Elektron "Octatrack" - Neu zur Musikmesse ?

ich check irgendwie das revolutionäre an dem teil nicht.

und 4 bar klingt für mich ziemlich eingeschränkt. ok,für moderne technikmusik,live verschraubt mag das ja angehen.
ich bin da wohl eher etwas konservativ eingestellt. und benötige gerne mal 16 takte für die drums..
bzw meine gitarrenkadenezen.

also,wenn die octopussy im liveloopmodus nur 4 takte hinbekommt.. nö.
 
Im Video erzählt er aber was von 10min Samples/ Backing-Loops (?) und den Rest für One-shots etc. So als Beispiel halt. Also mehr als nur 4 Bars

Warten wir es doch einfach ab was das Handbuch/ die volle Feature-Liste sagt. Dann kann auch der Hype losgehen.
 
ok,das klingt schon anderst, aber die backing loops wollen halt zuhause erstellt werden und per usb gedumpt,oder wie?
live on the fly record.... naja. egal.

warten wir mal die ersten statements der betatester fanclub fraktion ab. :gay:
 
Mir gefällt das Teil: endlich sind Samples nur noch durch die Speicherkarte limitiert. Und auch in Verbund
mit den Echtzeiteffekten und dem Stepsequencer zielt es in Richtung MPC und jenen Musikern, die
eine 909 Lauflichtprogrammierung favorisieren.
Ich hätte mir noch einen internen VA Synthesizer gewünscht, dann wäre es perfekt gewesen.
Aber dafür kann man natürlich auch ein Moog Sample nehmen, welches man vorher im
Studio aufgenommen hat. Ich sehe es als Live Maschine, also für Musiker, die sich keinen
Computer auf die Bühne stellen wollen. Und genau dafür ist es toll.
Will damit sagen: wer das Ding braucht, wird´s schon merken :)
 
intercorni schrieb:
Mir gefällt das Teil: endlich sind Samples nur noch durch die Speicherkarte limitiert. Und auch in Verbund
mit den Echtzeiteffekten und dem Stepsequencer zielt es in Richtung MPC und jenen Musikern, die
eine 909 Lauflichtprogrammierung favorisieren.
Na, mit ner MPC hats meiner Meinung nach nicht soooo viel am Hut. Dafür fehlt mir zu sehr das Midisequencing beim OctaTrack. Ist für mich schon noch einer grosser Teil bei der MPC.
Ich hätte mir noch einen internen VA Synthesizer gewünscht, dann wäre es perfekt gewesen.
Brr, bitte nich.. Wäre auch komplett gegen die Elektron-Philosophie, die strebt ja eher nach Minimalismus in Design und Handhabung.
Aber dafür kann man natürlich auch ein Moog Sample nehmen, welches man vorher im
Studio aufgenommen hat. Ich sehe es als Live Maschine, also für Musiker, die sich keinen
Computer auf die Bühne stellen wollen. Und genau dafür ist es toll.
Will damit sagen: wer das Ding braucht, wird´s schon merken :)
Das stimmt. :)
 
Also je mehr ich mir das Teil anschaue, desto weniger bin ich mir auch sicher, ob das Interface so Sinn macht, wenn es denn so stark in eine Ableton richtung gehen soll.

Na, wird sich zeigen..
 
Hmm, viele Quellen im Netz deuten auf Phrase-Sampling hin. Hier fällt das Wort Ableton öfters.
Kann man mit dem Ding denn auch Beats mit One-Shots bauen? Die 16 Steps deuten ja schon drauf hin, die 8 Tracks sprechen ja eher die Loop-Sprache.
 
das teil wird einen sequencer haben, der ähnlich sein wird, wie der der machinedrum... imho wahrscheinlich sogar noch ein bisschen verbessert/erweitert.

also sicher auch geil um externe geräte anzusteuern etc., das ist doch auch ein hauptteil dieses maschinchen und vielleicht fängt da der richtige spass erst an, progammiere eine sequenz für den modular, schnell record und loop und schon kannst du die nächste sequenz machen.
vielleicht kommt man mit den midispuren dann auch auf über 8 spuren, das wäre super...

aber das sind alles nur mutmassungen von mir
 
so als richtiges Qualitätsfoto wirkt er (?) gar nicht mehr soo häßlich
4459671413_43083939ce_b.jpg
 
