intercorni
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Natürlich. Wenn schon ein Display dann sollte es doch etwas großzügiger bemessen sein. Oder willst du mit der Lupe das Preset ablesen?Wird jetzt ernsthaft die Größe des Displays kritisiert? Bei ein CS80 Clone??
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Natürlich. Wenn schon ein Display dann sollte es doch etwas großzügiger bemessen sein. Oder willst du mit der Lupe das Preset ablesen?Wird jetzt ernsthaft die Größe des Displays kritisiert? Bei ein CS80 Clone??
Mein neuer NL4 hat gar kein Display, und ich vermisse es nichtmal. ?Minidisplay
Meiner schon, nennt man 7 SegmentanzeigeMein neuer NL4 hat gar kein Display, und ich vermisse es nichtmal. ?
Ich sehe steigende Ensoniq-Gebrauchtpreise voraus, wenn da nix kommt.Wie man es auch dreht und wenden wird: Ohne polyphonen Aftertouch ist ein CS-80-Klon nun einmal kein CS-80-Klon.
Toto – "Africa", vor allem jeweils ab kurz vorm und im Refrain. Nicht gerade Level: "Blade Runner", aber lockert die Akkorde schön auf.BTW hatte ich nach schönen Belegen für erfolgreichen PolyAT Einsatz gefragt, letzte Woche war das oder auch schön länger her.
Das ist Zeus persönlich, der mal wieder inkognito auf der Erde ist. Der tattert nicht.Ausserdem wird ein alter Grieche bei der eventuellen VÖ im Jahre 2023 den DS80 mit Tatterhänden demonstrieren, dann geht das Ding weg wie warme Semmel
Jarre hat den CS80 live eigentlich nur gelegentlich für Krach genutzt. Wenn der CS80 nicht tat, stand da ein Alesis Ion. I kid you not.Ausser Jarre ist mir da jetzt niemand sonst bekannt der ihn auf eine Bühne hatte.
Jedoch auch PolyAT nicht einsetzt wenn ich das richtig interpretiere. Sofern überhaupt da tatsächlich was rauskommt. (weiss man letztlich nie so richtig).
Konsens wirst du da eh nicht finden.Bei vielen aktuellen Produkten liest man immer wieder die Kritik an der eingesetzten Keyboard-Qualität. Das heisst es gibt schon eine Gruppe denen eine gute Tasttatur wichtig ist und die dann wohl auch gerne bereit gewesen wären etwas mehr dafür auszugeben. Dann hätte man als Kooperation auch was entwickeln können bzw. was als Gemeinsam-Projekt bei Fatar (oder anderem Keyboard-Entwickler) in Auftrag geben können. Nur weil Konsument es trotzdem kauft, heisst nicht, dass alle vollends damit zufrieden sind. Gewiss gibt es auch die, denen eine hohe Qualiät des Keyboards egal ist und lieber einen günstigeren Preis haben wollen bis hin zu : "Hätte eigentlich lieber ein Desktop-Gerät". Wenn die Entwicklung dann "nur" auf einem ambitionierten Hersteller lastet finde ich das auch recht schwierig.
Wer (Roadies) hat, der hat.Klaus Schulze hatte einen CS80 auf der Bühne, Reinhold Heil ebenso, der damalige Keyboarder von Grobschnitt hatte einen (Jürgen Nochwas), SAGA hatten einen auf der Bühne, Roy Bittan von Bruce Springsteens E-Street Band, die Jackson Five hatten ihn auf der Bühne, Don Airey, Duncan Mackay und Eddie Jobson ebenso, Herbie Hancock und Stevie Wonder sowieso, The Band (von Bob Dylan) benutzte einen mit Kühlrohren modifizierten 80, Toto hatten ohnehin zwei davon, Mud und After the Fire (nicht ganz erwartet, das), Mike Oldfields Keyboarder Pete Lemer, Gerd Führs, Kristian Schultze... das dürfte einige Leute aus dem Rock-, Pop- und Jazzbereich abdecken.
Mit dem Oberheim OB-X war's ja auch nicht viel besser. Eddie van Halen hatte ja einen – und hat sich dann für unterwegs eine Curtis-Kiste OB-Xa dazugekauft, weil der OB-X, überspitzt ausgedrückt, sich schon verstimmt hat, wenn einer die Studiotür aufgerissen hat. Touren oder Für'n-Musikvideo-mit-Rausnehmen war da nicht drin.Der CS80 war 1980 kein Kult, sondern eine der wenigen Möglichkeiten, ein professionelles Arbeitsgerät auf die Bühne gestellt zu bekommen, das klanglich einigermaßen flexibel war (im Gegensatz zum Polymoog), pianistischen Spieltechniken entgegenkam (im Gegensatz zu allen anderen Zeitgenossen), und mehr Stimmen hatte als ein Prophet 5. Zum Kult wurde die Kiste erst irgendwann später einmal, und wer auf das Ding angewiesen war, um Geld zu verdienen, hat es bestimmt nicht lustig gefunden, den Stimmungsschwankungen des Instrumentes auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein -- das entsprach in etwa einer Beziehung mit einem manisch-depressiven Mitmenschen, würde ich vermuten.
