Behringer VS-80 (Yamaha CS80 Clone, Code: DS80)

Die Behringer-Basher sollten sich langsam entsprechende Schutzkleidung besorgen und griffbereit legen.

Die Einschläge kommen näher!

Ge. Nau.

Ich weiß nicht, was Realismus und Bashing mit einander zu tun haben -- bisher ist außer viel Spekulation und ein paar Computergrafiken nichts konkret geworden. Ich bemerke vielmehr in den Threads eine gewisse Gehässigkeit von seiten derer, die sich die Originale nicht leisten können oder wollen oder einfach zu spät gekommen sind, und die jetzt meinen, den Besitzern der Originale höhnisch eine lange Nase drehen zu müssen -- oder die einfach nur eine schöne Wichsvorlage sehen, aber mit dem Original nichts anfangen könnten, wenn sie davor säßen.

Ausgehend von den Computergrafiken sehe ich kein ernstzunehmendes Musikinstrument, das nicht mehr kann, was ein Juno-60 nicht auch könnte -- ein CS80 ist mehr als seine Klangerzeugung, und wenn dieses mehr nicht Bestandteil des Clones ist, ist dieser Clone nutzlos, weil der Sinn und Zweck des Instrumentes nicht verstanden wurde. Aber ich wiederhole mich.

Selbst Yamaha sind am CS80 gescheitert, als sie mit dem CS70M ein moderneres Instrument einführen wollten und offenbar nicht begriffen, daß ein Instrument mehr ist als nur die Klangerzeugung. Aber... ich wiederhole mich.

Und wer einen 303-Clone gegen einen Synthesiser wie einen OB-Xa oder einen CS80 aufrechnet, hat sowieso das Eine oder Andere nicht ganz verstanden.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ge. Nau.

Ich weiß nicht, was Realismus und Bashing mit einander zu tun haben -- bisher ist außer viel Spekulation und ein paar Computergrafiken nichts konkret geworden. Ich bemerke vielmehr in den Threads eine gewisse Gehässigkeit von seiten derer, die sich die Originale nicht leisten können oder wollen oder einfach zu spät gekommen sind, und die jetzt meinen, den Besitzern der Originale höhnisch eine lange Nase drehen zu müssen -- oder die einfach nur eine schöne Wichsvorlage sehen, aber mit dem Original nichts anfangen könnten, wenn sie davor säßen.

Ausgehend von den Computergrafiken sehe ich kein ernstzunehmendes Musikinstrument, das nicht mehr kann, was ein Juno-60 nicht auch könnte -- ein CS80 ist mehr als seine Klangerzeugung, und wenn dieses mehr nicht Bestandteil des Clones ist, ist dieser Clone nutzlos, weil der Sinn und Zweck des Instrumentes nicht verstanden wurde. Aber ich wiederhole mich.

Selbst Yamaha sind am CS80 gescheitert, als sie mit dem CS70M ein moderneres Instrument einführen wollten und offenbar nicht begriffen, daß ein Instrument mehr ist als nur die Klangerzeugung. Aber... ich wiederhole mich.

Und wer einen 303-Clone gegen einen Synthesiser wie einen OB-Xa oder einen CS80 aufrechnet, hat sowieso das Eine oder Andere nicht ganz verstanden.

Stephen
Sowohl das PolyAT Keyboard, als auch der Ribbon sind doch schon bestätigt.
Genau die zwei Sachen und wie sie in die Synth Architektur eingebunden sind, sind doch aber schon das "mehr als die Klangerzeugung".
Ich schätze da brennen sicher auch einige drauf, den DS80 als PolyAT Masterkeyboard für andere Synths oder VST Plugins zu nutzen.
 
Ge. Nau.

