Blofeld doch Kloofeld Sauerei?

clipnotic schrieb:
Ja und Omni Trio ist guter Drum & Bass mit teils richtig schönen Synthsound Spielen verziert, grad so die älteren Alben ... sehr fein!


und der von greenman ist bzw war reason only :)
 
Reason ist schon auch ein feines Teil aber ob man da auch sowas hier rauskriegt, jetzt grad so von der Art der Sounds her, von der Track Mache her bestimmt aber dass das gleich so schön schwebt und so halt ... :




ist schon alte Musik und Pads programmieren ist eh so ne Wissenschaft für sich, aber aus Plugins krieg ich so nen Sound nicht raus, vielleicht noch ähnlich mit nem z3ta und der Omnisphere kann auch feine Pads aber so wie da halt, weit nicht, zumindest unter meinen naiven Pfoten wird das nie was so richtig und ich probier das echt oft .... ? :mrgreen:

Und soweit ich gelesen hab hat der Omni Trio eben nur Akai Sampler und nen Roland XV88 und da sind ja auch die Wellenformen vom JD scheinbar noch drinne ...

Wo kriegt man sowas auf Sample CDs? Grad aktuell verkaufen die doch nur Krachsounds oder Minimal Zaps .. ?
 
DrFreq schrieb:
Der Akai S5000 hat damals 8tsd Mark gekostet, heute bekomst du ihn als Ladenhüter im verstaubten Regal bei einem Nischenhändler NEU mit Grlück für 300 €, oder die Novation Super Nova 2, das Ding hat mal 4500 gekostet. Sau geiles Teil eigentlich, heute nur noch 450 € wert... Man sieht es doch... Der Blofeld ist gar nicht mal so lange auf dem Markt und das Ding wird auf dem Gebrauchtmarkt verschleudert. Der Nord Modular G2 ist halt geil. Hätte ich damals als ich noch keine Ahnung hatte gewusst was das genau für ein Gerät ist dann hätte ich für 600 € alles bekommen was man bräuchte.. Der Alsa Modular unter Linux hat auch alles was man braucht...

Wie gesagt ich habe nicht umsonst meine Hardware verkauft.

na und? das leben ist auch vergänglich, alles im fluss.
wir werden älter, wenn die knochen knacken sind wir wertlos und am ende werden wir auf dem friedhof verramscht...
so what?

echtes weltproblem, die synthologie.
vor allem wenn man ein leben lang nur über synths nachdenkt...von morgens bis abends.. synthnerd-ersatzphilosophie.
"mein hammer ist mein leben. mein hammer ist so toll. ich denke immer an den hammer. scheiss auf den nagel."
und da klein-weltprobleme hinkanalisiert anstatt der musikästhetik zu fröhnen und sich mit der sterblichkeit temporär zu versöhnen ..
wegen der kurzen zeitspanne des seins.

kopfschüttel

schnell raus hier.. :mrgreen:
 
Das Ding ist doch das man heute mit einem Netbook und Renoise als Beispiel mindestens genausoweit kommen kann wie mit einem vollständig ausgebauten Akai S5000 wenn nicht sogar noch weiter. Ich bin mir sicher man kommt sogar noch weiter.

Mir geht es um das Verständnis darüber wie die Werte aufgeteilt werden. Warum einige dem einen mehr Wert zuschreiben als dem Anderen. Mir ist aufgefallen das es für einige zum Statussymbol gehört. Das ist so wie einige alte Autos in einer Halle lagern um sie einmal im Jahr auf einem Anhänger durch Deutschland zu transportieren. Und dabei sind das ohnehin alles alte Schleudern die man auf dem Gebrauchtmarkt fürn Appel und ein Ei bekommt. Und da komme ich zum nächsten Punkt. Ich habe gesehen das die komplette Wave Plugins ca 9 tsd € kostet. Jetzt frage ch mich halt was sinnvoller ist. Ist es sinnvoller sich für 9 tsd auf dem Gebrauchtmarkt jedes Wald und Wiesen Gerät zu kaufen das mir über den Weg läuft, egal ob es nur ein Alesis 3 irgendwas Compressor oder ein Blofeld ist bis dann zum Schluss die Wohnung voll ist bis unters Dach und man bei der nächstens Stromrechnung vom Keyboardständer abrutscht und sich am Pult en Schädel aufschlägt nachdem sich zuvor während des Sturzflug im Kabelsalat verfangen hat.

