entscheidungshilfe zu kalten füssen: juno 60 oder jx3p?

Kommt drauf an, wie das vorher abgesprochen wurde (Letztendlich: Wir wissen es nicht). Wenn das Ding z.B. öffentlich inseriert wurde und der Käufer fest zusagt "Ich komme am XX.XX. vorbei und hole Synth X im beschriebenen Zustand unter Barzahlung des in der Anzeige angegebenen Betrag Y ab", dann liegt ein Vertrag vor (siehe korrespondierende Willenserklärung)... Ob schriftlich, mündlich oder Privatverkauf, ist egal. Wenn der Käufer allerdings sagt "Ich gucke mir das Ding erstmal am XX.XX. an und entscheide mich erst anschließend", dann natürlich nicht ;-) Aber egal: Ist ärgerlich, aber Junos tauchen ja öfter mal auf, von daher...
 
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Mach es nicht, denn du wirst es bereuen. Wärst nicht der Erste. ;-)

Der JX-3P ist nicht schlecht aber klanglich kann er dem Juno-60 nicht das Wasser reichen.
 
Kommt drauf an, wie das vorher abgesprochen wurde (Letztendlich: Wir wissen es nicht). Wenn das Ding z.B. öffentlich inseriert wurde und der Käufer fest zusagt "Ich komme am XX.XX. vorbei und hole Synth X im beschriebenen Zustand unter Barzahlung des in der Anzeige angegebenen Betrag Y ab", dann liegt ein Vertrag vor (siehe korrespondierende Willenserklärung)... Ob schriftlich, mündlich oder Privatverkauf, ist egal. Wenn der Käufer allerdings sagt "Ich gucke mir das Ding erstmal am XX.XX. an und entscheide mich erst anschließend", dann natürlich nicht ;-) Aber egal: Ist ärgerlich, aber Junos tauchen ja öfter mal auf, von daher...
Du machst dir definitiv zu viele Gedanken, mach dir mal lieber ein Bier auf.... :)
 
und zu den jx3p lobpreisern - das ist alles eine modeerscheinung der letzen 5 jahre und in 5 jahren kosten dann auch die mc-303 und ähnliche tröten ein vermögen weil die plötzlich so super sind.

:tralala:
 
nee Juno verkaufen.. nie.. das bereut man auch wenn er limitiert ist.. der klang ist einfach das beste
JX3p kannst immer wieder billig finden..onwohl der schon wieder bei 500€ ist
 
Der JX-3P ist nicht schlecht aber klanglich kann er dem Juno-60 nicht das Wasser reichen.

wieso nicht das Wasser reichen? Es gibt beim Jx3p features wo der Juno60 dem Jx3p nicht das Wasser reichen kann.
Sind halt mal ganz simpel gesagt zwei verschiedene synths, aber beide von Roland und beide auf ihre weise gut. Mir persönlich sagt der
Jx3p wie gesagt mehr zu.Der jx3p klingt zudem edeler, blillianter finde ich.Er ist in der Öffentlichkeit sehr unterschätzt weil ja das allgemeine Junofieber herrscht. Aber wie gesagt, ich habe meinen Jx3p und brauche wirklich keinen Juno mehr. Alles was der Jx3p nicht kann
macht dann mein DM12D
 
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Dass ich meinen Prophet 5 verkauft hatte, bereue ich heute noch!

Das glaube ich Dir! Aber wie gesagt trauer ich meinem Juno 106 nicht nach, obwohl ich ihn mochte. Ich tauschte sogar mal erfolgreich einen Steuerchip aus.
Mein Tausch war Jx3p mir original Programmer gegen meinen Juno106, und das war einfach nur ein guter Tausch den ich bis heute nie bereut habe. Ich liebe diesen Jx3p.
Klar, es war kein Juno60, aber letztendlich ist zwischen 60 und 106 kein so großer unterschied. Angeblich klingt der 60er ein bisschen uriger...naja egal..der Jx3p klingt auch
sehr urig. Ist schliesslich von 1984. Das waren halt schon urige Zeiten. Synths aus den 70ern klingen noch uriger weil die 70er einfach uriger waren. Oldtimer halt.
Aber ich finde daß Behringer das mit dem DM12 sehr gut gemacht hat in Sachen urigkeit. Der DM12 klingt richtig urig
 
das ist schön dass ihr die rechtliche lage hier klar stellt obwohl ihr keine ahnung habt was eigentlich ausgemacht war. der interessent und ich sind weiterhin gute freunde also darf ich hier entwarnung geben.