Ich weiß nicht, was Realismus und Bashing mit einander zu tun haben -- bisher ist außer viel Spekulation und ein paar Computergrafiken nichts konkret geworden. Ich bemerke vielmehr in den Threads eine gewisse Gehässigkeit von seiten derer, die sich die Originale nicht leisten können oder wollen oder einfach zu spät gekommen sind, und die jetzt meinen, den Besitzern der Originale höhnisch eine lange Nase drehen zu müssen -- oder die einfach nur eine schöne Wichsvorlage sehen, aber mit dem Original nichts anfangen könnten, wenn sie davor säßen.

Ausgehend von den Computergrafiken sehe ich kein ernstzunehmendes Musikinstrument, das nicht mehr kann, was ein Juno-60 nicht auch könnte -- ein CS80 ist mehr als seine Klangerzeugung, und wenn dieses mehr nicht Bestandteil des Clones ist, ist dieser Clone nutzlos, weil der Sinn und Zweck des Instrumentes nicht verstanden wurde. Aber ich wiederhole mich.

Selbst Yamaha sind am CS80 gescheitert, als sie mit dem CS70M ein moderneres Instrument einführen wollten und offenbar nicht begriffen, daß ein Instrument mehr ist als nur die Klangerzeugung. Aber... ich wiederhole mich.

Und wer einen 303-Clone gegen einen Synthesiser wie einen OB-Xa oder einen CS80 aufrechnet, hat sowieso das Eine oder Andere nicht ganz verstanden.

Stephen

Abwarten.
Und:
Die Einschläge kommen näher!
 
Sowohl das PolyAT Keyboard, als auch der Ribbon sind doch schon bestätigt.
Genau die zwei Sachen und wie sie in die Synth Architektur eingebunden sind, sind doch aber schon das "mehr als die Klangerzeugung".
Ich schätze da brennen sicher auch einige drauf, den DS80 als PolyAT Masterkeyboard für andere Synths oder VST Plugins zu nutzen.

Sehe ich ähnlich.
Gibt halt leider gar nicht so viele, die z.B. PolyAT überhaupt gezielt und sinnvoll spielen können.
 
Und wer einen 303-Clone gegen einen Synthesiser wie einen OB-Xa oder einen CS80 aufrechnet, hat sowieso das Eine oder Andere nicht ganz verstanden.
Ich glaub du hast nix verstanden, lies nochmal, was ich geschrieben hab.
Ich hab zu keinem Zeitpunkt die TD-3 gegen den DS80 aufgerechnet, sondern lediglich festgestellt, daß die TD-3 ohne wochenlanges Werbegerappel einfach so released wurde und die Vorgehensweise beim Release des DS80 die gleiche sein könnte...

Ich weiß nicht, warum du hier alles madig machen mußt, denn du weißt genauso wenig wie wir, wie gut der DS-80 umgesetzt wird.

Kann das sein, daß weil du einen echten CS80 für teuer Geld zuhause stehen hast, du hier nun stinkig bist weil Behringer eine günstige Alternative angekündigt hat?
Mach dich mal locker Alter, niemand will dir was wegnehmen.
 
Abwarten.
Und:
Die Einschläge kommen näher!

Die Einschläge für was?

Dadurch, daß man etwas zwanghaft wiederholt, wird es nicht wahrer oder richtiger oder...

Lediglich die Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit dessen, der immer wieder dasselbe von sich gibt, wachsen.


[...] Ich hab zu keinem Zeitpunkt die TD-3 gegen den DS80 aufgerechnet, sondern lediglich festgestellt, daß die TD-3 ohne wochenlanges Werbegerappel einfach so released wurde und die Vorgehensweise beim Release des DS80 die gleiche sein könnte... [...]

Könnte. Hätte. Blahblahblah. Spekulationen. Konjunktive.

[...] Kann das sein, daß weil du einen echten CS80 für teuer Geld zuhause stehen hast, du hier nun stinkig bist weil Behringer eine günstige Alternative angekündigt hat? [...]

Kann es einfach nur sein, daß ich -- im Gegensatz zu den Schwadroneuren hier -- weiß, wovon ich rede?

Ich hoffe inständig für Dich, daß Du persönlich nicht annähernd so armselig klein und hilflos bist wie die Argumente, die Du hier ins Feld führst.

