Der beste Moog aller Zeiten

Welcher ist der beste Moog aller Zeiten?


  • Umfrageteilnehmer
    149
Ich hab heute knapp eine Std. am Grandmother und Matriarch gespielt und fand beide wirklich klasse. Jeder der analogen Sound liebt, sollten die Kisten wirklich lieben. Und wenn die Grandmother das Delay vom Matriarch hätte, wäre die heute schon bei mir.
 
Dann sind se alle alle gut / die besten :cool:

Ne mal Scherz beiseite. Ich habe einen Rogue und einen gefälschten Minimoog...und ich mag beide gleich doll. Der Rogue klingt etwas knochiger und man kann die Osc syncen. Allerdings hat er nur
2 Osc wogegen der Minimoog 3 hat. Was ich an beiden mag ist daß sie leicht sind und handlich. Für mich sind beide "die besten"
 
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Ich hatte jahrelang einen Voyager Old School. Der Wow-Effekt hat sich bei mir nie wirklich eingestellt. Beim Mini Reissue dagegen, ging bei mir aber nach ca. 15s die Kinnlade runter. Sowas habe ich noch bei keinem Synth erlebt.
 
Ich hatte jahrelang einen Voyager Old School. Der Wow-Effekt hat sich bei mir nie wirklich eingestellt. Beim Mini Reissue dagegen, ging bei mir aber nach ca. 15s die Kinnlade runter. Sowas habe ich noch bei keinem Synth erlebt.

Bei mir in umgekehrter Reihenfolge, mit demselben Ergebnis -- Mini wow!, Voyager meh!.

Stephen
 
Der Mini Re und Mini machen ähnliche Dinge, nur ein bisschen schöner mit AT und Vel. - nur bisschen weniger Schnapptizizät bei den Hüllkurven.


*Wenn jemand erklären kann, wieso sämliche Hüllkurven aller Re-Issues und Clones in allen Größen ein bisschen weniger Snappy sind - bitte ansagen.
 
Another vote for Moog One... Ein wunderbares Instrument
Ansonsten ich hatte echt viel Spass damals mit dem Moog Source... und dem Memory Moog
 
Ich hab heute knapp eine Std. am Grandmother und Matriarch gespielt und fand beide wirklich klasse. Jeder der analogen Sound liebt, sollten die Kisten wirklich lieben. Und wenn die Grandmother das Delay vom Matriarch hätte, wäre die heute schon bei mir.
Das verstehe ich nicht. Wenn das Delay entscheidend ist, dann nimm doch den Matriarch.
Der Grandmother bietet doch vom Sound und der Austattung keinerlei Vorteile.
Oder irre ich mich da ?
 
Warum ist eigentlich ein Matriarch besser, als ein Pro 3, der soviel mehr kann... Ist es dieses Ladder Filter wirklich wert... Ich meine die Oszilatoren werden nicht so unterschiedlich klingen...
Für mich ist der Moog One deswegen der beste, weil Moog mit diesen Instrument endlich mal wieder die Grenzen überschritten hat... 3 Oszilatoren ein RM und Noise...wobei die Oszilatoren ein Wave Angle haben und so weiter... Moog war immer minimalistisch, aber sie haben mit dem One endlich gezeigt, das nicht alles nur eine Kopie der Kopie vom Minimoog ist... Der One zeigt, daß Moog mehr kann, als irgendwelche Mono oder Paraphone Synths...und das hat mich bei Moog immer gestört... Es gab keine polyfone Synths...Und der One ist eben genau das, was ich mir von Moog immer gewünscht habe...
 
Ich habe für den Polymoog gevotet - weil er so völlig aus dem 'üblichen' herausfällt - und wenn er funktioniert - auch heute noch ein tolles Teil ist.

Objektiv wäre ich für den Moog One.

Es fehlen aber noch die Liberation und der Opus.
 
Mini wow!, Voyager meh!.
Ich hab ja beide, Model D und Voyager OS, und es kommt vor, dass mich der Voyager dann doch ab und an überrascht. Auch gestern in dem Superbooth-Video von Lippold Haken gibts zum Schluss eine Demo mit Voyager, die klingt schon verdammt gut.

