Cyborg
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serge schrieb:Genau das Gleiche bei einem Auftritt, den unsere Truppe vor einem Jahr hatte. Verwahrlostes Gebäude mit fragwürdiger Stromversorgung, keine Heizung, strenger Winter, auf Kochplatten wurde Schnee in Eimern zur Toilettenspülung geschmolzen, da der Eigentümer das Wasser abgestellt hatte. Der Veranstalter hatte alte Infrarotwärmelampen aus Arztpraxen der 60er Jahre des vorherigen Jahrhunderts besorgt, dazu Heizlüfter in rauhen Mengen. In der Mitte des Gigs ging die MD dann immer wieder aus, als Sync-Master eher ungut. Wir sind dann auf einen SAM-16 als Master umgestiegen.Bei uns war es noch die alte MD, bei Euch auch? Hat sich das Netzteil mit der MkII geändert?
Ähnliches lief auch hier im Ort bei einem Open Air-Event auch mal ab. Zwar wurde der Strom extra vom Dachständer eines benachbarten Hauses geholt, die nächste Trafostation war allerdings zu weit weg (ca. 500m) Als die Leute im Zelt die Elektro-Fritteusen anschalteten, war das Netz schon arg belastet. Die Band hatte bereits aufgebaut und beim Soundcheck lief noch alles gut obwohl die Spannung (sie hatten eine Spannungsüberwachung im Rack) nur noch um die 210 V pendelte. Als sie dann aber noch das Licht einschalteten, sackte die Versorgung auf 190V ab und durch das Überwachungsmodul wurden die dort angeschlossenen Geräte abgeschaltet. So ein Gerät (Spannungswächter) kann echt Speicher bzw. die enthaltene Software vor irreparablen Schäden bewahren.
Die Lösung war dann ein eilig herbeigeschaffter, großer Generator von der Bundeswehr. Der versorgte dann die Fritteusen