Behringer Swing + CME Swidi - Keyboard Controller / Sequencer

Edit 17.04.2022 ->Verlinkung gelöscht, da nicht mehr verfügbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich brauchte ein billiges Keyboard für das Verselab mit Midi Out, also Swing gekauft. Ich war total überrascht, das Ding ist solide. Es ist sehr schwer. Kenne das Keylab nicht, bin nur die kleinen Plastikleichtgewichte von Akai und Novation gewohnt. Das Ding fühlt sich echt hochwertig an, ob es das auch ist, muss die Zeit zeigen.
 
also jetzt war ich neugierig und da ich eh ein Midi Keyboard benötigte hab ich mir das SWING mal beim großen T. bestellt und direkt nach 2 Tagen wieder zurück gesendet.
Bei dem Teil hat so einiges nicht funktioniert. Hab mir dann noch schnell ein Arturia Keystep bei Ebay besorgt, um zu checken, ob damit alles rund läuft , oder ob es an mir/meinem Setup liegt:

-Clock Einsatz war ne Katastrophe: den Arp im laufenden Betrieb umschalt zwischen z.B. 1/4 auf 1/8 Unterteilung, funktionierte nicht, da stolperte dann alles durcheinander. Keystep kann das!
-Swing DAW-less nutzen ging nur, wenn ich eine externe Stromversorgung dran hatte. Bekam es den Strom via USB sprach es auch schon nicht mehr mit meinem Digitakt bis ich Software einmal hochgefahren habe. Beim Keystep läuft das problemlos ohne die Software im Hintergrund laufen ztu haben.
-das Gehäuse sieht toll und fertig aus...ist es aber nicht: ein weiterer Wackelkandidat der nicht gerade auf dem Tisch steht. Kann man biegen, dann wackelt allerdings die andere Seite. Keystep steht plan auf dem Tisch, Tisch ist also ok!
-die ganz linke Taste des Swing machte ein Geräusch der Sprungfeder, zu verzeihen, aber wenn leise extrem nervig.
-keine richtige Anleitung dabei, die hälfte der Funktionen konnte ich mir erst ach Studium der Arturia Keystep Anleitung zusammenreimen.

Mir reichte die Punkte, um das Teil direkt retour gehen zu lassen und ich bin jetzt sehr happy mit meinem (leider weißen) Arturia Keystep, reines Gewissen hab ich jetzt auch wieder :cool:

Ich hab nen Behringer x32 Mixer und ein ADA8200 ADAT Preamp, die Geräte sind echt top und ich lass auf Behringer eigentlich nix kommen, aber das Swing ist in meinem Augen echt Mist. Idee geklaut ist schon nicht soooo schön, dann noch so übel umgesetzt ist echt ne 6 minus!
 
Das mit dem Wackeln ist echt übel, ist bei meinem Keystep allerdings auch so gewesen. Da gibt es sogar extra Youtube Videos zu, wie man das behebt ... scheint keine seltenheit zu sein.
Mein Deluge hatte das auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist jetzt eigentlich mit dem Alleinstellungsmerkmal des Swing?!
Die Ratchet Funktion...
Hat das jetzt jemand mal getestet, gibt es Erfahrungen diesbezüglich oder ein Video?!
 
Das fasse ich dann mal als nein auf... :pcsuxx:

Bei mir ist es wie verhext: Ich habe einen Keystep gekauft, um den Prophet 5 damit anzusteuern -- Prophet 5 geht beim Einschalten kaputt.

Nach einem Dreivierteljahr zurück aus der Werkstatt.

In der Zwischenzeit: Swing besorgt mit Restguthaben beim Großen T, um mal das Ratcheting am Prophet 5 auszuprobieren (ich mag ja Chris Frankes Sequenzerarbeit).

Schalte den frisch aus der Werkstatt abgeholten Prophet 5 (endlich!) ein, schalte zwischen zwei RAM-Bänken um -- Prophet 5 friert ein und gibt keinen Ton mehr von sich.

Ist der Prophet allergisch gegen Arturia *und* Behringer? Kann das sein?

Stephen
 
Bei mir ist es wie verhext: Ich habe einen Keystep gekauft, um den Prophet 5 damit anzusteuern -- Prophet 5 geht beim Einschalten kaputt.

Nach einem Dreivierteljahr zurück aus der Werkstatt.

In der Zwischenzeit: Swing besorgt mit Restguthaben beim Großen T, um mal das Ratcheting am Prophet 5 auszuprobieren (ich mag ja Chris Frankes Sequenzerarbeit).

Schalte den frisch aus der Werkstatt abgeholten Prophet 5 (endlich!) ein, schalte zwischen zwei RAM-Bänken um -- Prophet 5 friert ein und gibt keinen Ton mehr von sich.