Der Voyager ist halt nicht so ein Sweetspot-Only-Synth wie der Mini. Zum einen kann einem die Kombination aus den zwei Filtern einen Sound doch mal dünn statt dick machen, und zum anderen sind die überblendbaren Schwingungsformen der VCOs der Prägnanz des Grundsounds abträglich. Es gibt ja eine Modifikation, die das 50:50 Rechteck per Schalter aktivierbar macht. Ich hab mir überlegt, ob ich diese ganze Überblenderei nicht einfach komplett deaktivieren soll.
 
Ich hab ja beide, Model D und Voyager OS, und es kommt vor, dass mich der Voyager dann doch ab und an überrascht. Auch gestern in dem Superbooth-Video von Lippold Haken gibts zum Schluss eine Demo mit Voyager, die klingt schon verdammt gut.

Der Voyager ist halt nicht so ein Sweetspot-Only-Synth wie der Mini. Zum einen kann einem die Kombination aus den zwei Filtern einen Sound doch mal dünn statt dick machen, und zum anderen sind die überblendbaren Schwingungsformen der VCOs der Prägnanz des Grundsounds abträglich. Es gibt ja eine Modifikation, die das 50:50 Rechteck per Schalter aktivierbar macht. Ich hab mir überlegt, ob ich diese ganze Überblenderei nicht einfach komplett deaktivieren soll.

Es ist nicht nur der Klang, es ist das Gefühl, dieses Instrument zu bedienen und anzufassen -- da fühlt sich der Voyager an wie ein Dacia. Der Minimoog ist auch nur ein 6-Volt-Käfer, aber trotzdem um Längen wertiger und solider.

Stephen
 
Ich hatte zuerst den Voyager Oldschool, und den Minimoog Reissue habe ich nur unter dem eisernen Vorsatz bestellt, den Oldschool aufgrund der zu erwartenden weitgehenden Überschneidung der Sounds wieder zu verkaufen.
Als der Mini dann da war, hat er mich dann völlig überzeugt, und ich habe den Oldschool vorsichtshalber nicht für den A-/B-Vergleich nochmal rangenommen, sondern direkt verkauft (was mir nebenbei bemerkt eine sehr nette Freundschaft beschert hat!).
Hätte ich den Vergleich gemacht, wären mir bestimmt eine Menge Sounds aufgefallen, die der Mini nicht kann (schon wegen der zwei Filter), und ich hätte ihn möglicherweise behalten.
Aber ein fetter Moog reicht mir - die Kirche muss auch mal im Dorf bleiben.

Übrigens (auf ppg360 bezogen) hat sich der Voyager Oldschool im direkten Vergleich als klanglich (ja!) und haptisch als deutlich (na ja, zumindest deutlich wahrnehmbar) unterschiedlich zum "normalen" Voyager herausgestellt - mir gefiel der Oldschool besser; er fühlte sich für mich auch instrumentiger an.

Schöne Grüße,
Bert
 
Ich hab ja beide, Model D und Voyager OS, und es kommt vor, dass mich der Voyager dann doch ab und an überrascht. Auch gestern in dem Superbooth-Video von Lippold Haken gibts zum Schluss eine Demo mit Voyager, die klingt schon verdammt gut.
(...)


Ich mag meinen Voyager PE sehr als Instrument, speziell auch die beruehrungsempfindliche Oberflaeche.


Liebe Gruesse
Eike
 
Und fakt: der Voyager OS kann bei bestimmten Settings gerade wegen der zwei Filter dicker klingen als der Mini.
Das kann ich unterschreiben
Zumindest im Vergleich mit dem originalen Minimoog, den dessen Besitzer und ich mal mit meinem Oldschool verglichen hatten.
Da hatte der Oldschool untenrum doch mehr Wumms. Der Mini klang auf andere Weise brachial, aber dieser seidige Tiefbass, der kam vom Oldschool.

Schöne Grüße,
Bert
 
Für mich ganz klar der MiniMoog (inkl. Reissue) und der Voyager, danach kommt für mich der Behringer Poly D (Bitte jetzt kein Shitstorm :opa:), sowohl in Klang, Haptik und Aussehen (ich hatte viele verschiedene Moogs). Es kommt natürlich auch darauf an, für was man einen Synth einsetzt. Ein Desktopsynth und eine Taurus kann man einfach nicht vergleichen.
 
