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florian_anwander schrieb:Wenn da nur nicht einfach Unsinn und Unevaluiertes drinstehen würde.tom f schrieb:den filter würd ich zb dank cyborgs test nicht kaufen - und seine info erspart ärger.
Dass man sowas trimmen kann, sollte Lutz damals bekannt gewesen sein, und es hätte ihm klar gewesen sein müssen, dass sein Testmodul offensichtlich nicht sauber kalibriert war. Mein A-121 ist übrigens sogar oktavreiner als eines der VCOs von AS, die ich mal hatte!cyborgs test schrieb:* bei Ansteuerung durch die Keyboard - CV stimmt die Spreizung nicht, schon in der 2. Oktave deutlich verschoben, nicht mehr stimmrein. (Resonanzfrequenz musikalisch nicht nutzbar)
Das ist bei einem guten(!) SVF so, dass es beim Übergang von Eigenschwingung in die bedämpfte Resonanz einen Bereich gibt, in dem die Selbstoszillation steht, aber doch eben irgendwann bedämpft wird. Nur schlechte SVFs brechen da schnell ab.cyborgs test schrieb:* bei 100% Resonanz schwingt der LP-Filter in höheren Grenzfrequenz-Bereichen einwandfrei. Wird jedoch der Fgrenz-Regler schnell auf tiefere (ca. 50%) Bereiche gestellt, bricht die Amplitude der Sinusschwingung nach 1-2 Sekunden zusammen. Ein erneutes Anschwingen erfolgt erst durch ein erneutes „Aufdrehen" des TP. Insgesamt macht das schwer zu kontrollierende Resonanzverhalten einen mangelhaften Eindruck.
Das ist bei jedem SVF so. Anscheinend hatte er zumindest damals noch keine große Erfahrung mit SVFs.cyborgs test schrieb:Die Resonanz ist außerdem abhängig von der Amplitude des Eingangssignales - unbrauchbar!
Ansonsten finde ich noch amüsant, dass er den einzigen wirklichen(!) "Fehler" des A-121 bzw der SVF-Schaltung nach dem Curtis-Datenblatt, nicht entdeckt: das Einsetzen der Resonanz ist im oberen Frequenzbereich nicht Frequenzneutral. Das ist kein Fehler von Doepfer, sondern wird bereits im Datenblatt von Curtis beschrieben.
Sagen wir so, ich kenne Cyborg schon seeeeehr lange aus dem Netz, und ich weiss seine Qualitäten zu schätzen. Ich denke, jeder von uns, der mal so lange im Netz unterwegs ist, hat in seinem Netzleben seine Sentimentalitäten, wo man dann irgendwelche historisch oder technisch obsoleten Daten endlos lang auf der Webseite aufhebt, die aber eigentlich keine Sau mehr interessieren, oder gar inhaltlich überholt sind. Da werfe einer der ersten Stein...101010oxo schrieb:Danke Florian für die fundierte Richtigstellung (im Ernst!)
Bernie schrieb:Da fließt keine Spannung, weshalb die Wandlung von Voltage-Trigger auf Switch-Trigger ja sehr einfach mit einem Spezialkabel und ein paar integrierten kleinen Bauteilen machbar ist. Umgekehrt ist das jedoch viel aufwändiger, da man mit dem Switch erst einen Spannungsimpuls erzeugen muß, der Saft muss ja dann irgendwo herkommen..
Seq.Note schrieb:Switch-Trigger hat nichts mit Volt zu tun Herr Cyborg.
da geht es mehr um Strom an oder Strom aus.
bei V-Trigger wer deine Kritik berechtigt, so aber nicht.
tom f schrieb:den filter würd ich zb dank cyborgs test nicht kaufen - und seine info erspart ärger.
mfg
nordcore schrieb:Die oben genannten Ströme um 100mA sind übrigens Unsinn, das kann nicht sein. (Entweder an der falschen Stelle gemessen oder falsch abgelesen, der reale Strom wird so zwischen 100µA und 1mA sein. )
nordcore schrieb:Der Transistor der beim S-Trigger durchschaltet geht in die Sättigung - an ihm fällt im Einschaltzustand also eine Spannung um 0,3V ab. Das ist immer gleich[1], die Schaltschwelle des Eingangs orientiert sich daran - und ist schlimmstenfalls 0,65V, weil wieder ein Transistor, diesmal die Basis. (In einem sinnigen Entwurf liegt sie etwas höher.. )
Es ist damit fast unmöglich, ohne Boshaftigkeit eine nicht-funktionierende Kombination zu konstruieren.
