Elektron Octatrack

Muss übrigens meine Aussage von vor ein paar Seiten ein wenig revidieren:

Der Arrangement-Modus taugt schon ein bisschen was, schon gar nicht so übel was sich da bauen lässt, vor allem wenn man die Szenen zur Hilfe nimmt.

Aber auch hier wieder, ein bisschen mehr Überblick wäre schön gewesen. Es fehlt einfach mal wieder die Möglichkeit Patterns zu benennen.

Sich durch einen Wust aus "B12->G05->A3" an Bezeichungen durchzuhangeln ist schon wirklich grenzwertig bei einem Instrument aus dem Jahre 2010.
 
@R-U-Nuts
Hab das nur überflogen und nicht ganz verstanden, aber vielleicht ist für dich die Info von Bedeutung, dass man im Octatrack keine BPM Geschwindkeit speichern kann im Pattern..
 
Ja:

http://marmotaudio.co.uk

Dann schauste mal in die Gallery. Dort findest Du farbige Acryl Ständer. Allerdings nicht klappbar, dafür zwei verschiedene Winkel möglich.
Habe mir gerade zwei anfertigte lassen, sind nächste Woche da.
Preis: 70 € pro Ständer.
 
Ich
glaube
,
es
ist
einfach
nur
eine
Frage
,
wie
lang
die
Post
ist
,
wann
der
Seitenumbruch
erfolgt
.
Dieser
Hypothese
werde ich jetzt
auf
den
Grund
gehen
.

EDIT: Mist.
 
Beim Wer-schreibt-die-erste-Post-beim-200-Seiten-Spiel darf man nur einmal mitmachen.

EDIT: Verfickt nochmal!
 
a propos tastenkombis. Hatte hier jemand nicht mal so ein schickes dokument erstellt mit allen wichtigen Tastenkombis auf einen Blick? Oder hab ich das nur geträumt?

Früher gabs solche laminierten Karten immer zu komplizierter Software dazu.
 
chain schrieb:
becker_mexico schrieb:
Tschuldigung ,wenn ich hier nochmal so dazwischen frage. Gibt es eigentlich Bemühungen den Octatrack mit Ableton und einer APC40 nach zu bauen? Hat das jemand schonmal probiert, so vom Ansatz her?

ne, das würde ja den octa obsolet machen und genau diese Ausgangssituation hat wohl überhaupt erst zum Octa geführt -> weg von einer DAW :phat:

p.s. ein "richtiger Ableton Junk" würde eh die octa-user auslachen, weil der wohl eh alles besser in Ableton kann, für die Hälfte im Preis :floet:

mist

und bedeutend schneller! :lol:
 
ViolinVoice schrieb:
Ja:

http://marmotaudio.co.uk

Dann schauste mal in die Gallery. Dort findest Du farbige Acryl Ständer. Allerdings nicht klappbar, dafür zwei verschiedene Winkel möglich.
Habe mir gerade zwei anfertigte lassen, sind nächste Woche da.
Preis: 70 € pro Ständer.

ahh, alright, danke dir. hab jetzt doch noch eine Antwort von den EIT-1-Leuten bekommen, kurz und knapp:

"Eit will be available in mid october I will email you with pricing and availability in a few weeks."

...den Preis warte ich mal noch ab, die Möglichkeit das ganze zusammenzuklappen und dann wie ein Koffer zu transportieren find ich schon sehr reizvoll.
 
hi,

ich hab den octatrack seit verkaufstart. die software wurde immer weiter verbesssert, mittlerweile ist mir nicht klar, was da noch rasend kompliziert sein soll.

man sollte sich, meiner meinung nach, ein basissetup erstellen, wo die eingänge mal nach belieben im recordmodus eingestellt wurden, danach ist das samplen an sich sehr einfach: gewünschten track gedrückt halten, gewünschten sampleeingang drücken, fertig, der octatrack nimmt auf.
dazu muss auf der spur nichtmal eine recording machine aktiviert sein und der octatrack sequencer muss auch nicht laufen.

dann, wenn noch nicht geschehen, die recordete spur wählen, trigger setzen und fertig.

dann fängt der spaß erst an, scenes, parameterlocks, aufnehmen von unterschiedlichen quellen (sogar in der gleichen spur) resampling, unterschiedlche tracklängen/divisions usw .... :)

geniale kiste, ich bin aber auch seit ewigleiten ein elektron fanboy.
 
sushiluv schrieb:
hi,

ich hab den octatrack seit verkaufstart. die software wurde immer weiter verbesssert, mittlerweile ist mir nicht klar, was da noch rasend kompliziert sein soll.

