Buchla Snoopy

island schrieb:
Gehen sollte das schon, denn für die h-Module gibt's so ein Adapter-Rahmen. Ist ja beim Snoopy auch so ;-)

Das Problem sehe ich auch eher in der Anzahl der Modulsteckplätze auf der Easel-Platine (bei mir sind es genau zwei, also für 218 und 208). Selbst wenn das Problem gelöst ist (was ja ohne Probleme über BEMI oder den Muffs User "boops" gehen sollte), bräuchtest Du noch ein aktives Boot für den 218 und würdest dabei "Midi in" verlieren (außer über den Umweg USB-Firmwarecard->USB->Mac) oder Du müsstes ein Loch in Easel-Koffer und das untere Boat im Easelkoffer bohren/sägen/fräsen.
 
weinglas schrieb:
island schrieb:
Gehen sollte das schon, denn für die h-Module gibt's so ein Adapter-Rahmen. Ist ja beim Snoopy auch so ;-)

Das Problem sehe ich auch eher in der Anzahl der Modulsteckplätze auf der Easel-Platine (bei mir sind es genau zwei, also für 218 und 208). Selbst wenn das Problem gelöst ist (was ja ohne Probleme über BEMI oder den Muffs User "boops" gehen sollte), bräuchtest Du noch ein aktives Boot für den 218 und würdest dabei "Midi in" verlieren (außer über den Umweg USB-Firmwarecard->USB->Mac) oder Du müsstes ein Loch in Easel-Koffer und das untere Boat im Easelkoffer bohren/sägen/fräsen.

meine Idee ist die, daß ich das komplette Boat inkl. Midi aus dem Easel Koffer in ein selbstständiges Gehäuse verpflanze und mir dann statt dessen ein neues Boat inkl. Platine und PSU in den Koffer setze. Ich muß Boops mal fragen , ob er da was für mich im Angebot hat....
 
file.php

ist das eigentlich normal, das die Frontplatten so total krumm und schief da drin montiert sind?
 
Die sind nicht krum und schief :roll: Nur die "Linien" auf den Modulen sind nicht auf gleicher höhe :opa:
 

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Q960 schrieb:
weinglas schrieb:
island schrieb:
Gehen sollte das schon, denn für die h-Module gibt's so ein Adapter-Rahmen. Ist ja beim Snoopy auch so ;-)

Das Problem sehe ich auch eher in der Anzahl der Modulsteckplätze auf der Easel-Platine (bei mir sind es genau zwei, also für 218 und 208). Selbst wenn das Problem gelöst ist (was ja ohne Probleme über BEMI oder den Muffs User "boops" gehen sollte), bräuchtest Du noch ein aktives Boot für den 218 und würdest dabei "Midi in" verlieren (außer über den Umweg USB-Firmwarecard->USB->Mac) oder Du müsstes ein Loch in Easel-Koffer und das untere Boat im Easelkoffer bohren/sägen/fräsen.

meine Idee ist die, daß ich das komplette Boat inkl. Midi aus dem Easel Koffer in ein selbstständiges Gehäuse verpflanze und mir dann statt dessen ein neues Boat inkl. Platine und PSU in den Koffer setze. Ich muß Boops mal fragen , ob er da was für mich im Angebot hat....

Das sollte eigentlich gehen. Muss Boops ja nur den Stromzugang an der rechten Seite anbringen, das Loch hinten für die Stromversorgung des 208 nicht vergessen (falls das nicht ohnehin da ist für die größeren Cases, die er auch baut) und unten die Löcher für die Befestigung im Koffer bohren (dafür kannst Du ja eine Art Schablone anfertigen). Optisch könnte dann höchstens der schwarze Dämmschaum um das Boat herum ein Problem darstellen (keine Ahnung, ob der klebt). Klingt nach einem interessanten Projekt :phat:
 
ach so, das sah auf dem Foto so "schepp" aus.
Das hätte man vielleicht auch etwas schöner machen können, wenn die Linien schon so nah nebeneinander liegen (obere und untere zumindest).
Naja, die Amis halt.

Mich wundert etwas, das man bei Buchla mit den neuen Modulen nicht gleich auf Eurorack-Maße gegangen ist, auch mit normalen Klinkenbuchsen statt der Tinis und einer Standard-Stromversorgung.
Wäre für viele dann schon interessant geworden.
Mich reizt von Buchla eigentlich nur der Easel.
 