Da der Ausgang auch noch spannungsfrei ist (die Spannung stellt ja der Eingang über einen Widerstand), hat man den Vorteil, dass es kein Problem bei abgeschalteter Versorgung gibt. (Eingangsspannungen an ausgeschalteten Geräten sind ja durchaus ein Problem, das bedacht werden will. )
Aus diesen Gründen ist dass, was hier S-Trigger genannt wird, in der E-Technik auch die an so einer Stelle üblicherweise verwendete Interface-Technik. (Heißt "open collector"-Ausgang. )
Im Modular ist das nur etwas blöd, weil ein "passendes" Spannungs-Gate ja direkt eine einfache "Orgel"-Hüllkurve abgibt, da kann man dann schon ins Grübeln kommen, ob das nicht sinniger ist. Außerdem ist die Parallelschaltung mehrere Eingänge an einen Open-Collector-Ausgang eher wirr, geht natürlich fast immer, kann aber auch schiefgehen. (Weil dann nämlich auf einmal doch die Details der Eingänge (Leerlaufspannung, Pull-Up-Widerstand und Schaltschwelle) eine Rolle spielen.
Die oben genannten Ströme um 100mA sind übrigens Unsinn, das kann nicht sein. (Entweder an der falschen Stelle gemessen oder falsch abgelesen, der reale Strom wird so zwischen 100µA und 1mA sein. )
http://www.synthesizers.com/moog_trigger-convert.jpg
Hier ist es doch ganz gut erklärt der V Trig gibt ein positives Signal auf die Basis und schwupp schaltet der Transistor durch, natürlich fällt an ihm eine Spannung ab, die ist aber so gering das sie als Grounded gewertet wird. beim S-Trig liegt die Spannung direkt an der Buchse an , beim V Trig wird Sie zugeführt, wie Bernie schon richtig bemerkt hat
Umge
[1] mit weltfremden Schaltungen kann man da auch anderes bauen ....
florian_anwander schrieb:Da fällt mir ein, dass irgendwo auf meiner Webseite ein Hinweis auf eine kaputte Brücke über den Rißbach im Aufstieg zum Plumsjochsattel drin ist [...] in irgendeinem Bergsteigerforum zur gleichen Zeit zwanzig Leute darüber ereifern, wie ich mich nur erdreisten kann, diese Fehlinformation immer noch vorzuhalten....
Natürlich kann sich an dem einen oder anderen Gerät inzwischen etwas verändert haben, was ich nun nicht mehr nachvollziehen kann.
intercorni schrieb:Was macht eigentlich Schippmann?
XCenter schrieb:Nur mal am Rande bemerkt und weil das bei der Bewertung der "Affäre" dienlich ist:
- Herr Cyborg hat in dem Menü, das auf den Test verlinkt, "Doepfer A 100 (ca.1989)" stehen
- zudem weist er darauf hin, dass seine Hinweise veraltet sein können
Natürlich kann sich an dem einen oder anderen Gerät inzwischen etwas verändert haben, was ich nun nicht mehr nachvollziehen kann.
dualmono schrieb:XCenter schrieb:Nur mal am Rande bemerkt und weil das bei der Bewertung der "Affäre" dienlich ist:
Laut doepfer Zeitleiste gibt es das A-100 aber erst seit 1996, d.h. das kann nur ein Zahlendreher sein.
Lass' sie raus, der Thread dümpelt ein wenig emotionslos vor sich hin...Cyborg schrieb:Es gab da eine Geschichte die ich bei der Stimmungslage aber besser für mich behalte.
dualmono schrieb:Laut doepfer Zeitleiste gibt es das A-100 aber erst seit 1996, d.h. das kann nur ein Zahlendreher sein.
dualmono schrieb:XCenter schrieb:Nur mal am Rande bemerkt und weil das bei der Bewertung der "Affäre" dienlich ist:
Laut doepfer Zeitleiste gibt es das A-100 aber erst seit 1996, d.h. das kann nur ein Zahlendreher sein.
tom f schrieb:dualmono schrieb:Laut doepfer Zeitleiste gibt es das A-100 aber erst seit 1996, d.h. das kann nur ein Zahlendreher sein.
meinst ud das gab es schon 1969 ??? LOL
Feldrauschen schrieb:aha. hatte ichs doch gesagt.. uralter artikel, schreiber voll auf bme trip
" bildet sich ein genaues urteil" über dopfer ... wobei ich die restlichen infos
auf der website sehr interessant fand.
changeling schrieb:Von wegen „das Doepfer Modularsystem gab es da schon eine ganze Weile“. 2 Jahre sind doch gar nix (1996 bis 1998)