So ist das,

einfach ne schweinegeile Kiste, die mann auf die vielfältigsten Arten nutzen kann, mit Ecken und Kanten oder wie ich meine mit Charackter!

Ich kenne nicht viele Firmen die so viel Spass bei Firmwareupdates verbreiten.
Ich warte sehnsüchtigst auf ne analoge Drumkiste von denen, das wird mein erster Blindkauf, sorry mein zweiter nach dem A4 :)
 
sushiluv schrieb:
hi,

ich hab den octatrack seit verkaufstart. die software wurde immer weiter verbesssert, mittlerweile ist mir nicht klar, was da noch rasend kompliziert sein soll.

Ich hab den Octatrack auch seit Verkaufsstart.

Hab alle Redesigns der Software durchgemacht.


Das samplen finde ich nicht mal den kompliziertesten Teil. Nun gut, man muss erstmal so weit kommen, um dieses Wissen zu erlangen wie man sich das alles einstellt, aber ich komme da auch so gut zurecht, und mach das meistens mit den (one shot)-Triggern.

.

Der Octatrack ist alles in allem unübersichtlich. Das Hardware User Interface teilweise schlecht designed.

Ein paar einfache Beispiele (mal wieder):

* Wieso gibt es keinen dedizierten "Edit" button? Die Kombi dafür (die auch noch direkt neben dem "Reload" passiert) drückt man doch andauernd. Für jemanden der seit 15 Jahren im Frontend-UI-Bereich arbeitet ist das echt nur schwer verständlich.

* Wieso ein Volume Button der nur für den Kopfhörerausgang funktioniert?

* Wieso gibt es (noch) Static und Flex, wo doch beide genau die gleiche Funktionalität haben?

* Wieso darf man Patterns keine Namen geben? Sets, Programs und Parts aber schon. Sollte so was nicht durchgängig sein?

* Wieso hat nicht jedes Pattern seinen eigenen Part? 4 Parts pro Bank ist umständlich, und einfach nur fürn Arsch.

* Wieso gibt es einen Midi-Mode-Button, aber nicht dazu korrespondierend einen Audiomode-Button? Statt Midi an und aus zu machen, wäre es besseres UI-Design, wenn man zwei Buttons hätte zum schalten des passenden Modus.

* Kryptische Buttonkombis um an bestimmte Untermenus zu kommen. Die auch nur dem Handbuch zu entnehmen sind, logisch herzuleiten sind diese nur selten.

.

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Ganz ehrlich, wenn bei mir in der Firma ein Grafiker mit so einem Layout daherkäme, würde ich (und der Rest der Abteilung die die Umsetzung zu tragen haben) es ihm um die Ohren hauen.


Es gibt einen Bereich in dem der Octatrack fantastisch funktioniert, und das ist wenn man die Samples die man in den Pools hat per Trigger anordnet, und mit Hilfe der P-Locks ordentlich verzockt. Und das innerhalb von 4 Takten. Dazu noch ne Szene bauen, rumfaden, Super.

Wenn man darüber hinaus geht habe ich immer wieder Momente, wo ich mir an den Kopf kratze, und mich frag, warum grad mal wieder auf einmal kein Midi mehr rausgeht, kein Sound zu hören ist, nicht das richtige aufgenommen wurde, oder anderer Nonsens. Wo ich im "in der Hitze des Gefechts" doch mal eine falsche Tastenkombi gedrückt habe, und irgendein Scheiß passiert, über den ich mich ärgere, und der nicht rückgängig zu machen ist. Wo ich schauen muss, was eigentlich grad wo eingestellt ist, und was denn nun alles schuld sein könnte das grad nix geht (mit der Zeit kennt man ja seine "Pappenheimer" bei dem Gerät).

Ein tolles Gerät, mit vielen Sachen die man einfach besser hätte lösen können.
 
Steril707 schrieb:
Ganz ehrlich, wenn bei mir in der Firma ein Grafiker mit so einem Layout daherkäme, würde ich (und der Rest der Abteilung die die Umsetzung zu tragen haben) es ihm um die Ohren hauen.
Geht das wieder los. Das hattest du schon mehrmals hier im Thread gepostet. Ergebniss: es gibt genug andere die das Design als gelungen finden.

Der Volume Poti ist für den Kopfhörer weil die Kiste für Live Acts ausgelegt ist und man da genau das braucht.

Flex und Stat haben schon noch Unterschiede aber können ja nicht abgeschafft werden weil sonst die alten Songs nicht mehr kompatibel wären. Ist ja auch kein Problem das es nicht abgeschafft wird.

