Behringer Pro-800 (8-stimmiger prophet-600-klon)

Hat jemand zufällig die Factory Bank (er hat doch nur Bank A befüllt bei Auslieferung, oder?) als Sysex File (.syx) parat? Ich hab meine leider überschrieben, bevor ich ein Backup gemacht habe.
 
Hatte ich versucht, aber danach waren die Bänke immer noch sichtbar.
Erneuter Versuch - im Display steht sogar "Factory Reset" - ausschalten und wieder anschalten. Hat nix gebracht. Er löscht scheinbar nicht die Bänke - sonstige Settings werden aber zurückgesetzt.
 
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Hallo zusammen,

ich habe gestern den Pro-800 bekommen. Und ich habe gleich neues Firmware Update installiert. Viel Zeit damit zu spielen hätte ich nicht. Aber was mir aufgefallen hat, wenn ich ext. LFO-Modul vom Eurorack an VCF CV-In anschließe, dann höre ich nichts von Modulation und zu dem bekommt das USB MIDI Interface das Problem. Wenn die Noten über USB-MIDI abgespielt werden und wenn externes LFO-Signal bei der VCF CV-In Buchse ankommt, stürzt das USB-MIDI Interface ab, die Noten werden nicht mehr empfangen. Da hilft nur den Synthesizer komplett auszuschalten. Hat jemand von euch schon den Test mit ext. LFO-Modul und dem Behringer Pro-800 gemacht? Wie sieht die Sache bei euch aus? Ich vermute einen Defekt in meinem Pro-800.
 
@JS-Sound : Sind Pro-800 und Eurorack und die Quelle Deines USB-Signals (vermutlich Dein Rechner) an der gleichen Steckdose angeschlossen? Wenn nein, dann teste erst mal, ob das Problem auch auftritt wenn alles an der gleichen Steckdose hängt.
 
Hallo zusammen,

ich habe gestern den Pro-800 bekommen. Und ich habe gleich neues Firmware Update installiert. Viel Zeit damit zu spielen hätte ich nicht. Aber was mir aufgefallen hat, wenn ich ext. LFO-Modul vom Eurorack an VCF CV-In anschließe, dann höre ich nichts von Modulation und zu dem bekommt das USB MIDI Interface das Problem. Wenn die Noten über USB-MIDI abgespielt werden und wenn externes LFO-Signal bei der VCF CV-In Buchse ankommt, stürzt das USB-MIDI Interface ab, die Noten werden nicht mehr empfangen. Da hilft nur den Synthesizer komplett auszuschalten. Hat jemand von euch schon den Test mit ext. LFO-Modul und dem Behringer Pro-800 gemacht? Wie sieht die Sache bei euch aus? Ich vermute einen Defekt in meinem Pro-800.
Versuch mal einen anderen USB Anschluss.
Manchmal spacken USB MIDI Geräte auch rum, wenn mehrere an einem USB Controller hängen.
Im Zweifel auch mal mittels USBDeview die Liste der USB Devices platt machen.
 
@JS-Sound : Sind Pro-800 und Eurorack und die Quelle Deines USB-Signals (vermutlich Dein Rechner) an der gleichen Steckdose angeschlossen? Wenn nein, dann teste erst mal, ob das Problem auch auftritt wenn alles an der gleichen Steckdose hängt.

Nein, mein Rack ist nicht mit dem PC über USB angeschlossen. Und die Module sind sowieso getrennt voneinander. Ich nehme nur das Signal von externem LFO-Modul. Das ist auch unabhängig davon, wenn ich ein LFO anschließe und das USB-MIDI macht komische Sachen, die Modulation beim Filter soll doch zu hören sein? Für irgendwelchen Zweck ist doch die CV-Buchse auch da. :) Mir geht es jetzt um ein Defekt von der Normalität zu unterscheiden. Eventuell ist so ein Verhalten mit externen Signalen bei jedem Pro-800 mit aktuellem Firmware Update.
 
Nein, mein Rack ist nicht mit dem PC über USB angeschlossen.
Darum geht es nicht. Du hast folgende Verbindungen "PC/Interface"<->"Pro-800"<->"Eurorack-LFO".

Das sind drei Komponenten. Alle drei Komponenten MÜSSEN an der selben Steckdose angesteckt sein.


wenn ich ein LFO anschließe und das USB-MIDI macht komische Sachen, die Modulation beim Filter soll doch zu hören sein?
Nein, wenn irgendein Störsignal auf die Masse reinkommt, dann wird das alles nicht mehr funktionieren.


PS: Ich habe keinen Pro-800 und hab noch nie damit gearbeitet, aber ich bin mir sicher, dass man irgendwo den Modulations-Amount der externen VCF-CV aufdrehen muss. Das hast Du ja sicher berücksichtigt.
 
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Darum geht es nicht. Du hast folgende Verbindungen "PC/Interface"<->"Pro-800"<->"Eurorack-LFO".

Das sind drei Komponenten. Alle drei Komponenten MÜSSEN an der selben Steckdose angesteckt sein.