Over and out.

Stephen
 
Wir wissen ja nicht, wie weit die mit dem DS80 sind.
Der "Winter Of Love" bei Behringer hat ja offenbar gerade erst angefangen.
Bei der TD-3 hat man ja gesehen, daß sie auch holter-di-polter ohne wochenlange Vorankündigungen releasen können.
Kann schon gut sein, daß der oben verlinkte Shop was vergeigt hat, ähnlich den zwei Leaks bei der TD-3 auf der Behringer und dann auf der Thomann Seite.
Da haben sich die Leaks letztendlich als wahr herausgestellt.
Möglicherweise sind das ja auch gut geplante Leaks, so kann man ne Werbekampagne nämlich auch starten.

Also falls einer von den üblichen Youtube Kandidaten hier schon ein Testmodel im Studio stehen hat, dann bitte ich denjenigen darum, hier äußerst wortreich zu versichern, daß er den bevorstehen Release weder bestätigen noch dementieren kann. Will ja keiner, daß irgend ne NDA verletzt wird.
Sie heben ja insgesamt 4 Entwicklerteams. Der Winter of Love kam aus Italien, der Pro-1 aus D, usw... Finde ich alles irgendwie echt klasse und ich hoffe das das alles erfolgreich sein wird!
 
Nun haben wir 1 Seite mit ein paar Renderings und Ideen und 6 Seiten mit Wünschen,
Vermutungen, Hoffnungen und Wunschdenken.

Ein DS-80 wird dieses Jahr nicht erscheinen, lasst uns mal November/Dezember 2020 darüber reden.
Wer glaubt, dass ein Produkt, was 4 Entwickler in 1000 Stunden erarbeiten auch mit 1000 Entwicklern
in 4 Stunden zu bewältigen ist, hat noch nie etwas Komplexeres entwickelt.

Bis dahin bleibe ich dabei, was ich hier geschrieben habe: Wer einen CS-80 Sound jetzt braucht,
hat schon die Auswahl. In einem Jahr wird möglicherweise auch Behringer dabei mitspielen.

Bis dahin wär es doch schön, wenn wir weniger über ungelegte Eier schwafeln und uns weniger
persönlich angehen würden.

Bis irgendwann wirklich ein DS-80 erscheinen wird, sind mir die aktuellen Emulationen Kopien
CS-80 genug. Und wenn das Behringer-Ding dann erstmal da ist, werde ich weitere Entscheidungen
treffen. Bis dahin spiel ich mit dem anderen Kram - ist doch genug da!

Und nie waren so viel gut klingende Geräte für so kleines Geld auf dem Markt wie heute!
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ASJ
Wenn die bei einfachen Mono-Synths den Sound zu sagen wir mal 95% schaffen, was kann man bei so einem komplexen Polysynth erwarten?
Wollen wir ein Gerät welches an den CS angelehnt ist, optische Merkmale aufweist, und dann ist gut, oder soll es der "totale" Clone mit allem drum und dran sein.?
Gut klingende, analoge Polys gibts derzeit einige.
Was soll das Alleinstellungsmerkmal denn sein? Der Preis?
 
Wenn die bei einfachen Mono-Synths den Sound zu sagen wir mal 95% schaffen, was kann man bei so einem komplexen Polysynth erwarten?
Wollen wir ein Gerät welches an den CS angelehnt ist, optische Merkmale aufweist, und dann ist gut, oder soll es der "totale" Clone mit allem drum und dran sein.?
Gut klingende, analoge Polys gibts derzeit einige.
Was soll das Alleinstellungsmerkmal denn sein? Der Preis?
Ein Alleinstellungsmerkmal wäre für mich die PolyAT Tastatur - sowas findet man bei anderen Herstellern heutzutage gar nicht.

Keine Ahnung, ob sie den Sound des echten CS80 hinbekommen.
Wird man ja sehen, ob das dann zu 80% oder 95% wie das Original klingt, ist mir auch Wumpe.
Es reicht mir schon wenn der dann noch gut und ausdrucksstark klingt, dann passt es für mich.
 
