16 stimmig. Ist das Original ja auch, allerdings nur bei 2 Partials, 8 stimmig dann bei Dual oder Split Mode. Hat der D05 nun auch 32 partials oder evtl. 64 davon, so dass er immer 16 stimmig sein kann?
Hm... Ich habe nie einen
D-50 oder
D-550 besessen...
Aber ich habe mir dazu Folgendes überlegt:
Achtung! Es folgt ein Vergleich mit der
AKAI MPC5000!
Wen es nicht interessiert – bitte den Beitrag überspringen!
Angenommen, man ist beim
D-05 nicht auf die Factory-Presets aus,
sondern auf den Synthesizer, um eigene Sounds zu machen...
Da möchte ich jetzt einfach mal mit der MPC5000 vergleichen.
Gebraucht bekommt man sie wohl für den Preis, was zwei neue D-05 kosten.
Was man bei der MPC
nicht bekommt, wären die 0,5 MB Samples von Roland,
und auch keine Factory-Presets von Roland.
Was man an Klangerzeugung bekommt:
64 Stereo-Stimmen bei Verwendung von Samples als Oszillatoren.
64 MB oder 192 MB RAM, je nachdem, ob erweitert wurde.
80 GB interne HD war ab Werk drin.
Eine VA-Synth-Stereo-Stimme mit 3 OSC's verbraucht das Dreifache an DSP-Leistung, was eine Sample-Stereo-Stimme verbraucht.
D.h. die DSP-Power der Klangerzeugung würde reichen für
16 VA-Synth-Stereo-Stimmen (entspricht DSP-Leistungs-technisch 48 Sample-Stereo-Stimmen)
PLUS
16 Sample-Stereo-Stimmen.
Dank Multimode beliebig kombinierbar. Bei VA-Synth-Klängen kann man aber keine Split-Punkte setzen. Da müsste dann z.B. die Mastertastatur ran. Bei Sample-basierten Programmen zwar auch keine Split-Punkte auf der übergeordneten Ebene möglich, aber zumindest auf der Ebene, wo Samples zugewiesen werden.
Ansonsten: mehrere Filter-Modelle, zahlreiche Stereopanorama-Einstellungen,
interne Effekte werden wohl nicht schlechter als im D-05 sein, nur zahlreicher,
insgesamt 10 Audioausgänge digital und analog mit sehr guten Wandlern.