Erfahrungen mit großen MIDI-Setups (34 Geräte) plus

faltac

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Seit Jahren bin ich nahe der Verzweiflung.

Es geht mehr Zeit drauf, das MIDI-Setup fehlerfrei zu halten, als zu musizieren.

Das Meine Ich so wie ich es Schreibe.

Mein Setup:
Windows 10 / 11
MOTU Midi express 128 -1
MOTU Midi express 128 -2
MOTU Midi express 128 -3
MOTU Microlite -1
MOTU Microlite -2
Midi Port Fireface - 800

Das Fireface hat noch nie Probleme bereitet.

Allerdings alle MOTUs.

Das geht schon los, wenn ich ein einziges Gerät über USB und dem Class compliant driver anschließe.

Dann Geht nichts mehr.

Dann musste ich eine Lösung finden, um Midi-daten aus dem Software-Sequenzer mit dem Clock-Signal des ACME-4 an weitere zu schicken.
Das ging ja nicht, weil die ACME-4 ja nicht ohne Probleme mit dem PC über USB verbunden werden konnte.
Also habe ich mir vier Merge-boxen gekauft wo dann Die Midi-daten von den MOTUs und die Clock-Signale für jedes Zielgerät zusammengeführt werden.

Das nächste Problem ist, dass bei jedem System-Start die MOTUs andere Nummern haben und das interface "3" nun mit einmal "1" ist
und das ganze Routing für alle 68 I/Os (34 ins, 34 Outs) umgetippt werden muss.

Sollte der PC mal in den Ruhemodus gehen wird dann mal eins der MOTUs nicht mehr gefunden.
Meistens hilft das aus und wieder einschalten der USB-Ports.
Dazu habe ich mir Extra einen USB-Hub mit einzelschaltbaren Ports besorgt.

Manchmal muss aber das System neu gebotet werden.
Oder es wird ein Interface als Gerät erkannt aber es zeigt nur einen statt 8 Ports an.

Wenn ich daran Denke, was diese MOTUs gekostet haben und welche Probleme die Dinger im Setup bereiten wird mir schlecht.



Viele von euch haben die Mehrzahl aller Geräte CV/Gate angeschlossen und diese Probleme nicht.
Andere haben aber Auch große Midi-Setups da lese ich auch dass es mit mehreren iConnectivity im Verbund Probleme gibt.

Mit RTP-MIDI habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.

An den iConnectivitys ärgert mich etwas, dass die Hälfte der Anschlüsse an der Front sitzt und ich dann alle Kabel um Das Rack rumführen muss.
Damit könnte ich inzwischen zur Not noch leben.

Hat denn jemand von euch ein so großes Setup unter Windows stabil am laufen?

Vielleicht über den Class compliant driver, oder über RTP-Midi.

Ich weiß nicht was ich wir am sinnigsten machen soll und für welchen Versuch das Geld für die Hardware draufgehen soll.





https://forum.ableton.com/viewtopic.php?t=233280

 
Die Frage ist: Brauchst Du nur die Anschlüsse für einzelne Geräte oder auch die ganzen Kanäle, die die Ports bereitstellen? Oft sind es ja nur die Anschlüsse und nicht die Kanäle, weil die Geräte entweder nur monotimbral sind oder nur mit einem Kanal benutzt werden.

Die MOTU MIDI Interfaces sind leider inzwischen hoffnungslos veraltet und offenbar wird da auch nix mehr gepflegt, denn sonst wäre, wie bei deren Audio-Interfaces, längst mal was Neues gekommen, und das wäre lange überfällig. Dazu kommt noch, daß Windows gerne Probleme macht, wie Du sie oben schilderst.

Es gäbe 2 Alternativen:

1. iConnectivity MIO XL (mehrere?), die muß man aber iirc über RTP einbinden wenn man mehr als 8 Ports haben will, andererseits wird für Windows auch ein sehr stabiler Treiber bereitgestellt, der das umgehen sollte - da fehlt mir allerdings die Erfahrung. Diese können allerdings auch Classcompliant USB MIDI Geräte einbinden (was auch wieder Ports spart und bei Manchen auch die Netzteile), zudem auch routen, mappen und filtern, was evtl die ganzen Mergeboxen ersetzen könnte (oder auch ein seperates MIO XM dazu). Man kann sie über USB kaskadieren, aber auch RTP nehmen, dazu gibts im Thread zu den Interfaces mehr zu lesen.