Also, nach ungefähr 15 Demonstrationsvideos habe ich nicht in auch nur einem gesehen, was an dem Teil ansatzweise interessant wäre.
Also entweder sind die Jungs bei Elektron schlichtweg zu blöd, was interessantes mit dem Gerät zu machen, oder das Ding ist totaler Quark.
Etwas mal schneller und mal langsamer laufen zu lassen ist zehn Jahre nach VariPhrase echt nicht mehr soooo der Knüller, sag ich mal, und das ist das einzige was in den Videos jeweils demonstriert wird.. Aber wer ausser Fatboy Slim in dem einen Lied benutzt denn so nen Effekt groß in seinen Aufnahmen oder live mehr als einmal in seiner Karriere?

Und obs das immer vielgelobte Elektron-Interface-Design dieses mal raushebelt? Ich sehe das einfach noch nicht.
 
Wenn ich da noch ein SM58 Mikro anschließen kann, um darüber die Vocals zu fahren, also auch mit Effekten zu versehen, dann wäre das schon klasse. Sollte eigentlich gehen.
Denn dann bräuchte man noch nicht mal einen Mixer für ein kleines Live-Setup. Einfach die Kiste unter dem Arm klemmen und schon kann es im Club losgehen.
Dafür, so meine Meinung, ist das Teil absolut ideal. Und wenn das alles auch so funktioniert, würde ich das Geld dafür auch ausgeben. Denn das wäre mal
eine Live-Lösung, die unabhängig vom Computer funktioniert und im Club neben dem DJ auch nicht viel Platz beansprucht (den man meistens eh nicht hat).
Darum: :supi:
 
Steril707 schrieb:
Also, nach ungefähr 15 Demonstrationsvideos habe ich nicht in auch nur einem gesehen, was an dem Teil ansatzweise interessant wäre.
Also entweder sind die Jungs bei Elektron schlichtweg zu blöd, was interessantes mit dem Gerät zu machen, oder das Ding ist totaler Quark.

Was Ihr immer von Demos erwartet. :dunno:
Mir gefällt auch kaum ein Demo vom Stil her so richtig, deswegen führe ich aber keine Rückschlüsse auf das Gerät.

Steril707 schrieb:
Aber wer ausser Fatboy Slim in dem einen Lied benutzt denn so nen Effekt groß in seinen Aufnahmen oder live mehr als einmal in seiner Karriere?

Man muss den Effekt ja nicht so drastisch nutzen! :idea:

Warum muss das jetzt eigentlich mega-innovativ sein?
Es reicht doch, wenn es ordentliche bekannte Funktionen hat, dabei gut bedienbar ist und ne ansprechende Qualität hat. Das kann erst beurteilt werden, wenn das Teil auf dem Markt ist.
So viele neu erhältliche Grooveboxen (live-tauglich) mit Sampling gibt es ja jetzt nu nicht. Und ne Art VariPhrase haben auch nicht so viele Geräte eingebaut, auch wenn es das schon ne Weile gibt.
 
Die MPCs können auch kein Echtzeitstretching und verkaufen sich trotzdem wie Sau.

Überhaupt...außer dem V-Synth ist mir eigentlich kein Gerät bekannt das Realtime Stretching kann auf acht Spuren gleichzeitig mit Effekten und P-Locks...klaro...Notebook mit Live, aber das ist was anderes, wißt ihr auch.

Dafür fehlt mir zu sehr das Midisequencing beim OctaTrack.
Weißt du doch gar nicht, ob das fehlt. Das Ding hat immerhin ein volles Midi-Trio spendiert bekommen...und es ist von einem erweitertem Elektron Sequencer die Rede. Ich sach mal...Käffchen :gay: trinken...bis man mehr weiß. Zur Demo...ja war langweilig und so...aber wie er (Elektron-Jon) auch schon sagte...es sind auch noch kaum Effekte drin etc.
Für Dee Jots ist das Teil sicher geil. Für Studiomusiker und Livemukker...mal schauen. Der Vergleich mit Live liegt sicherlich nahe...aber ich hör schon die Notebookmäuschenschubser rumtrollen "Für den Preis....lieber Notebook + Live + Controller. Bleibt dann noch Geld für Fick im Bordell"
 
Monokit schrieb:
Notebook mit Live, aber das ist was anderes, wißt ihr auch.