Bernie schrieb:
Mich wundert etwas, das man bei Buchla mit den neuen Modulen nicht gleich auf Eurorack-Maße gegangen ist, auch mit normalen Klinkenbuchsen statt der Tinis und einer Standard-Stromversorgung.
Das wär'n schöner Alptraum für Buchla-Liebhaber gewesen.

Wäre für viele dann schon interessant geworden.
Verkaufszahlen haben Buchla noch nie interessiert.
 
Bernie schrieb:
ach so, das sah auf dem Foto so "schepp" aus.
Das hätte man vielleicht auch etwas schöner machen können, wenn die Linien schon so nah nebeneinander liegen (obere und untere zumindest).
Naja, die Amis halt.
Wohl war :lol: Gibt's aber im alten Europa auch, wo sich ein Hersteller auch nicht immer einig ist :P

Bernie schrieb:
Mich wundert etwas, das man bei Buchla mit den neuen Modulen nicht gleich auf Eurorack-Maße gegangen ist, auch mit normalen Klinkenbuchsen statt der Tinis und einer Standard-Stromversorgung.
Wäre für viele dann schon interessant geworden.
Für mich dann wieder nich :mrgreen:

Bernie schrieb:
Mich reizt von Buchla eigentlich nur der Easel.
Das ging mir Anfangs auch so, bis der Snoopy kam :opa:
 
serge schrieb:
Bernie schrieb:
Mich wundert etwas, das man bei Buchla mit den neuen Modulen nicht gleich auf Eurorack-Maße gegangen ist, auch mit normalen Klinkenbuchsen statt der Tinis und einer Standard-Stromversorgung.
Das wär'n schöner Alptraum für Buchla-Liebhaber gewesen.

Das glaub ich auf's Wort :mrgreen:

serge schrieb:
Wäre für viele dann schon interessant geworden.
Verkaufszahlen haben Buchla noch nie interessiert.
Das muss Stimmen, so wie die sich manchmal anstellen :floet:
 
weinglas schrieb:
Q960 schrieb:
meine Idee ist die, daß ich das komplette Boat inkl. Midi aus dem Easel Koffer in ein selbstständiges Gehäuse verpflanze und mir dann statt dessen ein neues Boat inkl. Platine und PSU in den Koffer setze. Ich muß Boops mal fragen , ob er da was für mich im Angebot hat....

Das sollte eigentlich gehen. Muss Boops ja nur den Stromzugang an der rechten Seite anbringen, das Loch hinten für die Stromversorgung des 208 nicht vergessen (falls das nicht ohnehin da ist für die größeren Cases, die er auch baut) und unten die Löcher für die Befestigung im Koffer bohren (dafür kannst Du ja eine Art Schablone anfertigen). Optisch könnte dann höchstens der schwarze Dämmschaum um das Boat herum ein Problem darstellen (keine Ahnung, ob der klebt). Klingt nach einem interessanten Projekt :phat:
Von Boogs gibt's ja auch son "Dreier-Koffer" :
21991_mw_1_1.jpg

Wäre doch auch was :school:
 
island schrieb:
Wohl war :lol: Gibt's aber im alten Europa auch, wo sich ein Hersteller auch nicht immer einig ist :P
Stimmt, AS ist ja daher auch immer noch recht erfolglos, das kauft ja kaum einer, der Exotenstatus trifft auf Marienberg-Systeme ja auch zu.
Ich denke auch, das Moog heute lange nicht so erfolgreich wäre, wenn sie noch an den alten Zöpfen festgehalten hätten, bezüglich der Switchtrigger und gräßlichen Chinch-Jones Szecker.
 
Bernie schrieb:
Ich denke auch, das Moog heute lange nicht so erfolgreich wäre, wenn sie noch an den alten Zöpfen festgehalten hätten, bezüglich der Switchtrigger und gräßlichen Chinch-Jones Szecker.
Dafür haben sich die Neuauflagen der Moog-Modulsystem aber verdammt schnell verkauft.
 
serge schrieb:
Bernie schrieb:
Ich denke auch, das Moog heute lange nicht so erfolgreich wäre, wenn sie noch an den alten Zöpfen festgehalten hätten, bezüglich der Switchtrigger und gräßlichen Chinch-Jones Szecker.
Dafür haben sich die Neuauflagen der Moog-Modulsystem aber verdammt schnell verkauft.
Das waren aber alles keine Leute, die damit ernsthaft Musik machen möchten.
Ich dachte da auch mehr so an die bezahlbaren neueren Synthies, wie Voyager, Phatty, Sub37, Mother, usw.
 