Demnach kann ich so Leute einfach nicht ernst nehmen die sich einer darauf setzten Hardware ist besser. Ich kenne einen der hat den Anderen ausgelacht, weil er gemeint er hat Studio. Alles was er hatte war ein Laptop. Aber ey... Was ist mit der Software? Auch im Blofeld ist nur eine Software, also warum kaufe ich mir dann nicht einfach das Largo Plugin? Ja ich weiss CPU Power... Man muss eine Synthinstanz absampeln. Wenn du natürlich her gehst und in einem Track auf der DAW 30 Synth Plugins gleichzeitig laufen hast, ist es kein Wunder das die Power weg ist. Ich kann 8 Tracks machen nur mit Samples und habe ganz knappe 2 % CPU am Laptop weg. Für diese 8 Tracks kostet der Octatrack 1500 €, ca. Und auf dem Octatrack läuft auch nur eine Software.

Ich will mich nicht zwangsläufig als Querulanten outen, erst recht nicht weil ich selber jahrelang ausschliesslich auf Hardware gesetzt habe. Das einzigste wo ich sage das es Sinn macht ist, das man sich 1 oder 2 Hardwaresynth (einer von den guten Teilen ab ca 1500 €) kauft und eventuell einen sehr guten Compressor (min. 2500 €) und eien sehr guten EQ (ca 3 oder 4tsd €) und einen Top Wandler (ca tsd € für 2 Kanal), eventuell noch Analog Summing (Chandler und Konsorten). Aber sich die Hütte unters Dach voll zu stellen ist totaler Unfug, denn den Rest kann man ITB machen.
 
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Roland SH-101 schrieb:
DrFreq schrieb:
Der Akai S5000 hat damals 8tsd Mark gekostet, heute bekomst du ihn als Ladenhüter im verstaubten Regal bei einem Nischenhändler NEU mit Grlück für 300 €, oder die Novation Super Nova 2, das Ding hat mal 4500 gekostet. Sau geiles Teil eigentlich, heute nur noch 450 € wert... Man sieht es doch... Der Blofeld ist gar nicht mal so lange auf dem Markt und das Ding wird auf dem Gebrauchtmarkt verschleudert. Der Nord Modular G2 ist halt geil. Hätte ich damals als ich noch keine Ahnung hatte gewusst was das genau für ein Gerät ist dann hätte ich für 600 € alles bekommen was man bräuchte.. Der Alsa Modular unter Linux hat auch alles was man braucht...

Wie gesagt ich habe nicht umsonst meine Hardware verkauft.

na und? das leben ist auch vergänglich, alles im fluss.
wir werden älter, wenn die knochen knacken sind wir wertlos und am ende werden wir auf dem friedhof verramscht...
so what?

echtes weltproblem, die synthologie.
vor allem wenn man ein leben lang nur über synths nachdenkt...von morgens bis abends.. synthnerd-ersatzphilosophie.
"mein hammer ist mein leben. mein hammer ist so toll. ich denke immer an den hammer. scheiss auf den nagel."

und da klein-weltprobleme hinkanalisiert anstatt der musikästhetik zu fröhnen und sich mit der sterblichkeit temporär zu versöhnen ..
wegen der kurzen zeitspanne des seins.

kopfschüttel

schnell raus hier.. :mrgreen:

Wunderbar. Und schon wieder weg. :kaffee:
 
Lieber einen ordentliches Gerät gekauft als so ein billiges Teil. Eigentlich sind auch 400 € viel Geld und eigentlich sind 2 tsd € für ein Synth wahnsinnig viel Geld wenn man sich überlegt wie weit man ITB kommen kann. Und da ist eben der Punkt, bevor ich mir so billige Teile kaufe kann ich auch bei Freeware Plugins bleiben.
 
DrFreq schrieb:
Das Ding ist doch das man heute mit einem Netbook und Renoise als Beispiel mindestens genausoweit kommen kann wie mit einem vollständig ausgebauten Akai S5000 wenn nicht sogar noch weiter. Ich bin mir sicher man kommt sogar noch weiter.

such doch mal gemeinsamkeiten und dann potenziert mit rechenpower :waaas:
 
DrFreq schrieb:
Lieber einen ordentliches Gerät gekauft als so ein billiges Teil. Eigentlich sind auch 400 € viel Geld und eigentlich sind 2 tsd € für ein Synth wahnsinnig viel Geld wenn man sich überlegt wie weit man ITB kommen kann. Und da ist eben der Punkt, bevor ich mir so billige Teile kaufe kann ich auch bei Freeware Plugins bleiben.