Zumal den eh fast jeder mit links spielt.Der Ribbon Controller gehört so auf das Gerät, daß das untere Ende des Ribbon bündig abschließt mit dem untersten C der Tastatur.
Vor allem kann man bei Software-Klonen allen möglichen und unmöglichen Kram zusätzlich einbauen, ohne den ursprünglichen Klangcharakter zu verändern. Bei diskreten Analogsynths kann man das vergessen.Bei SW-Klonen können ja relativ leicht Features dazugebastelt werden; der MiniMoog ist dann auf einmal polyphon und hat einen Arpeggiator. Sicher eine Abweichung vom "reinen Weg der Wahrheit", aber wenn ich diese Features nicht nutzen will, nutze ich sie einfach nicht. Hauptsache, der Sound stimmt.
Das, und es erhält die originale Bespielbarkeit. Wenn man weiß, was $MUSIKER in $STUECK für Presets verwendet hat, und man gerade Bock hat, genau das nachzuspielen, drückt man auf die zwei Schalter. Ist einfacher, als genau die beiden Sounds aus hunderten Presets rauszusuchen – wenn man die überhaupt paarig wählen kann und nicht nur fertige Paare vorgekaut bekommt.Bei HW-Klonen würde ich mich darüber freuen, wenn das Feeling möglichst nah am Original ist; inklusive z.B. der Wahltaster, die heute wirklich keiner mehr in dieser Form braucht. Aber trotzdem gehören sie zum Layout und der Funktionalität des Originals, sollten also genau so sein.
Kommt natürlich drauf an, was man jetzt zum Charakter des Originals zählt und was eine Schwäche ist.Ein Clone ist wie eine Coverversion: Die sollte wenigstens genauso gut, idealerweise aber besser sein als das Original und vor allem die Schwächen des Originals ausräumen.
Und dann kam Black und sagte, das soll ja eigentlich gar kein CS80-Klon sein, sondern ein von "Blade Runner" inspirierter Synth, und das haben nur alle in den falschen Hals gekriegt.Das dachten sie bei diesem Deckard's Dream auch alle, und schon der Name war ein Schlag ins Gekröse...
Bis die auch noch abrauchen. Ist eben nicht jeder in derselben glücklichen Lage wie der Grieche, der zur Not einen funktionierenden CS80 aus neun halb kaputten Geräten zusammenbauen lassen kann.Die restlichen 0,1% sind doch längst glücklich mit Ihren Originalen...
Das ist eben die Yamaha-Optik. Mal was anderes als Moog-Optik, Juno-Optik, SEM-Optik, ARP-Optik...Schlagt mich, aber ich mag bunte Knöpfe.
Vor allem, wie groß muß das sein bei einem Synth mit One Fader, One Function? Wie beim Quantum?Wird jetzt ernsthaft die Größe des Displays kritisiert? Bei ein CS80 Clone??
Scheint jetzt auch vor der Tür zu stehen… Wahnsinn. Gestern stand da noch Anfang Dezember als Release Date.
Soweit ich die Diskussion bisher verstanden habe, soll der BS-80 doch gar keine analogen "Speicherplätze" nach Art des CS-80 mehr haben – und auf dem Rendering sind diese auch nicht zu sehen.4 "analoge Speicherplätze" mit Minireglern sind zwar "Retro" aber heute nun wirklich nicht mehr nötig.
Eine Siebensegmentanzeige ist per Definition eine einfache Digitalanzeige und nicht unbedingt ein Display. ?
Evtl. schon in die Sättigung gefahren
Jetzt wo man alles haben kann, geht das Interesse zurück. Das ist normales menschliches VerhaltenSo gut ich die ganzen Retro Neuauflagen auch finde, merke ich langsam bei mir den Rückgang am Interesse dafür.
Evtl. schon in die Sättigung gefahren oder es liegt an der Neuentdeckung vieler meiner alten und neuen Digitalen.
Mein temporärer Liebling ist zZt der MODX.
Ja.Display/Englisch = Anzeige/Deutsch?
Ein Display bezeichnet im Deutschen aber irgendwie etwas Komplexeres als eine einfache Segmentanzeige.
Und warum der englische Wiki Artikel?
Ey, der mit dem Kabelbrand im Herzschrittmacher war echt gut!
Ich muß zugeben, daß gerade die Poly AT Tastatur und der wirklich lange Ribbon Controller interessant sind.Spaß beiseite: Alle, die da jetzt noch jauchzen und frohlocken, werden sich umschauen, wenn das Ding vor ihnen steht und nicht im geringsten ihren kühnen Träumen gerecht werden kann.
Fängt schon mit dem eigenen (Un-)Vermögen an, sich auf einer Tastatur zurechtzufinden.
Stephen
Ich muß zugeben, daß gerade die Poly AT Tastatur und der wirklich lange Ribbon Controller interessant sind.
Ich hoffe, daß man den auch gut als Master Keyboard nutzen kann.
Wär klasse, wenn die MIDI Implementation neben PolyAT auch MPE unterstützen würde.