wegen der kiwi erweiterung hab ich den tip bekommen das zu lassen, das zerstört das so schön einfach user interface des jx3p. ich mach die organix erweiterung, dann hat er midi cc für alle parameter und man kann im laufenden betrieb schrauben, das reicht.
 
wegen der kiwi erweiterung hab ich den tip bekommen das zu lassen, das zerstört das so schön einfach user interface des jx3p. ich mach die organix erweiterung, dann hat er midi cc für alle parameter und man kann im laufenden betrieb schrauben, das reicht.
Gut zu wissen , Danke :supi: und vor allem noch viel Spaß mit Deinem Jx3p :cool:
 
und zu den jx3p lobpreisern - das ist alles eine modeerscheinung der letzen 5 jahre und in 5 jahren kosten dann auch die mc-303 und ähnliche tröten ein vermögen weil die plötzlich so super sind.

:tralala:
Sorry Tom aber JX mit MC303 gleichsetzen wollen ist dann wirklich nur noch billigste Polemik.Da muss jemand schon extrem mit dem Thema Roland abgeschlossen haben bzw.sich irgendwo persönlich angegangen fühlen.Überflüssig.
 
so und zum sonntag gibts noch ein paar schöne jx3p tracks von marcus mumm und mitra mitra. der elektrojx!


 
wegen der kiwi erweiterung hab ich den tip bekommen das zu lassen, das zerstört das so schön einfach user interface des jx3p. ich mach die organix erweiterung, dann hat er midi cc für alle parameter und man kann im laufenden betrieb schrauben, das reicht.

Das Kiwi Kit macht das Teil halt zu einem neuen Synth. Wenn man sich die Menü Map kopiert und vor den JX3P hängt dürfte auch die Bedienung kein Problem sein.
Das Organix Kit kostet fast 150,00 € und kann nur Midi + CC. Das Kiwi Kit kostet ca. 300,-€ inkl. Zoll.
Das Kiwi Kit wird nicht mehr Hergestellt und befindet sich seit ende 2016 im ausverkauf.
 
also da ich auch Juno-Lover bin ...weil der 106er einer meiner ersten Synths vor 20 Jahren war und ich lieber eine Niere hergeben würde
muss ich einen Löffel meines unbedeutenden Senfes auch noch dazu geben

1. verstehe ich mal gar nicht diese Zeigefingerschwingerei wg. Umentscheidung kontra Unehrlichkeit
wenn ich plötzlich etwas, was mir am Herzen liegt , in letzter Sekunde doch nicht verkaufen will, dann ist das doch mehr als legitim
soll ich einen Fehler begehen, den ich evtl. Jahrelang bereue, nur weil ich jemanden etwas versprochen habe?
Macht mal nen Punkt!

2. versteh ich auch nicht wie man einen Klang "overrated" finden kann ,
Junos sind einzigartig im Klang und wenn man eben genau diesen Klang mag
dann ist das ganz gewiss nicht überbewertet

3. Punkt
wenn ein Juno 60 der beste Polysynth aller zeiten sein soll,
dann ist der Juno 106 ganz bestimmt nicht langweilig oder whatever
wenn auch etwas unterschiedlich SOOOO weit entfernt sind sie nämlich nicht voneinander!
ich besitze den 106er seid 20 Jahren , ein Freund den 60er fast genauso lange
und kenne beide in und auswendig und behaupte: keiner davon besser oder schlechter
etwas anders , ja

der 60er wird einfach nur mehr gehyped , mag auch sein das er im Gesamtpaket besser ist, auch durch seinen Arpeggiator
dafür hat der 106 MIDI und genau deswegen
war er um 1998 auch teurer und begehrter als ein 60er
heute ist es umgekehrt

ich habe auch einen modernen Prophet-6 und ja
es gibt viele Sounds, da kommt der P6 nichtmal an den Juno-106 ran
aber auch umgekehrt ... die Welt ist eben nicht Schwarz/Weiss

für einen guten Kurs würde ich JEDER ZEIT noch einen 6/60 dazu kaufen

...listen to your heart
 
Sorry Tom aber JX mit MC303 gleichsetzen wollen ist dann wirklich nur noch billigste Polemik.