Und wo gibts den CS-80 zu kaufen ? Ich meine den alten - wieviele soll es da denn noch geben ?

Ich habe den mal vor gar nicht so langer Zeit - 10 Jahren etwa - nur deswegen nicht gekauft - es gab ein Angebot - weil mir irgendein Idiot erzählt hatte der hätte irgendwelche Teile in der Klaviaturmechanik wo Quecksilber drinnen sei.

Später erfuhr ich, dass das nicht stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Alleinstellungsmerkmal wäre für mich die PolyAT Tastatur - sowas findet man bei anderen Herstellern heutzutage gar nicht.

Keine Ahnung, ob sie den Sound des echten CS80 hinbekommen.
Wird man ja sehen, ob das dann zu 80% oder 95% wie das Original klingt, ist mir auch Wumpe.
Es reicht mir schon wenn der dann noch gut und ausdrucksstark klingt, dann passt es für mich.
Dann
Wird man ja sehen, ob das dann zu 80% oder 95% wie das Original klingt, ist mir auch Wumpe.
Es reicht mir schon wenn der dann noch gut und ausdrucksstark klingt, dann passt es für mich.
Der Hydrasynth hat Poly-AT und Ribbon, warum nimmst Du nicht den? Spielen statt warten.
 
Der Hydrasynth hat Poly-AT und Ribbon, warum nimmst Du nicht den? Spielen statt warten.
Der ist aber auch noch nicht lieferbar.
Aber evtl. wird es mit dem noch in diesem Jahr was...

Und die Gemeinde bekommt für kleines Geld mal wieder eine Tastatur mit Poly-AT.
Die kann man ja auch für die vielen anderen Geräte nutzen, die Poly-AT verstehen.
 
Der Yamaha CS-80 klingt scheiße. [...]

Weißt Du was? Du hast sowas von Recht.

In den allermeisten Settings, ohne die richtige Umgebung (Hall und Delay), ohne auf den Spieler abgeglichen zu sein (und einem Spieler davor, der zumindest eine Ahnung hat, was er mit diesen schwarzen und weißen Dingern vor ihm anfangen soll), klingt er tatsächlich erschreckend schlecht.

Das ist kein Scherz -- verbuche es unter Erfahrung aus erster Hand.

Nimm eines der zahllosen Videos im Internetz, wo die Vorführenden sämtliche obengenannten Faktoren komplett außer Acht lassen. Das spricht dann für sich -- und die Frage, warum man dafür so viel Geld auf den Tisch legen soll, stellt sich zurecht fast von alleine.

Stephen
 
Die Synthsektion ist definitiv nicht das, was den CS-80 ausmacht. Die Regler zwischen Synth-Panel ind Tastatur machen den so besonders.
Der paraphone Ringmodulator mit eigenem Oszillator nebst Hüllkurve und die Klangregelung. Das Ribbon ist schön, aber wird man nicht ständig benutzen.
Hatte einige Stunden Zeit, das selber auszuprobieren an einem ordentlich kalibrierten CS-80.

Und einen polyphonen Aftertouch muss man lernen. Da kann man nach 2 Stunden erst nur grob was hinbekommen. Aber die beiden Hände mit unterschiedlicher Kraft in die Tasten drücken ist auch schon was für anschwellende Akkorde über einen Bass.
 
Und einen polyphonen Aftertouch muss man lernen. Da kann man nach 2 Stunden erst nur grob was hinbekommen. Aber die beiden Hände mit unterschiedlicher Kraft in die Tasten drücken ist auch schon was für anschwellende Akkorde über einen Bass.

Verstehe nicht, warum man immer denkt, Man müsse bei Polyphonem Aftertouch automatisch mit verschiedenen "Fingerkräften" spielen.

Der Hauptvorteil ist doch, Links einen Akkord, rechts Melodie mit Modulation via AT, ohne das der Akkord mit moduliert wird. Und umgekehrt.

