Doepfer Module - Diskussion

Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Ausschliesslich 303 Clones sind dazu geeignet.
Muss man wissen.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

mookie schrieb:
Ausschliesslich 303 Clones sind dazu geeignet.
Muss man wissen.

na was denn auch sonst gelle - sind doch beides Japaner bzw ge"clon"te
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

da wir gerade bei Filmschreien sind
gibt es inzwischen schon eine iApp für Oskar Salas Trautonium ?
immerhin wo doch auch 'ne Fairlight App aufm Markt ist
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

PanKowski schrieb:
da wir gerade bei Filmschreien sind
gibt es inzwischen schon eine iApp für Oskar Salas Trautonium ?
immerhin wo doch auch 'ne Fairlight App aufm Markt ist
Ja es gibt das Schippmann Trautonium als App im Jeans-Store.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

@intercorni
Chapeau! :supi:

ich trage bootcut
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

und nun etwas Werbung:
 
Re: Carsten Schippmann - gibt auf.

Bernie schrieb:
Jörg schrieb:
Das ist jetzt wirklich mehr als off topic :mrgreen: aber trotzdem:
Ich dachte bisher immer Kurzschluss wäre an/aus, aber nicht in verschiedenen Stärken.
Ist das falsch?
nöö, es gibt beim Switch-Trigger nur diese beiden Zustände.


Hallo
eigentlich sollte es genau so sein. Genau das ist es was ich bei einigen Modulen echt hasse, diese unkalkulierbar, schwammigen Funktionen.
Wenn Du so ein Murks-Modul hast, geht der Trigger vielleicht auch schon los wenn Du statt von z.B. 5 auf 0V "kurzschließt", es nur auf 4,5V bringst oder das Ding rennt schon los wenn jemand in 1 Meter Entfernung sein Handy oder ein elektron. Feuerzeug benutzt. Murks, das!. (aber ich habe nicht mit dem Switch-Trigger angefangen ;-) )
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Switch-Trigger hat nichts mit Volt zu tun Herr Cyborg.
da geht es mehr um Strom an oder Strom aus. :D
bei V-Trigger wer deine Kritik berechtigt, so aber nicht.
 
Re: Carsten Schippmann - gibt auf.

Cyborg schrieb:
Hallo
eigentlich sollte es genau so sein. Genau das ist es was ich bei einigen Modulen echt hasse, diese unkalkulierbar, schwammigen Funktionen.
Wenn Du so ein Murks-Modul hast, geht der Trigger vielleicht auch schon los wenn Du statt von z.B. 5 auf 0V "kurzschließt", es nur auf 4,5V bringst oder das Ding rennt schon los wenn jemand in 1 Meter Entfernung sein Handy oder ein elektron. Feuerzeug benutzt. Murks, das!. (aber ich habe nicht mit dem Switch-Trigger angefangen ;-) )
Ich kann dir leider nicht folgen. Bin zwar Laie, hab das aber immer so verstanden: Beim Switch-Trigger gibt es keine Spannung von 5 Volt. Der Sw.-Trig. arbeitet wie ein Schalter mit zwei Zuständen: EIN oder AUS.
Da fließt keine Spannung, weshalb die Wandlung von Voltage-Trigger auf Switch-Trigger ja sehr einfach mit einem Spezialkabel und ein paar integrierten kleinen Bauteilen machbar ist. Umgekehrt ist das jedoch viel aufwändiger, da man mit dem Switch erst einen Spannungsimpuls erzeugen muß, der Saft muss ja dann irgendwo herkommen..
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Bei S-Trigger liegt eine Spannung an und wird durch Schliessen des Schalters auf Masse gelegt.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

nach fünf seiten thread und der lektüre von cyborgs eindrücken kann man sich nur fragen: was soll die lächerliche aufregung?

wenn die sachen die er schreibt so stimmen dann gibts an der kritik nichts auzusetzten - jeder punkt scheint deutlich erklärt und die negativen auswirkungen eindeutig plausibel.

ob das nun bei aktuellen modulen der gleichen bauart anders ist? keine ahnung, insofern ist das datum des berichtes unerheblich - interessant ist lediglich ob es sich bei den beschrieben verhalten der module um faktiscche defekte, montagsgerräte oder unausgereifte frühserien handelt.

den filter würd ich zb dank cyborgs test nicht kaufen - und seine info erspart ärger.


mfg
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

dualmono schrieb:
Bei S-Trigger liegt eine Spannung an und wird durch Schliessen des Schalters auf Masse gelegt.