2. 2 Stück ESI M8U eX. Diese haben als Besonderheit automatische Ports, sodaß wenn Du mehr als 8 Ausgänge brauchst, diese auch bekommst, denn jeder Port kann sowohl Eingang als auch Ausgang sein. Damit man davon 2 Stück unter Windows nebeneinander einsetzen kann, gibts auf der Unterseite einen DIP-Schalter, der die ID ändert. Mehr als 2 geht dann aber nicht, nicht unter Windows.

Ich selbst hab das mit meinen MIDITemp Patchbays gelöst, als ich noch ein großes Setup hatte, da ist aber die größte (und sehr seltene) auch "nur" 16x16 und braucht auch wieder einen Strang für ein Interface. So eine 16x16 hab ich grad zum Aufarbeiten hier stehen, wird aber noch bissl dauern, weiß nur nicht, ob das was für Dich ist, zumal so eine auch "nur" zum Verschalten untereinander gut ist (was sie aber hervorragend kann) und eben kein Interface ist - aber als Ersatz für die festen Mergeboxen würde das allemal taugen, gibts auch als 8x8 oder 4x4, hab ich auch schon so eingesetzt - das aber nur nebenbei.
 
Ich betreibe aktuell 2x siehe Link am Squarp Pyramid seit dem gab es keine Probleme die Dinger von Miditech erscheinen mir Steinsolide. Selbst am Rechner. Wie der Vorredner angemerkt hat wäre ein Update gar keine so schlechte Idee, ich musste da leider auch schon durch.

 
die Dinger von Miditech erscheinen mir Steinsolide.
die Kleinen vielleicht, aber die Großen auf keinen Fall, war auch hier im Forum schon zu lesen.

Mal ab davon gehts hier um einen Einsatz an Windows, da treten schonmal andere Probleme auf als an Hardware wie dem Pyramid, ist also schlecht vergleichbar.
 
Das fundamentale Problem ist hier, dass Windows nicht mit mehreren identischen Interfaces umgehen kann. Dies liegt nicht spezifisch an MOTU, sondern daran, dass USB-Interfaces mit dem gleichen Namen (die sind in die MIDI-Hardware fest eingebacken und können nicht geändert werden) in zufälliger Reihenfolge beim Systemstart durchnummeriert werden und darauf beruft sich dann später auch eine DAW. Das Problem ist weithin bekannt und eine zufriedenstellende Lösung gibt's gegenwärtig nicht. Der Standard-MIDI-Treiberstack unter Windows ist einfach hoffnungslos veraltet und war dem Thema MIDI auch nie wirklich gut gewachsen. Man arbeitet da zwar grad dran, aber das hilft im Augenblick nicht weiter.
 
Das Problem ist weithin bekannt und eine zufriedenstellende Lösung gibt's gegenwärtig nicht.
daher ja der DIP-Schalter bei den ESIs, um die ID umzuschalten, und das funktioniert sehr zuverlässig, geht halt nur mit 2 Interfaces, trotz der gleichen Namen.
 
Danke Für die Infos.

Nein: Vielen Dank für die ausführlichen Infos.

@2bit
Dass erlebe ich auch so schon seit Jahren ist natürlich ärgerlich wenn ich den Geräten die Zuweisungen gegeben habe.

Vom Motu-support habe ich dann den Tipp mit dem USB-Hub bekommen . Das heißt, dass man dann alle Interfaces nacheinander aktiviert.

Wenn das das einzige Problem wäre , könnte man damit ja noch leben.

Es ist einfach diese Instabilität.

Ich weiß nie ob beim nächsten Start alle erkannt werden.

@microbug

Die Sache mit den Kanälen ist, dass ich fast alle Geräte mit Editoren und Patchmanagern laufen habe.
Das würde dann glaube ich zu Problemen führen.