Nein, wenn irgendein Störsignal auf die Masse reinkommt, dann wird das alles nicht mehr funktionieren.


PS: Ich habe keinen Pro-800 und hab noch nie damit gearbeitet, aber ich bin mir sicher, dass man irgendwo den Modulations-Amount der externen VCF-CV aufdrehen muss. Das hast Du ja sicher berücksichtigt.

Das ist auch nicht der Fall, die Steckdosen sind 100% i.O. Ich probiere heute den Pro-800 mit normalem MIDI-Kabel zu verbinden, aber die Frage bleibt trotzdem! Funktioniert bei euch VCF CV-In oder nicht? Wenn die Antwort „Ja“ wäre, dann weiß ich, dass mein Exemplar zu mir mit einem Defekt gekommen ist.
 
Ich hatte das damals, bevor ich den zurückgeschickt hatte, mal ausprobiert mit dem Filter CV-In und es ist tatsächlich so dass das nur sehr schwache Auswirkungen hatte. Das war ziemlicher Murks. Abgestürzt ist damals aber nix. War nur nicht wirklich brauchbar, da konnte man in den Settings einstellen was man wollte.
 

Das war nicht das Problem! Diese Einstellungen habe ich auch geprüft! :) Bei dem maximalen Wert für das Filter CV Amount 65535 auch wenn ich das Signal von meine VCO mit 10V pp Amplitude an VCF CV-In anschließe, war der Pro-800 wie tote Hosen!

Ich habe die Kiste auseinandergeschraubt, die Antwort von MS kam leider nicht und die Feiertage sind dafür auch da, mal sich mit den Synthesizern zu beschäftigen. So oder so auch im Garantie Fall und mit 30 Tagen Rückgabe oder Umtausch Recht hätte ich ein neues Exemplar erst nach dem Silvester bekommen. Das Problem habe ich gefunden und gelöst. Auf der PCB waren 2 dicken Lötperlen die einen Kurzschluss verursacht hatten.

Jetzt kann ich wenigstens was bei der Modulation schon hören, aber die Tiefe der Modulation ist mir zu wenig. Das bringe ich nach dem Silvester in Ordnung! Die Werte bei den Widerständen muss man ändern. So wie beim Ausgang die Amplituden sind zu gering. Das will ich auch ändern. Der Rest ist soweit in Ordnung.
 
wenn ich das Signal von meine VCO mit 10V pp Amplitude an VCF CV-In anschließe, war der Pro-800 wie tote Hosen!
VCO? Der Eingang ist ziemlich sicher nicht für Audiomodulation gedacht. Da dürfte ein Tiefpass dahinter hängen, der aus Deiner Audiofrequenz 0 Volt Gleichspannung macht.
Geht es denn mit einem wirklich langsamen LFO?
 
Geht es denn mit einem wirklich langsamen LFO?

Mein VCO kann als LFO oder als Frequenz Generator gut arbeiten (:Der Frequenz Bereich liegt bei zweiter Version (habe 2 davon gemacht) von 0.02 Herz bis 100kHz. Ich baue die Module für sich und diese sind nicht so billig wie von anderen kommerziellen Anbietern. Es ist ein High End VCO mit Frequenz Genauigkeit Abweichung bei 0.01% in 10 Oktaven Bereich und die Saw Welle sieht auch bei 100kHz wie eine Saw Welle aus, und die Square Welle ist auch bei 100kHz als Square und nicht als Sine Welle. Und z.B. Wavefolder hat exakt für die Modulation eine perfekte Welle, wenn Wavefolder mit langsamer Frequenz läuft, dann hat der Ausgang fast ähnliche Form wie Sample Hold mit abgemilderten Flanken.
 
Ich nehme an, dass Deutsch nicht Deine Muttersprache ist. Verstehst Du denn wirklich die Fragen, die man Dir stellt? Die Frage war nicht, wie toll Dein VCO ist, sondern, ob es mit Deinem tollen VCO funktioniert, wenn Du ihn auf eine langsame Frequenz stellst.
 
Aloha .-)
Ich kann nur für einen original P600 sprechen... Wenn Behringer die Schaltung übernommen hat: Hinter dem Filter-CV-Eingang kommt ein VCA, desser Gain aus der MUX gesteuert wird. Das dient ähnlich wie beim Volume quasi als 'Schalter' (Output wird während des Tune-Vorgangs abgeschaltet), um den Eingang abzuschalten. Kein Tiefpass, einfach über 47k direkt auf den Input vom 3360.

Beim P600 konnte man bei CV-In wirklich nur mit DC (0-10V) was bewirken, bei Audio stürtzte der Synth dann komischerweise ab.

Edit: Der Absturz äusserte sich so, das der Synth noch spielt, aber alle Poti-basierten Funktionen nicht mehr reagieren (Schalter reagieren noch), also alle Knöpfe quasi 'tot' sind.

Jenzz
 
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Also jetzt mal Butter bei die Fische (gerade ein wenig im UB XA thread gelesen :selfhammer:).