4 Parts pro Pattern würde ein richtiges Durcheinander geben und man kein Durchblick mehr haben.

Das die Untermenues kryptisch sind kann ich nicht bestätigen. Ich finde für so viele Funktionen geht es sehr flüssig von der Hand. Kenne keine Groovebox bei der das so ist.
 
Zolo schrieb:
Steril707 schrieb:
Ganz ehrlich, wenn bei mir in der Firma ein Grafiker mit so einem Layout daherkäme, würde ich (und der Rest der Abteilung die die Umsetzung zu tragen haben) es ihm um die Ohren hauen.
Geht das wieder los.
Kann ich genau so sagen...
Zolo schrieb:
Das hattest du schon mehrmals hier im Thread gepostet. Ergebniss: es gibt genug andere die das Design als gelungen finden.
Ich rede hier aber nicht über Geschmäcker, sondern über objektiv dumm gelöstes Zeugs.
Dass der ein oder andere damit kein Problem haben könnte, ist eine andere Geschichte. Man gewöhnt sich eben an alles.
Zolo schrieb:
Der Volume Poti ist für den Kopfhörer weil die Kiste für Live Acts ausgelegt ist und man da genau das braucht.
Ich mach seit 20 Jahren Liveacts, und mir hat das an keinem meiner Geräte die das nicht haben gefehlt.
Der Octatrack geht da einen Sonderweg, sogar im Vergleich zu den vorherigen Elektron-Geräten. =>Schlechtes Design.

Man wollte halt die DJ-Fraktion abholen.

Jeder Usabilitydesigner der Welt wird dir bestätigen, dass man immer von den Erwartungen der Leute ausgehen sollte was ein Knopf macht.

Zolo schrieb:
Flex und Stat haben schon noch Unterschiede aber können ja nicht abgeschafft werden weil sonst die alten Songs nicht mehr kompatibel wären. Ist ja auch kein Problem das es nicht abgeschafft wird.
Es ist überflüssig, für Anfänger verwirrend, und resultiert in einer scheiß UI.
Punkt.

Den Bruch hätten sie zu Gunsten einer besseren UI vollziehen sollen.

Einen Architekturfehler mitschleppen, nur weil man sich davor fürchtet dass es Inkompatibilitäten gibt ist schlechtes Softwaredesignhandling und fehlender Mut.

Zolo schrieb:
4 Parts pro Pattern würde ein richtiges Durcheinander geben und man kein Durchblick mehr haben.
So ein Bullshit.
Erstens nicht "4 Parts pro Pattern", sondern "ein Part pro Pattern".

Das funktioniert bei jeder anderen Groovebox der Welt, und die Leute haben trotzdem noch Durchblick.

Die Variabilität hätte man mit dem System trotzdem erhalten können.

Zolo schrieb:
Das die Untermenues kryptisch sind kann ich nicht bestätigen. Ich finde für so viele Funktionen geht es sehr flüssig von der Hand. Kenne keine Groovebox bei der das so ist.
Ich kenne auch keine andere Groovebox wo man so was (vor allem so extensiv) braucht.

ps: Arbeite mal an deiner Rechtschreibung und Grammatik.
 
Steril707 schrieb:
Ich rede hier aber nicht über Geschmäcker, sondern über objektiv dumm gelöstes Zeugs.
Achso wenn deine Ansicht das Maß aller Dinge ist, muss man natürlich alles 1 zu 1 übernehmen was du sagst.

Ich war bislang mit der Bediung zufrieden aber wenn du wirklich soviel Ahnung von Usabiltydesign hast und das beruflich machst, werde ich wohl meine Meinung ändern müssen :floet:

Wäre es zuviel verlangt ein Beispiel einer Groovebox mit besserem Workflow und Bedieung genannt zu bekommen ?
 
Steril707 schrieb:
* Wieso gibt es keinen dedizierten "Edit" button? Die Kombi dafür (die auch noch direkt neben dem "Reload" passiert) drückt man doch andauernd.
Wäre in der Tat schön gewesen. Ein Spreizgriff weniger.

* Wieso ein Volume Button der nur für den Kopfhörerausgang funktioniert?
Das hätte mindestens zwei Potis mehr bedeutet, einen für Master, einen für Cue.
Da ich T8 immer als Master benutze, ist dessen Pegel für mich halt der Master.
Kurz: Ist verschmerzbar für mich.

