine Teileinheit einsparen könnte.

Außerdem sollte die Frontplatte im MU-Format möglichst gefalzt sein, damit es zwischen die anderen Module passt. Soweit ich weiß ist nur Curetronic da außer der Reihe (mit MOTM-like 3mm Alu Platten, statt 1mm Stahl mit Falz), das sieht nebeneinander etwas komisch aus.

Edit: Apropos: Bonuspunkte für Ogg Vorbis. :supi:
 
Nach der Demo beim Happy Knobbing und etwas eigenem Rumgeschraube muss ich echt noch mal sagen: Hut ab! In Kombination mit den Moon Modular VCOs waren die beiden Module wirklich der Hammer! Bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen bzgl. Vermarktung und Preis. Das visuelle Design ist mir dabei tatsächlich egal, Hauptsache alles ist gut bedienbar und beschriftet - und das ist es meiner Meinung nach. :supi:
 
Und bei Muffwiggler kam prompt die Frage nach dem Stromanschluss. Ist kein Standard Dotcom nach den Bildern, wäre aber besser, weil sich das als Standard etabliert hat (auch bei COTK mittlerweile).
 
changeling schrieb:
Und bei Muffwiggler kam prompt die Frage nach dem Stromanschluss. Ist kein Standard Dotcom nach den Bildern, wäre aber besser, weil sich das als Standard etabliert hat (auch bei COTK mittlerweile).


Hey super dank dir!
Dann muss ich mich mal bei Muffwiggler anmelden.
Stromanschluss ist kein Thema kann ich gerne auf Standard Dotcom anpassen. Ist nur Sache von 5min,
war jetzt fürs Prototyping so gewählt.
 
Klangfeld - Filterfett ab dem 15. Juli bestellbar!!!!

Flix04 schrieb:
Nach der Demo beim Happy Knobbing und etwas eigenem Rumgeschraube muss ich echt noch mal sagen: Hut ab! In Kombination mit den Moon Modular VCOs waren die beiden Module wirklich der Hammer! Bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen bzgl. Vermarktung und Preis. Das visuelle Design ist mir dabei tatsächlich egal, Hauptsache alles ist gut bedienbar und beschriftet - und das ist es meiner Meinung nach. :supi:

Danke für dein positives Feedback!! :supi:

@changeling Das Modul FIlterfett hat 5 Einheiten Breite.

Es ist endlich soweit es gibt ein Releasedate für das erste Klangfeld Modul Filterfett! :phat:

Es gibt jetzt ein Releasedate ab dem bestellt werden kann, der 15. Juli. :agent:
Zur Einführung wird das Modul 1495€ kosten.

Bis dahin ist die Internetseite online und es kann dann auch bestellt werden.
Anosnsten Vorabanfragen auch gern PN.

Euch allen noch einen kühlen Sonntagabend!!
 
Re: Klangfeld - Filterfett ab dem 15. Juli bestellbar!!!!

Resofreak schrieb:
Zur Einführung wird das Modul 1495€ kosten.
Ufz, das is aber ne ganze Menge Holz. Soviel hat mein QMMF-4 gekostet und der hat immerhin 4 Filter.
 


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