Bernie schrieb:
Das waren aber alles keine Leute, die damit ernsthaft Musik machen möchten.
Stimmt, ernsthaft Musik mache ich nicht.

Ich dachte da auch mehr so an die bezahlbaren neueren Synthies, wie Voyager, Phatty, Sub37, Mother, usw.
Dafür hat ein Instrument wie der Voyager andere konzeptionelle Schwächen, um nicht zu sagen Fehler, die mich nach wie vor abstoßen.

Interessanterweise hat Korg mit den Neuauflagen des MS-20 beeindruckende Verkaufserfolge gefeiert, obwohl die Teile hartnäckig am Switch-Trigger festhielten. Während die von Dir ins Feld geführten Systeme AS und Marienburg sich zwar sowohl an die elektrischen (normaler Trigger und V/Oct) wie auch physischen (3,5mm bzw. 6,3mm Klinke) Standards für Steuerspannungen halten, aber trotzdem eine Nischenexistenz fristen.

Buchla wird also etwas bieten, was die anderen nicht haben. Für mich ist dieses "Etwas" die nach wie vor einzigartige Speicherbarkeit.
 
Bernie schrieb:
island schrieb:
Das ging mir Anfangs auch so, bis der Snoopy kam :opa:
na dann mal bis zum Happy Knobbing, würde mir den Snoopy gerne mal anschauen. Charlie Brown kommt ja auch ...
Coole Idee, aber das wird nix (hatten wir schon vor Jahren, Pfingsten ist nun mal nicht meine Zeit :roll: )

Aber Du darfs gerne mal bei mir vorbei kommen :opa:
 
serge schrieb:
Ich dachte da auch mehr so an die bezahlbaren neueren Synthies, wie Voyager, Phatty, Sub37, Mother, usw.
Dafür hat ein Instrument wie der Voyager andere konzeptionelle Schwächen, um nicht zu sagen Fehler, die mich nach wie vor abstoßen.
Auch wenn das alles sehr OT ist ;-) (Ich seh das ja nicht so eng :P ) Was sind den - für Dich - die Fehler von Voyager?
 
Sorry für das OT:

Einer der Modulationsbusse erlaubt die Verwendung eines externen Signals als Modulationsquelle. Möchte ich über diesen Bus einen externen LFO (z.B. aus einem Moog CP-251) für ein Vibrato verwenden und dessen Intensität über das Modulationsrad steuern, verschiebt sich die Gesamttonhöhe des Voyagers, wenn ich das Modulationsrad aufdrehe – da auf dem externen Modulationssignaleingang ein Gleichspannungsoffset liegt.

Habe ich 2008 bei einem Bekannten getestet, der sowohl den "normalen" Voyager als auch den "Old School" hatte. Beide Instrumente zeigten dieses Fehlverhalten.

Ebenso fragwürdig finde ich es, dass ein so klangentscheidender Parameter wie die FM zwischen den Oszillatoren tatsächlich nur schaltbar, nicht aber regelbar ist.

Und warum man beim Old School nur beim Einschalten zwischen Single- und Multi-Trigger umschalten zu können (und sich das Instrument den zuletzt gewählten Zustand noch nicht mal merkt, wenn man ihn aus- und wieder einschaltet), wird sich mir auch nicht erschliessen.
 
Danke, kann ich nachvollziehen (das mit der FM find ich auch doof :doof:)!
Was mich bis heute aber meisten nervt, dass Wave-Modulation immer auf alle Oscilatoren wirkt :selfhammer: Voll gaga !!!

Aber so ist das: nothing is perfect - aber wer kann schon mit "nichts" was anfangen :mrgreen:
 
serge schrieb:
Sorry für das OT:

Einer der Modulationsbusse erlaubt die Verwendung eines externen Signals als Modulationsquelle. Möchte ich über diesen Bus einen externen LFO (z.B. aus einem Moog CP-251) für ein Vibrato verwenden und dessen Intensität über das Modulationsrad steuern, verschiebt sich die Gesamttonhöhe des Voyagers, wenn ich das Modulationsrad aufdrehe – da auf dem externen Modulationssignaleingang ein Gleichspannungsoffset liegt.