Ich schraube gerade an einem Track bei dem ich außer dem Drum-set (RD-6 / RD-9) und einer prise RE-303 alle Sounds mit dem Pro-800 erstellt habe.
Jetzt sitze ich gerade hier und der (fast) fertige Track läuft auf den Studio Monitoren.
Ohne Nachbearbeitung einfach nur aus dem Deluge raus.
Und das klingt alles so Fett "ANALOG" und "Lebendig" das ich fast Weinen möchte vor freude.

So einen Sound hätte ich vor Dreißig jahren gern gehabt ,was für ein Wahnsinn.......
Völlig egal ob der Pro800 wie der Pro600 klingt.
Fakt ist das ding klingt "Geil Vintage" ...... Punkt.....

Und wer genau diesen Sound sucht macht mit der Kiste nix verkehrt.
300 Tacken als B-Stock hab ich dafür ausgegeben kannste keinen Verraten.....

Kleine Kostprobe :
 

Anhänge

  • SoundDemo.mp3
    6,2 MB
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Aus meiner Sicht, ist es einfach Schade, dass Behringer bei den Huellkurven nahe am Original dran sein wollte, aber beim Filter ein total anderes Ding eingesetzt hat.

Vielleicht liegt es auch daran, dass die Capacitor Werte vom Originalen (um das Stepping zu glätten, bei der geringen Auflösung) uebernommen wurden und so keine schnelleren Huellkurvenverlaeufe erreicht werden koennen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das damals, bevor ich den zurückgeschickt hatte, mal ausprobiert mit dem Filter CV-In und es ist tatsächlich so dass das nur sehr schwache Auswirkungen hatte. Das war ziemlicher Murks. Abgestürzt ist damals aber nix. War nur nicht wirklich brauchbar, da konnte man in den Settings einstellen was man wollte.
war bei mir genauso, werde heute mal wieder probieren ob das mit einem update gelöst wurde, aber ich bezweifle es stark, denn das scheint ein designfehler zu sein, falsche bauteile im schaltkreis. hab das ding sogar mit mehr als 10v beliefert aber an filtermodulation bekommt man dann vielleicht 10% vom vollen filterweg. echt peinlich sowas.

edit: ah, erst lesen, werde dann wohl die Lötstation bemühen. das wären dann 8 Widerstände auszutauschen, ja?
 
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Kann man eigentlich die Resonanz für jede einzelne Stimme anpassen? Mir ist gerade bei einem Sound, bei dem nur das Filter spielt (Selbstoszillation bei hoher Resonanz) aufgefallen, dass einzelne Noten nicht spielen. Wenn ich Resonanz ganz aufdrehe, höre ich sie. Ich nehme daher an, dass bei einzelnen Stimmen das Filter erst später in die Selbstoszillation geht, oder gäbe es eine andere Erklärung? Bei “normalen“ Sounds mit Oszillatoreinsatz gibt es diese Aussetzer nicht.
 
Kann man eigentlich die Resonanz für jede einzelne Stimme anpassen? Mir ist gerade bei einem Sound, bei dem nur das Filter spielt (Selbstoszillation bei hoher Resonanz) aufgefallen, dass einzelne Noten nicht spielen. Wenn ich Resonanz ganz aufdrehe, höre ich sie. Ich nehme daher an, dass bei einzelnen Stimmen das Filter erst später in die Selbstoszillation geht, oder gäbe es eine andere Erklärung? Bei “normalen“ Sounds mit Oszillatoreinsatz gibt es diese Aussetzer nicht.

Könnte das evtl ein Problem mit deinem Raum bzw dessen Raumgeometrie sein?
Wenn du da mitten in einer Raum Mode sitzt, dann könnte das die Erklärung sein, warum bei dir manche Noten leiser sind.

Ändert sich da was, wenn du mit Kopfhörer abhörst?

Alternativ könntest du auch über deine Boxen mit nem Testton Generator mal die entsprechenden Frequenzen gegenchecken, ob da der gleiche Effekt eintritt.
Bspw Ableton hat in den Audio Einstellungen so einen Testton Generator schon integriert.
Statt Testton Generator kannst auch irgend ein Instrumenten Plugin nehmen, bei dem du nen Sinus als Wellenform einstellen kannst.

Ein dritte Möglichkeit wäre den Kopf an eine andere Abhörposition zu bewegen, bzw durch den Raum zu laufen um aus den kritischen Bereichen der Mode herauszukommen.
Je nachdem an welcher Stelle du dich befindest kann es leiser (bis hin zur vollständigen Auslöschung) oder lauter werden.
 
Das war bei meinem Pro-800 auch so. Die Filterresonanz war nicht bei allen Stimmen gleich stark ausgeprägt. Zudem war es nicht möglich, die Filterfrequenzen konstant gleich zu tunen. Das klang immer etwas wackelig.
 
Nein, der Raum ist ausgemessen, zudem hört man es über Kopfhörer und sieht es über die VU-Meter. Die Filter sind wahrscheinlich nicht gleichmäßig kalibriert worden.
In dem Fall am besten mal den Support vom Händler oder den von MusicTribe/Behringer bzw beide anschreiben.
 


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