Ja das ist so von Grund auf schon die richtige Denkweise, blöd ist halt nur, dass die heutzutage in so manch teures / angeblich ordentliches Gerät ja auch ihre Linux Systeme reinpflanzen also das ist eben oft auch nur noch Software, aber halt gewaltig teure! Da sind Plugins schon sehr oft ne bessere Alternative, allein vom Handling schon. Warum mit Hardware Einschränkungen ein Plugin bedienen, wenn man es auch schön auf nem 24" bedienen kann.

Aber so die guten alten Kisten, da müssten halt so manche Hersteller ihre letzten Schätze nur mal als feine Plugins raushauen, also jetzt nicht nur vom Namen her, sondern auch vom Sound grad, die täten Kohle machen ohne Ende ... ? Aber da sitzen die natürlich drauf wie auf nem Tresor, weil das bei so manchen noch der letzte klägliche Rest an Qualität zu sein scheint, den man, wenn überhaupt noch, 100 Mal wieder in kleinen Häppchen wieder raus bringen kann ... ?

Aber um mal beim Blofeld wieder anzukommen. Ich denk halt, dass für das was man letztendlich zahlt für den, man schon ne Menge kriegt. Das so manches Plug mehr bringen kann vielleicht, glaub ich auch ... aber der Blofeld hat ja auch noch Hardware dran. Und es gibt oder gäb bestimmt welche, die so dreist wären und so ein Teil auch für nen 1000er mehr versuchen täten los zu werden, mit entsprechenden Marketing Hypereien natürlich wieder ? Also unfair find ich jetzt so nen Blofeld im Vergleich nicht unbedingt aber brauchen tät ich ihn auch nicht.

Was ich aber auch nicht begreif ist, dass man jetzt Plugins in Hardware Kisten baut, anstatt sie doch für die Masse gleich als Plugins raus zu bringen ... wird vielleicht die neue Art des Kopierschutzes sein? ... aber ich versteh so einiges nicht mehr bei dem heutigen Zeugs .. :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Aber so die guten alten Kisten, da müssten halt so manche Hersteller ihre letzten Schätze nur mal als feine Plugins raushauen, also jetzt nicht nur vom Namen her, sondern auch vom Sound grad, die täten Kohle machen ohne Ende ... ? Aber da sitzen die natürlich drauf wie auf nem Tresor, weil das bei so manchen noch der letzte klägliche Rest an Qualität zu sein scheint, den man, wenn überhaupt noch, 100 Mal wieder in kleinen Häppchen wieder raus bringen kann ... ?:

man muss sich eben entscheiden: lebe ich mit digitalen rundungswerten und dem gesammtsound der DAW (inkl. seinen timestrechingsalgos)

oder man baut seinen sound rund um gemischte "wandlungen" auf
(hier ist man immer noch kontrollierter, einfach, weil es mehr beschränkungen auf wesentliche gibt und nicht immer neue algos (wo die algos das 2.verhalten, meist nur versuchen zu simulieren))

anders:

wenn ich einen track mache mit 5 x largo und den gleichen mit 5 diesen sounds blofeld.

welcher wird besser sein?? das wäre doch mal echt interessant :kaffee:
 
chain schrieb:
welcher wird besser sein?? das wäre doch mal echt interessant :kaffee:

zweifelslos jener track mit soul und groove bzw musikalisch relevanten merkmalen..
letztendlich ist das eigene gehör und persönliche musikemphatie die letzte kontrollinstanz in der produktions-kette,
den kreativen schöpfungsprozess bestimmen doch nicht irgendwelche algorhytmen oder rundungsfehler....




kopfschüttel
 
Roland SH-101 schrieb:
chain schrieb:
welcher wird besser sein?? das wäre doch mal echt interessant :kaffee:

zweifelslos jener track mit soul und groove bzw musikalisch relevanten merkmalen..
letztendlich ist das eigene gehör die letzte kontrollinstanz in der produktions-kette,
und nicht irgendwelche algorhytmen oder rundungsfehler ...