Ist der Prophet allergisch gegen Arturia *und* Behringer? Kann das sein?

Stephen

Es gibt noch eine andere Konstante im dem Setup, Stephen *kkk*
 
Kommt jemandem hier dieses Fehlerprotokoll bekannt vor, und kennt jemand womöglich Abhilfe, um zukünftig das Gerät nicht immer wieder einschicken zu müssen?

Fehlerbeschreibung Behringer Swing:

Das Gerät ist über das beiliegende originale USB-Kabel mit dem Laptop verbunden zur Spannungsversorgung.

Mit dem Prophet 10 ist es verbunden über MIDI.

Der Prophet läßt sich ohne Probleme vom Keyboard des Swing spielen → MIDI-Kanal paßt.

Arpeggiator steuert den Prophet 10 ebenfalls ohne Probleme an.

Drei von acht Speicherplätzen konnten mit Sequenzen beschrieben werden, zwei davon jedoch unvollständig bzw. fehlerhaft.

Fünf der acht Speicherplätze zeichnen keine Sequenzen auf → Gerät geht in Bereitschaft, rote Taste leuchtet. Nach Beendigung des Aufnahmevorgangs sind keine Noten im Speicher und der Sequenzer spielt leere Patterns ab.

Beim Versuch, diese leeren Patterns zu editieren, produziert der Swing plötzlich zufällige Töne in Tonhöhen, die weit jenseits dessen liegen, was am Sequenzer und dem angesteuerten Synthesiser eingestellt ist und die in keiner Beziehung zu dem stehen, was in den Sequenzer eingespielt wurde.

Löschen der Patterns gemäß Handbuch und erneute Aufnahme löste das Problem nicht.

Ein Reset des Swing gemäß Handbuch löste das Problem ebenfalls nicht.

Nach dem letzten Crash des Swing produzierte der Prophet 10 einen Notenhänger / Dauerton, der auch dann anhielt, als der Swing schon längst von MIDI und USB abgekoppelt war. Erst nach Aus- und wieder Einschalten des Prophet war das Problem behoben. Ob der Notenhänger softwareseitig auftrat oder eine mechanische Ursache in der Tastatur des Swing hat, ließ sich ohne Öffnen des Gerätes nicht eruieren.

Das Gerät befindet sich im Auslieferungszustand.

Es wurden keine Software-Updates aufgespielt.

Es wurde nicht über die hauseigene Software editiert bzw. konfiguriert, da mein Computer den Download der Swing-Software von der Behringer-Website verweigert und als nicht sicher einstuft. Die Software läßt sich an meinem Computer nicht öffnen und in Betrieb nehmen.


Stephen
 
Nimm den Swing und ein USB-Kabel untern Arm und geh zu irgendeinem Bekannten mit nem Standard-PC und update das Ding.
Für unter 100,- gibt es halt Bananengeräte: Reifen erst beim Kunden.
Die PC-Software ließ sich gerade problemlos runterladen, ist zwar nicht signiert, aber sicher.

Und:
Das Gerät ist über das beiliegende originale USB-Kabel mit dem Laptop verbunden zur Spannungsversorgung.

Stromversorgung aus einem Laptop ist auch nicht immer eine gute Idee. Nimm ein externes Netzteil.
 
[...] Stromversorgung aus einem Laptop ist auch nicht immer eine gute Idee. Nimm ein externes Netzteil.

Hm, das ist mir neu.

Kannst Du mir einen Hinweis geben, warum ich nicht auf die USB-Ports des Laptops zurückgreifen sollte? Ich würde doch davon ausgehen, daß eine stabile Stromversorgung gewährleistet wird auf diese Weise (und nein, ich benutze keine DAW, wo USB zu irgendwelchen Einstreuungen etc. führen kann).

Stephen
 
Ich hatte kurzzeitig einen Swing hier - diverse Fehler unter anderem auch das Spielen irgendwelcher NICHT VON MIR GESPIELTEN Noten wie von @ppg360 oben beschrieben. Oder jenen Dauertönen wie von Geisterhand...

Firmware Update jedes Mal bei ca 60% eingefroren und nur nach Ausschalten des Geräts war der Swing wieder nutzbar..

An PC und Laptop inkl verschiedener USB Kabel getestet.

Ging nach zwei Tagen zurück zu MS mit entsprechender Fehlerbeschreibung und ironischem Kommentar am anderen Ende der Leitung... Willst n Keystep?! ;-)
 
Ich hatte kurzzeitig einen Swing hier - diverse Fehler unter anderem auch das Spielen irgendwelcher NICHT VON MIR GESPIELTEN Noten wie von @ppg360 oben beschrieben. Oder jenen Dauertönen wie von Geisterhand...

