aber es geht auch um was anderes: um die übertrieben objektiohile anhaftung am spezifischen gerät.
ich hatte nun wirklich vieles und ich finde es definitiv eine qualität sich auch von was abzuhören.
ich will auch nicht 80 jahre nutella essen - auch wenn es meistens geil schmeckt.
dass man sich an einem synth abhört ist der eigenen dynamik und dem sich entwickelnden geschmack zu verdanken und ich denke dass jeder seinen geschmäcker weiterentwickeln sollte - es sei denn man sieht das auch klanglich als zeitkapsel.
ich nehme mal ganz stark an dass es für 99 % aller einsatzgebiete in realitas relativ egal ist welchen synth man nimmt... also eine gewisse featureähnlichkeit vorausgesetzt.
den purismus immer auf einzelnen klangerzeuger zu atomisieren ist künstlerisch wahrscheinlich absolut wertlos.
das interessante ist doch das endprodukt und wenn ich mir hier sehr viele diskussoinen durchlese so stelle ich fest dass es darum kaum je geht.
das wekrzeug ist nicht selbstzweck und der durchaus schöne klang eines juno 60 rechtfertigt nun wirklich nicht notwendigerweise den mangel an zig wünschenswerten features.
darum konnten die 60er auch weg... und nach vielen jahren der begeisterung fehlen sie mir keinen moment.
gut... 6 und 106 sind ja noch da
witzig ist ja lediglich immer wieder wie sehr so manches gerät bei menschen zur erweiterten persönlichkeit gezählt wird.
meine synths darf jeder verspotten - denen ist das so egal wie mir - was soll es uns auch kümmern?