Kassette oder Original? Ein Vergleich - hier werden Sie geholfen ...

powmax

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Freunde der analogen Zunft. Heute ist Sonntag!.. und ich habe mal uralte Staubfänger aus den 80er Jahren revitalisiert.
Eine TASCAM 234 und eine SONY XR 90 (Type IV) mußten für den ultimativen Vergleich leiden.

Ich finde - sooo schlecht hört sich die Aufnahme gegenüber dem Original garnet an. Hat so
einen leicht esoterischen Vibe. 😊

Was sagt Ihr? Lohnt sich die olle Kompaktkassette noch? Preise für alte sealed Kassetten gehen seit Jahren stetig nach oben.

Guckst Du hier:


PS: Freilich, sind auch ein paar olle Synthesizer mit am Start. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm,
für so ein Musikbeispiel hätte ich dann gerne den direkten Vergleich mittels umschalten von Vor/Hinterbandkontolle am Tape-Deck.

und wüsste gerne wo man heute noch TypeIV "Metall"-Kasseten bekommt. die haben damals schon in einer anderen Liga gespielt,
 
@telefonhoerer :

Vor/Hinterbandkontolle : Geht bei dem 234er nicht direkt, nur über einen anderen Track Eingang.

...wo man heute noch TypeIV "Metall"-Kasseten bekommt ... Guckst du z.B.: hier:
 
Wow, aufm Tape rückt alles mehr zusammen, klingt in sich stimmiger, obwenn das Original eigtl auch schon sehr gut klingt.

Das Tape steht dem Sound, würde jetzt aber nicht sagen, dass nach Vintage klingt.
Es klingt gefälliger, besser als mit einer Emulation
 
@Der Fab : das DBX II System führt ja eine analoge Kompression des Eingangssignal aus. Als Nebeneffekt sorgt es für einen beachtlichen S/N von 82 dB. Gepaart mit den 9.5 cm/sek und der freien Wahl der Aufnahmespur (hier: 1/3 Stichwort Übersprechen) kommt man schon ziemlich weit.

Nachteil: Inkompatibel mit herkömmlichen Tapedecks, etc.
 
Sehr schön! Habe hier auch ein 234 stehen, das aber mal eine Generalüberholung braucht. Als jemand, der aber immer nur die Stereosumme aufnimmt und daher eigentlich keine vier Spuren braucht, finde ich es immer ein bisschen schade, dass IIRC niemand (?) den wirklich konsequenten letzten Schritt gemacht und ein Tapedeck gebaut hat, das mit 9.5cm/s auf voller Breite des Bandes aufnimmt. Kompatibilität mit herkömmlichen Decks fände ich da sekundär, denn es ginge ja erstmal nur um die erste Aufnahmestufe. Ausliefern kann man ja nach dem letztliche Mastering dann immer noch auf normalen Tapes.
 
Ja, dess wäre schön gewesen. Das Tascam 122 MK I. kann 9.5 cm, allerdings kein reines 2 Track. SONYs elcaset hat 1/4 auf 4 Track. Quasi 2 Spuren für 1/8 bei 9.5 cm. 😉
 
Hast Du zufällig mal getestet, wie sich die Qualität verändert, wenn Du, statt nur L=1 und R=3 zu bespielen, dasselbe Signal auf jeweils zwei Spuren aufnimmst, also L=1&2 und R=3&4? Man hätte dann ja gewissermaßen mehr Spurbreite pro Kanal, andererseits verdoppelt sich aber auch der ganze Kladderadatsch im Signalweg, was den möglichen Gewinn wieder zunichte machen würde.
 
Um mögliche Phasen Probleme zu vermeiden müsste man sicherstellen, dass es keine Laufzeit Unterschiede innerhalb des Geräts gibt. Dennoch würde das Signal auf 4 unterschiedliche Partitionen aufgeteilt. Bringt möglicherweise mehr Nachteile als ein messbaren Vorteil. 😉

Um hier ein brauchbares Ergebnis zu erzielen, müsste man die Frequenzen splitten. Sprich auf Kanal eins alles von 0-10.000 Hz und auf Kanal zwei alles von 10-20.000 Herz.
 
Zuletzt bearbeitet:
vermutlich gehe ich irrtümlich davon aus, dass 30 jahre alte unbespielte bänder die gleichen mängel aufweisen wie man sie von bespielten kennt... und sollte da wohl noch mal drüber nachdenken.
 


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