...aber ich hör schon die Notebookmäuschenschubser rumtrollen "Für den Preis....lieber Notebook + Live + Controller.
Ich verstehe noch nicht, wieso Notebooklösungen aus meiner Sicht immer viel zu voreilig als unakzeptabel abgestempelt werden, wohl von allen Live-Tauglichkeits-Musikern?

1. Notebooklösung muss ja nicht automatisch mit Mäuschenschubsern gleichgesetzt werden. Für mich ist nur eines klar: Live-Tauglichkeit = Niemals die Maus anfassen. Das Notebook sehe ich nur als einen Featurelieferanten, sonst nix, was ich dort wie, wann, weshalb ändere ist eine andere Frage. Ausserdem natürlich: Notebook = riesen Display.

2. Controller aus der Formel oben würde ich eher durch "magic interface" ersetzen, was ja bei den meisten Controllern, leider nicht der Fall ist. Magic interface könnt ich Euch wie die besten Controller/Sequencer/Groovebox-Features was ihr kennt, nach Euren Wünschen zusammenkombiniert vorstellen, plus mehr. Aus meiner Sicht scheitern Notebooklösungen wohl eher daran, dass solche "magic interfaces" noch nicht Standard sind.
 
Na, mir ist schon klar warum Hardware cooler ist wie Laptop&Mouse, aber ich seh bei dem Octatrack grad weder ein(e)

a) Innovation beim Produktdesign. Eher ein Rückgang des Designfaktors wenn man sich vorherige Elektrongeräte anguckt
b) besonders tolles Interface für den angestrebten Einsatzbereich (Ableton wird hier oft genannt)
c) und das bisschen Sound was man hört klingt halt auch wieder mal Elektronmässig nach Digitalkratz.

Ich hatte 5 Jahre lang eine MD, und weiss dass der Spass an den Elektron-Geräten erst so richtig verstehbar ist, wenn man dran rumgespielt hat, aber je mehr ich von dem Ding sehe, desto weniger will mir grad einleuchten, was das Ding eigentlich soll.

Ich sehe bei dem Interface weder Ableton noch groß eine DJ-Anwendung. Jedenfalls nicht besonders intuitiv.

Na, hilft nix. Hab auch damals gesagt dass es Unsinn ist im Jahre 2001 noch ne Drummachine rauszubringen, bis ich dann die MD vor mir stehen hatte.

Vielleicht überraschen mich die Elektronjungs ja wieder.
 
TonE schrieb:
Ich verstehe noch nicht, wieso Notebooklösungen aus meiner Sicht immer viel zu voreilig als unakzeptabel abgestempelt werden, wohl von allen Live-Tauglichkeits-Musikern?

Siehste...genau das meinte ich. :mrgreen:

Ich hab noch gar nix gegen Notebooklösungen gesagt und schon klettert der Erste auf die Barrikaden.

Steril707 schrieb:
Vielleicht überraschen mich die Elektronjungs ja wieder.

Ich sach doch...Käffchen :gay: für alle!
 
TonE schrieb:
Monokit schrieb:
...nix gegen Notebooklösungen gesagt
Ja doch, nämlich
Notebook mit Live, aber das ist was anderes, wißt ihr auch.
Aber egal, prosst!

Wieso soll das negativ gegenüber Notebooklösungen sein? Was ich damit nur ausdrücken wollte war das eine Notebooklösung und ein Hardwaregerät einfach zwei unterschiedliche Paar schuhe sind. Das eine weder besser noch schlechter als das andere. Und jeder sucht sich das Paar aus, was ihm am besten passt.
 
Monokit schrieb:
...eine Notebooklösung und ein Hardwaregerät einfach zwei unterschiedliche Paar schuhe sind. Das eine weder besser noch schlechter als das andere. Und jeder sucht sich das Paar aus, was ihm am besten passt.
Ich sehe das so: Ohne "magic interface" hast du recht, mit "magic interface" sind die Schuhe nicht mehr so unterschiedlich (immer in Bezug auf Livetauglichkeit, Spass, Flow, no Stress), ausser, dass Notebook + magic interface sogar noch viel mehr bieten könnten.
 