Firmware Update jedes Mal bei ca 60% eingefroren und nur nach Ausschalten des Geräts war der Swing wieder nutzbar..

An PC und Laptop inkl verschiedener USB Kabel getestet.

Ging nach zwei Tagen zurück zu MS mit entsprechender Fehlerbeschreibung und ironischem Kommentar am anderen Ende der Leitung...

Okay, also kein Einzelschicksal, sondern wieder mal Chinamüll aus dem Hause B.

Willst n Keystep?! ;-)

Habe ich schon, aber der kann kein Ratcheting auf direktem Wege.

Es ist zum Kotzen. Dabei habe ich doch nur ganz einfache Wünsche, und selbst die sind anscheinend noch zu viel verlangt.

Stephen
 
Okay, also kein Einzelschicksal, sondern wieder mal Chinamüll aus dem Hause B.



Habe ich schon, aber der kann kein Ratcheting auf direktem Wege.

Es ist zum Kotzen. Dabei habe ich doch nur ganz einfache Wünsche, und selbst die sind anscheinend noch zu viel verlangt.

Stephen
Vielleicht solltest du ja doch - so verrückt es auch klingen mag - ein Update der Firmware auf die aktuelle Version in Erwägung ziehen.
 
Vielleicht solltest du ja doch - so verrückt es auch klingen mag - ein Update der Firmware auf die aktuelle Version in Erwägung ziehen.

Das würde ich ja machen, wenn mein Computer den Zugriff auf Files auf der Musictribe-Site zuließe.

Der weigert sich aber standhaft, wegen zweifelhafter Sicherheitsprotokolle.

Es gibt noch eine andere Konstante im dem Setup, Stephen *kkk*

Die da wäre?

Hilf mir auf die Sprünge, ich weiß nicht, worauf Du hinauswillst.


Das ist in der Tat sehr aussagekräftig.

Mehr Statements dieser Art, und das Forum wäre ein Ort zum Wohlfühlen und eine Oase der Erkenntnis.

Oder so.

Stephen
 
Das würde ich ja machen, wenn mein Computer den Zugriff auf Files auf der Musictribe-Site zuließe.

Der weigert sich aber standhaft, wegen zweifelhafter Sicherheitsprotokolle.
Ich denke dir kann geholfen werden.
Ich lade es für dich runter und schicke dir ne PM.
 
Kannst Du mir einen Hinweis geben, warum ich nicht auf die USB-Ports des Laptops zurückgreifen sollte? Ich würde doch davon ausgehen, daß eine stabile Stromversorgung gewährleistet wird auf diese Weise (und nein, ich benutze keine DAW, wo USB zu irgendwelchen Einstreuungen etc. führen kann).
Was für eine Software auf dem Rechner läuft ist schnurz. In dem Rechner versuchen hunderte von Chips lustige Interferenzen im Audiobereich aus extremer HF zu generieren und ins Massesystem des Rechners zu leiten.
Wenn Du jetzt das Rechner-USB als Stromversorgung nimmst, dann hast Du den Ground des Rechnernetzteils mit dem Ground-System deines Audio-Setups verbunden. Jetzt noch einen externen Monitor an den Rechner dran, und das lustige Gesirre und Gebrumme darf beginnen.
 
Was für eine Software auf dem Rechner läuft ist schnurz. In dem Rechner versuchen hunderte von Chips lustige Interferenzen im Audiobereich aus extremer HF zu generieren und ins Massesystem des Rechners zu leiten.

Das leuchtet ein.

Wenn Du jetzt das Rechner-USB als Stromversorgung nimmst, dann hast Du den Ground des Rechnernetzteils mit dem Ground-System deines Audio-Setups verbunden. Jetzt noch einen externen Monitor an den Rechner dran, und das lustige Gesirre und Gebrumme darf beginnen.

Hier hat nichts gesirrt und gebrummt. Externen Monitor habe ich nicht. aber danke für die Erläuterung, das macht Sinn.

Was hier brummt, ist das Solton-Echo, aber das braucht auch mal irgendwann neue Elkos in der Siebung.

Stephen
 
Stromversorgung aus einem Laptop ist auch nicht immer eine gute Idee. Nimm ein externes Netzteil.
Hm, das ist mir neu.

Kannst Du mir einen Hinweis geben, warum ich nicht auf die USB-Ports des Laptops zurückgreifen sollte? Ich würde doch davon ausgehen, daß eine stabile Stromversorgung gewährleistet wird auf diese Weise (und nein, ich benutze keine DAW, wo USB zu irgendwelchen Einstreuungen etc. führen kann).

Stephen

Kommt drauf an, wieviel Strom die Geräte aus der USB Buchse zurzeln wollen.
Hier ist ne Liste wieviel die einzelnen USB Spezifikationen ausspucken.