kopfschüttel

hym...brauch man im rechner nicht aber dann 20 "mittelchen" mehr, wo analog vielleicht 8 ausreichen (bzw eine sinnvolle übersteuerung) :floet:
 
chain schrieb:
man muss sich eben entscheiden: lebe ich mit digitalen rundungswerten und dem gesammtsound der DAW (inkl. seinen timestrechingsalgos)

oder man baut seinen sound rund um gemischte "wandlungen" auf
(hier ist man immer noch kontrollierter, einfach, weil es mehr beschränkungen auf wesentliche gibt und nicht immer neue algos (wo die algos das 2.verhalten, meist nur versuchen zu simulieren))

anders:

wenn ich einen track mache mit 5 x largo und den gleichen mit 5 diesen sounds blofeld.

welcher wird besser sein?? das wäre doch mal echt interessant :kaffee:


Ja das stimmt, ich glaub auch, dass ne gesunde Mischung aus allem, also DAW hier und ein bissle was an Hardware da, dann die Vorteile aus beiden Welten gut zusammen führt. Denn es gibt auch Plugins die nen eigenen Charakter haben, vielleicht nicht viele aber so ein paar schon. Na ja und da noch ein bisschen gute alte Hardware integriert, könnt ne feine Ergänzung sein, so genau weiß ich das noch nicht, da bin ich erst dabei, das zurecht zu stöpseln alles ... nur krass ist doch, dass selbst digital es schon weit besseres, zumindest klangtechnisch, vor zig Jahre gab, als heute ... warum ist das so ?

Largo und Blofeld Unterschied, wär echt mal interessant! :mrgreen:

Ich hab mir allerdings beide nie gekauft, der Largo zum Beispiel klang schon gut, aber ich hatte ständig Ärger mit der GUI bei dem, zumindest beim Demo, da hatte ich dauernd Grafikärger und Hänger ... und ich hab schon so viele andere Plugins, dass der jetzt auch nicht irgendwie der Rausstecher gewesen wär für mich. Also ich vermiss den nicht. Und wenn ich nen Hardware Synth will, dann nen Klangbombe oder Sequenzer Bombe, weil das muss sich doch lohnen dieses ganze Kabel-Stöpsel-ADAT-MIDI-Gedöhnse ...


Roland SH-101 schrieb:
zweifelslos jener track mit soul und groove bzw musikalisch relevanten merkmalen..
letztendlich ist das eigene gehör und persönliche musikemphatie die letzte kontrollinstanz in der produktions-kette,
den kreativen schöpfungsprozess bestimmen doch nicht irgendwelche algorhytmen oder rundungsfehler....

Und Soul und Kreativität ist natürlich das Eine aber grad bei elektronischer Mucke spielt schon auch noch ein bissle das Gear mit rein ... weil sonst kann man sich auch gleich ne Gitarre kaufen, wenn man so denkt. Das sind immer so komische Allgemeinsprüche, die null aussagen, sorry, seh ich einfach nur so! Jetzt fehlt nur noch der typische Spruch hinter her: "Nicht die Gear macht die Musik sondern nur der Musiker", dann weiß man wieder das man in nem Forum ist ... :mrgreen:

Vielleicht mal so rum denken: Man kann mit allem Musik machen, auch mit nem Locher und nem Tacker, hört sich echt geil an im Büro ... aber was ist, wenn man seine eigene Musik gezielt mit bestimmten Merkmalen schmücken will, die einem eben gefallen?
 
mir ist langweilig, also gucke ich mir ein video an... danach werd ich mal nen kaffee trinken und den tag starten

 
chain schrieb:
Roland SH-101 schrieb:
zweifelslos jener track mit soul und groove bzw musikalisch relevanten merkmalen..
letztendlich ist das eigene gehör die letzte kontrollinstanz in der produktions-kette,
und nicht irgendwelche algorhytmen oder rundungsfehler ...




kopfschüttel

hym...brauch man im rechner nicht aber dann 20 "mittelchen" mehr, wo analog vielleicht 8 ausreichen (bzw eine sinnvolle übersteuerung) :floet:


mir latte. ich bin da ganz ergebnissorientert.. und hab meine werkzeugkiste auf meine bedürfnisse hin gut sortiert.