* Wieso gibt es (noch) Static und Flex, wo doch beide genau die gleiche Funktionalität haben?
Das wird auf die unterschiedlichen Zugriffszeiten von RAM und CF-Card zurückgehen und somit eher dem Hardware- und nicht dem HI-Design "anzulasten" sein.

* Wieso darf man Patterns keine Namen geben? Sets, Programs und Parts aber schon. Sollte so was nicht durchgängig sein?
Längere Pattern-Namen würden dann aber mit der relativ kleinen Pattern-Nummern-Anzeige kollidieren, besonders beim Pattern-Wechsel würde es da sehr eng werden. So hilfreich Pattern-Namen im Arranger auch sein könnten, für den Live-Wechsel von Pattern tut man gut daran, sich mit der aktuellen Nomenklatur anzufreunden, da diese die vorhandenen 16 Taster zur Umschaltung nutzt. Sprich: Würde sich der Anwender Pattern-Namen im Sinne von z.B. "Chorus" merken, wüsste er beim Live-Improvisieren mit Pattern nicht mehr, welche Tastenkombination er drücken muss, um das gewünschte Pattern zu spielen. Kurz: Ich finde die aktuelle Lösung sinnvoll.

* Wieso hat nicht jedes Pattern seinen eigenen Part? 4 Parts pro Bank ist umständlich, und einfach nur fürn Arsch.
Nun ja, ganz so schlimm ist es für mich nicht – aber ich sehe beim Elektron A4, wie angenehm es ist, dass jedes Pattern sein eigenes Kit haben darf (entspricht ja grob einem OT-Part).

* Wieso gibt es einen Midi-Mode-Button, aber nicht dazu korrespondierend einen Audiomode-Button? Statt Midi an und aus zu machen, wäre es besseres UI-Design, wenn man zwei Buttons hätte zum schalten des passenden Modus.
Dafür zwei Buttons zu haben, ist meiner Erfahrung in diesem Bereich nach überflüssig. Die aktuelle Lösung funktioniert für mich tadellos und dank der LED bin ich jederzeit im Bilde, in welchem Modus ich bin. Statt eines Audio-Mode-Buttons hätte ich lieber einen Edit-Button.

* Kryptische Buttonkombis um an bestimmte Untermenus zu kommen. Die auch nur dem Handbuch zu entnehmen sind, logisch herzuleiten sind diese nur selten.
Ein Edit-Button hätte mir schon genügt, das hätte so vieles erleichtert.
 
* Wieso gibt es einen Midi-Mode-Button, aber nicht dazu korrespondierend einen Audiomode-Button? Statt Midi an und aus zu machen, wäre es besseres UI-Design, wenn man zwei Buttons hätte zum schalten des passenden Modus.


Dafür zwei Buttons zu haben, ist meiner Erfahrung in diesem Bereich nach überflüssig. Die aktuelle Lösung funktioniert für mich tadellos und dank der LED bin ich jederzeit im Bilde, in welchem Modus ich bin. Statt eines Audio-Mode-Buttons hätte ich lieber einen Edit-Button.

Hey, es gibt doch einen Edit-Button. wenn du den gewünschten Trackbutton gedrückt hältst und dann den edit button drückst, dann bist du direkt im edit-modus des jeweiligen tracks.Dafür sehe ich interface-technisch auch gar keine andere lösung,d er octatrack muss ja wissen, welcher track, bzw. welche sample, editiert werden soll.
 
Ich hätte lieber einen frei zuweisbaren Taster. Würde mir wahrscheinlich meistens Quantisierung an/ausschalten drauflegen.
 
Steril707 schrieb:
Zolo schrieb:
4 Parts pro Pattern würde ein richtiges Durcheinander geben und man kein Durchblick mehr haben.
So ein Bullshit.
Erstens nicht "4 Parts pro Pattern", sondern "ein Part pro Pattern".

Das funktioniert bei jeder anderen Groovebox der Welt...

...und genau das nervt doch z.b. bei einer electribe. ich habe selbst keinen octa, aber spiele unter anderem eben wegen der parts mit dem gedanken, mir einen zulegen. ist doch klar: man hat ein pattern einem part zugewiesen, schraubt kräftig an allerhand parametern rum, wechselt zu einem anderen pattern, das dem gleichen part zugewiesen ist und alle parameteränderungenbleiben trotz des wechsels erhalten.
bei anderen grooveboxen kriegst du bei patternwecheln parametersprünge, weil die parameter in den pattern gespeichert sind und nicht an seperaten speicherorten, wie den parts im octa. -also ich finde gerade das ein absolutes kaufargument und alleinstellungsmerkmal dieser kiste
 


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