Habe ich 2008 bei einem Bekannten getestet, der sowohl den "normalen" Voyager als auch den "Old School" hatte. Beide Instrumente zeigten dieses Fehlverhalten.

Ebenso fragwürdig finde ich es, dass ein so klangentscheidender Parameter wie die FM zwischen den Oszillatoren tatsächlich nur schaltbar, nicht aber regelbar ist.

Und warum man beim Old School nur beim Einschalten zwischen Single- und Multi-Trigger umschalten zu können (und sich das Instrument den zuletzt gewählten Zustand noch nicht mal merkt, wenn man ihn aus- und wieder einschaltet), wird sich mir auch nicht erschliessen.
Hatte mich nie gestört, kannte diese "Fehler" garnicht. Es gab aber in den vielen Jahren jede Menge OS-Updates für den Voyager, auch hardwareseitige erweiterungen, wie z. B. die Slew Rate Mod. von Lintronics.
Aber so oder so, unterm Strich ist der Voyager immer noch mit Abstand der beste Synthesizer in seiner Klasse.
 
Ebend: auch wieder wahr :floet:
Ich mag meinen Vogy auch nicht mer missen - trotz, oder genau wegen, seiner "Macken". Und genau das ist der (für mich) der Punkt. Macken haben sie alle. Und entweder man akzeptiert sie oder sucht sich was anderes.
 
island schrieb:
Und genau das ist der (für mich) der Punkt. Macken haben sie alle. Und entweder man akzeptiert sie oder sucht sich was anderes.
Richtig, sonst wird man weder mit Moog noch mit Buchla glücklich.

Was das Problem der sich lösenden Stecker betrifft (kommt auch beim Moog Modulsystem vor, ach Mist, ich wollte ja on topic bleiben): Das sollte allenfalls nach starken Erschütterungen (wie z.B. beim Transport über'n großen Teich) auftreten, beim normalen Transport hat sich da bei meinem System noch nie etwas gelöst.

Hast Du die Potikappendeckel mittlerweile richtig ausrichten können?
 
serge schrieb:
island schrieb:
Und genau das ist der (für mich) der Punkt. Macken haben sie alle. Und entweder man akzeptiert sie oder sucht sich was anderes.
Richtig, sonst wird man weder mit Moog noch mit Buchla glücklich.

Was das Problem der sich lösenden Stecker betrifft (kommt auch beim Moog Modulsystem vor, ach Mist, ich wollte ja on topic bleiben): Das sollte allenfalls nach starken Erschütterungen (wie z.B. beim Transport über'n großen Teich) auftreten, beim normalen Transport hat sich da bei meinem System noch nie etwas gelöst.

Hast Du die Potikappendeckel mittlerweile richtig ausrichten können?

Nö, leicht gehen die nicht runter und mir ist das zu doof daran rum zuzerren, nur wegen der Optik :selfhammer: Zum letzten mal mich störrt das nicht die Bone! ICH LASS ES SO :mrgreen:

So und nun, schluß damit und zurück zum Thema BITTE
 
bitte alle Potikappenbeiträge nach Lötkunst verschieben, dann ist Ruhe... :nihao:
 
Zum 202h bzw. 225h: (siehe unten)
Die beiden „Half-Module“ bilden ja die Schnittstelle zum Rest der Welt und sind super, kleine Helferle, wenn es um die Verbindung mit „was auch immer“ geht. :supi:
Doch nicht nur das!
Ich weiß nicht ob das nur bei mir so oder allen Easel’s der Welt eigen ist:
Wenn man den Arpeggiator seine Arbeit machen lässt und den Pulser auf Keyboard stellt, dann hab ich einen Dauer-Impuls. Anders gesagt ich bekomm über den Pulser keine einzelnen Noten mit. Ist jetzt doof wenn man z.B. nun den Snoopy damit triggern wollte, auch der Output vom Keyboard direkt nutzt da nix. :cry:
Aber juhu 202h schafft (wenn auch etwas kopperneckisch) Abhilfe
Output vom Keyboard in den CV PROC vom 202h (der im 225h ist Quasi das Gegenstück), den Output (3,5 Klinke) in PULSE CONV gate in und Zack hat man wenn, man am CV PROC über Scale und Offset austariert, einen wunderbaren Pulse für jede Note. :phat:

Ist doch Klasse, dieser Modular-Kram :floet:

Fortsetzung folgt:

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