ich schreib jetzt mal so verwirrend wie du. :D

Kein Strom keine Spannung. :shock:
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Die Spannung liegt am S-Trigger Eingang an. Du schliesst ein Kabel mit einem simplen Schalter, der + und Schirm zusammenschliessen lässt an, betätigst ihn und die Hüllkurve wird gestartet.
Beim Moog Source messe ich da ~100mA@5V die durch Schliessen des (Kurzschluss)-Schalters auf Masse gelegt, sprich kurzgeschlossen werden. Beim Cwejman S1MKII wären das ~120mA@15V. Es gibt beim S-Trigger, wiebei vielem anderen, keinen Standard in Bezug auf die Spannung.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Der simple Schalter ist in der Regel ein Transistor, je nachdem wie man ihn beschaltet und wo man die Spannung anlegt entsteht beim durchschalten zB. 0 V oder 5V , der Unterschied S- Trigger triggert Note on mit der Negativen Flanke Note Off mit der Positiven , V Trigger genau umgekehrt,der Schwellwert wird durch das anzusteuernde Bauteil bestimmt CMOS TTL oder Transitor(Ic) Beschaltung.Alles Ohmsches Gesetz sonst nix, Ströme fliessen, Spannungen fallen an Widerständen ab.
Im Grunde sind diese Triggerarten einfach nur komplementär

Das in unterschiedlichen Beschaltungen unterschiedliche Ströme fließen sollte klar sein, das je nach Beschaltung Fehler auftreten können auch der Schwellwert muss zum Bauteil das angesteuert werden soll einfach passen.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Seq.Note schrieb:
dualmono schrieb:
Bei S-Trigger liegt eine Spannung an und wird durch Schliessen des Schalters auf Masse gelegt.

ich schreib jetzt mal so verwirrend wie du. :D

Kein Strom keine Spannung. :shock:
Das war nicht verwirrend, sondern genau richtig, Transistortechnik , wenn Strom durch den Transistor fliest fällt am Kollektor keine Spannung an wenn der Emitter auf Masse "hängt", wenn kein Strom fließt sehr wohl !!!
 
Re: Carsten Schippmann - gibt auf.

Die Berliner Schule schrieb:
hat bei eich eigentlich schon die badesession begonnen?
wuerd gern bald mal
nen koepfer vom 1er machen oder ne kuhle arschbombe vom dreier.

arschbomben rules :mrgreen:
gestern schwimmen, 16,5° im fluss. heute 17.5 °......dafür sonnenbrand.
morgen: surfen, auch im fluss...anderswo ....ausserhalb.....endlich ist sommer.....dafür hats immer noch 27° jetzt nach mitternacht
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

tom f schrieb:
nach fünf seiten thread und der lektüre von cyborgs eindrücken kann man sich nur fragen: was soll die lächerliche aufregung?

wenn die sachen die er schreibt so stimmen dann gibts an der kritik nichts auzusetzten - jeder punkt scheint deutlich erklärt und die negativen auswirkungen eindeutig plausibel.

ob das nun bei aktuellen modulen der gleichen bauart anders ist? keine ahnung, insofern ist das datum des berichtes unerheblich - interessant ist lediglich ob es sich bei den beschrieben verhalten der module um faktiscche defekte, montagsgerräte oder unausgereifte frühserien handelt.

den filter würd ich zb dank cyborgs test nicht kaufen - und seine info erspart ärger.


mfg

Und genau da ist das Problem mit dem fehlenden Angaben: Man weiß nicht, welches Filter gemeint ist. Aus den Angaben (12dB Multimode) kann man nur vermuten, dass es sich um das CEM-Filter A-122 handelt. Das kannst du nicht mehr kaufen, da es mangels verfügbarer CEM-Chips nicht mehr produziert wird. Würde hier mal genauer gelesen, dann wäre schon deutlich, dass sich einige Kritik an der Seite von cyborg auf fehlende Angaben wie Modulbezeichnungen und Datum beziehen. Also Dinge, die nix mit der subjektiven Meinung eines jeden Einzelnen beziehen, sondern schlicht weg handwerkliche Fehler eines olchen Tests sind. Wem nützt es, wenn er schreibt, dass ein Filter bestimmte Mängel hat, wenn man raten muss, welches der vielen Filter er meint?
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

dualmono schrieb:
Die Spannung liegt am S-Trigger Eingang an. Du schliesst ein Kabel mit einem simplen Schalter, der + und Schirm zusammenschliessen lässt an, betätigst ihn und die Hüllkurve wird gestartet.
Beim Moog Source messe ich da ~100mA@5V die durch Schliessen des (Kurzschluss)-Schalters auf Masse gelegt, sprich kurzgeschlossen werden. Beim Cwejman S1MKII wären das ~120mA@15V. Es gibt beim S-Trigger, wiebei vielem anderen, keinen Standard in Bezug auf die Spannung.
Danke für die Info.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

olduser schrieb:
Der simple Schalter ist in der Regel ein Transistor, je nachdem wie man ihn beschaltet und wo man die Spannung anlegt entsteht beim durchschalten zB. 0 V oder 5V , der Unterschied S- Trigger triggert Note on mit der Negativen Flanke Note Off mit der Positiven , V Trigger genau umgekehrt,der Schwellwert wird durch das anzusteuernde Bauteil bestimmt CMOS TTL oder Transitor(Ic) Beschaltung.Alles Ohmsches Gesetz sonst nix, Ströme fliessen, Spannungen fallen an Widerständen ab.
Im Grunde sind diese Triggerarten einfach nur komplementär