Na, dann will ich doch auch mal:

1. Minimoog Reissue
...weil Moog damit gezeigt hat, a) dass und b) wie man solche Klassiker heute wieder in HW aufleben lassen sollte, und dass sie sich c) ihrer Geschichte bewusst sind und d) verantwortungsvoll damit umgehen.

2. Matriarch
...weil hier das Semi-Modular-Konzept at its best umgesetzt wurde (dazu gehören auch die farblich abgesetzen Segmente).

3. One
...weil sie sich damit wirklich was getraut und aus der "alles-irgendwie-doch-immer-etwas-Retro"-Ecke herausbewegt haben. Zwar kein Synth für mich, aber Respekt dafür und daher auf meiner Liste.

Und weil's hier 'reinpasst: Einen erheblichen Anteil an meinem Reissue-GAS hatte ein gewisser Herr @fanwander mit seinen Soundbeispielen im Amazona.de-Artikel - Danke, Florian! :blumen:
Der Minimoog war mir dann aber im Vergleich zum Voyager immer zu groß und "klotzig" in seinem Pappkarton-braun (sorry, besser kann ich's nicht ausdrücken), das hielt mich erstmal vom Kauf ab, so bescheuert das klingen mag...
...und dann kam die Walnut-Edition, die warum auch immer für mich viel gefälliger aussieht, und da musste ich dann einfach zuschlagen (ja, der Nick ist Programm - aber ich bin hier ja unter Gleichgesinnten :hupfdrone:)
 
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.. und ich auch:
1. MiniMoog Model D Reissue: Teuer aber unschlagbar (Natürlich auch der alte MiniMoog, der Reissue hat aber schon ein paar Vorteile gegenüber dem alten)
2. MiniMoog Voyager OS: Toller Sound, tolle Haptik (ohne minderwertiges Menu/Speichervorgang des normalen Voyagers)
3. Behringer Poly D: Das ist kein Frevel, sondern für mich der beste Moog seit Voyager OS :nihao:. Ein aktueller MiniMoog (Sound, Haptik und Features)
 
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Das kann ich unterschreiben
Zumindest im Vergleich mit dem originalen Minimoog, den dessen Besitzer und ich mal mit meinem Oldschool verglichen hatten.
Da hatte der Oldschool untenrum doch mehr Wumms. Der Mini klang auf andere Weise brachial, aber dieser seidige Tiefbass, der kam vom Oldschool.

Schöne Grüße,
Bert
Lustigerweise klingt der reissue für meine Ohren auf Anhieb viel besser als der old school.
 
Ein

*Klugschiss-Hinweis:
Der Minimoog von Moog hieß immer Minimoog - der Zusatz Model D ist unnötig, da es sich um Prototypen handelt (Model A-C), was vollkommen unwichtig ist.
Später gab es den Minimoog Voyager, welcher als Voyager recht gut identifiziert wird, weshalb ich schwer empfehlen würde die Minimoogs auch Minimoog zu nennen, ohne Fucking D wie in NCC 1701 D.

Model D ist heute der Name eines Konkurrenten, da man den Begriff Minimoog nicht verwendet hat - sehr geschickt, wie ich finde. Jeder weiss, was gemeint ist.

*Klugschiss Ende.

Den Voyager OS fand ich klanglich eher wie den normalen V'ger als näher am Minimoog. Er hatte halt keine Speicher, was ihn klanglich aber nicht aufgewertet hat, es ist eben puristischer.

Die Wiederveröffentlichung war eine gute Antwort auf das Original mit Dynamik und AT und dem LFO - aber - wie die meisten Clones - etwas weniger zackige Hüllkurven und etwas Schwächer bei Noise Pegel.
Keine Ahnung, ob das so beabsichtigt war oder ist.

Klanglich muss ich übrigens sagen, dass klar der Minimoog (Classic) vorn steht, der Prodigy folgt und die neuen Mother 32 und Grandmother sowie Matriarch folgen, klanglich jedenfalls ist es etwa so.
Die Sub Serie war etwas spitz/aggressiv, die Phatty Sachen gut, aber reduziert in Performance und Zugang wegen dieser brutalen ModWheel = LFO Denkweise. Ich finde die ganz neueren Moogs sind auf dem richtigen Weg.

Der Memorymoog ist irgendwie außer Konkurrenz, ich mag ihn im Sound - aber das Innere ist ziemlich wartungsfeindlich.
 
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