Die zweite Alternative mit den ESIs ist denke ich nicht Praktikabel.

Im ersten Moment hat sich das alles sehr teuer angehört weil ich mal überschlagen habe, was dann vier MIO XLs kosten würden.

Bei genauerem Nachdenken, könnte das aber einige Probleme Lösen und eine Menge Ports sparen.

Wenn das bei iConnectivity mit den Class compliant Treibern gut funktioniert, könnte ich folgende Geräte über USB an den MIO XLs Anschließen.

TimeFactor
Space
Impulse
BCR 2000
Cirklon

Das Spart dann schon mal neun I/O-Paare

Weiter kann ich dann die Ports einiger Synths an den Cirklon anschließen und könnte fünf weitere I/O-Paare einsparen.

Vielleicht gibt es ja noch Interfaces mit Class compliant Treibern und vier I/Os , die man noch an ein Mio anschließen kann.

In dem Fall könnte die Kombination aus einem MIO XL und einem MIO XM vielleicht ausreichen.

(ich abstinent lebe und mir schwöre mir nie wieder MIDI-Hardware zu kaufen)

Dann gäbe es ja auch kein Problem mit den Gleichen Gerätetypen.

Fragen:

Trifft das Problem mit den gleichen Gerätetypen auch unter RTP auf?

Würde das denn so mit den ganzen Class compliant Geräten an den MIOs funktionieren oder gibt es da auch Unsicherheit / Instabilität?

Kann ich die MIOs denn mit Class compliant Interfaces erweitern und habe Ihr da auch die ein oder andere Empfehlung für mich?

Im Anhang Ist die Auflistung meiner Hardware.
Die in rot gefärbten sind dann die, die durch Class compliant Anschlüsse frei werden.
ME sind die Midiexpress und ML die Microlites.
 

Anhänge

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Würde das denn so mit den ganzen Class compliant Geräten an den MIOs funktionieren oder gibt es da auch Unsicherheit / Instabilität?
Nein, das funktioniert einwandfrei, schon seit dem inzwischen eingestellten MIDI4+, welches hier bei mir seit es auf den Markt kam in Einsatz ist. Bei diesen Interfaces kannst Du die Ports des USB Gerätes auswählen und für den entsprechenden Slot reservieren, dann werden die immer an dieser Stelle eingebunden, egal an welchem Steckplatz sie am Interface eingesteckt wurden. Das muß man auch so machen, sonst wird das Routing, was auf den Slots basiert, nicht funktionieren.

Kann ich die MIOs denn mit Class compliant Interfaces erweitern und habe Ihr da auch die ein oder andere Empfehlung für mich?
Ja, kann man. Da wäre als Erstes das MIO XM zu nennen oder die älteren MIO4, MIO10 (Vorgänger des MIO XL) und MIDI4+, die es nur noch gebraucht gibt.
Dann gibts da noch Blokas MIDIHub und CME U6MIDI Pro, beide auch selbst Router.
Die ESIs werden nicht gehen, die wollen nur direkt an einen Computer angeschlossen werden, ich müßte das aber nochmal probieren.

Zu RTP unter Windows gibts beim Autor des Treibers, der auch bei iConnectivity installiert wird, einiges an Infos, die vielleicht einige Fragen beantworten: https://www.tobias-erichsen.de/software/rtpmidi.html
 
Ich betreibe aktuell 2x siehe Link am Squarp Pyramid seit dem gab es keine Probleme die Dinger von Miditech erscheinen mir Steinsolide. Selbst am Rechner. Wie der Vorredner angemerkt hat wäre ein Update gar keine so schlechte Idee, ich musste da leider auch schon durch.

deutliche Nicht-Empfehlung. Finger weg! Furchtbare Latenzen, jitter.
 
deutliche Nicht-Empfehlung. Finger weg! Furchtbare Latenzen, jitter.
Danke für die hinweise. Ich benutze die als ThruBox und bis jetzt ist mir nichts negatives aufgefallen. Nichts desto trotz werd ich mal recherchieren und auch ein anderes besorgen zum vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@microbug

Wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe,

könnte ich alle Geräte mit einem MIO XL plus einem CME U6 Midi Pro anschließen und wenn ich die vorderen I/Os nicht belegen möchte, wird noch ein weiteres U6 Midi Pro bestellt.