Gegenfrage:
Welchen ungeliebten Roland 10 bis 15 Jahre später würdest du denn mit einem JX gleichsetzen?


...ich finde das Beispiel von Tom gar nicht mal so unpassend!
 
ok ich seh schon. keine junoliebhaber hier die mir das ausreden wollen.


als ehemliger intensiv rolandfanboy sage ich: verkaufe beide...

der eine kann zu wenig und der andere klingt nicht wirklich.
Er
beide komplett overrated - bzw. absolute einsteigersynths die vom klangumfang ja schon in richtung langeweile gehen.

Wenn ich es auf mich beziehe:

Schlichte Sytns für schlichte Gemüter!

Zwei „one Trick Ponys“ aber ich mag sie. Meine 3 jährige mag auch eine Einhorn Spieluhr welche immer den selben plingplang trällert und ist überglücklich ...y not?

Overrated hin oder her, natürlich könnte man jetzt die Kuh melken solange sie noch Milch gibt-Thema Preishype, mich juckt es aber nicht wenn sie in 10 Jahren wieder um 90% im Preis fallen.
 
Ich würde meinen JU-60 nur verkaufen, wenn ich meine Miete nicht mehr zahlen könnte.
Ja, andere Synths können mehr, aber das was er kann, finde ich extremst geil.
Es gibt auch Leute die kaufen sich ein VP-330. Wieviel Sounds kann der denn?
Aber was er kann, macht ihm so schnell keiner nach.
 
schlicht oder unschlicht, der juno ist ein komplettes instrument. ich hab hier auch jahrelang alles mögliche rumstehen gehabt aber bei jams immer den juno rausgeholt. der ist so ähnlich wie ein fahrrad, könnte mehr sein aber besser nicht. ein neuzeitheld wie daniel lopatin hat seine ganze karriere auf dem juno 60 seines vaters aufgebaut.



was dann dabei rauskommt klingt dann in der substanz noch immer nach juno ... umgeformt:

 
Die MC-303 wird die neue TB-303. :rofl:
 
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Andere Instrumente sind keine kompletten Instrumente - made my day... LOL.
Na ja, so rein aus eigener Beobachtung geurteilt würde ich vermuten, dass kaum andere Synthesizer sich so relativ uneingeschränkter Befürwortung rühmen können wie der Minimoog Model D und Rolands Juno 6/60/106.

Und ich versteige mich noch zu einer anderen Spekulation: ich vermute, dass das auch diejenigen subtraktiven Analog-Synths sind, die man mit Abstand am häufigsten auf professionellen, veröffentlichten Aufnahmen hören konnte bzw. hört.
 
Und was ist mit dem Sequencer des JX-3P? Der soll doch sehr gut sein?
 
Sorry Tom aber JX mit MC303 gleichsetzen wollen ist dann wirklich nur noch billigste Polemik.


Gegenfrage:
Welchen ungeliebten Roland 10 bis 15 Jahre später würdest du denn mit einem JX gleichsetzen?


...ich finde das Beispiel von Tom gar nicht mal so unpassend!

:)

noch dazu wo ich ja keine geräte gleichgesetzt habe sondern lediglich eine hypothetische analogie bzgl. preisentwicklung und nachträglicher verkultung aufzeigen wollte.
 
aber es geht auch um was anderes: um die übertrieben objektiohile anhaftung am spezifischen gerät.

ich hatte nun wirklich vieles und ich finde es definitiv eine qualität sich auch von was abzuhören.

ich will auch nicht 80 jahre nutella essen - auch wenn es meistens geil schmeckt.

dass man sich an einem synth abhört ist der eigenen dynamik und dem sich entwickelnden geschmack zu verdanken und ich denke dass jeder seinen geschmäcker weiterentwickeln sollte - es sei denn man sieht das auch klanglich als zeitkapsel.

