Behringer Poly D

Synthesizer an sich sind durch Behringer wieder in aller Munde, dass ist unterm Strich für alle am Markt positiv. Die Firmen müssen aber für sich entscheiden, was sie aus dem Hype um Synths machen.
Da würde ich aber dem Herren Schneider, dem Modularboom, Ableton und vor allem der aktuellen DJ-Club-Szene usw. 100 mal mehr Gewicht geben.
Herr Behringer ist doch erst eingestiegen als es praktisch unmöglich zu übersehen war, dass Synthesizer und DAW etc. der am meisten wachsende Markt auf der Namm und in Instrumentenläden weltweit ist.
 
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Ja, mag sein. Schädlich, wie viele behaupten, ist der B-Hype allerdings mMn nicht fürs Biz.
 
Mensch wo soll ich denn das alles hinstellen.. ich habe keinen Platz!1!!! [doch, ich könnte ein Loch in die Wand stemmen, aber das mache ich nur für den BeMS] :kiffa:
Na was sollen die ganzen Musicstor Läden sagen. Die müssen extra für ganzen Behringer Synthesizer die da so kommen anbauen. Oder ne extra Etage einrichten. :lollo:
 
Behringer im Zusammenhang mit den etablierten großen und noch innovativeren kleinen Boutique Herstellern in irgendeiner Weise in Verbindung zu setzen ist meiner Ansicht nach einfach nur unverschämt.
 
Behringer erinnert mich an Commodore, bzw dessen Gründer Jack Tramiel, der wusste das Geschäft Krieg bedeutet, der über den Preis gewonnen wird.

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http://www.christian-netz.de/business-is-like-war.html
Business is like war!

Viele kennen den erfolgreichsten und meistverkauften Heimcomputer aller Zeiten, den Commodore 64. Der C64 feiert 2007 seinen 25 zigsten Geburtstag.

Jack Tramiel ist der Gründer von Commodore. Er war bei Zulieferern und Wettbewerbern für seine knallharten Geschäftspraktiken bekannt. Seine Mitarbeiter bei Commodore fürchteten seine berühmt berüchtigten „Jack Attacks", Spitze des Eisbergs eines zumindest zweifelhaften - wenngleich zumindest teilweise wirksamen - Führungsstils. Die Geschichte von Commodore und Tramiel ist spannend wie ein Krimi und zeigt sehr deutlich, wie eine aggressive Preispolitik funktioniert.
 
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Komischerweise haben die etablierten Hersteller dies garnicht nötig, weil sie innovative Produkte abliefern können, die sich durch technische Alleinstellungsmerkmale unterscheiden.
 
Für mich ist das ein Minimoog mit Extras und das für ein paar hunderter, finde ich absolut nicht lächerlich, den werden sie ihm aus den Armen reißen. Ein Minimoog baut ja nicht mal mehr Moog derzeit, leider.
 
Viel mehr als ein aufgebohrter Model D ist das doch jetzt aber nicht.
Der Klang ist auch toll, aber in den Demos werden Multitrack Stücke vorgeführt, hätten die jetzt mit dem monophonen Model D so anders geklungen ? Also ich hätte Bedenken, dass sich der Nutzen der 4 Stimmen in Grenzen hält, ehrlich gesagt macht mich die Paraphonie z.B. beim Electribe Sampler manchmal eher fast wahnsinnig (Sonst hab ich nur 2fach paraphon, das finde ich irgendwie ganz cool).
Rhythmische Chords sind ja ne schöne Sache, die sich aber irgendwie auch schnell erschöpft.

Die polyphone Sequenz, die er da im Demovideo abfeuert haut mich dann klanglich auch nicht vom Hocker (zumal auf dem einen Step irgendwie immer nur ein einzelner Ton gespielt wird, das macht mich auch irgendwie misstrauisch nach den wundersamen Vorgängen im Crave Sequenzer).

Eine gute Ergänzung im Sortiment ist das auf jeden Fall, aber ich seh da jetzt nicht, dass sich der Horizont der Möglichkeiten auf völlig neue Weise öffnen würde. Da bin ich mit den 3 paraphonen Stimmen, die mir Monostation und zusätzlicher OSC bieten aber besser beschäftigt.
 
Für dich ist es eben lächerlich (weil Behringer wahrscheinlich) und für mich ist es absolut ein heißes Teil. Der Preis wird auch sehr schnell runter gehen, wenn er gut läuft und das wird der auch.
 
Behringer im Zusammenhang mit den etablierten großen und noch innovativeren kleinen Boutique Herstellern in irgendeiner Weise in Verbindung zu setzen ist meiner Ansicht nach einfach nur unverschämt.
Was ist daran unverschämt?
Bleibt doch mal aufm Teppich.
Natürlich darf man die alle in Verbindung setzen, ob nun etablierter Althersteller, innovativer Newcomer oder irgendwer sonst - am Ende produzieren alle Synths, wenn auch mit unterschiedlichem Fokus.
 
Einen Kritikpunkt muss ich allerdings anbringen - Im vergleich zum Model D fallen einige Patchpoints weg, das finde ich schade.
Positiv sind die CV Ausgänge mit Abschwächer für Velocity und Aftertouch zu vermerken.
Bei den Buchsen wären kleine 3.5er für die Verbindung mit Eurorack Modulen sicherlich die bessere Wahl gewesen.
 
Mir gefällt er . Nach den soundbeispielen find ich das mit der paraphonie gar nicht mehr so schlecht — was da das glide im polymodus macht klingt cool! Selbst der chorus
 
@SvenSyn : Auch schon gesehen.
Abseits akademischer Definitionen gibt es aber einen allgemeinen Sprachgebrauch, und der ist anders als das was Kollege Doty da schreibt.
 


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