Falls dann die USB-Kabel (bis zu den Tasteninstrumenten) zu kurz sind besser noch ein MIO XM nehmen, mit Netzwerkkabel verbinden und bei Bedarf auch dieses mit U6 Midi Pro erweitern, oder unterverteilen.

Das hört sich fast zu gut an um wahr zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das bei iConnectivity mit den Class compliant Treibern gut funktioniert, könnte ich folgende Geräte über USB an den MIO XLs Anschließen.

TimeFactor
Space
Impulse
BCR 2000
Cirklon
Hab' im Moment ein Iridium Core, Launchkey37, Kurzweil PC4 und testweise mal 'nen Blofeld (für Sysex ins Plugin) per USB angeschlossen. MIDI lässt sich bei Bedarf auch direkt vom Keyboard zum Klangerzeuger Routen, selbst wenn der PC abgestellt ist und die Verbindungen als Preset speichern.
 
bevor ich weitere zusatzspezialaufgabenextraboxen dazustelle und das setup noch komplizierter mache würde ich die ganzen midiinterfaces gegen welche tauschen, die dann alle gleich sind und von denen man vorher sicher weiß, dass der USB treiber entprechend multiclientfähig ist.

1995 hat man mit opcode oder motu interfaces mit serieller schnittstelle problemlos 4-5 gleiche angeschlossen und kam so auf bis zu 50 ports ohne viel gedöns. alles linear, alles ohne latenzen, problemlos mit OMS und sounddiver gelaufen, ohne, dass sich etwas verstellt, etwas ausfällt, oder grundlos nicht funktioniert.

vom grundsatz her geht das mit USB auch, solange man von den herstellern vernünftige infos bekommen kann wieviele interfaces unterstützt werden und vor allem auch mit der stromversorgung alles klappt (was bei USB 3 schnittstellen am rechner aber auch kein thema mehr ist)
 
die dann alle gleich sind und von denen man vorher sicher weiß, dass der USB treiber entprechend multiclientfähig ist.
Dürfte sich eh bald erledigt haben, an einem Update der Windows eigenen Treiber wird gearbeitet.
 
Danke für die hinweise. Ich benutze die als ThruBox und bis jetzt ist mir nichts negatives aufgefallen. Nichts desto trotz werd ich mal recherchieren und auch ein anderes besorgen zum vergleichen.
ein echtes thru sollte auch keine Probleme machen, solang es eine Stromversorgung hat. Aber bei merge sieht das wieder ganz anders aus.
 
@faltac : ich betreibe 4 ESI M8U (die mit dem Hardwareknopf) unter W10 an einem schaltbaren USB3 Switch (8 Ports). Dabei ist es allerdings irrelevant welches M8U zuerst angeschaltet wird, es wird immer mit der korrekten M8U 1,2,3,4,5,6,7,8 | 2-M8U 1,2,3... | 3-M8U 1,2,3,... usw. MIDI Port Adresse belegt.
Der große Vorteil dieser Geräte liegt, neben den USB Möglichkeiten, in den verschiedenen standalone Betriebsmodi: IN 1 -> OUT 1-8 | IN 8 -> OUT 1-8 | IN 1-8 -> OUT 1-8. Sehr vorteilhaft um z.B. externe Sequencer (MPC, etc.) einzubinden. Eine MPC 4000 stellt 4 Midi Out Ports, somit kann man 32 Geräte mit unabhängigen MIDI Kanälen in 'Echtszeit' ansteuern. Dabei treffen alle MIDI Daten quasi 'gleichzeitig' ein. Nebenbei bemerkt: kann man natürlich auch den USB Hub an ein iPad anschließen und KORGs Gadget als MIDi Sequencer mißbrauchen.😉 MIDI Thru bringt u.U. eine Verzögerung mit sich. Leider ist das ESI M8U nur noch gebraucht zu finden.