Und nicht: Einen Akkord spielen, und mit dabei mit den drei/4 Fingern unterschiedliche Kräfte ausüben wollen/müssen.
 
Verstehe nicht, warum man immer denkt, Man müsse bei Polyphonem Aftertouch automatisch mit verschiedenen "Fingerkräften" spielen.

Der Hauptvorteil ist doch, Links einen Akkord, rechts Melodie mit Modulation via AT, ohne das der Akkord mit moduliert wird. Und umgekehrt.

Und nicht: Einen Akkord spielen, und mit dabei mit den drei/4 Fingern unterschiedliche Kräfte ausüben wollen/müssen.

Darf ich sinngemäß Reinhold Heil zitieren (Keys 12/1993): "Einen Akkord greifen und mit den Fingern einzelne Noten innerhalb des Akkordes lauter werden lassen, modulieren, die Klangfarbe ändern, und dazu noch ein riesiger Hall: Ein Sound zum Steinerweichen." Wer das noch nicht selbst erlebt hat bzw. damit nichts anzufangen weiß, für den ist ein CS80 nutzlos.

Das ist ein Player's Instrument, und die wenigsten hier sind Player.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich sinngemäß Reinhold Heil zitieren (Keys 12/1993): "Ein Akkord greifen und mit den Fingern einzelne Noten innerhalb des Akkordes lauter werden lassen, modulieren, die Klangfarbe ändern, und dazu noch ein riesiger Hall: Ein Sound zum Steinerweichen." Wer das noch nicht selbst erlebt hat bzw. damit nichts anzufangen weiß, für den ist ein CS80 nutzlos.

Das ist ein Player's Instrument, und die wenigsten hier sind Player.

Stephen

Zustimmung!
Und U.Behringer ist (zufällig) auch ein Player.
Und er baut für die anderen Player, die noch keinen haben, einen CS80. Das finde ich sehr nett von ihm.
Dich betrifft das ja nicht ... .
 
Darf ich sinngemäß Reinhold Heil zitieren (Keys 12/1993): "Ein Akkord greifen und mit den Fingern einzelne Noten innerhalb des Akkordes lauter werden lassen, modulieren, die Klangfarbe ändern, und dazu noch ein riesiger Hall: Ein Sound zum Steinerweichen." Wer das noch nicht selbst erlebt hat bzw. damit nichts anzufangen weiß, für den ist ein CS80 nutzlos.

Das ist ein Player's Instrument, und die wenigsten hier sind Player.

Stephen
100% Zustimmung.
Das "Image-Problem" (ich nenne es bewusst so) des CS80 ist vor Allem die Klangreferenz = Vangelis (u.a. Bladerunner).
Ohne sich in Echtzeit mit dem CS80 zu befassen (inkl. zusätzlicher FX), klingt das Teil nach gar nichts. Damit der so lebendig klingt, wie man es (anhand der o.g. Referenzen) erwartet, muss man "on-the-fly" das Gerät bedienen <- gut wissend, was man da tut (Aftertouch, RingMod., etc..), bzw. tuen muss, damit es so klingt, wie man es erwartet.
Hinzu kommt nötigerweise quasi schon die Einbindung von Reverb und Delay (sowie ggf. anderer nachgeschalteter FX) hinzu.

Übrigens kann ein CS60 auch hervorragend klingen .. es muss nicht immer ein Vangelis-CS sein.
-> https://www.amazona.de/blue-box-yamaha-cs-60-analogsynthesizer ..... (bitte die Sound-Bsp.'s weiter unten anhören! .. vor Allem "Lead 1")
 
Zuletzt bearbeitet:
Und U.Behringer ist (zufällig) auch ein Player.
Und er baut für die anderen Player, die noch keinen haben, einen CS80.
Gesetzt den Fall, dass die hier kursierenden Renderings Rückschlüsse auf das endgültige Produkt zulassen (was ich schlichtweg nicht weiß), hätte ich meine Zweifel, ob Herr Behringer ein "Player" im oben erwähnten Sinne ist: Wäre er einer, hätte er nicht das Layout der Bedienelemente so ändern lassen, wie es eben diese Renderings glauben machen. Es hat schon seinen Grund, warum beim Original Ringmodulator-Sektion, LFO, Fußlagenwahl und Tastatursteuerung in so unmittelbarer Nähe direkt oberhalb der Tastatur angeordnet sind.