Spezifikation​
Spannung​
Strom​
Leistung​
USB 1.0/1.1​
5 Volt​
0,1 A​
0,5 W​
USB 2.0​
5 Volt​
0,5 A​
2,5 W​
USB 3.0/3.1/3.2​
5 Volt​
0,9 A​
4,5 W​
USB-BC 1.2​
ca. 5 Volt​
min. 1,5 A​
min. 7,5 W​
USB-Typ-C​
5 Volt​
3 A​
15 W​
USB-PD​
5 bis 20 Volt​
5 A​
100 W​
 
Kannst Du mir einen Hinweis geben, warum ich nicht auf die USB-Ports des Laptops zurückgreifen sollte? Ich würde doch davon ausgehen, daß eine stabile Stromversorgung gewährleistet wird auf diese Weise (und nein, ich benutze keine DAW, wo USB zu irgendwelchen Einstreuungen etc. führen kann).
Stephen

Kurzer Hinweis: Langjährige Erfahrung.

Langer Hinweis: Der verbreitete Standard-Laptop-Port liefert 5V und 500 mA Strom, also 2,5 Watt.
Der Swing zieht laut Datenblatt 0,300 mA bei Versorgung per 5V USB Port, jedoch 500 mA bei Versorgung per 9V Netzteil.
Datenblatt: https://mediadl.musictribe.com/media/PLM/data/docs/P0E2V/QSG_BE_SWING_WW.pdf
(Wie bei denen die Werte 0,5A, 9V und 2,7 W bei externer Versorgung zusammenkommen, weiß der Chinamann allein...)

Theoretisch ist also die Stromquelle des Laptops ausreichend - mir stellt sich aber die Frage, warum das Ding
per Netzteil dann deutlich mehr Strom will. (Beide Versorgungen sind Gleichspannung, da gib's keine unterschiedlichen Wandelverluste)

Soweit die Theorie, leider sind nicht alle Geräte normgerecht ausgeführt, und die Erfahrung zeigt, dass die
Stromversorgung per USB manchmal ein Glücksspiel ist. Ich hab hier gerade einen USB-Stick, der nur an "alten"
Anschlüssen läuft, aber nicht an (angeblich abwärtskompatiblen) USB 3.0 Anschlüssen.
Von grotesken Krücken wie Doppelanschlüssen zur Stromversorgung von USB-Festplatten will ich gar nicht reden.
*Kann* gutgehen, muss aber nicht.

Dazu kommt die Gefahr von Potentialdifferenzen durch unterschiedliche (oder nicht vorhandene) Massen von Geräten,
Laptopnetzteilen ohne Ground und dem Midi-Zoo.
Die MIDI-Erfinder hatten damals viel Weitsicht, als sie eine galvanische Trennung in die MIDI-Spezifikation schrieben.
Schande über diejenigen, die sich heute nicht daran halten.

Und auch wenn es in der Theorie per USB klappt, funktioniert in der Praxis eine Lösung mit anderer Spannungsversorgung
besser. Probier es aus, ein Gleichspannungsnetzteil sollte in der Grabbelkiste zu finden sein.
Auf richtige Polung achten (+ in der Mitte, - außenrum), und es sollte mindestens 500 mA liefern können.

Viel Glück
Uli
 
Es ist mal wieder Zeit zu fragen:

Hat mittlerweile jemand das Ratcheting getestet?!

Die YT Videos sind auch nicht besser geworden.

So nach dem Motto: "Yes, this button is for ratchating..." :earlypiece:

Hat hier nicht irgendwer so eine Kiste und kann das mal zeigen?!
 
Es ist mal wieder Zeit zu fragen:

Hat mittlerweile jemand das Ratcheting getestet?! [...]

Das vom Swing?

Ja, ist brauchbar, wenn man sich auf die Herangehensweise eingeschossen hat.

Und wenn der Swing funktioniert -- einen habe ich schon als Totalausfall umgetauscht, der sukzessive beim Anwenden immer weniger funktionierte.

Nummer Zwei tut bis jetzt -- klopft auf Holz -- seinen Dienst.

Stephen
 
Ah, mein Behringer Swing ist gerade hier angekommen. Neu, vom Musicstore. Eingeschweißt wie immer bei Behringer.
Es ist DOA, die Tasten A1, A2-E3 senden keine Midinoten. Firmware-Update war nötig, bringt aber keine Abhilfe. Geht also nach 5 Minuten zurück. Schade, es schien gut verarbeitet.


Zum Glück habe ich das Arturia Keystep gleich mitbestellt. Dann kann ich das jetzt ohne schlechtes Gewissen behalten.
 


News

Zurück
Oben