Das in unterschiedlichen Beschaltungen unterschiedliche Ströme fließen sollte klar sein, das je nach Beschaltung Fehler auftreten können auch der Schwellwert muss zum Bauteil das angesteuert werden soll einfach passen.

Ich bin völliger Laie, aber vielleicht ist das eine gute Gelegenheit was dazu zu lernen.
Kurzschluss bedeutet doch quasi 0 Volt, richtig? Der S-Trigger funktioniert also so: Bei Note Off liegt eine Spannung an (welcher Höhe auch immer), und bei Note On kommt es zum Kurzschluss und es liegen 0 Volt an.
Aus diesem Grund funktioniert auch ein invertierter V-Trigger für S-Trigger-Eingänge. Korrekt?
Korg schreibt was von GND (steht vermutlich für Ground, also Masse, nehme ich an). Yamaha macht recht genaue Angaben, so z.B. im CS40M-Manual :
Trigger Input: OFF = 15V bis 3V / ON = 0V bis -10V
Trigger Output: OFF = 3V / ON = -7V
Ich verstehe das so, dass bei Yamaha (im Gegensatz zu Korg oder Moog) kein S-Trigger, sondern ein negativer V-Trigger verwendet wird. In der Praxis macht das aber keinen Unterschied.
Alles richtig so weit?
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Kurzschluss: die beiden Pole werden miteinander verbunden. Das macht der Transistor.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Jörg schrieb:
olduser schrieb:
Der simple Schalter ist in der Regel ein Transistor, je nachdem wie man ihn beschaltet und wo man die Spannung anlegt entsteht beim durchschalten zB. 0 V oder 5V , der Unterschied S- Trigger triggert Note on mit der Negativen Flanke Note Off mit der Positiven , V Trigger genau umgekehrt,der Schwellwert wird durch das anzusteuernde Bauteil bestimmt CMOS TTL oder Transitor(Ic) Beschaltung.Alles Ohmsches Gesetz sonst nix, Ströme fliessen, Spannungen fallen an Widerständen ab.
Im Grunde sind diese Triggerarten einfach nur komplementär

Das in unterschiedlichen Beschaltungen unterschiedliche Ströme fließen sollte klar sein, das je nach Beschaltung Fehler auftreten können auch der Schwellwert muss zum Bauteil das angesteuert werden soll einfach passen.

Ich bin völliger Laie, aber vielleicht ist das eine gute Gelegenheit was dazu zu lernen.
Kurzschluss bedeutet doch quasi 0 Volt, richtig? Der S-Trigger funktioniert also so: Bei Note Off liegt eine Spannung an (welcher Höhe auch immer), und bei Note On kommt es zum Kurzschluss und es liegen 0 Volt an.
Aus diesem Grund funktioniert auch ein invertierter V-Trigger für S-Trigger-Eingänge. Korrekt?
Korg schreibt was von GND (steht vermutlich für Ground, also Masse, nehme ich an). Yamaha macht recht genaue Angaben, so z.B. im CS40M-Manual :
Trigger Input: OFF = 15V bis 3V / ON = 0V bis -10V
Trigger Output: OFF = 3V / ON = -7V
Ich verstehe das so, dass bei Yamaha (im Gegensatz zu Korg oder Moog) kein S-Trigger, sondern ein negativer V-Trigger verwendet wird. In der Praxis macht das aber keinen Unterschied.
Alles richtig so weit?

Im Prinzip ja, ob sich die einzelnen Eingänge und Ausgänge "verstehen" hängt jedoch von der Beschaltung der selben ab, nicht jeder Eingang verträgt - 10 V, im Modularbereich solllte es Konventionen geben, die Cyborg sicher kennt;-)

Für Deinen CS 40m besser einen Spezialisten fragen, wobei man die Triggerspannungen beim Analog 4 von Elektron sogar einstellen kann.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

olduser schrieb:
Für Deinen CS 40m besser einen Spezialisten fragen [...]

Ich hab ihn gar nicht mehr. :)
Mir ging es nur um das prinzipielle Verständnis.