Hmmm ich glaub die Anforderungen an en "magic interface" sind so unterschiedlich...vielleicht auch deswegen der Grund für den Minimalismus aber gleichzeitig Genialität bei den Elektron Produkten. Ob und wie der OT das auch haben wird, wird man sehen. Guts Nächtle.
 
nicogrubert schrieb:
Steril707 schrieb:
[...]Und der Typ dreht sich da nen Ast ab, und nix passiert.
[...]
das hab ich mir auch gedacht...

mal schauen, was das finale teil dann wirklich kann.

vielleicht bauen sie in das finale produke gleich nen motor fuer die potis rein, damit die sich von alleine drehen. :roll:
Grad die tempoanpassung per poti ist suboptimal, da muss schon ein 10cm fader her, alles andere ist ne kruecke.
 
C0r€ schrieb:
nicogrubert schrieb:
Steril707 schrieb:
[...]Und der Typ dreht sich da nen Ast ab, und nix passiert.
[...]
das hab ich mir auch gedacht...

mal schauen, was das finale teil dann wirklich kann.

vielleicht bauen sie in das finale produke gleich nen motor fuer die potis rein, damit die sich von alleine drehen. :roll:
Grad die tempoanpassung per poti ist suboptimal, da muss schon ein 10cm fader her, alles andere ist ne kruecke.

Bei den anderen Elektron Geräten kann man per gedrückten Knopf die Änderung der Werte geschwindigkeitstechnisch vervielfachen. Geht dann in 10er Schritten, statt 1er oder so. Ist vermutlich noch nicht implementiert im Prototypen OS.

Beim Fader wird man vermutlich durch Drücken der "Function" Taste die Beschleunigung ändern können.

Wird man sehen.

Komisch das alle schon rumnölen, obwohl man grad erst 10% vom Gerät und seinen Fähigkeiten gesehen hat. Was sind eure Extreme? :gay:
 
Monokit schrieb:
C0r€ schrieb:
vielleicht bauen sie in das finale produke gleich nen motor fuer die potis rein, damit die sich von alleine drehen. :roll:
Grad die tempoanpassung per poti ist suboptimal, da muss schon ein 10cm fader her, alles andere ist ne kruecke.

Bei den anderen Elektron Geräten kann man per gedrückten Knopf die Änderung der Werte geschwindigkeitstechnisch vervielfachen. Geht dann in 10er Schritten, statt 1er oder so. Ist vermutlich noch nicht implementiert im Prototypen OS.

Beim Fader wird man vermutlich durch Drücken der "Function" Taste die Beschleunigung ändern können.

Wird man sehen.

Ich weiss ich hab eine MD. Das Tempo mit dem encoder zu regeln macht da 0 spass. Sowas muss im DJ context auf nen 10cm fader um spass am beatmatchen zu haben. Man schaue sich mal die technics 1210 oder gute DJ controller an.. Die encoder sind bei den elektron kisten das was am meisten nervt. nicht griffig, klein und fuddelig und dann auch noch lavede. Das interface ansich ist sehr gut durchdacht, also sequencer und steuerung. Der sound nervt auf dauer, bzw. brauch man da noch was anderes nebendran um nicht so eintoenig zu klingen, das ist aber bei den meisten kisten so, also nicht wirklich ein negativpunkt.
 
C0r€ schrieb:
Der sound nervt auf dauer, bzw. brauch man da noch was anderes nebendran um nicht so eintoenig zu klingen, das ist aber bei den meisten kisten so, also nicht wirklich ein negativpunkt.
yupp, genau deswegen find ich den octatrack auch so interessant, is halt n sampler.
mit den beiden anderen kisten werd ich vom sound her nich warm, da hilft dann auch nich das tolle UI.
 
vll ist das alles noch gar nicht drin im octatrack. vll ist die vorstellung nur ein mittel zu eruieren, was rein soll. also feature mäßig. die videos sind auch für mich abtörnend, weil nicht wirklich klar ist, was das (ursprungs-)sample und was das ergebnis via 8t ist.

ich vermute mal, daß soetwas wie das amen programm ist, was allerdings in echtzeit arbeitet und via midi getaktet wird.
 

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