Low Cost MIDI Splitter:
61W3cqhWFoL._SL1200_.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht was ich wir am sinnigsten machen soll und für welchen Versuch das Geld für die Hardware draufgehen soll.
so große setups sind nicht ohne heutzutage. Ich mag die iConnectivities nicht so gern. Vor allem wei die Inports den selben Namen wie die Outports haben. Ich hab hier oft den Fall das am Input1 z.B. Sequencer O dran ist , aber am Output1 Synthersizer M . Das kann man dann nicht unterscheiden, wie man da die Übersicht bwahren soll ist mir völlig schleierhaft. Über RTP fand ich die COnmfiguration auch irgendwie ziemlich träge.

CME entwickelt mutmaßlich ein Rackgerät , aber das dauert vermutlich noch 2 Jahre.

Ich nutze hier ein Copperlansetup mit 6 Al88c. Das funktioniert sehr gut. Das Problem ist, das das System nicht mehr entwickelt wird und es keinen Software-Support mehr gibt.
Am Mac läuft es auf manchen Macs nicht mehr bzw nur über eine VM. (für meinen Anwendungsfall ist das sehr egal)
 
könnte ich alle Geräte mit einem MIO XL plus einem CME U6 Midi Pro anschließen und wenn ich die vorderen I/Os nicht belegen möchte, wird noch ein weiteres U6 Midi Pro bestellt.
Ja. Denk aber dran, daß Du über USB Host immer nur 8 weitere Ports zur Verfügung hast. Einfach mal die Anleitung fürs Interface oder Auracle X anschauen, sollte das zu sehen sein.

Falls dann die USB-Kabel (bis zu den Tasteninstrumenten) zu kurz sind besser noch ein MIO XM nehmen, mit Netzwerkkabel verbinden und bei Bedarf auch dieses mit U6 Midi Pro erweitern, oder unterverteilen.
Exakt. Genau sowas hab ich hier laufen, mit 2 über Ethernet verbundenen MIDI4+, da die Instrumente sich gegenüberstehen und ich nur 1 Kabel ziehen wollte.

würde ich die ganzen midiinterfaces gegen welche tauschen, die dann alle gleich sind und von denen man vorher sicher weiß, dass der USB treiber entprechend multiclientfähig ist.
Das hab ich oben bereits vorgeschlagen, und da gibts derzeit neben den MOTUs nur die von ESI.

MIDI Thru bringt u.U. eine Verzögerung mit sich.
Nur, wenns ein Soft-Thru ist, bei Hardware nicht. Eine klassische Thrubox ist Hardware.

Leider ist das ESI M8U nur noch gebraucht zu finden.
Dafür gibts jetzt die M8U eX, bei denen man dank ID Umschaltung 2 Stück an Windows nebeneinander betreiben, wie schon mehrfach geschrieben.

Low Cost MIDI Splitter:
NICHT machen. Das geht vielleicht bei alten Geräten, die noch dicke Treiberchips am Ausgang hatten - sowas gibts heute nicht mehr, da hängt MIDI direkt am der Portleitung eines Prozessors und da sind wenig Reserven vorhanden, ist also genauso "illegal" wie Geräte, die sich über MIDI mit Spannung versorgen.
 
@microbug

An meinem, über USB Power versorgten, Novation MKII Masterkeyb. hängen "3" von den Splittern -> ohne Aufälligkeiten. 😉

Von den alten M8U kannst du auch "4"+ unter WIN betreiben und nicht nur "2". 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
An meinem, über USB Power versorgten, Novation MKII Masterkeyb. hängen zwei von den Splittern -> ohne Aufälligkeiten.
Da hast Du Glück, denn die haben iirc noch Treiberchips drin, ist aber die Ausnahme und nicht die Regel. MIDI ist dafür ausgelegt, GENAU EINE LED auf der Gegenseite anzusteuern und mehr nicht, schon garnicht daß da Spannung abgezwackt wird - weswegen es ja bei MIDI Unsolutions eine Kompatibilitätsliste gibt, die nicht nötig wäre, würden sie sich an den Standard halten ...

Von den alten M8U kannst du auch "4"+ unter WIN betreiben und nicht nur "2"
ok, aber selbst wenn man eins bekommt ist der Treiber sicher nicht mehr aktuell.
 


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