aber eyy, die qualität von nem track von algorhthmen und rundungsfehler usw abhängig zu machen ist doch kornkreisverdächtig.
es gibt homogene sounds. ja. und es gibt ebenwelche die sich nicht einfügen.. zumal sounds ja austauschbar sind..
mach ein gutes arrangement und "scrolle" die sounds durch, dann verstehste was ich meine..
natürlich inspirieren bestimmte sounds.. und das ist mir tausendmal wichtiger als das technische nerdding drumherum.
verfickte algos, wandler ad da, mein hammer ist so geil und nur analog ist kunst.

sorry, aber da muss man einfach argumentativ dagegen halten, lesen ja hier im foum auch kinder mit ,nicht das die den quatsch noch glauben
bzw verinnerlichen...
bzw man sollte halt eine alternative grundhaltung anbieten,zwecks meinungsbildung.
man trägt ja verantwortung für die jugend und künstler von morgen. nicht das die denken musik besteht rein aus algo.
und wir in zukunft im mittelmass ersaufen, weil kreativität mit nerdtum verwechselt wird.




kopfschüttel
 
clipnotic schrieb:
nur krass ist doch, dass selbst digital es schon weit besseres, zumindest klangtechnisch, vor zig Jahre gab, als heute ... warum ist das so ?

:school:

die CD löste Vinyl ab. auch klangtechnisch.

die nun mehr zu cleane CD, legte zwar den standard fest, aber dann kam internet mit seinen 56kb

nun war *.wav viel zuuuu groß und da machte sich frauenhofer institut (nach sony atrak) an eintwickel, eines datenvolumen-hörrichtigen formates d.h. MP3

nun werden seither unsere hörgewohnheiten, von MP3 va handy, reine MP3 player, MP3 im auto, MP3 stream, MP3 djmixe usw geprägt.

jetzt fragten sich alle, wie die das "früher" machten und kamen als erstes auf amiga, DX, SID d.h. 12bit (weils charmant knallt)

nun gibt es seither 2 lager:

1. höher und weiter d.h. die sauber, cleanen überproduktionen ala michael jackson usw

2. die dreckigen neuzeit punker: alles was zumeist krass durch den club drückt.

und wo gehen viel die sich für "musik" interessieren eher hin? in nen club. hier werden die ohren seit nun mehr 10 jahren, so geschliffen, das es diese töne quasi über nacht, nun auch in die charts schaffen (die dubstep in der werbung.)

OT off
 
Roland SH-101 schrieb:
chain schrieb:
hym...brauch man im rechner nicht aber dann 20 "mittelchen" mehr, wo analog vielleicht 8 ausreichen (bzw eine sinnvolle übersteuerung) :floet:


mir latte. ich bin da ganz ergebnissorientert.. und hab meine werkzeugkiste auf meine bedürfnisse hin gut sortiert.

aber eyy, die qualität von nem track von algorhthmen und rundungsfehler usw abhängig zu machen ist doch kornkreisverdächtig.
es gibt homogene sounds. ja. und es gibt ebenwelche die sich nicht einfügen.. zumal sounds ja austauschbar sind..
mach ein gutes arrangement und "scrolle" die sounds durch, dann verstehste was ich meine..
natürlich inspirieren bestimmte sounds.. und das ist mir tausendmal wichtiger als das technische nerdding drumherum.
verfickte algos, wandler ad da, mein hammer ist so geil und nur analog ist kunst.

sorry, aber da muss man einfach argumentativ dagegen halten, lesen ja hier im foum auch kinder mit ,nicht das die den quatsch noch glauben
bzw verinnerlichen...
bzw man sollte halt eine alternative grundhaltung anbieten,zwecks meinungsbildung.
man trägt ja verantwortung für die jugend und künstler von morgen. nicht das die denken musik besteht rein aus algo.
und wir in zukunft im mittelmass ersaufen, weil kreativität mit nerdtum verwechselt wird.




kopfschüttel

:supi:

stelle 8 geräte hin und einen rechner mit 20plug ins (ähnlicher synthesen)

wie oft wirst du ein klangliches unterscheidendes "aha" haben im rechner?

bei de geräte, min schon 8 mal

(aber das weist du ja eh selber)
 
Roland SH-101 schrieb:
mir latte. ich bin da ganz ergebnissorientert.. und hab meine werkzeugkiste auf meine bedürfnisse hin gut sortiert.