Von meinen wenigen CS-80-Stunden meine ich mich zudem zu erinnern, dass der Großteil dieser Regler (bis auf Wellenform- und Fußlagenwahl) nicht als Schieberegler, sondern als Potentiometer ausgeführt wurde, deren Achen parallel zu Frontplatte & Tastatur liegen. Sollte ich mich richtig erinnern, wird dies aus demselben Grund geschehen sein: Verbesserte Spielbarkeit, das heisst noch schneller von den Reglern wieder zur Tastatur zurück zu können.
 
Von meinen wenigen CS-80-Stunden meine ich mich zudem zu erinnern, dass der Großteil dieser Regler (bis auf Wellenform- und Fußlagenwahl) nicht als Schieberegler, sondern als Potentiometer ausgeführt wurde, deren Achen parallel zu Frontplatte & Tastatur liegen. Sollte ich mich richtig erinnern, wird dies aus demselben Grund geschehen sein: Verbesserte Spielbarkeit, das heisst noch schneller von den Reglern wieder zur Tastatur zurück zu können.

Welche Potis meinst du?

Ich sehe die bei der Kiste nicht.
 
Darf ich sinngemäß Reinhold Heil zitieren (Keys 12/1993): "Ein Akkord greifen und mit den Fingern einzelne Noten innerhalb des Akkordes lauter werden lassen, modulieren, die Klangfarbe ändern, und dazu noch ein riesiger Hall: Ein Sound zum Steinerweichen." Wer das noch nicht selbst erlebt hat bzw. damit nichts anzufangen weiß, für den ist ein CS80 nutzlos.

Das ist ein Player's Instrument, und die wenigsten hier sind Player.

Stephen

Ja, klar. Dagegen spricht natürlich auch nichts. Aber es ist meiner Meinung nach nicht der einzige Zweck von polyphonem Aftertouch.
Ich bin aber – zugegeben – diesbezüglich auch Theoretiker, da ich noch kein Polyphones AT gespielt habe. (Roli ausgenommen) Würde ich aber gerne mal.
Schade, dass es das heutzutag immer noch so wenig gibt. Mit dem Hydrasynth ist da mal ein Anfang gemacht.

Back to Topic. :)
 
Welche Potis meinst du?

Ich sehe die bei der Kiste nicht.
Die kannst Du auch nicht sehen, denn die liegen unter der Frontplatte. Das, was Du siehst – z.B. bei dem roten Regler "Resonance", dem neunten von rechts – ist ein Metallhebel, auf dem eine rote Kappe steckt. Unterhalb der Frontplatte ist dieser Metallhebel senkrecht auf einer Potiachse montiert. Diese Potiachse liegt also parallel zur Frontplatte und zur Tastatur.

EDIT: Man sieht an diesem Bild, dass diese Regler "schräg" zu stehen scheinen, jedenfalls gänzlich anders als die "normalen" Schieberegler direkt links neben der Tastatur – der Grund ist, dass sie durch ihre Befestigung auf Potiachsen auf einem Kreissegment laufen.
yamaha-cs80-synthesizer-3.jpg


EDIT: Und hier das Ganze von innen – hier kann man die schwarzen, relativ tiefen Gehäuse dieser speziellen Potis gut erkennen.
CS-80-service_B.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der CS80 ist schon wirklich sehr solide gebaut und ohne Frage ist er auf Grund des großzügigen Panels so populär. Ich wage zu bezweifeln, dass sich bei einem Clone die Vielzahl der User über Poly-Aftertouch freuen werden.
 


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