ich nehme mal ganz stark an dass es für 99 % aller einsatzgebiete in realitas relativ egal ist welchen synth man nimmt... also eine gewisse featureähnlichkeit vorausgesetzt.

den purismus immer auf einzelnen klangerzeuger zu atomisieren ist künstlerisch wahrscheinlich absolut wertlos.

das interessante ist doch das endprodukt und wenn ich mir hier sehr viele diskussoinen durchlese so stelle ich fest dass es darum kaum je geht.

das wekrzeug ist nicht selbstzweck und der durchaus schöne klang eines juno 60 rechtfertigt nun wirklich nicht notwendigerweise den mangel an zig wünschenswerten features.

darum konnten die 60er auch weg... und nach vielen jahren der begeisterung fehlen sie mir keinen moment.

gut... 6 und 106 sind ja noch da :harhar:

witzig ist ja lediglich immer wieder wie sehr so manches gerät bei menschen zur erweiterten persönlichkeit gezählt wird.

meine synths darf jeder verspotten - denen ist das so egal wie mir - was soll es uns auch kümmern?

 
Bei grossen amerikanischen "Dickschiffen" würde ich die übertrieben objektophile Anhaftung noch verstehen; aber bei einem japanischen Budgetsynth...? :hae:


"Ich huldige dir, heiliger Poly800!!!" :adore:



:guckstdu:
 
aber es geht auch um was anderes: um die übertrieben objektiohile anhaftung am spezifischen gerät.

ich hatte nun wirklich vieles und ich finde es definitiv eine qualität sich auch von was abzuhören.

ich will auch nicht 80 jahre nutella essen - auch wenn es meistens geil schmeckt.

dass man sich an einem synth abhört ist der eigenen dynamik und dem sich entwickelnden geschmack zu verdanken und ich denke dass jeder seinen geschmäcker weiterentwickeln sollte - es sei denn man sieht das auch klanglich als zeitkapsel.

ich nehme mal ganz stark an dass es für 99 % aller einsatzgebiete in realitas relativ egal ist welchen synth man nimmt... also eine gewisse featureähnlichkeit vorausgesetzt.

den purismus immer auf einzelnen klangerzeuger zu atomisieren ist künstlerisch wahrscheinlich absolut wertlos.

das interessante ist doch das endprodukt und wenn ich mir hier sehr viele diskussoinen durchlese so stelle ich fest dass es darum kaum je geht.

das wekrzeug ist nicht selbstzweck und der durchaus schöne klang eines juno 60 rechtfertigt nun wirklich nicht notwendigerweise den mangel an zig wünschenswerten features.

darum konnten die 60er auch weg... und nach vielen jahren der begeisterung fehlen sie mir keinen moment.

gut... 6 und 106 sind ja noch da :harhar:

witzig ist ja lediglich immer wieder wie sehr so manches gerät bei menschen zur erweiterten persönlichkeit gezählt wird.

meine synths darf jeder verspotten - denen ist das so egal wie mir - was soll es uns auch kümmern?

Da gebe ich dir weitgehend recht, obwohl ich meine Junos und JXen nicht hergeben würde!

Für mich - der sich aus zeitgründen mehr mit einzelnen Synths als kompletter Musikproduktion auseinandersetzt - sind weder Kultfaktoren, noch sonstige Hypes wichtig. Ich kann mich auch hin und wieder an einem K4 oder sonstigen Budget Synths erfreuen.

Die Verherrlichung eines Geräts macht dies für mich nicht interessanter (303/909).

Bei professioneller Musikproduktion würde ich im Falle Juno wohl aus rationalen Gründen eher die TAL Variante einsetzen.
 
Bei professioneller Musikproduktion würde ich im Falle Juno wohl aus rationalen Gründen eher die TAL Variante einsetzen.
Grad nochmal getestet, nachdem ich dass nie so besonders fand....

Klingt für mich nachwievor nicht gut. Möchte mal Wissen wie populär das wäre, wenn da nicht Juno Emulation dranstehen würde.
 


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