aber eyy, die qualität von nem track von algorhthmen und rundungsfehler usw abhängig zu machen ist doch kornkreisverdächtig.
es gibt homogene sounds. ja. und es gibt ebenwelche die sich nicht einfügen.. zumal sounds ja austauschbar sind..
mach ein gutes arrangement und "scrolle" die sounds durch, dann verstehste was ich meine..
natürlich inspirieren bestimmte sounds.. und das ist mir tausendmal wichtiger als das technische nerdding drumherum.
verfickte algos, wandler ad da, mein hammer ist so geil und nur analog ist kunst.

sorry, aber da muss man einfach argumentativ dagegen halten, lesen ja hier im foum auch kinder mit ,nicht das die den quatsch noch glauben
bzw verinnerlichen...
bzw man sollte halt eine alternative grundhaltung anbieten,zwecks meinungsbildung.
man trägt ja verantwortung für die jugend und künstler von morgen. nicht das die denken musik besteht rein aus algo.
und wir in zukunft im mittelmass ersaufen, weil kreativität mit nerdtum verwechselt wird.

kopfschüttel


och, die Kids lernen doch lieber, wie man sich mal schnell ein Waves Plugin irgendwo zieht und mal schnell das so einstellt, dass das laut und platt ist alles, schließlich kriegen sie das doch von ihren Vorbildern rein soundtechnisch doch so gezeigt! :mrgreen:

Aber was stimmt, es zählt am Schluss meist was rauskommt, ob das dann ein Alghoritmus macht und wie, ist dann wurscht, wenn das gewünschte Ergebnis da ist. Und um die Wege zum Ergebnis raus zu finden, ja dafür hängen wir doch hier ab oder nicht?
 
clipnotic schrieb:
Ich hab mir allerdings beide nie gekauft, der Largo zum Beispiel klang schon gut, aber ich hatte ständig Ärger mit der GUI bei dem, zumindest beim Demo, da hatte ich dauernd Grafikärger und Hänger ... und ich hab schon so viele andere Plugins, dass der jetzt auch nicht irgendwie der Rausstecher gewesen wär für mich. Also ich vermiss den nicht. ?

GUI: auch ein sehr wichtiger Hauptgrund.

p.s. wo ja das auge bekanntlich mit isst :mrgreen:
 
chain schrieb:
GUI: auch ein sehr wichtiger Hauptgrund.

p.s. wo ja das auge bekanntlich mit isst :mrgreen:


Na ja wie so ein Ding aussieht ist mir eigentlich wurscht, solang es nicht stört beim Sound machen. Funzen muss das Zeugs, dann passt das ! :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Und Soul und Kreativität ist natürlich das Eine aber grad bei elektronischer Mucke spielt schon auch noch ein bissle das Gear mit rein ... weil sonst kann man sich auch gleich ne Gitarre kaufen, wenn man so denkt. Das sind immer so komische Allgemeinsprüche, die null aussagen, sorry, seh ich einfach nur so! Jetzt fehlt nur noch der typische Spruch hinter her: "Nicht die Gear macht die Musik sondern nur der Musiker", dann weiß man wieder das man in nem Forum ist ... :mrgreen:


ach quark:

nur swing, note repeat und del machen den song :kussi:
 
chain schrieb:
Roland SH-101 schrieb:
mir latte. ich bin da ganz ergebnissorientert.. und hab meine werkzeugkiste auf meine bedürfnisse hin gut sortiert.

aber eyy, die qualität von nem track von algorhthmen und rundungsfehler usw abhängig zu machen ist doch kornkreisverdächtig.
es gibt homogene sounds. ja. und es gibt ebenwelche die sich nicht einfügen.. zumal sounds ja austauschbar sind..
mach ein gutes arrangement und "scrolle" die sounds durch, dann verstehste was ich meine..
natürlich inspirieren bestimmte sounds.. und das ist mir tausendmal wichtiger als das technische nerdding drumherum.
verfickte algos, wandler ad da, mein hammer ist so geil und nur analog ist kunst.

sorry, aber da muss man einfach argumentativ dagegen halten, lesen ja hier im foum auch kinder mit ,nicht das die den quatsch noch glauben
bzw verinnerlichen...
bzw man sollte halt eine alternative grundhaltung anbieten,zwecks meinungsbildung.
man trägt ja verantwortung für die jugend und künstler von morgen. nicht das die denken musik besteht rein aus algo.
und wir in zukunft im mittelmass ersaufen, weil kreativität mit nerdtum verwechselt wird.