Ich hab ja schon ein paar Yamahas und Korgs (seit kurzem auch einen Moog) gehabt, und ich hatte nie Probleme mit dem S-Trigger. Das funktionierte immer alles klaglos. Auch die S-Trigger die mein TMSS generiert funktionieren.
Insofern ist der "Murks" von dem Cyborg spricht doch anscheinend ein eher theoretisches Problem.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

intercorni schrieb:
Kurzschluss: die beiden Pole werden miteinander verbunden. Das macht der Transistor.
Wenn Du mit Polen Kollektor und Emitter des Transistors meinst ja, ein Kurzschluss der Spannungsversorgung entsteht nicht.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Jörg schrieb:
olduser schrieb:
Für Deinen CS 40m besser einen Spezialisten fragen [...]

Ich hab ihn gar nicht mehr. :)
Mir ging es nur um das prinzipielle Verständnis.

Ich hab ja schon ein paar Yamahas und Korgs (seit kurzem auch einen Moog) gehabt, und ich hatte nie Probleme mit dem S-Trigger. Das funktionierte immer alles klaglos. Auch die S-Trigger die mein TMSS generiert funktionieren.
Insofern ist der "Murks" von dem Cyborg spricht doch anscheinend ein eher theoretisches Problem.

Na dann......

Bei Doepfer ist doch alles sehr gut dokumentiert, ich kann mir nicht vorstellen,daß man Fehler aus der Anfangszeit nicht ausgemerzt hat, mir macht das alles einen professionellen Eindruck, wobei hier und da eben gespart wird.
die Doku auf der Doepferseite sucht seines Gleichen von daher ???? Hab kein Doepfer, würde ich selbst ausprobieren, bleibe aber bei COTKM :lollo:
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

serge schrieb:
dualmono schrieb:
Beim Cwejman S1MKII wären das ~120mA@15V.
Der S1MkII arbeitet mit S-Trigger?

Ja, als Option, zusätzlich zu den Gate/Trigger Eingängen pro Hüllkurve auf der Frontplatte, und der Triggerung über MIDI befinden sich auf der Rückseite, unter anderem, ein zusätzlicher Gate Eingang, ein Trigger Eingang und ein invertierter S-Trigger Eingang.
Will sagen: S-Trigger ist nicht die Haupttriggermethode des S1MKII, sondern, um möglichst kompatibel zu sein, eine Möglichkeit den S1MKII zu triggern.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

Danke für die Aufklärung, die Anschlüsse auf der Rückseite hatte ich bei meinem im Rack eingebauten S1 MkII überhaupt nicht mehr auf dem Schirm.
 
Re: Doepfer Module - Diskussion - OT aus: carsten schippmann

tom f schrieb:
den filter würd ich zb dank cyborgs test nicht kaufen - und seine info erspart ärger.
Wenn da nur nicht einfach Unsinn und Unevaluiertes drinstehen würde.

cyborgs test schrieb:
* bei Ansteuerung durch die Keyboard - CV stimmt die Spreizung nicht, schon in der 2. Oktave deutlich verschoben, nicht mehr stimmrein. (Resonanzfrequenz musikalisch nicht nutzbar)
Dass man sowas trimmen kann, sollte Lutz damals bekannt gewesen sein, und es hätte ihm klar gewesen sein müssen, dass sein Testmodul offensichtlich nicht sauber kalibriert war. Mein A-121 ist übrigens sogar oktavreiner als eines der VCOs von AS, die ich mal hatte!

cyborgs test schrieb:
* bei 100% Resonanz schwingt der LP-Filter in höheren Grenzfrequenz-Bereichen einwandfrei. Wird jedoch der Fgrenz-Regler schnell auf tiefere (ca. 50%) Bereiche gestellt, bricht die Amplitude der Sinusschwingung nach 1-2 Sekunden zusammen. Ein erneutes Anschwingen erfolgt erst durch ein erneutes „Aufdrehen" des TP. Insgesamt macht das schwer zu kontrollierende Resonanzverhalten einen mangelhaften Eindruck.
Das ist bei einem guten(!) SVF so, dass es beim Übergang von Eigenschwingung in die bedämpfte Resonanz einen Bereich gibt, in dem die Selbstoszillation steht, aber doch eben irgendwann bedämpft wird. Nur schlechte SVFs brechen da schnell ab.

cyborgs test schrieb:
Die Resonanz ist außerdem abhängig von der Amplitude des Eingangssignales - unbrauchbar!
Das ist bei jedem SVF so. Anscheinend hatte er zumindest damals noch keine große Erfahrung mit SVFs.

Ansonsten finde ich noch amüsant, dass er den einzigen wirklichen(!) "Fehler" des A-121 bzw der SVF-Schaltung nach dem Curtis-Datenblatt, nicht entdeckt: das Einsetzen der Resonanz ist im oberen Frequenzbereich nicht Frequenzneutral. Das ist kein Fehler von Doepfer, sondern wird bereits im Datenblatt von Curtis beschrieben.
 


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