kopfschüttel

:supi:

stelle 8 geräte hin und einen rechner mit 20plug ins (ähnlicher synthesen)

wie oft wirst du ein klangliches unterscheidendes "aha" haben im rechner?

bei de geräte, min schon 8 mal

(aber das weist du ja eh selber)

warum sollte ich das im gedankenspiel durchgehn oder real als vergleichstest nachbilden wenn ich einen akkord auf der tischhupe greifen kann und mich erfreuen an der wohltemperierten raumstimmung ?
ich bin nicht bei stiftung warentest beschäftigt.

aber hey, wenn ihr entwickler seit ist das doch eine ganz legitime erörterung,
aber leider entscheidet kein algo oder rundungsfehler über die qualität eines tracks.
das wollte ich mal hier mit einbringen.. lesen ja kinder mit.
hallo kinder.. ich bins onkel roland :D
 
clipnotic schrieb:
chain schrieb:
GUI: auch ein sehr wichtiger Hauptgrund.

p.s. wo ja das auge bekanntlich mit isst :mrgreen:


Na ja wie so ein Ding aussieht ist mir eigentlich wurscht, solang es nicht stört beim Sound machen. Funzen muss das Zeugs, dann passt das ! :mrgreen:


genau und hauptsache man findet alle untermeüs in den nächsten 5 wochen :floet:
 
clipnotic schrieb:
Aber was stimmt, es zählt am Schluss meist was rauskommt, ob das dann ein Alghoritmus macht und wie, ist dann wurscht, wenn das gewünschte Ergebnis da ist. Und um die Wege zum Ergebnis raus zu finden, ja dafür hängen wir doch hier ab oder nicht?

p.s. rein digital, wird bei vielen weniger fertsch :cow:
 
chain schrieb:
ach quark:

nur swing, note repeat und del machen den song :kussi:

Also es gibt ne Menge Styles da kommt man schon weit mit diesen Features! Nicht jeder Dance oder Elektro Track muss nen ultimativen Frickelbeat haben, siehe sogar auch Kraftwerk zum Teil selber ... macht sich aber natürlich schon geil in sowas, das ist klar ... aber muss nicht sein :mrgreen:


chain schrieb:
genau und hauptsache man findet alle untermeüs in den nächsten 5 wochen :floet:

wahre Worte! Eine Kunst die so einige der Hersteller noch lernen sollten


chain schrieb:
p.s. rein digital, wird bei vielen weniger fertsch :cow:

Das mit dem Fertigwerden ist auch ein gutes Argument. Man kann sich auch tot frickeln und für nen Track 1 Jahr rummachen ... ich versuch das immer phasenweise zu machen. Ich hau mal so 20 Tracks raus und dann guck ich wieder ein paar Wochen / Monate rum um was neues zu lernen, raus zu finden ... um dann Stück für Stück was zu steigern auch. Und das übe ich dann eben wieder mit Songs machen ... usw.

Wobei, rein digital in der DAW, krieg ich Songs eigentlich ziemlich schnell fertig. Gut, die sind manchmal irgendwie nicht so fertig wie ich das haben will aber das liegt dann an Dingen die ich noch nicht drauf hab ... von der Arbeitsweise her, kann man digital, Songs am Fließband machen, wenn man damit zufrieden ist!
 
clipnotic schrieb:
Wobei, rein digital in der DAW, krieg ich Songs eigentlich ziemlich schnell fertig. Gut, die sind manchmal irgendwie nicht so fertig wie ich das haben will aber das liegt dann an Dingen die ich noch nicht drauf hab ... von der Arbeitsweise her, kann man digital, Songs am Fließband machen, wenn man damit zufrieden ist!

hier ist das "Überfeature" und bleibt: Total Recall
(all in one, bei guter organisation)


und nicht der mit arni + remake :selfhammer:
 
clipnotic schrieb:
der mit dem Arni ist besser ... ! :mrgreen:

:supi: hab den 2. erstmal verpasst und wollte mir arni im The Expendables 2 reinziehen, weil "lustiger" :floet:

weil, von dem: Prometheus - Dunkle Zeichen war ich doch etwas endtäuscht :cry:
 


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